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Inhalt
Der schottische Autor Andrew Greig führte ein beschauliches Leben und hatte nicht die Absicht das zu ändern. Doch an einem Sonntagnachmittag änderte sich das schlgartig: er bekam Besuch von dem legendären Bergsteiger Mal Duff der ihn einlud, an einer Himalaja-Expedition teilzunehmen. Ziel war der Mustagh Tower der seit mehr als 20 Jahren nicht mehr bestiegen wurde. Ohne je mehr als auf eine Leiter geklettert zu sein nimmt Greig die Einladung an, eine Entscheidung die sein ganzes Leben verändert. Über erste Kletterunterweisungen an Treppengeländern und später im Glen Coe kommt er seinem Ziel, dem Mustagh Tower, dem weißen Tiger immer näher.
Meine Meinung
Wie kommt jemand, der bis jetzt nicht mehr als Treppensteigen gemacht hat dazu sich auf einen der schwierigsten Berge im Himalaja zu wagen udn wie kommt ein so erfahrener Bergsteiger wie Mal Duff dazu ihn überhaupt einzuladen? Während Andrew die Frage für sich nicht beantworten kann gibt Mal zu dass es aus einer Laune heraus geschehen ist und weil er einen ehrlichen Bericht wollte. Das ist Summit fever zweifellos. Andrew Greig hat Zugang zu den Tagebüchern der Expeditionsmitglieder und er benutzt sie auch. So erfährt der Leser die privatesten Gedanken, auch wenn sie nicht immer freudlich den anderen gegenüber sind. Den einen oder anderen Charakter habe ich schon in manchen Roman von Greig kennengelernt. Der Autor nimmt sich davon aber nicht aus: auch er ist so offen wie die anderen. Dadurch lernt der Leser jeden einzelnen des Teams gut kennen und mehr oder weniger mögen. Doch je näher man dem Gipfel kommt desto mehr tritt Privates in den Hintergrund und man konzentriert sich nur noch auf die eine Sache. Am Gipfel kommt dann die Erkenntnis dass es keinen ausser einem selbst interessiert was man eben erreicht hat.
Wieder unten trifft man auf eine Gruppe Norweger, die ein Visum für den Everest haben, deren halbes Team aber auf dem Berg zurückgeblieben ist. Zuerst ist es nur Gerede, aber dann entschliessen sich die Männer dazu das Visum zu übernehmen und den Everest über das North Ridge zu besteigen. Wieder ist Andrew Greig dabei und wieder hält er seine Erfahrungen fest: in Kingdoms of experience.
Fazit: Andrew Greig kann beides was für mich wichtig ist, nämlich schreiben und klettern. Summit fever ist ein und kann deshalb nichts anderes bekommen als
Liebe Grüße
Kirsten