Cecelia Ahern - Für immer vielleicht

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    Habt ihr das neue Buch von Cecelia Ahern schon gelesen?


    Die Meinungen gehen ja ziemlich auseinander.
    Die negativen laufen aber meistens darauf hinaus, dass der Stil eben nicht jedermanns Sache ist - die Geschichte wird nur in Form von e-Mails, Messages und Chats erzählt.
    Viele haben es auch direkt mit dem Vorgängerwerk verglichen und waren nach dem Lesen total enttäuscht.


    Eigentlich kaufe ich mir eher selten eine HC Ausgabe, aber im letzten "Bücher" war eine Leseprobe drin. Die paar Seiten haben mich richtig neugierig gemacht, ich werde es wohl bald in Angriff nehmen.


    Bis dahin bin ich auf eure Meinungen gespannt :zwinker:




    Auf der Amazon Seite kann man übrigens auch mal reinlesen, eine Leseprobe im PDF Format kann dort abgerufen werden.

    Einmal editiert, zuletzt von nimue ()

  • Ich habe es gestern ausgelesen :klatschen: und es hat mir ganz gut gefallen, aber mit "PS. Ich liebe dich" kann man es (auch vom Inhalt her) nicht vergleichen.


    Das eine ist ziemlich traurig und das neue eher "modern" (= in Form von emails, sms und messages erzählt). Habe ich ehrlich gesagt anfangs auch komisch gefunden, aber ich finde es stört nicht und es paßt zur heutigen Zeit


    Mir haben beide sehr gut gefallen!


    lg annamarta

  • Hallo! :)


    Ich habe heute gehört, dass das Buch nicht so gut sein soll wie "PS.: Ich liebe dich!"


    Angeblich kennt man sich bei den ganzen Mails und Briefen nicht aus, von wem gerade die Rede ist... :rollen:


    :smile:

  • Zitat von "Melinda"

    Angeblich kennt man sich bei den ganzen Mails und Briefen nicht aus, von wem gerade die Rede ist... :rollen:


    Hmmm, das steht doch aber immer dabei ?!

  • Zitat von "Arwen"

    Hmmm, das steht doch aber immer dabei ?!


    Bei den SMS und Mails schon, bei Briefen mußte man eigentlich erst am Schluss nachsehen, wer geschrieben hat, falls man es nicht am Inhalt schon erkennen konnte - zumindest, wenn man sich eingelesen hatte.



    Ich habe es letzten Monat gelesen und mir hat es richtig gut gefallen. "Leichte Kost" (<- nicht negativ gemeint) , die mich gut unterhalten und mir immer wieder ein Schmunzeln beschert hat.


    Mit "P.S. Ich liebe Dich" kann man es ja alleine vom Inhalt her schon nicht vergleichen. Ich verstehe sowieso nicht, weshalb man erwartet, dass dann was ähnliches bzw. vergleichbares von einem Autor oder einer Autorin kommt. Mich würde es eher langweilen, wenn es soo ähnlich gewesen wäre - das hat mich anfangs eigentlich zögern lassen, das zweite von Cecelia Ahern zu lesen.


    Beide fand ich gut - jedes auf seine Art.


    Viele Grüße

    Die Bildung kommt nicht vom Lesen, sondern vom Nachdenken über das Gelesene.
    <br />(Carl Hilty)

  • Zitat von "Skywalkerin"


    Bei den SMS und Mails schon, bei Briefen mußte man eigentlich erst am Schluss nachsehen, wer geschrieben hat, falls man es nicht am Inhalt schon erkennen konnte - zumindest, wenn man sich eingelesen hatte.


    Ach, so ist das :smile:



    Zitat von "Skywalkerin"

    Mit "P.S. Ich liebe Dich" kann man es ja alleine vom Inhalt her schon nicht vergleichen. Ich verstehe sowieso nicht, weshalb man erwartet, dass dann was ähnliches bzw. vergleichbares von einem Autor oder einer Autorin kommt.


    Da kann ich dir nur zustimmen.
    Aber sehr viele Leser haben das wohl wirklich erwartet.
    Schade eigentlich, wenn man sich so versteift; Die Enttäuschung ist dabei ja fast vorprogrammiert.

  • Ich hab das Buch jetzt durch.
    Ich hatte mich nach der Leseprobe total drauf gefreut, aber schon ca. in der Hälfte war ich ziemlich enttäuscht und angenervt.


    Eine Rezension folgt in Kürze.

  • So, hier nun die Rezension.
    Das Buch hat 443 Seiten und kostet 16,90 €.


