Walter Moers - Der Schrecksenmeister

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  • Hey,
    bei dieser schwülen Hitze bin ich selbst zum Lesen zu schlapp :rollen: und dabei bin ich wirklich unglaublich begeistert von der Geschichte...

    Schattentinte

    Genau wie Echo habe ich mich gefragt, ob ihm die Schattentiere wirklich gefährlich geworden wären, wenn Fjodor ihn nicht gerettet hätte... Aber leider gab es auf diese Frage (jedenfalls bisher) keine Antwort. Ob der Schrecksenmeister wohl von Fjodors Hilfe weiss? Sehr verwundert schien der Schrecksenmeister jedenfalls nicht zu sein, dass Echo aus dem Raum herausgekommen ist. Daher vermute ich, dass der Schrecksenmeister wohl über Fjodor bescheid weiss...


    Flucht
    Diese psychologische "Schranke" finde ich eine spannende Idee. Wie Echo dem wohl entkommen will? Ich werde neugierig weiterlesen :zwinker:

    Der Fettkeller

    Ob Eißpin wohl etwas über das Schloß weiss, dass sonst niemand weiss oder ob es einfach nur zu seinem seltsamen Charakter gehört, dass er unbedingt im Schloß leben wollte. Er verzichtet dafür ja sogar auf seinen Lohn. Naja, für seine vielen Experimente scheint das Schloß jedenfalls genug Platz und Ruhe zu bieten. Aber irgendwie werde ich das Gefühl nicht los, dass doch etwas mehr dahinter stecken muss.


    Schneeweiße Witwe
    Echo scheint wohl ein Opfer der Liebe auf dem ersten Blick zu sein :breitgrins: Zuerst "Hemd", das sofort Gefallen an Echo gefunden hat und jetzt auch noch die Schneeweiße Witwe und nicht zu vergessen ICH :breitgrins: Ich habe mich auch direkt auf den ersten Seiten in Echo verliebt!

  • Zitat


    Schneeweiße Witwe
    Echo scheint wohl ein Opfer der Liebe auf dem ersten Blick zu sein :breitgrins: Zuerst "Hemd", das sofort Gefallen an Echo gefunden hat und jetzt auch noch die Schneeweiße Witwe und nicht zu vergessen ICH :breitgrins: Ich habe mich auch direkt auf den ersten Seiten in Echo verliebt!


    Mein Herz hat er auch gewonnen, gleich am Anfang als er ganz alleine am Gehsteig saß. :winken:

    Das Leben besteht aus vielen kleinen Münzen, und wer sie aufzuheben versteht, hat ein Vermögen.<br />Jean Anouilh

  • Mein Herz hat er auch gewonnen, gleich am Anfang als er ganz alleine am Gehsteig saß. :winken:


    Man muss ihn aber einfach auch gern haben, den kleinen Krater. :breitgrins:


    Die Seiten fliegen nur so dahin - bis Das Brautkleid:


    Echo und die Schreckse tun sich zusammen, wie cool ist das denn... :klatschen: Naja, wobei ihr Plan, Eißpin mit einem Liebeszauber zu belegen und ihn dann um Echos Leben zu bitten, schon auf ganz schön wackligen Füßen steht. Aber was tut man nicht alles...Und die Schreckse ist tatsächlich in Eißpin verliebt, halt ichs aus. :breitgrins:


    Der Weg zum Liebestrank ist ganz schön holperig; heimliche Streifzüge durch das Haus, Schwindelanfälle auf dem Dach (klasse übrigens Echos psychologische Fähigkeiten :zwinker:), Unkenmoos auf dem Friedhof, versumpfter Portulak, wilde Hunde... den beiden bleibt wirklich nichts erspart. Aber für uns bleibts dadurch spannend und ich hab bis zum letzten Moment meine Zweifel gehabt, ob der Liebestrank wirklich zustande kommt und ob sie ihn an den Mann bringen. Wah, das war sowas von nervenaufreibend, zu verfolgen, ob Eißpin nun den Wein mit dem Liebestrank trinkt oder nicht. Ich war sehr erleichtert, als er endlich das Zeug runterkippt.


