Jim Butcher - Die Elementare von Calderon (Codex Alera 01)

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  • Hallo,


    hier meine neueste Entdeckung und eines meiner Jahreshighlights:


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    Alle Einwohner Aleras können Magie wirken und die mächtigen Geister der sechs Elemente zu Hilfe rufen - nur der junge Tavi nicht. Doch als Intrigen und Bügerkrieg das Reich zerreißen und die bösartigen, nichtmenschlichen Marat die Grenzen von Alera überschreiten, ruhen alle Hoffnungen auf Tavis Schultern. Denn nur wenn der junge Mann nicht seinen Mut und seine Entschlossenheit verliert, haben seine Familie und alle, die Tavi liebt, eine Chance zu überleben ...


    Meine Meinung:


    Jim Butcher mag einigen durch seine Serie über Harry Dresden bekannt sein. Für mich war es das erste Buch von ihm, weil ich normalerweise keine Krimis lese. Bei Butcher würde ich aber vielleicht eine Ausnahme machen!


    Seine Fantasywelt ist unglaublich originell gestaltet und man findet kaum typische Fantasyelemente. Besonders das Magiesystem hat es mir angetan: Jeder Mensch hat nämlich ein oder zwei Elementare ("furies"), die verschiedenen Elementen zugeordnet sind (Erde, Luft, Feuer, Wasser, Metall, Holz). Diese können auf Anweisung des Menschen verschiedene Sachen machen und die Menschen haben durch ihre Elementare auch noch andere Fähigkeiten (durch einen Elementar des Feuers kann ein Mensch zum Beispiel die Emotionen anderer Leute beeinflussen).


    Tavi hat das Problem, dass er keinen Elementar hat und damit für die Gesellschaft, in der er lebt, quasi behindert ist. Durch ein kleines Missgeschick wird er in eine unglaubliche Geschichte hineingezogen.
    Neben Tavi gibt es noch weitere wichtige Figuren, die auf verschiedenen Seiten stehen. Hier gibt es kein schwarz/weiß oder gut/böse, denn alle haben ihre Gründe für ihre Handlungen und sehen diese als einzigen Ausweg.


    Neben den Menschen gibt es auch noch die kannibalischen Marat. Anfangs erscheinen sie barbarisch und grausam, wenn man sie dann näher kennenlernt, stellt man aber fest, dass die Vorurteile der Menschen über die Marat nur teilweise stimmen.
    Die Marat sind mit das interessanteste Fantasyvolk, das ich kenne. Sie sind nicht böse, haben aber andere Sitten und Sichtweisen als die Menschen. Manche davon sind total unverständlich und eklig. Andererseits gibt es Momente, in denen man sich nur allzu gut in einen der Marat hineinversetzen kann. Gerade dieser Gegensatz macht sie so interessant.


    Butcher hat es außerdem als einer von wenigen Autoren geschafft, mich für die politischen Zusammenhänge seiner Welt zu interessieren. Die wenigen Intrigen, die vorkommen sind absolut spannend und verblüffend.
    Überhaupt hat es noch kein einziger Autor geschafft, mich auf 500 Seiten so oft zu überraschen wie Butcher. Und teilweise saß ich wirklich mit offenem Mund da, weil ich es einfach nicht glauben konnte. Nicht nur zum Schluss hin schafft er durch überraschende (aber plausible) Wendungen der Handlung eine so große Spannung, dass ich das Buch am liebsten nicht mehr aus der Hand gelegt hätte.


    Trotz all der Spannung und den Grausamkeiten kommt der Humor nicht zu kurz. Ein paar Mal habe ich lauthals losgelacht, weil manche Szenen einfach zu komisch waren.
    Übrigens sind weder brutale Szenen noch Liebesszenen sehr detailliert beschrieben, was mir gut gefallen hat. Butcher schafft es mit wenigen Worten die Angst oder das Knistern zwischen zwei Personen eindrucksvoll zu beschreiben.


    Einziges Manko ist das Fehlen einer Karte. Es gibt zwar keinen richtigen Quest, aber trotzdem wäre eine Karte auf jeden Fall nützlich gewesen. Im Internet sind Karten aber relativ einfach zu finden.