    INHALT:
    Im Buch „Für immer vielleicht“ von Cecelia Ahern verfolgt der Leser die Geschichte von Rosie und Alex. Sie reicht von den unbeschwerten Kindertagen der beiden bis zu ihrem fünfzigsten Lebensjahr.
    Rosie und Alex sind dicke Freunde. Kurz vor Beginn des letzten Schuljahres zieht Alex mit seiner Familie von Irland nach Boston. Die Trennung von ihrem besten Freund ist für Rosie so schlimm, dass sie beschließt, nach dem Schulabschluss ebenfalls nach Boston zu gehen.
    Doch Rosie wird schwanger und entschließt sich schweren Herzens, in Irland zu bleiben.
    Tief in ihrem Herzen lieben sich Rosie und Alex, doch Kinder, Hochzeiten, Ex-Freundinnen und andere Umstände verhindern, dass sie zusammenkommen.


    Etwas ungewöhnlich ist die Erzählweise: Eine (chronlogische) Sammlung von Briefen, E-Mails, Notizen und Chat-Messages, verfasst von den beiden Protagonisten und deren Freunden und Verwandten.



    BEWERTUNG:
    Zu Beginn war die Geschichte noch recht interessant und kurzweilig, doch schon in der Hälfte des Buches war ich genervt von der immerwährenden selben Leier: Rosie liebt Alex, Alex liebt Rosie, doch sie sagen es sich nicht und fristen stattdessen ein recht unglückliches Dasein - er in Boston, sie in Dublin.
    Die die Geschichte dominierenden Unterhaltungen zwischen Rosie und ihrer Freundin Ruby drehen sich größtenteils um Alex und meistens um Rosies jeweilige aktuelle Probleme, von denen sie wirklich eine Menge hat.


    Die ungewöhnliche Erzählweise stellt bei der Lektüre das geringste Problem dar.
    Ich habe mich schnell an die teilweise recht abgehackten „Fragmente“ gewöhnt. Eine Datumsangabe wäre manchmal jedoch nützlich gewesen, da zwischen den Gesprächen teilweise Monate und Jahre vergehen.



    FAZIT:
    Insgesamt wirkt die Geschichte recht seicht.
    Ich habe mich beim Lesen mit der Zeit gelangweit, eine Spannungskurve war nur leidlich zu erkennen.
    Das literarische und sprachliche Niveau erreicht höchstens einen Durchschnittswert; Ob das an der Erzählweise liegt - chatten wir privat nach Dudendeutsch? - kann ich nicht beurteilen, da ich das erste Buch der Autorin nicht gelesen habe.


    Ich vergebe enttäuschende 2 Leseratten *schnief*


    2ratten

  • Ich habe das Buch in zwei Tagen gelesen, und den zweiten brauchte ich auch nur, weil ich spät abends angefangen hatte. Es hat mir sehr gut gefallen.
    Es war leichte Lektüre, einfach entspannend. Die Form der Erzählung, in Mails und Chatlogs, hat mich überhaupt nicht gestört, ganz im Gegenteil. Da das eine bevorzugte Kommunikationsform bei mir ist, gab es da einige Momente des Wiedererkennens. Mit der Zuordnung hatte ich auch keinerlei Probleme.
    Fazit: Wer was entspannendes für zwischendurch sucht ist damit gut bedient.

  • Betreff: Absoluter Blödsinn


    Hallo,


    soeben habe ich das HÖRBUCH zu Ende gehört und ich hätte mir pausenlos an den Kopf fassen können, hätte der durch eine aktuelle Beeinträchtigung nicht sowieso schon so weh getan.
    Ich werde das erst einmal sacken lassen, sonst würde das hier ne Rezi für den Literaturschock-Stilblüten-Thread werden.
    Nur so viel: Ich "hasse" mittlerweile Cecelia Ahern und ich fand das Ding schlechter als schlecht...


    Enttäuschte Grüße,


    Marypipe

  • Mir hat die formale Gestaltung der Geschichte sehr gut gefallen, auch wenn man sich erst einlesen muss, aber der Inhalt hat mich nur genervt. Ich hätte das Buch fast abgebrochen, wollte dann aber doch wissen, wie lange es dauert, bis die beiden endlich alles auf die Reihe bekommen!


    Dieses ständige Hin und Her, ihre fehlende Entschlussfreudigkeit und die daraus resultierenden Folgen waren so unnötig! :grmpf:


    Das Buch hätte gut 200 seiten kürzer sein könne und der Kern der Geschichte bliebe erhalten...


    ich war nur enttäuscht von dem Buch, insbesondere, weil mir "P.S. ich liebe" dich sehr gut gefallen hat!

    Ich werde kein&nbsp;Geld hinterlassen. Ich werde keinen Aufwand und Luxus hinterlassen. Aber ich möchte ein engagiertes Leben hinterlassen.<br />(Martin Luther King)

  • Ich höre es gerade als Hörbuch und finde das es sehr sehr gut gemacht ist.
    Ich finde es sehr passend das verschiedene Sprecher und Geräusche verwendet werden. Das passt sehr gut zu diesem Buch.
    Bis jetzt finde ich es super :zwinker: zwar nicht ganz so gut wie P.S. Ich liebe Dich, aber trotzdem super :elch: .