    So, jetzt muss nur noch die aufgedonnerte Schreckse :bang: beim Schrecksenmeister vorsprechen und dann - zackzack- dürfte es mit einem Male recht romantisch sein in unserer ansonsten immer noch sehr düsteren Geschichte. Warum hab ich trotzdem immer noch Zweifel am Gelingen des Vorhabens? Und: wird ein verliebter Eißpin Echo eher freilassen? Oder hört an diesem Punkt die Liebe gleich wieder auf? Hey, es geht schliesslich um das Kratzenfett! Aber ich lasse mich gerne überraschen.


    Und ich wüsste zu gerne, wie Kratzenminze riecht.


    Viele liebe Grüße
    Miramis

    :lesen: Kai Meyer - Die Bibliothek im Nebel

  • Es tut mir furchtbar leid, aber ich bin schon fertig. Die Anziehungskraft war einfach zu stark, vielleicht hat Moers die Seiten ja mit Kratzenminze eingesprüht? :breitgrins: Ich konnte das Buch gar nicht mehr aus der Hand legen.


    Liebestrank macht liebeskrank
    Eißpin tanzt
    Grüner Rauch
    Roter Wein

    Endlich haben Iza und Echo alles für das Parfüm zusammen, aber ob das bei Eißpin wirkt? Wobei so schlecht ist der Plan ja nun nicht. Jetzt muss man nur noch dafür sorgen, dass er es auch trinkt.



    Das Brautkleid
    Schreckse und Meister

    Die Schreckse in ihrem Hochzeitsgewand hätte ich zugern gesehen.
    Wie wahr doch ihre Worte sind:

    Zitat

    "Wenn ich jetzt zurückgehe dann kann ich mir immer noch sagen: Ich hätte es vielleicht geschafft"

    Und trotzdem wird man sich immer fragen, was wäre gewesen, wenn ich es doch einfach gemacht hätte.


    Hochzeitsschmaus und Henkersmahlzeit
    Schon wieder eine Geschichte aus Eisenstadt, eine andere Version als die von Echo. Und nun nennt er Iza auch noch Floria.


    Das letzte Frühstück
    Gold

    Nun ist der letzte Tag gekommen und Eißpin hat Echo an die Kette gelegt, also scheint er sich doch etwas zu sorgen, dass der ihm noch entwischen könnte. Oben am Dach soll also das große Finale des Planes stattfinden. Ich weiß nicht, ich bin kein großer Fan von hohen Dächern, ob das klappt?
    So ein Raum aus Gold wäre praktisch.


    Wahre Liebe
    Ich hatte wirklich kurz geglaubt oder zumindest gehofft, dass der Plan irgendwie hinhaut. Aber immerhin haben wir es hier mit dem Schrecksenmeister zu tun. Er hat es von Anfang an durchschaut, arme Iza, dabei mochte ich die schrullige Schreckse ziemlich gern.

    Das Leben besteht aus vielen kleinen Münzen, und wer sie aufzuheben versteht, hat ein Vermögen.<br />Jean Anouilh


  • foenig
    Zum Kometenwein: Ich kann mich auch nicht mehr ganz dran erinnern :redface: ich glaube aber dass es eine besonders grausame Geschichte über dessen Entstehung gab?


    Oh ja, das gab es eine sehr gruselige Geschichte.
    Und an anderer Stelle in diesem Buch spielte der Komentenwein ja auch eine tragende Rolle. :belehr:



    Man muss ihn aber einfach auch gern haben, den kleinen Krater. :breitgrins:


    Na, wir wollen doch hoffen, das er ein Krätzchen bleibt. :zwinker:
    Aber Du hast ja ein ganz schönes Tempo drauf.


    [hr]


    So, nach einer anstengenden Woche (Schxxx Viren, Würmer und sonstiges Gesocks) hatte ich heute
    mal wieder Muße, mich weiter verköstigen zu lassen.
    (Bis einschließlich Die Schrecksengasse)



    Eißpins Folterkeller


    Das nenne ich mal eine gut eingerichtete Küche.
    Und die Zeichnung, die das Krätzchen im Kochbuch zeigt ist ja allerliebst. :herz:
    Und zum Verlies der sinnlosen Küchengeräte könnte ich wohl auch das ein oder andere beisteuern.
    Doch bei der Art Eißpins zu kochen (man rasiere eine Aprikose), hatte ich doch den Verdacht, das Moers hier die feine Küche veralbert.


