Trudi Canavan - Magie

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  • Trudi Canavan – Magie


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    Inhaltsangabe:


    Die junge Tessia träumt davon, Heilerin zu werden – doch Frauen ist dieser Beruf verboten, wenn es nach ihrer Mutter ginge, sollte Tessia schnellstmöglich heiraten und Kinder bekommen.
    Als Tessia bei einem zunächst harmlos aussehenden Krankenbesuch in Gefahr gerät, tritt ihr magisches Talent zutage. Sie ist ein „Naturtalent“, eine Person mit bisher unentdeckten magischen Kräften und diese müssen ausgebildet werden, zu ihrem eigenen Schutz – so lautet das Gesetz von Kyralia, dem Land, in dem Tessia lebt.
    Tessia wird Schülerin von Lord Dakon, dem örtlichen Gutsherren und Magier. Dieser hat bereits in Jayan einen Meisterschüler, und Jayan ist nicht begeistert von Tessias Anwesenheit – er fürchtet, dass der Unterricht der jungen, nicht adeligen Frau seine eigene Ausbildung verzögert und erkennt auch bald die Konkurrenz, denn Tessias Begabung ist beträchtlich und sie lernt sehr schnell.
    Tessia lebt sich nach einigen Problemen gut in ihrem neuen Leben ein, aber sie vergisst auch ihr altes Ziel nicht: sie will nun ihre Magie nutzen, um Menschen zu heilen – das ist etwas Neues, denn bisher sind Heiler ausschließlich nicht magisch begabte Männer, und die Magier haben im Gegenzug kaum Interesse an der Heilkunst.
    Doch Tessia erzielt mit ihren Methoden Erfolge, die um so wichtiger werden, als Kyralia von den feindlichen Sachakanern aus dem Norden her angegriffen wird. Die sachakanische Armee dringt dabei weit ins Land vor und hinterlässt auf ihrem Weg viele Tote und Verletzte – eine große Aufgabe für Tessia und für die kyralischen Magier, die sich zur Verteidigung des Landes zusammenschließen müssen, um ihre Kräfte zu bündeln und zu verstärken ...


    Das Buch wurde als Prequel für Trudi Canavans „Sonea-Trilogie“ („Die Rebellin“ / „Die Novizin“ / „Die Meisterin“) geschrieben.


    Der erste Satz:


    „Es gab keine schnelle und schmerzlose Methode, eine Amputation durchzuführen, das wusste Tessia.“


    Meine Meinung zum Buch:


    Nach einigen kleinen Anfangsschwierigkeiten entwickelte sich dieses Buch zu einem fesselnden Lesegenuss, der sich mit der „Sonea-Trilogie“ durchaus messen kann.


    Trudi Canavans Stärke liegt meiner Meinung nach in der Entwicklung ihrer Romanfiguren. Es ist schon erstaunlich, wie sie mit einer relativ kurzen Beschreibung auch den kleineren Nebenfiguren einen Charakter und eine lebendige Persönlichkeit verleihen kann. Ihre Hauptpersonen werden sehr sorgfältig entwickelt, so dass sie immer weitere Facetten und schärfere Konturen gewinnen und schließlich einen sehr differenzierten Charakter erhalten haben. Trotzdem gelingt es der Autorin, mich noch mit unerwarteten Wendungen und Reaktionen zu überraschen, so dass die Charaktere bei aller Genauigkeit und bei ausgefeilter Vergangenheit nicht langweilig oder zu leicht durchschaubar werden.


