Charlotte Brontë - Jane Eyre

Es gibt 130 Antworten in diesem Thema, welches 25.614 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag () ist von Ninette.

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    Kurzbeschreibung von Amazon:
    Charlotte Brontës Jane Eyre gilt als eine der facettenreichsten und ergreifendsten Frauenfiguren der Weltliteratur. Nach einer freudlosen Kindheit verliebt sich die junge Titelheldin in den herrischen und egozentrischen Mr. Rochester, in dessen Haus sie als Erzieherin Anstellung gefunden hat. Auch der Hausherr fühlt sich zu der intelligenten Frau hingezogen, doch hütet er ein schreckliches Geheimnis, das ihre seltsame Liebe zueinander unweigerlich überschattet.


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    Viel Spaß!

    Wir sind irre, also lesen wir!

  • So, dann will ich mal den Anfang machen. Wir haben nämlich heute Feiertag, :smile: und da konnte ich lange am Frühstückstisch sitzenbleiben und mit dem Buch beginnen.


    Genau wie letztes Jahr bei der Weihnachtsgeschichten-Leserunde habe ich auch diesmal zufällig wieder ein ostdeutsches Exemplar erwischt. (Ich kaufe fast nur gebrauchte Bücher, wenn sie mir günstig über den Weg laufen.)


    Mit Nachwort und Anmerkungen hat es 684 Seiten, und die sind "ehrlich" bedruckt und nicht "seitenschinderig". Die Anmerkungen enthalten Begriffserklärungen von A - Z. War das eigentlich generell so bei ostdeutschen Büchern? Diese Begriffe sind überwiegend aus der Bibel oder dem Römischen Reich. Als ich das sah, beschlichen mich schon Zweifel, ob das Buch etwa anspruchsvoll wird und ich abends schon im Halbtran nicht mehr fit genug für so eine Lektüre sein könnte...

    Bücher sind Magie zum Mitnehmen.

  • So, ich habe auch schon angefangen :winken:


    Ich lese (hauptsächlich) eine Ullstein-Ausgabe, habe aber die englische Fassung als Wordsworth Classic auch hier liegen. Am Wochenende werd ich wohl mal zum englischen wechseln - das ist mir unter der Woche zu anstrengend. :redface:


    Kiba:
    Wie lang ist denn bei dir der eigentliche Text? Bei mir sind das nur 345 Seiten. *grübel*
    Übrigens hatten nicht alle Bücher in der DDR soviele Anmerkungen. Kam ganz drauf an, was es für ein Thema war und zu welcher Zeit das Buch gedruckt wurde. Mein Ovid z.B. hat fast mehr Anmerkungen als normalen Text, "Ditte Menschenkind" von Nexö hingegen kommt komplett ohne aus.


    Ich bin jetzt übrigens in Kapitel IV und glaube, die erste große Wendung im Leben der Jane Eyre steht bevor.
    Wie ich die einzlnen Personen so einschätzen soll, weiß ich noch nicht genau. Irgendwie sind die Art und Handlungen aller, die bislang aufgetreten sind, für mich vor dem Hintergrund der Zeit und Familiensituation noch gut nachvollziehbar.


    Mal schauen, wie es weitergeht....

    LG<br />Anne

  • Tami,
    bei meiner Ausgabe fängt auf Seite 660 das Nachwort an.


    Ich bin jetzt im 5. Kapitel auf Seite 62. Jane erlebt ihren ersten Schultag.
    Zu der Zeit vorher bei den Reeds:

    Bücher sind Magie zum Mitnehmen.

  • Hallo miteinander!


    Ich lese diese dtv-Ausgabe:

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    Mein Buch hat ohne Nachwort 653 Seiten. Anmerkungen gibt es leider nicht, also falls ihr lieben Anmerkungs-Besitzerinnen ab und zu interessante Informationen findet, würde ich mich freuen, wenn ihr sie hier mitteilt. :winken:


    Ich bin übrigens dafür, dass wir nicht alles spoilern, sondern immer dick dazuschreiben, wo wir sind. Was denkt ihr?


