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C.J. Sansom - Die Pforte der Verdammnis
Klappentext :
England im Jahre 1537 : Hinter den altehrwürdigen Mauern eines englischen Benediktinerklosters ist ein brutaler Mord geschehen. Und ein schwarzer Hahn wurde auf dem Altar geopfert. Wer steckt hinter diesem Tun ? Und warum ?
Matthew Shardlake, Rechtsanwalt und lange Zeit ein Befürworter der großen Reformation, wird von Thomas Cromwell nach Scarnsea beordert, um die Sachlage zu klären. Die Ermittlung wird für ihn auch zu einer Abrechnung mit den eigenen Werten.
Meine Meinung :
Ich bin völlig angetan von diesem Buch. Die Geschichte ist mitreissend und spannend erzählt, die Hauptfigur Matthew Shardlake jemand, mit dem man gerne auf Beweissuche geht.
Diesmal wird er in ein altenglisches Kloster geschickt, um einen Mord an einen der Kommissare Cromwells aufzuklären. Shardlake tut was er kann, aber stösst auf Mauern des Schweigens. Erst nach und nach zeigt sich die ganze schreckliche Wahrheit, die sogar Shardlake an seiner Überzeugung zweifeln lässt...
Der Roman ist reich an Stimmung, geschichtlicher Fakten und so kompakt und schlüssig verfasst, das ich nicht genug kriegen konnte !!
Die Hauptfigur, die die Geschichte aus der Ich-Perspektive erzählt, wirkt menschlich und symphatisch, steht sich manchmal selber im Weg und ist vor Selbsttäuschung und Selbstzweifeln nicht gefeit.
Wenn man darüber nachdenkt, was sich in diesen Klöstern teilweise abgespielt hat, läuft es einem kalt den Rücken runter und genau das ist die Stimmung, die mich, wie in diesem Buch, so fasziniert.
Ich hoffe seine Folgeromane sind genauso spannend !!
Ich gebe :