    Die Hauptperson dieses Romanes ist Tessia, die Meisterschülerin. Sie wird sehr sympathisch beschrieben und ich habe sie gleich ins Herz geschlossen. Ihren Wunsch, Menschen zu heilen, habe ich ihr auch jederzeit abgenommen, sie agiert äußerst glaubwürdig. Als zweite Hauptperson sehe ich Jayan, ebenfalls Meisterschüler und Tessias Konkurrent, wobei das Konkurrenzgefühl sehr stark auf seiner und weniger auf Tessias Seite steht. Auch Jayan entwickelt sich im Laufe der Geschichte sehr positiv und sein zunächst feindseliges Verhalten Tessia gegenüber wird gut und nachvollziehbar erklärt, so dass er zum Schluss ein ebenfalls sehr glaubwürdiger Charakter ist. Hauptpersonen „in zweiter Reihe“ sind Lord Dakon, Tessias und Jayans Lehrer, der sachakanische Sklave Hanara und Stara, die junge Halb-Sachakanerin. Auch diese Figuren werden sehr schön entwickelt, so dass man mit ihnen zu leben und zu fühlen glaubt. Und wie schon gesagt, gibt es noch eine Vielzahl weiterer, mehr oder weniger bedeutsamer Nebenfiguren, die aber alle ihr eigenes Leben haben.


    Mit dem Spannungsaufbau hatte ich zunächst einige Schwierigkeiten. Der Anfang des Buches war sehr interessant, ich lernte die kyralischen Sitten und Gesellschaftsstrukturen kennen, so dass ich mich relativ schnell (wieder) in dieser phantasievollen Welt zurecht gefunden habe. Dann allerdings begann die Geschichte etwas vor sich hin zu dümpeln, die Figuren diskutierten nur noch hin und her, und ich begann mich schon zu fragen, wohin die Autorin eigentlich steuern will, alles erschien mir recht richtungslos und teilweise etwas wirr. Doch ab Seite 200 etwa, mit Tessias Reise in die Hauptstadt Imardin, nahm die Geschichte dann wieder Fahrt auf und ab diesem Punkt mochte ich das Buch nicht mehr aus der Hand legen.


    Geschickt fand ich, dass die Autorin aus mehreren Perspektiven erzählt. Zum einen natürlich die kyralische Seite aus der Sicht von Tessia und Jayan, dann aber auch aus der Sicht des feindlichen Volkes der Sachakaner. Dazu führt sie zwei Personen in die Handlung ein: Hanara, der Sklave eines sachakanischen Magiers und Stara, die junge Halb-Sachakanerin, die zu ihrem Vater in dessen Land reist und mit deren Hilfe ich viel über die dortigen Sitten und Gebräuche erfahren konnte. Damit konnte ich auch die inneren Verhältnisse von Sachaka kennenlernen und mit diesen Menschen die „andere Seite“ des Kampfes erleben und war sozusagen mittendrin im Geschehen.


    Vom Stil her ist das Buch gut und flüssig zu lesen. Trudi Canavan erzählt die Geschichte chronologisch, ohne Zeitsprünge und Rückblenden, was mir persönlich immer gut gefällt, denn Rückblenden reißen mich oft aus dem Lesefluss heraus. Die Geschichte ist auch in sich geschlossen – wobei es sich die Autorin nicht verkneifen kann, eine interessante Möglichkeit für eine Fortsetzung anzulegen, die ich dann auch wieder sehr gerne lesen würde. Doch wenn es kein weiteres Buch geben sollte, kann dieses durchaus alleine stehen.


    Meine Bewertung: 4ratten


    Viele Grüße von Annabas :winken:

  • Danke für die schöne Rezi, Annabas! :winken: Das Buch steht schon länger auf meiner Wunschliste, aber ich werde wohl auf die Taschenbuchausgabe warten, falls es denn eine geben wird.

    "Eine Welt ohne Magie ist unmöglich. Magie ist das, woran die Menschen glauben, und an irgendetwas werden sie immer glauben."

  • Vielleicht war es für mich nicht der richtige Zeitpunkt für das Buch - aber ich habe mich bis Seite 100 durchgelangweilt und dann abgebrochen.


    Der plötzliche Ausbruch von Magie bei Tessia erinnerte mich doch sehr stark an den Anfang der Sonea-Trilogie, die Figuren fand ich alle nicht wirklich interessant, und die politischen Verwicklungen waren so lang und öde beschrieben, dass ich darauf einfach keine Lust mehr hatte ...

    If you don't become the ocean, you'll be seasick every day.