    Ich bin im 4. Kapitel. (Die Kapiteleinteilungen werden wahrscheinlich überall gleich sein?)


    Jane Eyre hatte mich gleich nach dem 1. Absatz. Wie beschrieben wird, dass das Wetter zu furchtbar ist um ausgedehnte Spaziergänge zu machen, dachte ich mir "Sei froh!" Und gleich darauf Jane: "Sehr zu meiner Freude." :breitgrins:
    Doch dann wird es weniger lustig. Die Art, wie Jane behandelt wird, ist ja echt das Letzte. Was ich nicht ganz verstehe: aus der zeitlichen Distanz, aus der Jane ihre Geschichte erzählt (wie viel Zeit mag da wohl vergangen sein? Das erzählt sie uns noch(?) nicht) findet sie immer wieder entschuldigende Worte für ihre furchtbare Tante und die anderen Biester. Sie meint, wenn sie nur intelligenter und hübscher und fröhlicher gewesen wäre, wäre ihre "Familie" sicher nicht so gemein zu ihr gewesen. Nicht gerade eine Auszeichnung für die Familie.
    Und wie immer auf die Standesunterschiede gepocht wird...aber gut, das waren die Zeiten, was will man machen.


    Was mir unwahrscheinlich vorkam: Diese Verteidigungsrede, oder wie man es nennen will, die Jane gegen Ende des 4. Kapitels, ihrer Tante hält, kommt mir für ein zehnjähriges Kind ein bisschen zu flüssig und gut argumentiert und vorgetragen vor. Das ist die Reife, die du ansprichst, Kiba, oder? Was man da aber natürlich berücksichtigen muss: Die Geschichte wird ja von Jane erzählt, insofern kann das natürlich an ihrer subjektiven Sicht liegen, dass die anderen besonders gemein und sie besonders reif dargestellt ist. Wir kennen ja nur ihre Perspektive. Oder was meint ihr?


    So, Gute Nacht. Ich freu mich aufs Weiterlesen. :winken:

  • Guten Morgen zusammen,


    ich lese diese Ausgabe hier

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    , kann jetzt nicht sagen wie viele Seiten genau diese Ausgabe umfängt, weil ich gestern Abend mein Buch im Auto hab liegen lassen, aber über 600 sind es.


    Bin leider noch nicht weit gekommen, habe gerade mal das erste Kapitel beenden können, aber dort kann man schon lesen wie schwer sie es hatte. Hoffe das ich heute Abend etwas mehr zum lesen komme.


    kat: Finde es auch besser nicht die ganze Zeit zu spoilern.


    LG Nad

  • Guten Morgen
    Also, ich lese auch die dtv Ausgabe wie kat und bin jetzt am Ende des 4. Kapitels.
    Die ersten Kapitel fand ich furchtbar. Nicht im Sinne von das Buch ist schlecht, ich habe mit Jane gelitten und dachte die ganze Zeit über "Wie unfair, wie unfair".
    In der Familie Reed gibt es ja wirklich keinen halbwegs netten Menschen.
    Mrs. Reed beachtet Jane mehr oder weniger nicht und die Kinder sind verzogene Landplagen.
    Besonders John hat es mir angetan, den hätte ich ja am liebsten zerfleischt.
    Nur Bessie meint es trotz ruppiger Art gut mit Jane.
    Die Verteidigungsrede von Jane hat mich auch eher auf ein viel älteres Mädchen schließen lassen. Es kann gut sein, dass sie das nur so in Erinnerung hat und es eine subjektive Wahrnehmung ist, wie kat sagt.


    Aufgefallen sind mir die genauen Beschreibungen von manchme Räumen und Personen. Man sieht das Beschriebene vor seinen Augen auftauchen. Die Mahagonimöbel im roten Zimmer sind mir noch sehr deutlich in Erinnerung.


    Liebe Grüße
    Ninette

    &quot;Bücher sind Spiegel: Man sieht in ihnen nur, was man schon in sich hat&quot;<br />Carlos Ruiz Zafón<br />:lesen:

  • Kat,
    ja, genau deshalb sprach ich von zuviel Reife für ein 10jähriges Mädchen.


