Das ist ja mal witzig. Ich finde das eigentlich eine ganz gute Idee und mag sowas. (Nur mit "Hamlet, Shakespeares größter Hit" bin ich nicht ganz einverstanden )
schokotimmi:
Ich bin da generell immer etwas unschlüssig, weil ich selbst nicht weiß, ob man der Jugend heutzutage überhaupt noch Klassiker beibringen muss. Wer sowas mag, kann das ja machen, aber ich finde eigentlich, dass da etwas zu viel Wert drauf gelegt wird.
Das Problem sehe ich gerade auch bei Shakespeare. So was war damals Populärkultur und das Theater galt als schädlich für das Volk, Ben Johnson (ein Zeitgenosse Shakespeares) wurde verlacht, weil er der erste war, der sein dramatisches Werk als so gut erachtet hat, dass man es wirklich drucken und verkaufen kann. Auch Romane wurden ja lange Zeit als Schund angesehen. Warum sollte man das heute in der Schule dann so genau besprechen und warum wird genau darauf so viel Wert gelegt... Kann die heutige Jugend wirklich noch etwas von Shakespeare lernen? Ich finde das alles sehr heikel. Es gibt ja auch sehr gute moderne Literatur, die sich häufig vielleicht sogar noch viel besser eignet.