    Leonard Cohen





  • Hauptperson dieser Vorgeschichte zur "Schwarze Magier"-Reihe ist Tessia, Tochter eines Heilers, die damit hadert, dass sie als Tochter eines Landheilers vermutlich nicht den Beruf der Heilerin ergreifen kann. Ihre Mutter sucht bereits einen Ehemann für sie, während sie sich nur für die Medizin interessiert. Da stellt sich plötzlich heraus, dass sie ein Naturtalent ist - ihr magisches Potential ist so groß, dass es sich ohne Schulung Bahn bricht und der örtliche Lord sie deswegen zur Meisterschülerin nimmt und zur Magierin ausbildet. Ihre Freude darüber hält sich erst in Grenzen, die Möglichkeit durch Magie zu heilen, erweckt aber ihr dann ganzes Interesse. Genau in diesem Zeitraum überfallen Magier aus dem Nachbarreich Sachakan das Land und so wird Tessias Ausbildungszeit durch Krieg geprägt. Ungefähr in der Mitte führt die Autorin noch eine weitere Figur ein, Stara, eine Halbsachakanerin, die als junge Frau in das Haus ihres Vaters beordert wird und die Geschehnisse dort zwar aus dem Blickwinkel einer Außenstehenden, aber doch von innen heraus beleuchtet.


    Die Geschehnisse erscheinen, auch im Hinblick auf die Zukunft schlüssig. Stara, die ein neue Zukunft aufbaut, die Entstehung der Ödnis und die Gründung der Magiergilde und besonders ihres Unterzweigs der magischen Heiler. Da möchte man doch gleich noch einmal die ganze Teile lesen und mit dem neuen Vorwissen die Geschehnisse, Völker und Bündnisse aus einem anderen Blickwinkel betrachten. Offensichtliche Widersprüche sind mir jedenfalls nicht aufgefallen, allerdings kam mir auch nichts wirklich bekannt vor. So ganz glücklich bin ich mit dem Buch allerdings insgesamt nicht geworden. So interessant der Erzählstrang um Stara auch ist - für den Verlauf der eigentlichen Geschichte ist er absolut nicht notwendig. Die Autorin hätte das lieber auslassen und sich eine andere Möglichkeit suchen sollen, um zu zeigen, dass nicht alle Sachakaner Monster sind - und vielleicht ein weiteres Buch nur über Stara und ihre Verbündeten schreiben sollen. Tessia rückt hingegen im Verlauf des Buches immer weiter in den Hintergrund und ist nur noch eine Begleitperson, die mit den ganzen anderen Magiern durch die Gegend reitet und Schlachten ausficht. Ab und zu lässt die Autorin sie jemanden heilen und dabei jedes Mal ein bisschen mehr Magie in den Heilprozess einfließen. Das wirkt aber nicht authentisch, sondern eher so als wolle die Autorin unbedingt die Entwicklung der Heilermagie aufzeigen und Tessia ist dabei nur das Mittel zum Zweck. Canavan entfernt sich leider im Verlauf der Geschichte immer weiter von ihren Figuren und droht dadurch in Langweile abzudriften – zumindest aber verflacht die Geschichte immer mehr.


    Ein Hinweis auf das Glossar wäre ganz nützlich gewesen, so habe ich es nur durch Zufall entdeckt - und auch erst, als ich bereits auf Seite 500 war. Soviel ist mir dadurch allerdings auch nicht entgangen.


    "Magie" ist eine angenehme Ergänzung zur bestehenden Reihe und vermutlich auch so ganz gut lesbar. An die Qualität der „Schwarze Magier“ – Reihe reicht es allerdings lange nicht heran.


    3ratten + :marypipeshalbeprivatmaus:


    Nachtrag: Nachdem ich jetzt ein weiteres Buch von ihr gelesen habe muss ich nachträglich, für einen korrekten Vergleich das halbe Mäuschen wieder abziehen, es bleiben nur 3ratten übrig

    Einmal editiert, zuletzt von illy ()

  • Was war bevor die Gilde der schwarzen Magier entstanden ist? Wie kam es dazu, dass die Magier eine Gilde bildeten?