    Riechung, Hörung, Schmeckung
    Da haben die Beiden sich ja ordentlich einen angetüddelt.
    Das hätte ich zumindest von Eißpin ja nicht erwartet.
    Aber die Geschichten, die die Weine Eißpin erzählten .... :aaa:


    Schattentinte
    So, da will Echo mal den Schrecksenmeister ärgern, und was passiert?
    Ob diese Schattentiere ihm wirklich hätten gefährlich werden können
    Aber immerhin kam ihm ja der Schuhu zu Hilfe.


    Der Fettkeller
    Uah, das war ja heftig. :angst:
    Da hat sich ja im Laufe der Zeit eine schöne Sammlung angehäuft.
    Selbst das Zamomin ist vertreten. Warum das wohl keinen Einfluß auf Eißpin hat?


    Das Goldene Eichhörnchen
    Endlich wird Echo mal bewußt, was mit ihm passiert.
    Das wurde ja auch höchste Zeit.
    Bei der Zeichnung bin ich ja richtig erschrocken.


    Die Schrecksengasse
    Das war ja kein guter Einstieg.
    Aber die Schreckse scheint Echo ja ganz sympatisch zu sein.
    Mal sehen, ob sie ihm doch noch hilft.


  • Es tut mir furchtbar leid, aber ich bin schon fertig. Die Anziehungskraft war einfach zu stark, vielleicht hat Moers die Seiten ja mit Kratzenminze eingesprüht? :breitgrins: Ich konnte das Buch gar nicht mehr aus der Hand legen.


    Oh ja, mein Buch war bestimmt auch präpariert, ich bin nämlich auch fertig. :redface: Und dass, obwohl ich soviel Stress hatte. Aber ich hab zu jeder Gelegenheit weitergelesen, Frühstück, Mittag und abends sowieso. :breitgrins:


    Also: bis Ende


    Ich konnte kaum glauben, wie prompt Eißpin auf den Liebeszauber reagiert. Er macht der Schreckse einen Heiratsantrag! Und gleich gehts zum munteren Dessertessen, da lief mir aber wirklich das Wasser im Munde zusammen. Vor allem der Birnen-Marzipan-Strudel mit Maronencreme auf weißem Schokospiegel - der hats mir angetan. Wo kann ich den den bestellen?


    Izanuela schwört sogar ihrem Käsetick ab - ach so, das wollte ich eh noch erwähnen: "Heil Käsar!" :totlach: Nach diesen Worten konnte ich mich kaum noch beruhigen, so lachen musste ich. Dumm, dass ich gerade im Büro war. :breitgrins:


    Die Geschichte wird immer schräger. Eißpin hat also den Stein der Weisen gefunden und verwandelt alles mögliche in Gold. Und Echo hat jetzt die Formel in seinem Kopf. Als ob ihm das noch was nutzen würde. Für ihn sieht es einigermaßen düster aus, denn die Schreckse in ihrer Verliebtheit will nicht so recht zur Sache kommen und sich für ihn verwenden.


    Als es dann tatsächlich soweit ist (auf dem Dach, ein wahrlich passender Ort für Enthüllungen), zeigt der Schrecksenmeister sein wahres Gesicht. Alles nur vorgespielt! Und dann will er auch noch die Leiche der verblichenen Floria wieder zum Leben erwecken! Unter Zuhilfenahme des Kratzenfettes...Und Iza wirft er vom Dach. Wie gemein ist das denn! :heul:


    Der abschliessende Showdown ist ebenso gruslig wie fulminant, ich konnte das Buch gar nicht mehr aus der Hand legen. Die entfesselten Monster, die todbringende Schneeweiße Witwe, die wütenden Schrecksenhäuser - am Ende ist alles platt und nur Echo scheint das Abenteuer überlebt zu haben. Und der Schuhu! Über den hab ich mich besonders gefreut.


