Khaled Hosseini - Tausend strahlende Sonnen

Es gibt 35 Antworten in diesem Thema, welches 9.843 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag () ist von marimirl.

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    Khaled Hosseini - Tausend strahlende Sonnen


    Mariam ist 15 Jahre alt, als sie aus der Provinz nach Kabul geschickt und mit dem dreißig Jahre älteren Schuhmacher Raschid verheiratet wird. Jahre später kommt die Familie der Nachbarstochter Laila bei einem Bombenangriff ums Leben. Laila bleibt keine Wahl: Sie wird Raschids Zweitfrau. Das anfängliche Misstrauen zwischen Mariam und Laila weicht einer tiefen Freundschaft. Bald wehren sie sich gemeinsam gegen Raschids Brutalität. Während der Taliban-Herrschaft überstehen sie Bombardierungen, Hunger und physische Gewalt - und ihre Stärke wächst ins schier Übermenschliche.


    Hier könnt Ihr ab heute, den 25. Mai, Eure Leseeindrücke zu Hosseinis Buch schreiben und munter diskutieren.


    Viel Spaß :winken:

    ☞Schreibtisch-Aufräumerin ☞Chief Blog Officer bei Bleisatz ☞Regenbogen-Finderin ☞immer auf dem #Lesesofa

  • Hilfe! Jetzt habe ich ganz viel geschrieben und plötzlich war alles weg :grmpf:. Also auf ein Neues:


    Ich lese die englische Ausgabe: "A Thousand Splendid Suns"


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    Ich habe noch nicht sehr viel gelesen, da ich nebenbei einiges lernen muss. Bis jetzt habe ich bis Seite 55 gelesen, das heißt bis inklusive Kapitel 8.


    Bis jetzt gefällt mir das Buch sehr gut. Es lag ja ziemlich lange auf meinem SUB, weil ich dachte, es wäre ein eher anspruchsvolles Buch. Da kam mir die Leserunde gerade Recht. Aber eigentlich ist die Sprache ziemlich einfach, obwohl ich es auf englisch lese. Richtig angenehm.


    Miriam ist mir gleich ans Herz gewachsen, man muss sie einfach gern haben. Umso mehr verwirrte mich anfangs die Art, wie ihre Mutter, Nana, mit ihr umgeht. Sie nennt sie Bastard und sagt, in der Schule würde sie nur geschimpft werden. Wie kann denn eine Mutter so etwas behaupten? Mir tat sehr Leid, dass Miriam so zwischen ihren beiden Elternteilen hin und her gerissen war. Ich kann nur zu gut verstehen, dass sie die "guten" Geschichten ihres Vaters glaubte.


    Daher war es umso schlimmer, als sie feststellen musste, dass ihre Mutter doch Recht hatte, was Jalil anging. Ich habe aber damit gerechnet, dass er ein verlogener Kerl ist, der seine Tochter nur der Pflicht halber regelmäßig besucht.


    Aber warum hat sich Nana umgebracht? Hatte sie eine psychische Krankheit? Der jinn deutet ja darauf hin. Anders kann ich mir das nicht erklären, denn das hätte sie ihrer Tochter doch nie angetan.


    Die "Zwangsheirat" hat mich nicht überrascht, aber dass Miriam in die Ehe einwilligte schon. Da sieht man, wie verzweifelt sie sein musste. Ganz kann ich nicht verstehen, warum die Familie das wollte. Klar, weil Miriam niemand wollte, aber es scheint sich doch um eine recht fortschrittliche Familie handeln. Schließlich dürfen die anderen Töchter studieren.


    Ich bin mir ziemlich sicher, dass Miriam noch mal auf ihren Vater treffen wird, auch wenn sie das definitiv nicht will.


    Einmal wird erwähnt, dass sie in 27 Jahren nochmal so einen Vertrag unterzeichnen wird. Ob sie wohl ein 2. Mal heiraten wird und vielleicht dann ihr wahres Glück findet?