    Dieser Frage geht Trudi Canavan im Buch Magie nach. Ihre Hauptdarstellerin Tessia, ist die Tochter eines Heilers. Für alle überraschend zeigt sich, dass sie magische Fähigkeiten hat. Sie wird zur Magierin ausgebildet. Unverkennbar sind hier Parallelen zur "Gilder der schwarzen Mageir" zu erkennen. Dennoch, dieses Buch ist kein Abziehbild der vorher geschriebenen, sondern entwickelt sich eigenständig. Es werden Einblicke in das Leben der gegnerischen Nachbarvölker Kyralia und Sachaka gegeben. Die Entstehung vieler Gegebenheiten (Verräterinnen, Ödland..), die der Leser aus der "Gilde der schwarzen Magier" und den Sonea Büchern kennt, werden erklärt. Da das Buch ein eigenständiges Werk ist und die Kenntnis der vorhergegangenen Bücher nicht voraussetzt, ist es auch für Leser, die die "Gilde der schwarzen Magier" und die "Sonea" Bände nicht kennen, verständlich. Das Buch liest sich ausgesprochen flüssig und ich fand es sehr spannend. Eine Absolute Leseempfehlung!


    5ratten

  • Meine Meinung zu "Magie":


    Es war durchaus interessant zu lesen aus welchen Wurzeln die Magier-Gilde entstanden ist, in die Sonea später Aufnahme findet. Dies an der Geschichte von ausgesuchten Protagonisten zu handhaben ist eigentlich eine sehr gute Idee und dementsprechend hoch waren meine Erwartungen, da ich die Bücher über Sonea sehr gerne gelesen habe.
    Leider ist es der Autorin in diesem Buch überhaupt nicht gelungen mich in ihren Bann zu ziehe. Alle Charaktere sind mir zu oberflächlich und flach dargestellt. Auch die Wandlung die sie durchmachen, war mir zu platt und plötzlich. Ich hätte mir auch da mehr Tiefe gewünscht.
    So kam es, dass dieses Buch für mich zeitweise regelrecht langweilig war und ich wirklich lange gebraucht habe, um es zu beenden. Schade. Es bleibt der Eindruck, dass man aus der Idee wirklich mehr hätte machen können.


    Von mir gibt es für Trudi Canavans "Magie"
    2ratten :marypipeshalbeprivatmaus:

  • Eigentlich wollte ich ja "Die Rebellin" lesen und habe dann festgestellt, dass "Magie" als Vorgeschichte dient.


    Mittlerweile bereue ich es, damit angefangen zu haben. Ich habe die ersten 100 Seiten gelesen und finde es... naja ... langweilig. Es ist schon interessant, aber es wird mit so wenig schwung erzählt. Vielleicht sollte ich die Vorgeschichte sein lassen udn es doch gleich mit der Rebellin versuchen?
    Oder ist "Magie" vielleicht erst interessant, wenn man die Trilogie gelesen hat.

    Pessimisten stehen im Regen, Optimisten duschen unter den Wolken.

  • Ich fand es (siehe oben) auch mit Kenntnis der Trilogie (oder vielleicht gerade deshalb?) langweilig ...


    Die Sonea-Trilogie selbst hat mir aber sehr gut gefallen.

    If you don't become the ocean, you'll be seasick every day.

    Leonard Cohen





  • Zara: So ähnlich geht es mir auch. Habe "Magie" als erstes gelesen (denn warum sollte man nicht mit der Vorgeschichte beginnen, auch wenn diese später erschienen ist?), war nicht übermäßig begeistert und nun steht die "Gilde der schwarzen Magier"-Trilogie nach Monaten immer noch ungelesen im Regal...


