Juliane Lee - Das Schwert der Zeit (Band 1-4)

Es gibt 12 Antworten in diesem Thema, welches 4.547 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag () ist von Rissa.

  • Eine packende Schottland-Saga im Stile Diana Gabaldons: Dylan Matheson, der im amerikanischen Tennessee eine Kampfsportschule besitzt, ist stolz auf sein schottisches Erbe. Bei einem Schaukampf fasst er nach einem prächtigen Schwert - und findet sich auf einmal im Schottland des 18. Jahrhunderts wieder. Die Fee Sinan hat ihn auserwählt, die unterdrückten Schotten zum Sieg gegen England zu führen. Als Dylan dann sein Herz an Cait verliert, fühlt er sich hin und her gerissen zwischen den Zeiten ...


    4 Taschenbücher im Paket! Insg. 1 728 Seiten.



    Kennt das von Euch jemand ?



    Ich hab mir die 4 Bände heute beim Club zugelegt - als Urlaubslektüre ...


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  • Ich habe nur mal kurz reingelesen und das Ganze dann erst einmal auf den SUB verbannt. Mich hat ebenfalls der Vergleich mit Gabaldon zum Kauf bewogen.


    Vielleicht komme ich beim zweiten Ansatz besser in die Geschichte hinein :smile:

  • Hallo,


    ich habe den ersten Teil angefangen, aber das Lesezeichen steckt nun seit ca. 2 Jahren auf Seite 70 (oder so). Ich konnte da nicht viel mit anfangen.


    Liebe Grüße
    nimue

    Rechtsextremismus ist wieder salonfähig gemacht worden, durch CDU/CSU und FDP.

  • Ich habe die ersten 2 gelesen und konnte auch nicht viel damit anfangen.
    Diese Fee hat genervt und irgendwie gefiel mir der Schreibstil nicht.
    Den Vergleich mit Gabaldon hält die Serie auf alle Fälle nicht stand.

    ich lese: "Lumen"- Christoph Marzi

  • Ich habe mir die Serie auch im Club bestellt und alle gelesen. Für mich war es auch nicht der Knaller. Mir hat der Schreibstil auch nicht so gefallen. Vielleicht lag es daran dass ich Gabaldon schon vorher gelesen hatte und mit einer bestimmten Erwartung an die Bücher heranging. Irgendwie brachte ich es nicht fertig eine echte Beziehung zu Dylan und Cait aufzubauen. Sie lagen mir nie besonders am Herzen und ich habe im Grunde nur weitergelesen in der Hoffnung dass es irgendwann besser wird.


    LG, resca

    LG, resca

  • Ich fand die 4 Bände...so lala :rollen:


    Ich musste was im Club bestellen und hab mich von dem Vergleich mit Diana Gabaldon verlocken lassen.


    Besonders die Fee und, noch schlimmer, die Kriegsgöttin Morrighan fand ich ziemlich unpassend und nervend.


    Aber richtig "schlecht" fand ichs nicht....seicht aber unterhaltsam :zwinker:

    Ich mach&#39; mir die Welt<br />widdewidde wie sie mir gefällt ....

  • Hallo, habe mir auch beim Club mehr oder weniger zwangsweise die vier Bände gekauft. Den ersten habe ich gelesen, der Rest subt noch bei mir rum.
    Ganz so schlimm fand ich es zwar nicht, hält den Vergleich mit DG natürlich nicht stand.
    LG
    Olima

    In te ipsum redi - Schaue in dich selbst hinein

  • Habe neulich erschreckend festgestellt, dass ich meine Quartalsbestellung noch nicht getätigt hatte, da ich meine Bücher fast immer nur über Amazon beziehe. Als ich dann so durch den Katalog blätterte, bin ich auf eben dieses Paket gestoßen und ich gedenke die Bücher mir demnächst anzuschaffen - auch wenn sie im Moment erst mal auf dem SUB landen =)

    :leserin: Ozzy Osbourne - I Am Ozzy<br /><br /><br /><br />Never trust anything that can think for itself, if you can&#39;t see where it keeps its brain

  • Oh, well...


    Für Gabaldon reicht es nicht, das stimmt schon, aber für sich betrachtet sind die Bücher gar nicht soooo übel. Ich habe auch die Club-Ausgabe zuhause, hätte allerdings nach dem Lesen beinahe den 4. Band weggeschmissen. Im Gegensatz zu den Bänden 1-3 spielt im 4. Teil Dylans Sohn die Hauptrolle und die Verknüpfungen zu den vorherigen Bänden ist eher lose. Auf mich wirkte der 4. Band wie ein Fremdkörper in der Reihe!


    Katrin

  • hab sie ebenfalls gelesen, eine begeisterte freundin hat mich regelrecht dazu gezwungen. durch die erste drei bände bin ich problemlos und mit verhaltener begeisterung durchgerauchscht. der vierte ist in der versenkung gelandet. dg ist nun mal nich zu topen.
    aber ich fand die ersten drei bände auch nicht schlecht (leider ist niht viel hängen geblieben) und würde sie wieder lesen.

  • Ich habe den ersten Band gelesen, die anderen Bände der Reihe liegen noch auf meinem SuB. Dabei fand ich den ersten Band gar nicht mal schlecht, er ließ sich ganz flott weglesen - aber ich bin nicht so in die Geschichte eingetaucht wie bei Diana Gabaldon. Ich frage mich nur, ob man die Bücher besser bewerten würde, wenn man nicht schon die Geschichte um Jamie und Claire kennen würde? :confused:

    viele Grüße<br />Tirah

  • Die Bücher hören sich recht gut an
    ich glaub die kommen auf meine liste


    Gruß Elfengirl

    Ich mach was ich will&nbsp; und das gute daran ist <br /><br />&nbsp; &nbsp; &nbsp; NIEMAND kann mich davon abhalten!

