A.A. Milne - Das Geheimnis des roten Hauses

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    Titel: Das Geheimnis des roten Hauses
    Autor: A.A. Milne


    Allgemein:
    198 S.; Fischer; 2009 (1922)


    Inhalt:
    Mark Ablett ist ein wahrer Gentleman. Auf einem englischen Landsitz, dem roten Haus, versammelt er seine Freunde und Bekannte, denen er gerne mal unter die Arme greift. Doch eigentlich ist er auch ein richtier Snob und ziemlich Eitel. Als sich sein Bruder aus Australien ankündigt ist er alles andere als begeistert. Und dann geschieht das unfassbare: als Marks Bruder das Haus betritt und kurze Zeit später im Arbeitszimmer ein Schuss ertönt, ist eines schnell klar: Marks Bruder wurde ermordet! Doch von Mark fehlt jede Spur. Antony Gillingham der eigentlich nur seinen Freund Bill Beverly besuchen wollte, wird neugierig und hat so seine eigenen Theorien zu dem Fall...



    Meine Meinung:
    Ich muss sagen ich hatte schon meinen Spaß mit diesem kleinen Büchlein. Vor allem weil man hier mal wieder dem absolut klassischen Who-donit- Krimischema folgt. Es macht einfach Freude selbst mit zu Knobeln was genau passiert sein könnte. Die beiden "Detektive" sind schnell sympathisch und man würde am liebsten selbst hautnah dabei sein. Milne hat mit seinem Roman sicher Maßstäbe gesetzt wie so ein Roman genau aus zu sehen hat. Das er hier diesem Schema folgt, was seiner Meinung nach einen perfekten Detektivroman ausmacht, merkt man allerdings schon auch. Vor allem wenn man spätere Romane des Genres wie etwa Agatha Christie zu haufen verschlungen hat. :zwinker: Andererseits ist es schon auch erfrischend wenn man einfach mal wieder einen schönen Mord im Arbeitszimmer aufzuklären hat und man sich fragen muss wer als Mörder eigentlich in Frage kommt. Zu mal Milne hier schon auch vieles mit einem Augenzwinkern betrachtet und sich sowie seine Figuren nicht immer so ganz ernst nimmt.
    Mir als Freundin des klassischen Detektivromans hat der Krimi jedenfalls einen netten Nachmittag bereitet.
    Von mir gibt es:


    3ratten

  • Meine Meinung
    Viel kann ich zu Holdens Rezi nicht hinzufügen, weil mein Eindruck sich ziemlich genau mit ihren deckt. Ich finde auch, dass The red house mystery ein sehr angenehmes Buch ist. Es liest sich leicht und lädt zum Mitraten ein- auch wenn ich meilenweit von dem entfernt war, was die beiden Hobbydetektive herausgefunden haben. Ich hatte jemand komplett anderen in Verdacht.


    Einmal musste ich breit grinsen, als die Beiden den Teich durchsucht haben und sich vor dem Öffnen des gefundenen Pakets erst einmal eine Pfeife anzünden mussten. War es wegen des Geruchs, den sie erwarteten oder gehört das einfach zum Detektivspielen von Gentlemen dazu? Definitiv dazu gehört der Ausdruck "it's a rum job". Der kam in den ersten Kapiteln gefühlt auf jeder Seite vor :smile:
    3ratten

    Into the water I go to lose my mind and find my soul.