    Insgesamt kann ich die Serie allen Fantasylesern guten Gewissens empfehlen, besonders denjenigen, die ein wenig Abwechslung und mal etwas Neues brauchen. Wer keinen Quest oder Kämpfe der Guten gegen die Ach-so-Bösen mehr sehen kann, ist hiermit gut beraten.
    Kämpfe und Schlachten gibt es trotzdem genügend. ;)


    5ratten und mein :tipp:


    LG, Mobi

  • Jetzt hast du mich richtig neugierig gemacht :zwinker: Bisher habe ich von dem Autor nur den ersten Band der "Dresden Files" gelesen und den fand ich sehr gut (obwohl ich generell auch kein Krimi-Fan bin). Sie so aus als müsste ich mir die Reihe auch zulegen :breitgrins:

    SLW 2010:<br />Fremdsprachen-Liste: 1/5<br />Ein-Wort-Liste: 1/5

  • Hi Aredhel,


    ich kann die Reihe nur empfehlen... :breitgrins:



    Bisher habe ich von dem Autor nur den ersten Band der "Dresden Files" gelesen und den fand ich sehr gut (obwohl ich generell auch kein Krimi-Fan bin).


    Das beruhigt mich! Ich hatte nämlich schon befürchtet, dass ich nach dieser Serie lange auf Nachschub warten muss, aber dann werde ich seine Dresden Files auch mal lesen. Ich bin nämlich auch nicht so der Krimifan und wusste deshalb bis vor kurzem garnichts über die Serie.
    Ohne dass ich Jim Butcher von seinen Fantasybüchern kennen würde, hätte ich mir die Serie auch nie kaufen wollen.


    LG, Mobi

  • Habe die ersten drei deutschen Bände gelesen und heute ist bei mir der Vierte angekommen :jumpies: Kann bislang nur Positives über die Reihe sagen.

    Meine Meinung zu "Die Elementare von Calderon"



    Jeder Einwohner von Alera ist in der Lage Elementare zu beschwören. Dienbare Geisterwesen der Elemente Feuer, Wasser, Erde, Luft, Eisen und Holz. Diese können von unterschiedlicher Stärke. Manche dienen lediglich dazu Licht zu erzeugen. Andere ermöglichen es zu fliegen oder Fährten zu verfolgen. Manche Leute besitzen zwei Elementare, andere nur einen. Und es gibt Tavi.
    Tavi ist der einzige Junge im ganzen Calderontal, der noch keinen einzigen Elementar besitzt, obwohl er über das reguläre Alter in dem man einen erhält längst hinaus geschritten ist. Als er eines Tages zusammen mit seinem Onkel Bernard auf die Suche nach ihrer Schafsherde geht, werden beide von seltsamen, blutrünstigen Laufvögeln angegriffen. Tavi schafft es seinen schwer verletzten Ziehvater dank dessen Elementar zu evakuieren, muss jedoch in der Zwischenzeit die Aufmerksamkeit der Tiere auf sich ziehen. Doch dann merkt er, dass die Vögel nur die Jagdhunde der Marat sind, einem kriegerischen Barbarenvolk, dass lange Zeit über einen brüchigen Waffenstillstand mit den Einwohnern Aleras hatte. Als Tavi von ihnen gefangen genommen wird, bleibt ihm nur eine Möglichkeit. Er muss sich vor den Klanhäuptlingen der Marat beweisen.
    In der Zwischenzeit versuchen Amara und Fiedelias, zwei Kursoren des Gaius Primus in das Lager einer Armee einzuschleichen. Einer der Fürsten will versuchen den Imperator zu stürzen und selbst die Macht zu übernehmen. Doch ihr Plan schlägt fehl mit drastischen Folgen.
    Insgesamt habe ich bislang drei der insgesamt sechs Codex Alera-Bände durchgelesen, von denen auf Deutsch bislang fünf erschienen sind. Von diesen Bänden war bislang jeder als eigenständiger Roman lesbar, also ist Die Elementare von Calderon auch für Leser, die noch unentschlossen mit einem weiteren langen Zyklus zu beginnen empfehlenswert.
    Die Welt in der die Handlung spielt ist stark an der römischen Welt orientiert und der Lateiner darf sich auf Begriffe wie gladius und Legionares freuen. Dadurch unterscheidet sich Codex Alera angenehm von anderen zumeist in einer Mittelalter ähnlichen Welt angesiedelten Romanen.
    Besonders fasziniert hat mich beim Lesen die Kultur der Marat. Diese Stellen fand ich immer am spannendsten, vor allem ihre Bindung an sogenannte Totemtiere wie die bereits erwähnten Laufvögel. Im Gegensatz zu den eher weniger substanziellen Elementaren auf aleranischer Seite.
    Eindrucksvoll waren auch die Kampfszenen, in denen der Kampf häufig auch dadurch entschieden wurde, wie die Beteiligten ihre Elementare am Geschicktesten einsetzen konnten.
    Die Personen in Codex Alera sind zumeist recht vielschichtig und auch den Bösewichten kann man gute Facetten abgewinnen, obwohl es doch recht offensichtlich ist wer auf welcher Seite steht. Die Kapitel um Isana fand ich dabei allerdings manchmal etwas lahm.
    Der Schreibstil Butchers ist für mich sehr flüssig und angenehm zu lesen gewesen.
    Mein Fazit: Ein Buch mit außergewöhnlichen Ideen, starken Kampfszenen und Personen mit denen man sich gut identifizieren kann. Ein gelungener Auftakt der Reihe, der auch gut eigenständig lesbar ist.