    Lg
    Marimirl

  • Hallo!


    marimirl: ich lese auch die englische Ausgabe :winken:


    Ich glaube, dass der jinn ein epileptischer Anfall war. Die Beschreibung was Nana am Tag vor ihrer Hochzeit zugestossen ist hat mich stark daran erinnert. Sie war wirklich eine furchtbare Mutter. Natürliih war Jalil nicht der optimale Vater, aber in wieweit hat sie Vater und Tochter davon abgehalten, eine bessere Beziehung zu haben? Vielleicht erfahren wir im Lauf der Erzählung mehr davon.


    Glaubst Du wirklich, dass sich Mariam gegen die Heirat hätte wehren können? Ich dachte eher, dass ihre Zustimmung eine reine Formsache war. Wahrscheinlich musste sie schnell aus dem Haus und dem Leben ihres Vaters verschwinden. Letztendlich war sie doch ein Schandfleck auf seiner weißen Weste, auch wenn sie das in ihrer Kindheit nicht so empfunden hat :traurig:


    Liebe Grüße
    Kirsten

    Into the water I go to lose my mind and find my soul.

  • Da hast du sicher Recht, Nana hat die Vater-Kind-Beziehung sicher stark beeinflusst.


    Wehren...nun ja, ich denke schon, dass es Möglichkeiten gegeben hätte. Sie hätte einfach weglaufen können, zu ihrem "Lehrer" beispielsweise, zu dem sie eine sehr enge Beziehung hatte. Aber wahrscheinlich hat sie erkannt, dass sie in der näheren Umgebung ihres Vaters nicht mehr glücklich sein kann.

  • Hallo an alle Mitleser! :winken:

    Ich habe eben das 5. Kapitel beendet. Mariam ist gerade zu ihrem Vater gezogen, nachdem sich Nana umgebracht hat.
    Was mich bisher am meisten verblüfft ist, dass ich wohl ein komplett falsches Bild über Afghanistan in den 60/70er Jahren habe. Ich war schon erstaunt, dass Jalil befürwortet, dass Mariam lesen und schreiben lernt. Bei Wikipedia wird der Analphabetenanteil heutzutage mit 70 % angegeben, davon 90 % Frauen. Als dann noch von elektrischem Licht die Rede ist, wurde mir klar, dass ich meine bisherigen Vorstellungen über Afghanistan besser begrabe.

    Bisher gefällt mir das Buch ganz gut. Es lässt sich leichter lesen als erwartet. Ich habe mir eine Namensliste gemacht, da ich zugegebenermaßen mit ausgefallenen Namen (für mich u.a. arabische :breitgrins: ) meine Probleme habe. Kann mir die einfach schwer merken und weiß zum Schluss nicht mehr wer wer war. :redface:

    So, Mittagspause ist leider vorbei. Ich hoffe, dass ich heute Abend (nach dem Fitnessstudio) noch ein bisschen zum Lesen komme.

    Gruß Lorelai

  • Hallo!


    Lorelai: ich wußte, dass Afghanistan früher recht aufgeschlossen war. Das vergißt man oft bei der heutigen Situation.


    Liebe Grüße
    Kirsten

    Into the water I go to lose my mind and find my soul.

  • Ich habe gerade mitbekommen, dass sie ja Mariam heißt und nicht Miriam, hoppala. Tja, ich habe es auch nicht so mit Namen :breitgrins:.


    Lorelai: Mich hat es auch etwas überrascht, aber ich habe vermutet, das rührt daher, dass Jalil ja doch ein bedeutender und wohlhabender Geschäftsmann sein dürfte. Wobei eine Analphabetenquote von 70% ist ja auch noch relativ hoch.

  • Hallo!


