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Klappentext
So richtig leicht hat Vincent es nicht: Sein Bruder nervt, seine Eltern gehören einer merkwürdigen Sekte an - und dann erfährt er auch noch von einem übellaunigen Elf, dass die Vernichtung der Menschheit durch hungrige Dämonen unmittelbar bevorsteht. So etwas kann einem wirklich den Tag versauen! Also muss Vincent sich schleunigst darum kümmern, die Welt zu retten. Falls das überhaupt möglich ist.
Erster Satz
Dies ist die Geschichte der Vernichtung der Welt.
Meine Meinung
Ich habe das Cover gesehen und mich sofort darin verliebt. Dieser knuffige, runde Dämon hat es mir angetan und auch die Aufmachung an sich fand ich super. Auf der Innenseite stehen "Ein paar erläuternde Worte zum bevorstehenden Weltuntergang" und der Klappentext verspricht witzige Unterhaltung.
Leider hält das Buch nicht, was die Außenhülle verspricht. Die Kapitel sind der stündliche Countdown bis zum Weltuntergang, verziert mit einer wachsenden Dämonenschar. Die Gestaltung ist also wirklich schön und aufwendig. Aber die Handlung ... naja.
Vincent entdeckt eher durch Zufall, dass die Menschheit ausgelöscht werden soll. Die einzige Chance, dem zu entgehen, sind Portale, die in eine andere Welt führen. Doch wo sind sie?
Auf der Suche nach diesen stößt Vincent auf alle möglichen übernatürlichen Wesen - Elfen, Feen, Dämonen und Trolle. Diese sind nicht auf den Mund gefallen und es entwicklen sich immer wieder lustige Wortgefechte. Leider ist der Schlagabtausch meistens vorhersehbar und "schon-mal-dagewesen". Lachen musste eigentlich nie, höchstens manchmal schmunzeln.
Ständig treffen Gut und Böse aufeinander. Es ist ein dauernder Kampf zwischen Dämonen und Mensch/Elf/Fee, wobei dieser immer nach dem gleichen Schema abläuft. Das wird irgendwann langweilig, wenn eine Fee zum tausendsten Mal knapp dem Maul eines Dämonen entkommt. Und letztendlich entkommen sie ja doch (fast) immer.
Mir scheint das Buch vom Sprachstil und der Handlung her eher für Jugendliche geeignet, als Erwachsener langweilt man sich relativ schnell. An sich ist es ja eine ganz nette Geschichte, aber nicht Neues und auch nicht besonders ausgefeilt. Teilweise gibt es Logikfehler oder zumindest Stellen, an denen Phänomene mal so, mal so ausgelegt werden.
Für die Aufmachung und süßen Fabelwesen gibt es von mit noch
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