    Am Ende kann man dann doch so einige gravierende Unterschiede zwischen Gofried Letterkerl und Gottfried Keller ausmachen. Aber ich fand beide Geschichten auf ihre Art und Weise reizvoll. Mir hat "Der Schrecksenmeiser" jedenfalls sehr gut gefallen und ich hoffe bald auf zamonischen Nachschub.


    Viele liebe Grüße
    Miramis

    :lesen: Kai Meyer - Die Bibliothek im Nebel


  • Am Ende kann man dann doch so einige gravierende Unterschiede zwischen Gofried Letterkerl und Gottfried Keller ausmachen. Aber ich fand beide Geschichten auf ihre Art und Weise reizvoll. Mir hat "Der Schrecksenmeiser" jedenfalls sehr gut gefallen und ich hoffe bald auf zamonischen Nachschub.


    Von mir aus kann er Goethe, Shakespeare oder sonst wenn nach Zamonien legen, solange nur bald was nach kommt.



    Ich kann nur sagen, dass "Der Schrecksenmeister" mein neuer Lieblingszamonienroman ist. :klatschen: Damit hätte ich absolut nicht gerechnet.

    Das Leben besteht aus vielen kleinen Münzen, und wer sie aufzuheben versteht, hat ein Vermögen.<br />Jean Anouilh

  • Hey,
    ich habe beschlossen das Buch besser nur noch zu lesen, wenn ich gesättigt bin :breitgrins: Ich saß vorhin hungrig in der Bahn und habe den Schrecksenmeister weitergelesen und bis ich endlich zu Hause war, sind mir schon unglaublich viele Möglichkeiten durch den Kopf gegangen, was ich alles essen könnte und die meisten Ideen waren eher ungesund :rollen:


    Blutwurst und Blutdurst
    Scheinbar gibt es wohl niemanden, der den Schrecksenmeister mag oder ihn wenigstens akzeptiert, wenn die Bevölkerung ihn gleich tot schlagen möchte. Da habe ich mich doch gefragt, ob er nicht nur die Schrecksen verfolgt, sondern einfach allen Lebewesen nur Unannehmlichkeiten verschafft. So ein wenig Mitleid habe ich dann doch mit Eißpin bekommen, weil ihn keiner mag. Hinter seiner harten Schale liegt bestimmt ein weicher Kern. Trotzdem geschieht es ihm eigentlich recht, dass sie ihn tot schlagen wollen, bei seinem Verhalten... Ich war ziemlich froh, dass Echo nicht unter den Hass gegenüber Eißpin leiden musste. Jetzt frage ich mich mal wieder, ob das ganze nur eine Haluzination war oder echt?

    Hunger

    DAS war doch hoffentlich nicht wirklich Fjodor!!! Ich bin geschockt. Bisher habe ich das Buch als recht locker empfunden. Es gab zwar immer wieder gefährliche Situationen für Echo, aber ich war mir immer sicher, dass er die wie auch immer meistern würde. Hier wendet sich das Blatt aber ohne Vorwarnung. Fjodor ist tot! Jedenfalls muss man das zu diesem Zeitpunkt denken. Ich drücke einfach ganz fest die Daumen, dass es hier auch noch eine andere Auflösung geben wird. Aber diesmal bin ich mir da leider so gar nicht sicher.


    Eisenstadt
    Was könnte Eißpin mit der Geschichte zu tun haben? War er der Schöne? Wenn ja, wie ist er dann so häßlich geworden?


    Bienenbrot
    Ich finde es lustig, dass die gesprochenen bzw. getanzten Worte der Dämonenbienen in einer anderen Schriftart sind. Vom Prinzip ändert es das Gesagte nicht, aber es hat mich trotzdem beim Lesen mehr amüsiert.


    Die Festtafel
    Ha, ich wusste doch, dass Eißpin einen weichen Kern hat!!! Aber es wird wohl für Echo sehr schwierig werden an Eißpins Mitleid zu appellieren. Der weiche Kern scheint schon sehr klein geworden zu sein und Eißpin scheint sich seinen Sinn des Lebens wohl eher aus seiner Arbeit zu ziehen...