    Ich habe den ersten Teil beendet. Mariams Geschichte geht mir nahe. Jedes Mal, wenn sie ein kleines bisschen Glück erfährt passiert etwas, das ihr Leben ein klein wenig schlimmer macht als vorher. Sie leidet, aber sie leidet stumm und sucht die Schuld bei sich selbst. Mariam zieht sich immer mehr zurück und vereinsamt zusehend. Der Autor beschreibt die Situation sehr sensibel mit eindrücklichen Worten. Ich kann mir fast bildlich vorstellen, wie ihr Leben jetzt aussieht. Vom Drachenläufer war ich schon begeistert, aber dieses Buch hier geht mir noch näher.


    marimirl: das "a" im Namen ist mir auch nicht sofort aufgefallen. Als ich es dann gesehen habe, habe ich mich erst mal vergewissern müssen dass es kein Schreibfehler ist :zwinker:


    Liebe Grüße
    Kirsten

    Into the water I go to lose my mind and find my soul.

  • Ich habe bis Seite 155, also bis inklusive Kapitel 22 gelesen. Ich möchte dazu jetzt gar nicht so viel schreiben, weil sich viele hier nicht nicht gemeldet haben und ich nicht zu viel verraten möchte.


    Mir gefällt das Buch bis jetzt sehr gut. Auch wenn die Umstellung auf Teil 2 etwas plötzlich kam und ich mich erst zurecht finden musste. Mariam tut mir sehr Leid.


    So wie Kirsten bereits gesagt hat, auch ich kann mir wirklich bildlich vorstellen, wie Mariam lebt. Aber auch wie sie sich fühlen muss. Einerseits ist sie noch ein naives Kind, andererseits muss sie sich wie eine Ehefrau verhalten.

  • Hallo!


    Ihr seid ja alle schon richtig weit! Aber gut, mein Tag gestern war richtig voll gestopft und heute war es auch nicht viel besser, ab morgen habe ich dann mehr Zeit. Aber bis jetzt (Seite 50) bin ich richtig begeistert von dem Buch!!! :klatschen:


    Ich lese ja (leider) die deutsche Ausgabe, weil ich sie geschenkt bekommen habe, aber die Sprache gefällt mir wirklich gut.


    Mariam (der Name lässt mich teilweise auch immer noch stocken beim Lesen) ist mir total sympathisch und tut mir gerade deswegen richtig, richtig leid. Vor allem ihre Mutter geht mir einfach auf die Nerven. Wie kann sie denn so mit ihrer Tochter reden? Nur oder besser gerade weil es ihr selbst im Leben so schlecht ergangen ist, sollte sie ihrer Tochter doch versuchen zu vermitteln, dass es auch anders geht und alles zu tun, um ihr ein besseres Leben zu ermöglichen. Aber vielleicht hat sie aufgrund ihrer Epilepsi und so weiter auch noch psychische Probleme und kann es einfach nicht anders...


    Jalil ist leider auch nicht viel bessern. Obwohl ich die ganze Zeit gehofft habe, dass er nur aus Nanas so ein schlechter Vater ist, weil ich doch den Eindruck hatte, er kümmert sich so gut es geht um seine Tochter. Er steht ja auch unter einem gesellschaftlichen Druck, nehme ich an. Aber als er sie dann auf der Straße hat schlafen lassen war es für mich irgendwie vorbei.


    Dass Nana sich erhängt hat, hat mich irgendwie gar nicht überrascht. Es ist nämlich nicht so, dass Nana alles ist, was Mariam hat, sondern Mariam ist alles, was Nana noch hat. Und sie dachte, dass Mariam bei ihrem Vater geblieben ist, als sie abends nicht wieder gekommen ist. So seltsam wie sie sich vorher schon benommen hat, musste sie ja das Schlimmste befürchten...


    Was Afghanistan angeht: War es nicht so, dass die bevor die Sowjetunion da eingefallen ist eigentlich ein "normales" Land waren? Und erst danach durch die Kriege und Bürgerkriege usw. das alles so verkommen ist? Ist es nicht so, dass die heute fast ausschließlich vom Drogenexport leben? Oder ich verwechsel das jetzt wieder mit dem Irak, das kann auch sein... :redface:


    Lg,
    Sookie

    :kaffee:

  • Hallo!


