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Klappentext:
Lukys, der älteste unter den Gezeitenfürsten, ruft die Unsterblichen von Amyrantha zusammen. Er will ein Tor zu einer anderen Welt öffnen. Dazu braucht er jedoch den Kristall des Chaos, den die Bruderschaft des Tarot einst gestohlen hat. Declan Hawkes und Prinz Cayal werden ausgeschickt, um den Kristall zu finden. Die Suche führt sie nach Glaeba, wo der Unsterbliche Jaxyn Declans große Liebe Arkady gefangen hält. Erneut gerät die junge Frau zwischen zwei rivalisierende Unsterbliche…
Über den Autor (Amazon):
Jennifer Fallon wurde als neunte von dreizehn Töchtern in Melbourne, Australien, geboren. Getrieben von der Neugier am Leben arbeitete sie unter anderem als Kaufhausdetektivin, Jugendarbeiterin und professionelle Sporttrainerin. Neben ihren drei eigenen Kindern kümmerte sie sich um insgesamt 32 Pflegekinder.
Ihre Fantasy-Trilogie um das Dämonenkind R'shiel, mit der sie die australischen Bestsellerlisten innerhalb einer Woche im Sturm eroberte, ist nun auch in Deutschland ein einzigartiger Publikumserfolg. Heute lebt Jennifer Fallon als freie Schriftstellerin im Northern Territory und teilt ihr Haus noch immer mit obdachlosen Jugendlichen.
Meine Meinung:
Der vierte und damit letzte Teil der Gezeitenstern-Saga hat mich, wie auch die Teile zuvor, fasziniert und mitgerissen. Nur mit dem Ende war ich alles andere als einverstanden – aber dazu später.
Es ist wieder interessant, die Machtkämpfe zwischen den Gezeitenfürsten und Unsterblichen zu beobachten und natürlich auch die Verstrickung der Sterblichen darin. Richtig interessant war es auch zu sehen, wer sich mit wem verbündet und auch warum.
Und endlich löst sich so vieles auf, worauf man so viele Seiten lang warten musste
Ich kann gar nicht viel sagen, um nichts zu verraten. Ich bin völlig von den Socken und würde am Liebsten nochmal in dieser fantastischen Welt versinken.
Spoiler wirklich nur lesen, wenn man das Buch gelesen hat oder es nicht lesen möchte:
Das Ende fand ich gar nicht gut. Man war so schön in einer fantastischen Welt eingelullt und plötzlich soll man in der Realität stehen. Und dann kamen die Erklärung für Naturkatastrophen und ähnliches: Cayal hat die Dinosauerier ausgerottet und war zudem auch Jesus. Kentravyon ist Schuld an der Pest und so weiter. Ach ja und der Klimawandel wird durch die Gezeiten ausgelöst….
Ich möchte bei meinen Fantasy-Büchern auch gerne in den mystischen Welten bleiben, anstatt in die Wirklichkeit geschleudert zu werden.
Leider bin ich von den letzten ca. 30 Seiten enttäuscht und zwar so sehr, dass es eine Ratte Abzug gibt. Für den letzten Teil der Saga deshalb nur 3,5 Ratten.
Einen Buchtipp würde ich wegen des „verhunzten“ Schlusses nicht mehr geben.
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