    In meiner Ausgabe ist irgendwo die Formulierung "Mädchen in den Stock legen". Aus dem Zusammenhang war wohl gemeint, sie in ein Internat geben. Kennt jemand diese Ausdrucksweise?

    Bücher sind Magie zum Mitnehmen.


  • In meiner Ausgabe ist irgendwo die Formulierung "Mädchen in den Stock legen". Aus dem Zusammenhang war wohl gemeint, sie in ein Internat geben. Kennt jemand diese Ausdrucksweise?


    Hab ich auch noch nie gehört. Im Internet hab ich die Erklärung gefunden, dass Stock für Pranger steht und dass das mit anderen Worten bedeutet, dass jemand gefoltert wird. K.A. ob das stimmt. Wo hast du das im Buch gefunden?


    edit: Hat wer von euch so einen Redewendungen-Duden? Ich würd gerne wissen, was es mit dem Stock auf sich hat. :breitgrins:

    Einmal editiert, zuletzt von kat ()

  • Muss mich mal reinschleichen - ich habe das Buch schon zweimal gelesen - erst vor einigen Monaten wieder, wie schön, ich liebe diese Buch wie man ja vielleicht an meinem Namen erkennen kann. Ganz viel Spaß damit wünsch ich euch. :winken:

    Liebe Grüße JaneEyre

    Bücher haben Ehrgefühl. Wenn man sie verleiht, kommen sie nicht zurück.

    Theodor Fontane

  • Danke, Jane Eyre! :winken:


    "Ich habe schon von Tagträumen gehört; ob sie sich wohl gerade in einem Tagtraum befindet?"(S. 71) Süß. :smile:


  • In meiner Ausgabe ist irgendwo die Formulierung "Mädchen in den Stock legen". Aus dem Zusammenhang war wohl gemeint, sie in ein Internat geben. Kennt jemand diese Ausdrucksweise?


    Ich habe die Stelle nicht gelesen bisher (hab noch nicht angefangen), aber ohne Zusammenhang bedeutet es doch eigentlich soviel wie "jemanden über das Knie legen", halt Rohrstockanwendung, oder?


  • Danke, Jane Eyre! :winken:


    "Ich habe schon von Tagträumen gehört; ob sie sich wohl gerade in einem Tagtraum befindet?"(S. 71) Süß. :smile:


    Diesen Satz find ich so richtig typisch! Er bezeichnet das Wesen von Jane so, wie ich mir sie vorstelle.
    Klar im Kopf und fast ein bischen zu realitätsverbunden - wenn ihr versteht, was ich meine. Für mich hat Jane Eyre
    keine Phantasie, keine mädchenhaften, schwärmerischen Züge
    Zumindest bis jetzt (Ende Kapitel 11)


    Klar kann man sagen, dass sie sich sowas nicht leisten könne auf Grund ihrer Stellung. Aber sollte ein Kind nicht immer
    etwas kindliches an sich haben?


    Ich finde es gut, dass nicht langatmig durch alle Schuljahre gegangen wurde. Allerdings hätte mich schon interessiert, was
    sie dann so fügsam hat werden lassen. Allein der Tod von Helen wird es ja nicht gewesen sein *grübel* Auf jeden Fall waren
    die Verhältnisse an der Schule schon erschreckend. Nie satt werden, frieren, bis es Frostbeulen gibt.... neeee, das wäre nix
    für mich.