    Sookie: nein, Du verwechselst nichts :winken:


    Ich fand die Aussage, dass sich Mariam unter ihrer Burka eigentlich recht wohl fühlt am Anfang befremdlich. Aber dann konnte ich sie irgendwie verstehen- schließlich ist sie ein eher schüchterner Mensch und hat so einen Schutzschild gegen die Welt "draussen". Für mich wäre das trotzdem nichts. Ich würde es wahrscheinlich eine Zeitlang geniessen die Leute zu beobachten, aber dann würde ich mich zu eingesperrt fühlen.


    Liebe Grüße
    Kirsten

    Into the water I go to lose my mind and find my soul.

  • Ich hatte gestern Abend einen richtigen Leseschub und bin mittlerweile bei Kapitel 42 angelangt.


    Ich will zur Handlung gar nicht viel schreiben, aber das Buch gefällt mir noch besser als ich erwartet hatte. Es ist so lebendig geschrieben, dass man das Gefühl hat mittendrin zu sein. Allerdings fällt es mir, je weiter ich lese, immer schwerer mit der Entwicklung der Frauenrolle umzugehen. Diese himmelschreienden Ungerechtigkeiten machen mich unheimlich wütend. Ich hatte mich vorher kaum mit der Geschichte Afghanistans beschäftigt und hatte keine Ahnung, dass es doch ein recht fortschrittliches Land war. Es ist kaum vorstellbar, dass in den 70er Jahren die Frauen in Afghanistan noch große Freiheiten hatten (beruflich wie privat), dies unter dem Einfluss der Sowjetunion sogar noch gefördert wurde und dann dieser Umschwung zur totalen Unterwürfigkeit vollzogen wurde.

    Als ich noch klein war, hatten wir afghanische Nachbarn. Mein Bruder und ich waren mit den Kindern befreundet und haben jeden Tag zusammen gespielt. Selbst beim Spielen mussten die Töchter die Kopftücher aufbehalten mit der Begründung, dass wenn man nach Afghanistan zurückkehre sie die Tücher ja auch tragen müssten. Durch Erzählungen weiß ich auch, dass in der Familie Schläge zur Bestrafung üblich waren. Einmal habe ich sogar selbst gesehen wie der Vater seine Tochter regelrecht verdroschen hat. Nach einigen Jahren ist die Familie dann weggezogen. Wir haben erst hinterher erfahren, dass das "Familienoberhaupt" sich bereits einige Jahre vorher den Taliban angeschlossen hat.
    Sorry für OT, aber mit der Lektüre dieses Buchs kommen einige Kindheitserinnerungen bei mir hoch.

    LG Lorelai

  • Hallo!


    Lorelai: es ist schwer das Buch wieder aus der Hand zu legen, nicht wahr?


    Ich hatte beim Lesen einmal Tränen in den Augen. Besonders Kapitel 42 ist mir sehr nahe gegangen. Ich hoffe so sehr, dass für die beiden alles gut wird. Aber wenn ich daran denke,

    .


    Bei mir weckt das Buch übrigens auch Erinnerungen: Laila hat mich an die Frau denken lassen, die nach der Geburt meiner Tochter in der letzten Nacht in meinem Zimmer lag. Auch sie war aus Afghanistan, blond wie Laila und weil wir beide nicht schlafen konnten hat sie mir ein bisschen aus ihrer Heimat erzählt. Ganz nebenbei kamen Dinge zur Sprache, wie sie die beiden Frauen auch in der Geschichte erleben. Sie hat übrigens immer noch Heimweh, aber sie weiß auch dass sie nicht mehr zurückkehren wird :traurig:


    Liebe Grüße
    Kirsten

    Into the water I go to lose my mind and find my soul.

  • Ahhhhhhh...ich seh schon wieder, ich bin zu lahm für diese Leserunde! :( Aber morgen wird durchgestartet....