    Einmal editiert, zuletzt von foenig ()

  • Hey,
    seit gestern muss ich mir nun auch ein anderes Buch zum Lesen in die Hand nehmen...


    Bienenbrot
    Es hätte mich doch schon sehr gewundert, wenn Echo nicht auf einen Stachel gebissen hätte :zwinker: Lustig finde ich auch, dass die Dämonenbienensprache anders abgedruckt ist :smile: schließlich sprechen sie ja auch gar nicht, sondern tanzen!


    Festtafel:
    Ich wusste doch, dass Eißpin irgendwo, wenn auch versteckt, ein wenig Herz haben muss! Leider erkennt man aber auch, dass der Verrücktheitsgrad noch höher liegen muss als ich vermutet hatte.


    Schrecksengarten:
    Ich bin genau wie Echo auf die Schreckse hereingefallen und habe schon befürchtet, dass bestimmt etwas schief läuft, weil die Schreckse einfach so schlecht ist.


    Kratzenminze:
    Beim Bild auf S. 249 (Hardcover) musste ich lachen :breitgrins: Die Schreckse sieht viel häßlicher und furchteinflößender aus als die ausgestopften Schreckengestalten vor denen die Schreckse Angst hat.
    Ich habe mir übrigens die ganze Zeit vorgestellt, dass Kratzenminze so ähnlich wie Pfefferminze riecht, aber ich stehe auch total auf Minzgeruch, so dass ich die Anziehungskraft schon sehr gut nachvollziehen konnte :smile:

    Käsemuseum:

    Der Gralsunder Grubenkäse wäre nichts für mich. Wahrscheinlich sollte ich besser sagen, das Geruchsessen des Gralsunder Grubenkäse wäre nichts für mich! :zwinker: Ich möchte auch was zu beißen haben.


    Unkenwald:
    Wie konnte Eißpin nicht wissen, dass Floria von Eisenstadt in seiner Stadt wohnt? Sie hat doch noch denselben Namen. Er hätte wohl besser nicht als angsteinflößender Einsiedler leben sollen.
    Als die Unke Echo fressen wollte, habe ich mich richtig erschrocken! Sie sah so freundlich und gutmütig auf dem Bild aus. Da war ich doch sehr froh, dass Echo ihr nicht schmeckte.


    Viele Schlösser:
    Schon als Eißpin Echo seinen Fettkeller und vorallem alle Sicherheitsvorkehrungen gezeigt hat, habe ich vermutet, dass dieses Wissen bestimmt noch mal nützlich sein wird. Trotzdem habe ich nicht erwartet, dass Echo und Iza so leicht und einfach in den Fettkeller gelangen können. Noch mehr verwundert hat mich dann, dass obwohl Eißpin selbst auftaucht scheinbar alles so glatt gelaufen ist und Iza mit dem Fett entkommen konnte. Aber das wird ja später noch aufgeklärt. :zwinker:


    Todestanz:
    Also in meiner Ausgabe muss da ein Druckfehler vorliegen. Oben auf S. 357 (Hardcover-Bertelsmann) ist wohl jemand durcheinander gekommen, wer gerade spricht. Da spricht nämlich die schneeweiße Witwe normal gedruckt und Eißpin dünner in anderer Schriftart. Es ist alles schön abwechselnd, aber genau da liegt der Fehler. Die schneeweiße Witwe spricht nämlich nicht, sondern stöhnt nur und dann spricht abe Eißpin weiter! Das hat mich beim Lesen zuerst völlig verwirrt. Aber zum Glück ist es nur ein kurzer Teil, dann stimmt wieder alles. Ist das in euren Ausgaben auch so?