    Nun ist Jane bei mir schon auf Thornfield gelandet. Eins muss ich sagen - ich mag die alte Mrs. Fairbanks. Die lebt so richtig
    vor meinem Auge, wie sie durch das Haus geht, am Kamin sitzt und strickt. Ich hätte es Jane ja gewünscht, dass sie mal von
    jemandem rangmäßig höher stehendem gut behandelt worden wäre, aber ich denke, mit Mrs. Fairbanks hat sie "einen besseren
    Fang " gemacht :zwinker:


    Und soeben ist ihr doch glatt noch Mr. Rochester vor die Füße gefallen. Naja, zumindest fast :zwinker:


    Jetzt freu ich mich auf heute abend und das weiterlesen (wobei mich immer noch interessieren würde, ob meine Ausgabe gekürzt
    ist, da die ja nur so vergleichsweise wenige Seiten hat)

    LG<br />Anne

  • Jetzt habe ich gerade 10 Min. die Stelle mit "in den Stock legen" gesucht, aber nicht mehr gefunden, tja.


    Für mich bisher die beste Stelle:


    Was muss Jane tun, um nicht in die Hölle zu kommen, will Mr. Brocklehurst wissen.
    "Ich muss gesund bleiben und darf nicht sterben." :breitgrins: :klatschen: einfach GUT!

    Bücher sind Magie zum Mitnehmen.

  • Ich habe gestern endlich auch mit dem Buch angefangen und bin bis Kapitel 5 gekommen. Mir gefällt das Buch bisher sehr gut, ich hatte schon befürchtet, dass ich mich mal wieder durch einen englischen Klassiker quälen muss, aber von Qual habe ich bisher nichts bemerkt.


    Die ersten 4 Kapitel waren natürlich sehr traurig und deprimierend, ich stelle es mir sehr schlimm vor, so in einer Situation "gefangen" zu sein und keine andere Möglichkeit zu haben, als sie durchzustehen. Zum Glück findet sich für Jane ja ein Ausweg und sie kommt ins Internat.



    Was mir unwahrscheinlich vorkam: Diese Verteidigungsrede, oder wie man es nennen will, die Jane gegen Ende des 4. Kapitels, ihrer Tante hält, kommt mir für ein zehnjähriges Kind ein bisschen zu flüssig und gut argumentiert und vorgetragen vor. Das ist die Reife, die du ansprichst, Kiba, oder? Was man da aber natürlich berücksichtigen muss: Die Geschichte wird ja von Jane erzählt, insofern kann das natürlich an ihrer subjektiven Sicht liegen, dass die anderen besonders gemein und sie besonders reif dargestellt ist. Wir kennen ja nur ihre Perspektive. Oder was meint ihr?


    Die Verteidigungsrede kam natürlich sehr erwachsen rüber und ist einem 10jährigen Kind kaum zuzutrauen. Allerdings, wie du schon sagst, erfahren wir die Geschichte ja aus Janes Sicht, die als Erzählerin ja wohl schon erwachsen ist und mit einigem Abstand vieles beschönigt oder sich selbst besser darstellt.


    Das Kapitel 5 im Internat fand ich auch ganz interessant. Jane ist da ja auch nicht unbedingt in der besten Schule gelandet und es geht auch ziemlich streng zu, aber sie fügt sich gut ein und scheint mit der neuen Situation zurecht zu kommen.


    Ich bin fast ein bisschen traurig, dass Jane wahrscheinlich bald erwachsen wird, da mir ihre ganze Art (als Kind) sehr gefällt und ich befürchte, dass sie sich verändert.



    Was muss Jane tun, um nicht in die Hölle zu kommen, will Mr. Brocklehurst wissen.
    "Ich muss gesund bleiben und darf nicht sterben." :breitgrins: :klatschen: einfach GUT!


    Diese Stelle fand ich auch total süß :klatschen:

    ~~better to be hated for who you are, than loved for who you&WCF_AMPERSAND're not~~<br /><br />www.literaturschaf.de

  • Ich bin gerade mitten in Kapitel 4. Weil ich auf Englisch lese und mein Englisch ziemlich eingerostet ist komme ich eher langsam voran. Aber das Buch ist doch leichter zu lesen als ich erwartet hatte. Ich hatte mir Anfang Woche noch überlegt, mir doch noch zusätzlich eine deutsche Ausgabe zu besorgen, falls ich bei der englischen kaum was verstehe oder es mir zu mühsam ist, aber ich glaube ich bleibe beim Original, auch wenn ich ab und zu Wörter nachschlagen muss. Die Sprache ist im Original einfach so schön, da nehme ich das Nachschlagen gerne in Kauf. :smile:


