Matt Ruff - Fool on the Hill

Es gibt 24 Antworten in diesem Thema, welches 6.647 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag () ist von Alice.

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    (engl.)


    Kennt denn hier irgendjemand von Matt Ruff "Fool on the hill"?


    Es wird grob als Campus-Roman beschrieben, ist aber mit das beste was ich je gelesen habe.
    Es gibt Menschen, Kobolde, Hunde und Katzen und alles mögliche.
    Das Buch erschien auf deutsch 1993, ich glaube es ist mittlerweile in der
    14. Auflage zu haben


    [size=9px]Edit: Ich habe das mal vom Fantasytipp-Thema abgetrennt, weil es sich hier doch eher um eine allgemeine Diskussion handelt. LG nimue[/size]
    EDIT: Amazonlinks eingefügt. LG, Saltanah

    Einmal editiert, zuletzt von Saltanah ()

  • :klatschen: Fool on the Hill :klatschen:


    Einer meiner All-Time-Favourites! Herrliches Buch mit rund zwanzig Handlungssträngen, die nebeneinander herlaufen, bis sie sich am Schluß zu einem großen Ganzen vermengen und viel Spaß machen und einfach nur toll sind. :freu:


    Kennst Du noch andere Bücher von Matt Ruff? Ich habe bisher noch keins in die Finger gekriegt, möchte aber unbedingt G.A.S. lesen (Heißt auf deutsch irgendwas mit Stadtwerke oder so - mein Hirn will heute nicht so recht).

  • Rio


    "G.A.S. Die Trilogie der Stadtwerke" steht noch bei mir im Regal. Ich hatte es mal angelesen, aber den Dreh nicht gehabt.
    In der Buchhandlung meines Vertrauens sagte man mir ich sollte noch mals damit beginnen wenn ich die Ruhe dazu habe, es sei genauso gut.


    Den Narr auf dem Hügel habe ich dafür schon des öfteren gelesen, angelesen, quergelesen... :winken:


    Das neue "Ich und die anderen" handelt von multiplen Persönlichkeiten ist also keine abgedrehte Geschichte, sondern vom Thema etwas ernster, steht noch auf meiner Wunschliste.

  • Fool on the Hill hatte ich vor Jahren mal angelesen, aber nach ein paar Kapiteln in die Bib zurückgetragen. Das gleiche Schicksal erlitt G.A.S.


    Nachdem ich den Namen des Autors erfolgreich vergessen hatte, habe ich mir letztes Jahr "Ich und die anderen" (engl. "Set this House in Order") gekauft, und in einem Rutsch verschlungen. Zwar hatte es m. M. nach ein paar Längen, aber insgesamt hat es mir doch sehr gut gefallen (4 Ratten).
    Allerdings ist es keine Fantasy, sondern ein "normaler" Roman.

    Wir sind irre, also lesen wir!

  • Zitat von "Papyrus"

    "G.A.S. Die Trilogie der Stadtwerke" steht noch bei mir im Regal. Ich hatte es mal angelesen, aber den Dreh nicht gehabt.
    In der Buchhandlung meines Vertrauens sagte man mir ich sollte noch mals damit beginnen wenn ich die Ruhe dazu habe, es sei genauso gut.


    Dem kann ich nur zustimmen. G.A.S ist ein superskurriles Buch, das mir sehr viel Spass gemacht hat, aber ich habe auch ein paar Seiten gebraucht, um mich darin zurechtzufinden. "Fool on the Hill" habe ich (noch) nicht gelesen.


    Gruss


    Alfa Romea

    Wer anderen folgt, wird nie zuerst ankommen.

  • "Fool on the Hill" ist wirklich ein Buch das Spaß macht :) Mich hat es bißchen an die Bücher von Tom Robbins erinnert.


    Viele Grüße,
    ~ Florian

  • Zitat von "Ganymed"

    "Fool on the Hill" ist wirklich ein Buch das Spaß macht :) Mich hat es bißchen an die Bücher von Tom Robbins erinnert.