  • Ich habe mir die Reihe auch gekauft, nachdem ich die ersten Gabaldon-Bücher schon kannte, das müsste vor etwa elf Jahren gewesen sein. Ein Vergleich drängt sich aufgrund der Thematik (Zeitreise, Schottland, Jakobiteraufstand) schon auf, doch gibt es auch genügend Unterschiede, um die Reihe für sich zu betrachten. Und für sich gesehen fand ich sie nicht schlecht, mit ein paar unerwarteten Entwicklungen.


    Den ersten Band habe ich vor knapp einem Jahr noch einmal gelesen.


    Inhalt
    Schottland im Jahr 1713: Die Fee Sinnan muss tatenlos mitansehen, wie englische Soldaten das Heim einer Familie räumen, alle Gegenstände mitnehmen und dann auch noch den Familienvater umbringen. Aus Wut verzaubert sie das entwendete Schwert, auf dass es einen Matheson zu ihr schicke, der das Land von der Tyrannei durch die Engländer befreien soll.
    Tennessee, USA, im Jahr 2000: Dylan Robert Matheson ist Lehrer für diverse Kampftechniken, der sich besonders intensiv dem Schwertkampf widmet. Auch die Geschichte Schottlands, der Heimat seiner Vorfahren, interessiert ihn sehr. Als er bei den Highland-Games die Gelegenheit erhält, ein schottisches Originalschwert in die Hand zu nehmen, findet er sich plötzlich in Schottland im 18. Jahrhundert wieder…


    Meine Meinung
    Bei diesem Buch handelt es sich um den Auftakt einer Zeitreise-Tetralogie, die den Protagonisten ins Schottland des 18. Jahrhunderts führt. Im Gegensatz zu vielen anderen Zeitreise-Romanen ist die Reise durch die Jahrhunderte nicht der einzige übernatürliche Aspekt. Hier kommt noch die Fee Sinnan hinzu, mit der Dylan häufig in Kontakt steht. Zunächst hat mich Sinnan auch sehr irritiert und auch ein wenig genervt, nach einer Weile war sie mir dann aber doch ziemlich sympathisch.
    Dylan ist eigentlich ein ganz normaler Mann, der sich nebenbei ein wenig, aber nicht übermäßig stark, für Schottland interessiert. Und so weiß er für einen Amerikaner relativ viel über die schottische Geschichte, aber nicht zu viel, als dass er alle Ereignisse voraussagen könnte. Als bodenständiger Mann des 20. Jahrhunderts wundert es mich allerdings, mit welcher Leichtigkeit er die Tatsache hinnimmt, plötzlich durch die Zeit und um die halbe Welt gereist zu sein. Umso besser gefällt mir die Darstellung von Dylans Lernprozess, schließlich muss er alle Dinge, von der gälischen Sprache bis hin zum Wert diverser Geldstücke und anderer Gegenstände, von Grund auf neu erlernen.
    In dem Roman gibt es große zeitliche Lücken. Mal werden ein paar Wochen, dann wieder Monate übersprungen. Zeitangaben gibt es nur gelegentlich, wer hier nicht aufpasst, kann diese schnell überfliegen. So habe ich mich immer mal wieder gewundert, dass schon so viel Zeit vergangen sein soll.
    Diese großen Sprünge bedeuten auch, dass nicht allzu tief auf die verschiedenen Personen eingegangen werden kann. Auch Dylan selbst und die Veränderung seines Charakters, die er durchläuft, werden zwar gut beschrieben und deutlich gemacht, andere Charaktere wie beispielsweise Dylans große Liebe Cait bleiben dagegen sehr blass.
    Apropos Liebe: Ohne sie kommt auch dieser Roman nicht aus. Auch wenn es dadurch zu einem wichtigen Wendepunkt kommt, steht sie dennoch keinesfalls im Mittelpunkt der Geschichte. Vielmehr ist es die Geschichte Schottlands, die hier die wichtigere Rolle spielt und durch die nach und nach Dylans Bedürfnis, in seine Zeit zurückzukehren, in den Hintergrund gedrängt wird. Wie gerne hätte ich mehr darüber gelesen, wie es zu dem ersten Jakobiteraufstand kommen konnte, als nur hier und da eine Episode zu lesen.
    Sprachlich ist der Roman eher schlicht gehalten. Leider hat er unter der Übersetzung gelitten, da Dylan zumindest gelegentlich in breitem Südstaaten-Slang spricht, was sich im Deutschen nicht besonders gut darstellen lässt. Gelegentlich kommen auch gälische Begriffe vor, die sich durch Kursivschrift vom übrigen Text absetzen, dabei beschränkt es sich aber auf wenige Worte, die zudem Lesern anderer Schottland-Romane bekannt sein sollten, so dass dies im Lesefluss nicht störend ist.


    Fazit
    Ein interessanter Auftakt einer Zeitreise-Reihe, der gerne ein paar Seiten dicker hätte sein dürfen.


    4ratten :marypipeshalbeprivatmaus:


    Re-Reads zu den anderen drei Bänden wollte ich bei Gelegenheit auch noch einlegen.