    Sehr verwundert hat mich die Aufflösung über Fjodors Verbleiben. Meiner Meinung nach passt es nicht zu ihm, dass er einfach abhaut ohne sich zu verabschieden. Natürlich freue ich mich sehr, dass es ihm gut geht und er seine Liebe gefunden hat, aber für mich ist das nicht stimmig. Umso lustiger fand ich Fjodors Bemerkung, dass sein kleiner Sohn Probleme bei der Aussprache von Fremdwörtern hat :breitgrins:


    Traurig finde ich, dass es für Iza kein gutes Ende genommen hat. Ich bin wirklich ganz lange davon ausgegangen, dass es doch noch eine andere Auflösung geben wird und sie höchstens ein wenig verletzt irgendwo auftaucht. Aber wie hat Eißpin doch immer gesagt, zamonische Geschichten enden tragisch!


    Tja, in Eißpin habe ich mich wohl doch getäuscht! Da war wohl doch nicht so viel weiches Herz unter der harten Schale wie ich es mir gewünscht hätte.


    Der Showdown war wirklich atemberaubend. Da denkt man, man kann aufatmen und Echo wird gerettet und schwups kommt eine noch größere Katastrophe! Sehr gefallen hat mir aber, dass alles, was irgendwo im Buch mal beschrieben wurde noch mal auftauchte.


    Mir hat das gesamte Buch wirklich sehr gut gefallen, aber mein Lieblingszamonienbuch bleibt Rumo!!!


  • Kratzenminze:
    Beim Bild auf S. 249 (Hardcover) musste ich lachen :breitgrins: Die Schreckse sieht viel häßlicher und furchteinflößender aus als die ausgestopften Schreckengestalten vor denen die Schreckse Angst hat.


    Ein wahres Wort! Die Schreckse ist mit Abstand das Hässlichste, was mir in Zamonien bisher begegnet ist. :entsetzt: :zwinker:



    Todestanz:
    Also in meiner Ausgabe muss da ein Druckfehler vorliegen. Oben auf S. 357 (Hardcover-Bertelsmann) ist wohl jemand durcheinander gekommen, wer gerade spricht. Da spricht nämlich die schneeweiße Witwe normal gedruckt und Eißpin dünner in anderer Schriftart. Es ist alles schön abwechselnd, aber genau da liegt der Fehler. Die schneeweiße Witwe spricht nämlich nicht, sondern stöhnt nur und dann spricht abe Eißpin weiter! Das hat mich beim Lesen zuerst völlig verwirrt. Aber zum Glück ist es nur ein kurzer Teil, dann stimmt wieder alles. Ist das in euren Ausgaben auch so?


    Ich hab gerade nachgesehen, in meiner Piper-TB-Ausgabe stimmt alles mit den Dialogen und der Schrift. Ärgerlich, das mit der Clubausgabe.



    Umso lustiger fand ich Fjodors Bemerkung, dass sein kleiner Sohn Probleme bei der Aussprache von Fremdwörtern hat :breitgrins:


    Da musste ich auch lachen! :breitgrins: Der Kleine würde mich wohl weit weniger nerven als sein verdrehter Papa.



    Tja, in Eißpin habe ich mich wohl doch getäuscht! Da war wohl doch nicht so viel weiches Herz unter der harten Schale wie ich es mir gewünscht hätte.


    Tja, harte Schale, harter Kern, würde ich mal sagen. Trotzdem fand ich es gut, dass auch die andere, unglückliche Seite von Eißpin dargestellt wurde und dass seine Geschichte erzählt wurde. So war er für mich trotz aller Bosheit und Verschlagenheit eine greifbare Person.


    Mein Lieblingszamonienroman wird "Der Schrecksenmeister" wohl nicht werden, denn die Nr. 1 bleibt weiterhin "Die Stadt der Träumenden Bücher". Nichts desto trotz gibts voraussichtlich eine Fünf-Ratten-Rezi, denn mir hat das Buch wirklich sehr gut gefallen.


    :winken:

    :lesen: Kai Meyer - Die Bibliothek im Nebel

  • @ foenig
    Du hast recht, da liegt ein Fehler vor, bei meiner normalen HC-Ausgabe spricht auch Eißpin in der "dünnen" Schrift. :winken: Aber das war alles so spannend, ist mir gar nicht aufgefallen. :redface:


    Spoiler zu Fjodor

    Das Leben besteht aus vielen kleinen Münzen, und wer sie aufzuheben versteht, hat ein Vermögen.<br />Jean Anouilh