    Hm, von Tom Robbins kenne ich nur "PanAroma", aber stimmt, es ist auf eine gewisse Weise damit zu vergleichen. Vielleicht sollte ich mich doch auch an andere Werke von Robbins trauen.

  • Zitat von "Rio"

    Hm, von Tom Robbins kenne ich nur "PanAroma", aber stimmt, es ist auf eine gewisse Weise damit zu vergleichen. Vielleicht sollte ich mich doch auch an andere Werke von Robbins trauen.


    Pan Aroma ist bisher das beste Buch von Tom Robbins, das ich gelesen habe. "Völker dieser Welt, relaxt!" hat mir auch noch ganz gut gefallen. Vom "Buntspecht" und dem neuen "Villa Incognito" war ich nicht so begeistert, da dort die Skurilität und die Gags oft erzwungen und aufgesetzt gewirkt haben.


    Viele Grüße,
    ~ Florian

  • Ich habe "Fool on the hill" auch gelesen und kann es guten Gewissens weiterempfehlen - man muß allerdings schon in der richtigen Stimmung dafür sein. Direkt nach der Lektüre von "Fool on the hill" habe ich mal in der Bibo in "G.A.S." reingeschaut und das Buch dann gleich wieder beiseite gestellt - zwei Bücher dieser Art hintereinander ging bei mir nicht. Werd es mir aber sicher noch mal vornehmen.

  • "Fool on the hill" :klatschen: ... eines meiner absoluten Lieblingsbücher. Ich weiß gar nicht, wie oft ich es schon gelesen habe.
    Allerdings lag es auch eine Zeit lang bei mir rum, wollte gar nicht so recht dran und habe auch zwei Anläufe gebraucht. Wahrscheinlich muß man dafür wirklich in der richtigen Stimmung sein.


    G.A.S. liegt noch auf meinem SUB. Darauf bin ich schon gespannt.


    Viele Grüße

    Die Bildung kommt nicht vom Lesen, sondern vom Nachdenken über das Gelesene.
    <br />(Carl Hilty)

  • Bei mir subbt "Fool on the Hill" sicher schon ein halbes Jahr. Was heißt eigentlich, man muss "in Stimmung sein für so ein Buch"? Welche Stimmung brauch ich denn, damit ich vorgewarnt bin.


    Grüße,


    Marypipe

  • Zitat von "Papyrus"

    Du must einfach in guter Stimmung sein, und offen für alles...


    Das drückt es ziemlich genau aus. :zwinker:

    Die Bildung kommt nicht vom Lesen, sondern vom Nachdenken über das Gelesene.
    <br />(Carl Hilty)

  • Zitat von "Papyrus"

    Du must einfach in guter Stimmung sein, und offen für alles...


    Warum erinnert mich dieser Ausspruch immer wieder an p.o.r.n.o.g.r.a.p.h.i.s.c.h.e. Sachen??? *fg* Hehe, nur ein kleiner Spass!


    Nagut, wenn ich mich mal wieder offen für alles fühle, werde ich es lesen!
    Danke euch!


    Grüße,


    Euer Marypipchen

  • Nach den ganzen Lobeshymnen wollte ich dem Buch ja eine zweite Chance geben, aber keine einzige Bibliothek IN GANZ SCHWEDEN hat das Buch. :sauer: Naja, vielleicht läuft es mir ja billig über den Weg.


    Grüße,
    Saltanah

    Wir sind irre, also lesen wir!

  • Ich fand es auch genial! Ich liebe es! Die Charaktere sind so gut gezeichnet! :bang:


    Habe aber bis jetzt auch noch nichts anderes von Matt Ruff gelesen. Empfehlungen sind willkommen! *g*
    Ich finde es ist ein sehr untypisches Buch, es ist zwar irgendwie Fantasy, aber halt doch in der realen Welt, irgendwie. Es gibt ja diese Tolkien Studentenvereinigung usw, das finde ich cool.