    Auch inhaltlich ist das Buch weniger sperrig als ich erwartet hatte. :smile: Ich finde es bisher sogar sehr "unterhaltsam", weil ich mich so richtig schön aufregen kann darüber, wie schlecht und ungerecht Jane behandelt wird. Das ist jetzt vielleicht ein seltsamer Vergleich, aber ich musste an manchen Stellen an Harry Potter denken - der muss ja auch in der Abstellkammer schlafen, und John hat mich irgendwie stark an Dudley erinnert, weil er genauso dick und fies ist und von Mutti verhätschelt wird :breitgrins: - und da habe ich mich gefragt, ob J.K. Rowling sich bei Frau Brontë vielleicht was abgeschaut hat... :zwinker: Egal, auf jeden Fall bin ich sehr gespannt, wie Jane sich weiter entwickeln wird und ob sie tatsächlich bald zur Schule geht.


    Ich finde Jane als Person bisher sehr interessant. Sie scheint ziemlich temperamentvoll und störrisch, aber auch sensibel und intelligent zu sein. Allerdings frage ich mich, wie stark die Schilderung ihrer Kindheit von ihrer späteren erwachsenen Sicht geprägt ist. Ich könnte mir gut vorstellen, dass an späteren Stellen vielleicht manche Eindrücke, die man zu Beginn von den anderen Personen hat, noch "korrigiert" werden.


    Die Verteidigungsrede fand ich auch überraschend erwachsen. Ich denke auch, dass Jane da einfach aus der Sicht einer Erwachsenen nicht wortwörtlich, sondern nur inhaltlich wiedergibt, was sie damals gesagt hat. Oder wer weiss, vielleicht ist es auch eher das, von dem sie sich wünscht, dass sie es damals in diesen Worten schon sagen hätte können. An irgendeiner Stelle meint sie ja, dass man sich als Kind schwer damit tut, seine Gedanken richtig in Worte zu fassen.


    Diese Stelle fand ich auch total süß :klatschen:


    Die Stelle ist echt der Hammer! :klatschen: Kindermund tut Wahrheit kund. :breitgrins:

  • Ich stecke im 8. Kapitel und finde es ja ganz und gar unglaublich, dass die älteren Mädchen den jüngeren das wenige Essen wegnehmen!


    Als Jane auf dem Stuhl stehen musste und Mr. Brocklehurst diese Hetzrede hielt, das fand ich ja ziemlich lachhaft

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  • Hallo!


    Gestern hab auch ich endlich Zeit zum Lesen gefunden und wider Erwarten, hat mich das Buch richtig berührt und gefesselt. Leider wurden die Augenlider viel zu schnell schwer...


    Also zuerst muss ich mal sagen, dass mir der Sprachstil total gut gefällt. Anders als bei einem Klassiker erwartet, liest es sich sehr flüssig und angenehm. Auch wenn sich Brontë manchmal sehr in detaillreichen Beschreibungen verliert...


    Janes Leiden unter der Familie Reed hat mich sehr berührt. Besonders als sie sich vorstellt wie nett Mr. Reed zu ihr gewesen wäre und seine Familie so gar nicht seinen Wunsch nach Integration von Jane nachkommt.


    John ist ja der Teufel in Person. Boah, den hätte ich auch gerne mal verprügelt. Ich fand es gut, dass bei Jane dann der Knoten geplatzt ist und sie dem auch mal ordentlich eins auf die Nase gegeben hat!


    Ich bin gespannt wie es weitergeht, auch wenn ich wie stefanie_j_h befürchte, dass Janes Kindheit bald vorbei sind wird.


    glg
    bane

  • Hallo,


    ich verabschiede mich mal fürs Wochenende.
    Außerdem bin ich eh schon recht weit vorneweg und warte mal auf euch :zwinker:


    Viel Spaß - ich hatte ihn auf jeden Fall!

    LG<br />Anne