    "Twenty years from now you will be more disappointed by the things that you didn't do than by the ones you did do. So throw off the bowlines. Sail away from the safe harbor. Catch the trade winds in y

  • :winken:
    Keine Sorge bella mir geht es gerade genauso! Ich bin gerade total im Stress und komme desshalb im Moment nur seitenweise zum lesen. Besserung ist leider vor Sonntag auch nicht wirklich in Sicht. Aber dann wird durchgestartet.
    Im Moment bin ich erst bei Kapitel 5 und kann desshalb noch nicht sooo viel zum Inhalt sagen. Aber was ich bis jetzt gelesen habe gefällt mir sehr gut. Die Personen werden sehr anschaulich geschildert und ich kann mich vor allem in Mariam sehr gut hineinversetzen. Außerdem tut mir Nana irgendwie leid auch wenn sie manchmal richtig gemein zu Mariam ist. Nana ist einfach so verbittert und enttäuscht von den Menschen und vom Leben. Das finde ich sehr schade.
    Liebe Grüße
    Wickie

  • Hallo!


    bella*: ach was :bussi: diskutiert werden kann immer- egal wie weit man ist!


    Wickie: Nana wirkt wirklich wie die schlechteste Mutter der Welt. Aber versuch' Dich mal in ihre Situation zu versetzen. Sie ist vom Vater ihres Kindes in eine kleine Hütte abgeschoben worden damit niemand ihre Schande sieht. Deshalb traut sie sich auch kaum aus der kleinen Hütte. Da ist es nur normal, dass sie immer verbitterter wird.


    Liebe Grüße
    Kirsten

    Into the water I go to lose my mind and find my soul.

  • Wickie: Nana wirkt wirklich wie die schlechteste Mutter der Welt. Aber versuch' Dich mal in ihre Situation zu versetzen. Sie ist vom Vater ihres Kindes in eine kleine Hütte abgeschoben worden damit niemand ihre Schande sieht. Deshalb traut sie sich auch kaum aus der kleinen Hütte. Da ist es nur normal, dass sie immer verbitterter wird.


    Genauso sehe ich das auch. Desshalb tut sie mir auch irgendwie leid, obwohl sie so gemein zu Mariam ist. Außerdem ist es für sie sicher auch hart mit anzusehen, dass Mariam den Mann, der sie einfach abgeschoben hat so vergöttert.

  • So, habe das Buch gestern Abend beendet, werde aber natürlich hier trotzdem weiter die Diskussion verfolgen.
    Obwohl ich von der Geschichte sehr berührt war, habe ich doch einen Kritikpunkt anzumerken. Was muss ich denn da auf den letzten Seiten lesen ?!?
    "Irgendwo schreit ein Esel." :grmpf: :entsetzt: :rollen: Nein, nein, nein, das geht doch nicht.

    LG Lorelai

  • Hallo


    Ich habe zufällig gesehen, dass ihr diese Leserunde veranstaltet und da ich das Buch auch noch zu Hause habe, habe ich mich spontan entschieden mit euch zu lesen.


    Aber leider bin auch ich nicht so schnell wie einige von euch.


    Mittlerweile bin ich ca. auf Seite 56 und das Buch gefällt mir sehr gut.


    Ich finde es auch schrecklich wie die Mutter mit Mariam umgeht, aber ich glaube unterbewusst gibt sie ihrer Tochter die Schuld für ihr Schicksal. Vielleicht will sie auch, dass sich die Kleine keine Hoffnungen macht in der Zukunft ein besseres Leben zu führen. Der Selbstmord von Nana hat mich sehr geschockt, mit so etwas habe ich überhaupt nicht gerechnet.


    Ich bin auch der Meinung, sie konnte zur Hochzeit nur JA sagen, etwas anderes wäre gar nicht in Frage gekommen. Außerdem hat sich ja ihr Vater schon beim Vorgespräch von ihr abgewandt. Der einzige Mensch der sie vor einem solchen Leben bewahren hätte können.


    Leider gibt es bei mir keine Begrifferklärung? Habt ihr da eine andere Ausgabe? Normalerweise erklären sich die Wörter eh von selbst, aber manchmal würde ich schon gerne nachschlagen.



    Schöne Grüße

    Nigends findest du Frieden als in dir selbst.