    Mich hatte leider besonders die Protagonistin gelangweilt, weil ihr scheinbar alles einfach so zugefallen ist. Na klar war sie ein Naturtalent, aber ohne Schwierigkeiten wurde es dann doch schnell langweilig. Auf einer anderen Plattform hatte ich meine Gedanken damals kurz zusammengefasst:
    Die Protagonisten hatten es teilweise so einfach, dass die Geschichte für mich kaum Spannung aufbauen konnte. Tessia ist in dieser Welt eine eher ungewöhnliche Person, Heilerin und Magierin zugleich, zwei Berufe, die sonst immer getrennt waren. Außerdem ist ihr Stand ziemlich niedrig und so kann sie theoretisch mit anderen Magiern und Novizen aus höheren Familien und deren Einfluss kaum mithalten. Und doch: Sie bekommt einfach alles, einfach so. Alles fällt ihr zu. Die Heiler-Gilde ist nicht begeistert, dass jemand versucht mit Magie zu heilen? Ja schön, das wird gesagt, aber sie lassen Tessia trotzdem ihren Willen. Der König ist sofort ihr bester Freund, scheint aber mit anderen Novizen nie ein Wort zu wechseln. Und als sie dann in den Krieg ziehen, wird natürlich ständig Tessia gerufen, wenn jemand geheilt werden muss, obwohl sie nicht mal ihre Heiler-Ausbildung beendet hat (und eine Frau als Heilerin angeblich sowieso nie akzeptiert werden würde) und obwohl die Heiler-Gilde, ausgebildete, erfahrene Heiler, auch mit reist. So ein wenig eine kleine Mary Sue, die einfach alles kann und alles bekommt, ohne dass es groß begründet wird.
    2ratten :marypipeshalbeprivatmaus:


    Bin mal gespannt, wann ich wieder motiviert genug bin die eigentlich Trilogie zu lesen...

  • Hm gut, das motiviert mich gerade nicht zum Weiterlesen. Das Buch wandert nun wieder zurück in die Bücherei und ich linse lieber mal in die Trilogie rein. Wenn das nix wird, dann lasse ich lieber in Zukunft die Finger von Canavans Büchern.

    Pessimisten stehen im Regen, Optimisten duschen unter den Wolken.


  • Trudi Canavan


    Magie


    The Magician´s Apprentice


    Die Gilde der Schwarzen Magier,Teil 1


    Tessia hilft ihrem Vater, einem Heiler. Die Heilkunst fasziniert sie, sie würde gern in Vaters Fußstapfen treten. Aber das ist für Frauen nicht möglich, sie soll bald heiraten. Dann entdeckt man zufällig, dass sie ein „Naturtalent“ in Sachen Magie ist, und sie wird Magie-Azubi. Sie hat kaum ein paar Grundbegriffe der Magie gelernt, als ihr Heimatland Kyralia von Sachaka angegriffen wird, einem Land, in dem Frauen unterdrückt werden und Sklaven rechtlos sind und beliebig ausgebeutet und getötet werden.


    733 Seiten Fantasy, aber von einer sehr gemächlichen Sorte. Die Geschichte entwickelt sich nur sehr langsam, aber sie nimmt sich ja auch 4 Bände lang Zeit, also kann man ja ruhig alles in Ruhe detailliert ausarbeiten.


    Ergo: Wer Action sucht, liest besser was anderes.


    3ratten

    Bücher sind Magie zum Mitnehmen.

  • Ja leider, an die "Gilde der Schwarzen Magier"-Trilogie, die mich damals echt gefesselt und begeistert hatte, kam "Magie" bei weitem nicht ran, ich war auch enttäuscht davon und hab das meiste davon auch schon wieder vergessen. Leider gings mir später mit der an die Ursprungsgeschichte anschließende "Sonea"-Reihe dann auch so. Der Funke sprang einfach nicht mehr über. Immer sehr schade sowas, aber die Gefahr besteht bei Prequels und Sequels zu sehr erfolgreichen Büchern oder Reihen eigentlich immer.

    Von den Sternen kommen wir, zu den Sternen gehen wir.

    Das Leben ist nur eine Reise in die Fremde.”