    Lieber barfuß als ohne Buch. <br />(Isländisches Sprichwort)<br /><br /><br />:leserin:

  • Guten Abend!


    Ich fand "Für immer vielleicht" eigentlich sehr gut, es ist mal etwas anderes.


    Ich wurde teilweise etwas blöd angeschaut als ich in der U-Bahn gesessen habe und vor mich hin gelächelt habe.


    Für mich war das Buch witzig und spannend.


    Ich kann es nur emphelen.
    Warum???
    Weil ich denke in dem Buch wird deutlich wie man sich heute dank der modernen Komunikation verständigt.
    Ich fand die Idee irgendwie gut.


    Ein schönes Wochenende
    Claudia!

    Bücher sind das Mittel um die Phantasie zu beflügeln!!

  • Zitat

    Insgesamt wirkt die Geschichte recht seicht.
    Ich habe mich beim Lesen mit der Zeit gelangweit, eine Spannungskurve war nur leidlich zu erkennen.
    Das literarische und sprachliche Niveau erreicht höchstens einen Durchschnittswert; Ob das an der Erzählweise liegt - chatten wir privat nach Dudendeutsch? - kann ich nicht beurteilen, da ich das erste Buch der Autorin nicht gelesen habe.


    Ich schon, und genau dieselbe Bewertung passt, meiner Meinung nach, auch perfekt auf das erste Werk dieser "Schriftstellerin". Ich werde das Zweite auch lesen, und wenn auch nur, um mich aufzuregen. Schon beim ersten Roman haben sich mir die Nackenhaare angesichts ihrer literarischen "Qualität" aufgestellt. Die Rezensionen bei Amazon sagen auch einiges aus, finde ich (jetzt nur zum ersten Roman)

  • Ich habe ebenfalls beide Bücher von Miss Ahern gelesen und mir haben beide gut gefallen. Habe aber von vielen Leuten gehört, dass sie "Für immer vielleicht" wegen der recht modernen Sreibform nicht so gut fanden.
    Mir hat es trotz allem echt gut gefallen. Die Geschichte ist leicht zu verstehen und es gibt einem einfach ein gutes Gefühl beim Lesen. Ist halt nicht besonders anspruchsvoll von der Schreibe und von der Story her, aber ein nettes Buch um es an einem Regentag mal kurz durchzulesen.

  • Ich muss sagen, dass ich dieses Buch im Vergleich zu Cecelia Aherns Debüt nicht besonders fand.
    Die Form des modernen Briefromans ist mal was anderes und durchaus in Ordnung. Was mich gestört hat war zum einen, dass die Handlung vieeel zu konstruiert war (zu viele Zufälle) und unnötig in die Länge gezogen wurde und zum anderen, dass ich diesmal nicht mit den Charakteren mitfühlen konnte. Während ich mit Holly in PS, I love you die verschiedensten Gefühle durchleben konnte, blieben mir Rosie und Alex leider fremd, was m.E. darauf zurückzuführen ist, dass zwischen den verschiedenen Nachrichten manchmal mehrere Jahre liegen und man so das Gefühl hat, nicht an der Entwicklung der Charaktere teilhaben zu können, weil das Ganze einfach zu sprunghaft ist.
    Ich denke, wenn dies mein erster Roman von Cecelia Ahern gewesen wäre, hätte ich keinen weiteren von ihr gelesen. Da mir ihr Debüt jedoch gut gefallen hat, werde ich ihr früher oder später noch eine Chance geben.

  • Die Meinungen zu diesem Buch gehen ja wirklich SEHR stark auseinander.


    Also ich muss sagen, dass mir das Buch sehr gut gefallen hat! Ich fand den Stil mit den Emails, Chats usw. super, war mal etwas anderes! Und ich finde auch nicht, dass man nicht zuordnen konnte, von wem gerade die Rede ist, da ja immer dabei stand, wer gerade geschrieben hat.


    Mir hats auf jeden Fall gefallen, aber das ist wohl wirklich Geschmackssache!

    Träume nicht dein Leben, sondern Lebe deine Träume!

  • Ich hab das Buch letztes Jahr im Original gelesen, weil meine Englsichkenntnisse in den Ferien nicht zu sehr schwinden zu lassen. Und da ich leichte Lektüre und Unterhaltung gekoppelt mit einem kleinen Lerneffekt haben wollte, hat sich das Buch angeboten, zumal die Originalausgabe deutlich günstiger war/ist, als die Übersetzung.
    Das Buch ist mit SIcherheit nicht hochanspruchsvoll, aber durchaus lesbar und unterhaltsam.