  • Hallihallo,


    ich habe es mir heute bei Amazon bestellt - bin schon sehr gespannt. Tom Robbins mag ich, also wird es schon meinen Geschmack treffen :winken:


    Liebe Grüße
    nimue

    Rechtsextremismus ist wieder salonfähig gemacht worden, durch CDU/CSU und FDP.

  • Meine Rezension im Rahmen des SUB-Wettbewerbes:


    Versuch einer Beschreibung
    Stephen Titus George ist Writer in Residence (also so eine Art Gastprofessor für Literatur? Vorschläge sind Willkommen) an der Cornell- Universität in Ithaca, New York. Dort trifft er auf Aurora Borealis Smith, einen anderen Autor namens Mr. Sunshine, auf Hunde und eine Katze, die sich mittels Telepathie unterhalten, und kleine Kobolde gibt es auch noch.
    Natürlich tritt auch noch ein Bösewicht auf, der sich auf bemerkenswerte Weise manifestiert.



    Meine persönliche, völlig subjektive Meinung

    Leider konnte ich mit diesem Buch überhaupt nichts anfangen. :sauer:
    Mir kam es so vor, als hätte der Autor alle in seinen Creative-Writing Seminaren entstandenen Schnipsel zusammengepappt, um einen Roman zu schreiben, der einige ganz niedliche Szenen enthält, aber keinen bemerkenswerten roten Faden oder auch nur den kleinsten Anreiz für mich, das Buch zu Ende zu lesen.
    Leider musste ich das Buch wegen der SUB-Wette zu Ende lesen :sauer:
    Ich hatte das Gefühl, dass es ein Roman ist, der "nicht gut altert", also den man fast 20 Jahre nach seiner Entstehung nicht mehr mit Genuss lesen kann. Auch für Cornell-Alumni stelle ich mir die Lektüre evtl. noch interessant vor, da man vielleicht das eine oder andere wieder erkennt.
    Den Vergleich mit Tom Robbins kann ich nachvollziehen, mit dessen Roman "Jitterbug Perfume" hatte ich das gleiche Problem...


    Von mir also nur eine Gnaden-Ratte, weil ich mich erinnern kann, mindestens einmal gelacht zu haben, und, weil ich so viele Leute kenne, die das Buch toll finden und ich doch so ein kleiner Mitläufer bin :breitgrins:


    1ratten

  • Meine Rezension


    Klappentext:


    Nicht zu fassen, was an amerikanischen Universitätem alles passiert, wenn man diesem haarsträubenden Campus-Roman glauben darf, in dem der junge George sich in die schönste Frau der Welt verliebt, der Kobold Puck der Elfe Zephyr nachjagt und Blackjack und Luther in den Himmel für Katzen und Hunde aufbrechen. Ein Sommernachtstraum für Freunde der Hobbits? Eine Love-Story ? All das und noch viel mehr ist der „Narr auf dem Hügel“


    Meine Meinung:


    Am Anfang noch etwas verwirrend, da es mehrere kleine Handlungsstränge gibt, fügt sich diese Geschichte langsam aber sicher zu einem großen Ganzen zusammen.
    Verschiedene Personen und Lebewesen erleben ihre Geschichte, die von dem Geschichtenerzähler „Mr. Sunshine“ in zauberhafter Weise gelenkt und zusammen geführt werden.


    Dieses Buch ist schon ein wenig abgedreht und man muss sich auf seine manchmal eigenwilligen Wendungen einlassen. Man sollte jedoch keinen normalen Roman und auch keinen Fantasieroman erwarten sondern ganz einfach etwas undefiniertes dazwischen.
    Es lässt sich einfach mit nichts wirklich vergleichen.


    Nach einer kurzen Eingewöhnungsphase hatte ich einige sehr schöne und phantastische Lesestunden mit diesem Buch und kann es allen die das Träumen noch nicht verlernt haben nur empfehlen.



    4ratten :marypipeshalbeprivatmaus:

    Lieber barfuß als ohne Buch. <br />(Isländisches Sprichwort)<br /><br /><br />:leserin:

    Einmal editiert, zuletzt von Dreamy ()