Timothy Carter - Dämonenhunger

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    Klappentext
    So richtig leicht hat Vincent es nicht: Sein Bruder nervt, seine Eltern gehören einer merkwürdigen Sekte an - und dann erfährt er auch noch von einem übellaunigen Elf, dass die Vernichtung der Menschheit durch hungrige Dämonen unmittelbar bevorsteht. So etwas kann einem wirklich den Tag versauen! Also muss Vincent sich schleunigst darum kümmern, die Welt zu retten. Falls das überhaupt möglich ist.


    Erster Satz
    Dies ist die Geschichte der Vernichtung der Welt.


    Meine Meinung
    Ich habe das Cover gesehen und mich sofort darin verliebt. Dieser knuffige, runde Dämon hat es mir angetan und auch die Aufmachung an sich fand ich super. Auf der Innenseite stehen "Ein paar erläuternde Worte zum bevorstehenden Weltuntergang" und der Klappentext verspricht witzige Unterhaltung.
    Leider hält das Buch nicht, was die Außenhülle verspricht. Die Kapitel sind der stündliche Countdown bis zum Weltuntergang, verziert mit einer wachsenden Dämonenschar. Die Gestaltung ist also wirklich schön und aufwendig. Aber die Handlung ... naja.
    Vincent entdeckt eher durch Zufall, dass die Menschheit ausgelöscht werden soll. Die einzige Chance, dem zu entgehen, sind Portale, die in eine andere Welt führen. Doch wo sind sie?
    Auf der Suche nach diesen stößt Vincent auf alle möglichen übernatürlichen Wesen - Elfen, Feen, Dämonen und Trolle. Diese sind nicht auf den Mund gefallen und es entwicklen sich immer wieder lustige Wortgefechte. Leider ist der Schlagabtausch meistens vorhersehbar und "schon-mal-dagewesen". Lachen musste eigentlich nie, höchstens manchmal schmunzeln.
    Ständig treffen Gut und Böse aufeinander. Es ist ein dauernder Kampf zwischen Dämonen und Mensch/Elf/Fee, wobei dieser immer nach dem gleichen Schema abläuft. Das wird irgendwann langweilig, wenn eine Fee zum tausendsten Mal knapp dem Maul eines Dämonen entkommt. Und letztendlich entkommen sie ja doch (fast) immer.
    Mir scheint das Buch vom Sprachstil und der Handlung her eher für Jugendliche geeignet, als Erwachsener langweilt man sich relativ schnell. An sich ist es ja eine ganz nette Geschichte, aber nicht Neues und auch nicht besonders ausgefeilt. Teilweise gibt es Logikfehler oder zumindest Stellen, an denen Phänomene mal so, mal so ausgelegt werden. :rollen:
    Für die Aufmachung und süßen Fabelwesen gibt es von mit noch


    2ratten + :marypipeshalbeprivatmaus:

    "Bücher lesen heißt wandern gehen in ferne Welten, aus den Stuben über die Sterne." (Jean Paul)

  • Mir hat die Aufmachung auch sehr gut gefallen, das Cover mit dem Dämon macht das Buch schon sehr interessant und das die Schrift und der Dämon etwas von Papier abheben finde ich richtig gelungen. Das die Kapitelzahl bei 30 anfängt und bei 1 aufhört finde ich besonders schön denn da hat man dann das Gefühl das das Ende der Welt wirklich unmittelbar bevor steht. Das beim 30 Kapitel nur 1 Dämon da ist und es pro Kapitel immer mehr werden ist auch sehr realistisch.
    Etwas übertrieben und doch irgendwie passend finde ich das Vincent in der Schule gerade das Thema Weltuntergang haben. Interessant finde ich wie sich Vincent und Grimbowl kennen lernen und in was Vincent durch die Begegnung hineingezogen wird. Und welche Wesen wir alles kennen lernen. Da nehme ich es Vincents Bruder Max und seinen Eltern nicht übe das sie denken Vincent übertreibt.
    Das Ende fand ich dann leider etwas langweilig und leider auch ziemlich vorhersehbar.
    Ich fand das Buch zum dazwischen mal lesen ganz gut, man darf sich eben nichts Weltbewegendes darunter vorstellen, auch wenn das Buch davon handelt :zwinker: .


    Von mir gibt es für das Buch:
    3ratten