    LG,
    Fisherman

  • Rezension zu ,,Codex Alera 1 - Die Elementare von Calderon" von Jim Butcher


    ,,Die Elementare von Calderon" ist der Auftakt zur Buchserie ,,Codex Alera", die aus insgesamt 6 Bänden besteht. Der erste Band ist erstmals mit 608 Seiten am 08.06 2009 im Blanvalet Verlag erschienen.


    Inhalt:
    Alle Einwohner Aleras können Magie wirken und die mächtigen Geister der sechs Elemente zu Hilfe rufen – nur der junge Tavi nicht. Doch als Intrigen und Bügerkrieg das Reich zerreißen und die bösartigen, nichtmenschlichen Marat die Grenzen von Alera überschreiten, ruhen alle Hoffnungen auf Tavis Schultern. Denn nur wenn der junge Mann nicht seinen Mut und seine Entschlossenheit verliert, haben seine Familie und alle, die Tavi liebt, eine Chance zu überleben … (Klappentext)


    Cover:
    Das Cover finde ich sehr interessant und gelungen. Es zeigt einen tierartigen Baum, der wahrscheinlich das Element des Waldes symbolisieren soll. Auch sehr passend zu den folgenden Bänden.


    Charaktere:
    Mit Tavi haben wir einen wirklichen Sympathieträger als Protagonisten. Anders als alle anderen, kann Tavi nämlich kein Element beschwören und seine Zukunft als Hirtenjunge ist am Anfang noch vorbestimmt.
    Doch Tavi verstrickt sich im Laufe der Geschichte in eine brenzlige Situation. Fortan hat er mehr am Hut, als nur seine Herdentiere und plötzlich ist er auch noch derjenige, der Alera retten soll.
    Ein toller Protagonist, mit dem man gerne mitfühlt, eben weil er anders ist.


    Auch seine Gefährten sind soweit sympathisch und besonders. Schön finde ich auch, dass bezüglich der Charakterentwicklung viel Platz für die nachfolgenden Bände geschaffen ist.


    Meine Meinung:
    Jim Butcher habe ich als großen Fantasy-Autor schon länger auf der Wunschliste stehen und nun endlich geschafft mit diesem High-Fantasy Epos anzufangen! Groß war meine Vorfreude, in einem dichten Fantasy-Werk abzutauchen - mindestens genauso groß wie meine Erwartungen.


    ,,Wenn man aus der Geschichte etwas lernen kann, dann die eine Lektion: dass allzu oft die Existenz von Armeen, Städten und ganzen Reichen von den Handlungen einer einzigen Person abhängt. In Zeiten der Ungewissheit kann diese Person mit einer Entscheidung - sei sie nun gut oder schlecht, richtig oder falsch, groß oder klein - unwissentlich den Lauf der Geschichte beeinflussen.
    Aber die Geschichte macht es uns nicht leicht. Denn man weiß nie, wer diese Person ist, wo sie sich aufhält und welche Entscheidung sie wohl treffen wird." S.7


    Was ich bei Fantasy-Werken am wichtigsten finde ist der Schreibstil, der zugleich spannend, mitreißend und detailliert sein sollte - und den besitzt Jim Butcher. Auch wenn man sich am Anfang bei dieser Komplexität der Fantasy-Welt erst einmal zurechtfinden muss, man taucht sofort ins Geschehen ein.


    ,,Die Elementare von Erde und Luft und Wald wispern, dass Gefahr in Verzug ist und dass der Friede, den unser Land während der vergangenen fünfzehn Jahre genießen durfte, zu Ende geht. Metallelementare schärfen Schwerter und treiben die Schmiede am Amboss zur Arbeit an. Die Flüsse und der Regen warten auf den Augenblick, an dem sie sich rot färben werden. Und Feuer brennt grün und blau, aber nicht rot und golden, wie es sein sollte. Der Wandel hat begonnen." S.95


    Besonders finde ich die Idee von den verschiedenen Elementaren wie z.B Luft, Feuer, Wasser, Erde, Metall etc. Zum Beispiel kann Luft den Beschwörer von einem Ort zum anderen bringen, Feuer Lichter und Kerzen anmachen, Wasser Gefühle der anderen spüren, Erde denjenigen tarnen und befördern und Metall kann denjenigen zu einem großartigen Schwertkämpfer und Schmied werden lassen - und das sind nur wenige Fähigkeiten der verschiedenen Elementare. Es gibt viele mehr und ich war jedes mal wieder erstaunt, was jedes Element doch so kann.


