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Klappentext:
Die magischen Gezeiten nähern sich ihrem Höhepunkt und mit ihnen wachsen die Kräfte der Unsterblichen. In vielen Reichen strecken die Gezeitenfürsten die Hand nach dem Thron aus. Declan Hawkes, der tot geglaubte Meisterspion, ist auf der Suche nach seiner großen Liebe Arkady Desean, die in ein fernes Land verschleppt wurde. Declan hütet ein Geheimnis, das ihn in den Augen aller, die gegen die Gezeitenfürsten kämpfen, zum Verräter macht, und das ihn für immer von Arkady entzweien könnte ...
Meine Meinung:
Die Aufmachung des Buches ist wie bei den beiden vorherigen Bänden wunderschön. Vorne und hinten im Buch befindet sich die Weltkarte. Ich muss sagen, ich bin kein Weltkarten-Anseher und habe sie beim Lesen eigentlich gar nicht angeschaut.
Ich habe etwas gebraucht, um wieder in die Geschichte reinzukommen, denn der zweite Teil lag bei mir etwas zurück. Ich hatte aber keine Lust auf ein Reread. Ich bin aber recht gut wieder reingekommen.
Die Spannung wird immer weiter aufgebaut. In jedem Kapitel erfährt man etwas über einen der Menschen, Gezeitenfürsten, Unsterblichen und Crasii. Ich hatte immer das Gefühl, noch schneller lesen zu müssen, damit ich wieder irgendwo anschließen kann, um dann festzustellen, dass alles noch verstrickter wird, noch mysteriöser und noch viel spannender wird.
Die Unsterblichen verstricken sich immer weiter in Intrigen und die Gezeiten steuern unaufhaltsam ihrem Höhepunkt entgegen. Die Geschichte von den Crasii bzw. Arks Tiji, Boots, Warlock und wie sie alle heißen wird ebenfalls fortgeführt.
Arcady ist in Gefangenschaft geraten und kämpft mit allen Mitteln, um zu überleben. Ich fühle richtig mit ihr, denn es ist schon grausam, was ihr alles widerfährt. Ihr Kampfgeist ist jedoch ungebrochen. Sie ist einfach eine starke Frau!
Declan Hawkes, der erste Spion, denkt ständig an Arcady, seine große Liebe. Doch er muss noch einiges Erledigen, bevor er sich endlich auf die Suche nach ihr machen kann. Hoffentlich kommt er nicht zu spät! Zudem trägt er mittlerweile ein dunkles Geheimnis mit sich herum. Seine Zugehörigkeit zur Bruderschaft des Tarot wirkt geradezu lächerlich, doch zum Glück ist noch niemand hinter sein dunkles Geheimnis gekommen. Doch was passiert, wenn er es nicht mehr für sich behalten kann?
Immer mehr Unsterbliche tauchen aus ihren Löchern auf. Ich war schon fast dabei, den Überblick zu verlieren, aber zum Glück spinnt Fallon hier ein richtig gutes Geschichtengebilde, das sich gut ergänzt und einen nicht verwirrt. Das Buch endet mit einer Offenbarung, bei der mir der Mund offen stehen blieb. Und das gemeine bei mehrteiligen Bänden: Man kann den nächsten Teil gar nicht erwarten. Jennifer Fallon schafft es, dass ich nicht um den nächsten und auch letzten Band herumkomme. Ich fiebere ihm schon entgegen, damit sich die letzten Verstrickungen nun endlich auflösen.
Ich gebe dem Buch und kann die Gezeitenstern-Saga bisher auch als empfehlen.