    (aus: "Die Stadt der träumenden Bücher")



  • Magie
    Trudi Canavan


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    Amazonbeschreibung:
    Eine Novizin folgt ihrem Traum!
    Trudi Canavan kehrt dorthin zurück, wo ihr Aufsehen erregender Erfolg begann – zur Welt von Sonea und der Gilde der Schwarzen Magier!
    Tessia wächst als die Tochter eines Dorfheilers in Kyralia auf, und nichts wünscht sie sich mehr, als selbst Heilerin zu werden – sehr zum Ärger ihrer Mutter, die Tessia lieber verheiratet sehen möchte. Doch dann nimmt das Leben der jungen Frau eine dramatische Wendung! Als sie in der Burg ihres Lehnsherrn, des Magiers Lord Dakon, einen Verletzten versorgt, muss Tessia sich der brutalen Annäherungsversuche eines sachakanischen Zauberers erwehren – und gebraucht dabei instinktiv Magie.
    Plötzlich blickt sie einer völlig neuen Zukunft als Lord Dakons Novizin entgegen. Bei aller Begeisterung und allem Stolz über ihre unerwartete Bestimmung erkennt Tessia aber schon bald, dass mit ihren magischen Gaben auch große Gefahr einhergeht. Denn am Horizont zieht ein verheerender Krieg zwischen Kyralia und Sachaka auf – und Tessia muss schneller ihre Magie zu beherrschen lernen als je eine Novizin vor ihr …
    Die Vorgeschichte der Bestsellertrilogie »Die Gilde der Schwarzen Magier«!

    Meine Leseeindrücke:

    Ich habe bisher ungefähr 60 Seiten gelesen und mag das Buch! Hier im Forum wurde das Buch von den meisten nicht allzu gut bewertet, so dass ich gespannt bin, wie meine Meinung am Ende aussehen wird.
    Ich habe vor längerer Zeit die Trilogie (Die Gilde der Schwarzen Magier) gelesen und war gefesselt von Soneas Geschichte. Bei diesem Buch handelt es sich um eine Vorgeschichte, in der wohl auch bekannte Personen vorkommen. Entweder sind diese noch nicht aufgetaucht oder mein Gedächtnis ist einfach zu schlecht.
    Bisher habe ich noch nicht mehr erfahren als in der Inhaltsangabe steht. Eigentlich weiß ich noch nicht mal so viel. Tessia ist gerade als Meisterschülerin bei Lord Dakon angekommen und nimmt ihre Mahlzeit bei ihm noch mit ihren Eltern zusammen ein. Dabei ist auch Yayan, der auch Meisterschüler von Lord Dakon ist. Ich bin gespannt wie sich das Verhältnis von Tessia und Yayan entwickeln wird. Ich tippe darauf, dass Yayan eifersüchtig und neidisch auf Tessia sein wird und ihr wahrscheinlich das Leben schwer machen wird. Aber wahrscheinlich müssen die beiden sich dann doch zusammenraufen um gegen ihre Gegner gemeinsam zu kämpfen. Ich bin gespannt, ob die Geschichte wirklich so vorhersehbar verlaufen wird.


    Betreffzeile korrigiert. LG, Valentine

    Einmal editiert, zuletzt von Valentine ()

  • Das Buch besteht aus fünf Teilen und ich habe nun den ersten Teil gelesen.


    Bisher ist noch nicht wirklich viel passiert und trotzdem gefällt mir die Geschichte. Es gibt immer wieder kleine Andeutungen, dass das friedliche Leben der Protagonisten sich bald ändern wird. Bisher befinde ich mich mit Tessia in einer fast heilen Welt, in der sie mittlerweile gelernt hat ihre Magie zu kontrollieren und nun mit richtigen "Zauberkünsten" beginnt.
    Gespannt bin ich auf die Entwicklung von Hanara, den befreiten Slaven aus Sachaka. Ich vermute, dass er für Tessias Leben noch eine große Rolle spielen wird. Ich bin mir nur noch nicht sicher in welcher Weise, also ob positiv oder negativ.
    Das Verhältnis zwischen Jayan und Tessia hat sich noch nicht gebessert. Jedoch verbirgt Jayan nun seine Abneigung und Eifersucht auf Tessia besser. Ich bin gespannt, ob die beiden sich zusammenraufen können um Seite an Seite zu kämpfen.