    ,,Überall lagen Leichen. Tavi bemühte sich, nicht hinzusehen, aber es schien, dass an jeder Stelle, auf die sein Blick fiel, jemand gestorben war. Es war grausig, was Lebewesen einander antaten. Die Körper wirkten ungestalt und irgendwie fehl am Platz, als hätte ein Kind seine Holzsoldaten sorglos weggeworfen, nachdem es sie zerbrochen hatte. All das Blut ließ seinen Magen rebellieren, und darüber hinaus erfüllte ihn der Anblick dieser misshandelten Leiber mit unerträglicher Traurigkeit.
    Es war so sinnlos." S.542


    Wie man vielleicht in anderen Rezensionen schon gelesen hat, soll Codex Alera ein wenig an Pokémon erinnern. Am Anfang war ich auch recht skeptisch und muss dennoch sagen, dass es stimmt. Ein wenig erinnert die Elementarbeschwörung tatsächlich an das Aufrufen eines Pokémon - das wars dann aber auch mit Assoziationsmöglichkeiten dazu.


    Auch die Epoche finde ich gelungen gewählt. So spielt Codex Alera typisch für viele High-Fantasy-Werke eher zu Zeiten des Mittelalters. Mittelalter mit Magie zu verknüpfen finde ich sowieso immer wieder gelungen.


    ,,Tavi schluckte. 'Ich wollte bloß meine Schafe nach Hause holen, Herr. Mehr wollte ich gar nicht, eigentlich. Da sind die Dinge ein wenig ...'
    'Kompliziert geworden?', schlug Gaius vor.
    Tavi errötete und nickte. 'Genau.'" S.594


    Fazit:
    Ach, es gibt einfach so vieles was dieses Buch beherbergt. Intrigen, Freundschaft, Krieg, Magie, Liebe, Feindschaft ...
    Ein Epos, und glücklicherweise erst der erste von 6 Bänden aus der Welt von Alera.


    Das ist für mich High-Fantasy vom feinsten.


    5ratten

  • Ich bin nicht ganz sicher was Young Adult alles umfasst. Aber prinzipiell ist die Reihe mMn sowohl für ältere als auch etwas jüngere Leser gut geeignet. ;)

  • Es ist Amaras Abschlussprüfung als „Cursor“, offiziell Bote und Abgesandter, inoffiziell Spion: sich ins Lager der sich wohl gegen den Herrscher verbündenden Herzoge etc. einschleichen, Informationen sammeln und wieder verschwinden. Doch dann geht fast alles schief und sie ist alleine unterwegs in ein abgelegenes Tal, um dort einer weiteren Bedrohung für das Herrscherhaus nachzugehen. Obwohl – allein ist in dieser Welt fast niemand, jede/jeder hat einen oder mehrere Naturgeister („Furies“) an sich gebunden, die ihn oder sie mit ihren Kräften unterstützen: Wind kann einen fliegen lassen, Wasser heilen, Erde verleiht Körperkräfte, … Nur die zweite Hauptfigur Tavi, der in besagtem Tal aufgewachsen ist, ist fast schon erwachsen und hat immer noch kein Element an sich gebunden.


    Mir gefällt, dass die Furies zwar in gewisser Weise „Superkräfte“ verleihen, das aber immer nur einen Bereich betrifft und die Personen weiterhin Schwächen haben. Das darauf aufgebaute Magiesystem wirkt ordentlich durchdacht. Toll ist vor allem, dass ausgerechnet der furylose Tavi eine wichtige Rolle spielt und trotz seiner Behinderung (so wirkt das in dieser Welt) klug und mutig handelt und als Einziger über die Grenzen seiner Kultur hinwegschaut und eine Verbindung zum kannibalischen Feindesvolk der Marat aufbauen kann. Die Figuren handeln dabei grundsätzlich glaubwürdig, sogar eine aufkeimende Beziehung baut Butcher so ein, dass man sie den Figuren abnimmt und sie zugleich die eigentliche Geschichte nicht stört. Der versuchte Staatsstreich, der Auslöser des Ganzen ist, ist ebenfalls in Motiven und Ausführung realistisch geschildert. Kurzum, ich bin insgesamt vollkommen zufrieden mit der Geschichte.


    Ich habe das Buch lange vor mir hergeschoben, und freue mich nun immerhin darüber, dass die Reihe mittlerweile beendet ist. Dadurch dass „Furies of Calderon“ der erste von sechs Bänden ist, bleibt natürlich eine Menge offen, auch wenn das Abenteuer in sich abgeschlossen ist. Der nächste Band ist jedenfalls schon fast gekauft.


    4ratten + :marypipeshalbeprivatmaus: