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Kushiel’s Mercy ist der letzte Band der Geschichte um Imriel und die Autorin schickt ihn, wie erwartet, reichlich in der Weltgeschichte herum, genauer gesagt, rund um das Mittelmeer. Die Beziehung zwischen Imriel und Sidonie hat endlich einen offiziellen Status, den Preis für eine gemeinsame Zukunft soll Imriels Mutter zahlen – und seine Aufgabe soll es dabei sein, sie aufzufinden und den Gerichten Terre d’Anges zuzuführen. Doch bevor es dazu kommt, wird durch magische Einflüsse einer fremden Macht der gesamte Hof auf den Kopf gestellt und Imriel macht sich auf eine lange Reise, um Sidonie erneut zurück zu gewinnen und den Frieden in Terre d’Ange wieder herzustellen.
Am Plot dieses Bandes gefiel mir schon alleine sehr gut, dass Imriel einige Zeit „undercover“ verbringt – so etwas mag ich grundsätzlich, vor allem wenn es wie hier ziemlich gut gelingt, die damit in Verbindung stehenden Schwierigkeiten deutlich zu machen. Imriel selber ist das Erwachsenwerden sehr gut bekommen, er hat sich zu einer wirklich sympathischen Figur entwickelt, auch wenn er einfach nicht an die Phèdre aus den ersten Kushiel-Bänden herankommt. Phèdre ist in diesem Buch allerdings endgültig auf einen Nebenrollenplatz verdrängt worden und diesmal so erfolgreich, das ich gar nicht erwartet oder gehofft habe, dass sie noch eine wichtige Rolle spielen möge. Kushiels Rolle war allerdings wieder nicht sonderlich groß, der Einfluss der Götter Terre d’Anges erweist sich gegenüber der fremden Magie generell schon als ziemlich schwach. Da hatte ich zwar auf mehr gehofft, bin im Endeffekt aber durchaus mit dem Verlauf der Geschichte zufrieden.
Alles in allem ein gelungener Abschluss einer sehr guten Reihe und ich freue mich auf die neuen Werke Jacqueline Careys, in der Hoffnung, dass sie genauso gut werden. Nachschub liegt bereits in meinem SUB bereit.
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