Nele Neuhaus - Eine unbeliebte Frau

Es gibt 36 Antworten in diesem Thema, welches 9.440 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag () ist von Lerchie.

  • ich fand das Buch total schwach. Sorry - aber mehr so eine Art "Frauenkrimi"


    Rosamunde Pilcher lässt grüssen: hübsche Leute, Pferdestall, teure Autos und und und....fehlt nur noch das Traumschiff und ne Hintergrundmusik von Roland Kaiser..


    Die Handlung fand ich auch mehr als dürr. Die Umschreibungen zwischen Rotwein, Reitlehrer und Oldtimer Mercedes waren nur gähnend langweilig. Eins der ganz wenigen Bücher, die ich nicht zu Ende gelesen habe..


    ich vergebe


    1ratten

    Opa Pittschikowski aus dem Ruhrrevier, kennt die Blauen Knappen schon seit 1904 - niemals tat er fehlen, nur einmal war er krank - Oma tat er quälen wenn er schon morgens sang:<br /><br />Ob ich verroste und ver

  • Ich war von dem Buch überhaupt nicht begeistert. Die Autorin kommt manchmal vom Hölzchen aufs Stöckchen ohne erkennbare Überleitung, die Story ist vollgestopft mit allen möglichen Arten von (V)Erbrechen (etwas too much!) und zu guter letzt muss der Leser auch noch arg an der Intelligenz und Befähigung der zwei Hauptermittler zweifeln. Und ich gehöre wirklich nicht zu den Lesern die ständig über Logikfehler stolpern, die müssen normalerweise schon laut "Hier, hier!" schreien damit ich sie bemerke!



    Das hat mich wirklich tierisch geärgert.


    Weil es trotzdem noch halbwegs spannend war - wobei die vielen Verdächtigen und Verwicklungen das ganze auch sehr unübersichtlich machten - vergebe ich trotzdem noch 2ratten.


  • Wenn ihr mir versprecht, dass es in den anderen Büchern nicht so extrem ist, würde ich es nochmal mit ihr versuchen - ansonsten verspüre ich dazu eigentlich nur wenig Lust...


    Ich zumindest würde das machen. :zwinker:


    "Eine unbeliebte Frau" fand ich im Gegensatz zu anderen Büchern von Nele Neuhaus auch nicht allzu überragend.
    Dass es viele Verstrickungen gibt, finde ich bei Nele Neuhaus normal, aber in diesem Fall waren mir die ganzen Verbindungen zu unglaubwürdig und teilweise auch einfach nicht nachvollziehbar.
    Die Lösung des Falls fand ich auch nicht sonderlich glaubwürdig, da

    Geld hat ja wirklich keine Rolle gespielt in ihrem Leben, sodass ich diese Falle zu leicht erschien.


    Ansonsten fand ich es schön, zu sehen, wie die Arbeitsbeziehung zwischen Pia Kirchhoff und Oliver von Bodenstein sich entwickelt hat.


    3ratten

  • Ich weiß nicht, ob es schon irgendwo erwähnt wurde, aber ich meine mich zu erinnern, dass Nele Neuhaus bei einer Lesung mal erzählt hatte, dass sie beim ersten Buch noch nur mithilfe von Büchern bzw. dem Internet über die Polizeiarbeit recherchiert hat. Erst ab dem zweiten oder dritten hatte sie dann eine Ansprechperson bei der Polizei. Ich finde auch, das merkt man...


    Andreas Tombrink: Meiner Meinung nach war die High Society Kronbergs/Königsteins gut wieder gegeben! :zwinker: Aber im Ernst: Das wird besser. Mein Lieblingsroman von ihr ist immer noch "Tiefe Wunden", der dritte.

    :kaffee:

  • Dafür, dass sie da noch keinen Ansprechpartner bei der Polizei hatte, war es dann sogar noch gut.


    Mein Lieblingsteil ist wahrscheinlich (noch) "Schneewittchen muss sterben". :winken:

  • Ich habe das Buch schon vor längerer Zeit gelesen und habe zwar nicht mehr alle Details im Kopf, aber weiß noch, daß ich es nicht besonders gut fand. Vieles war verworren und nicht ganz logisch und einige Dinge haben mich sehr gestört. Insbesondere Tolpans Spoiler ist mir auch negativ aufgefallen. Es war mir völlig unverständlich, warum die Autorin diese Szene entwickelt und dann nicht weiterführt - genau hier hätte doch die polizeiliche Ermittlung ansetzen müssen???


    Und eine weitere ähnliche Sache gab es:


    Desweiteren gab es eine Figur im Buch, bei deren erstem Auftreten ich schon wußte, daß sie etwas mit dem Mordfall zu tun haben MUSSTE.


    Ich habe dann noch Mordsfreunde gelesen, was ich nicht wirklich besser fand, und dann erstmal nichts mehr von Nele Neuhaus in die Hand genommen. Demnächst steht Schneewittchen muss sterben auf meinem Leseplan, wenn ihr meint das sei besser, dann schöpfe ich ja Hoffnung, daß es mir vielleicht auch besser gefällt.

    Freiheit ist immer Freiheit der Andersdenkenden (R. Luxemburg)

    Was A über B sagt, sagt mehr über A aus als über B.

  • Kurz nachdem ein bekannter Staatsanwalt erschossen aufgefunden wurde - offenbar Selbstmord -, wird die Kriminalpolizei zu einem weiteren Leichenfund gerufen. Eine junge, attraktive Frau ist tot unterhalb eines Aussichtsturms entdeckt worden. "Gestürzt oder gestoßen?" ist die erste Frage, mit der sich Oliver von Bodenstein und seine neue Kollegin Pia Kirchhoff von der Mordkommission beschäftigen müssen, und ziemlich schnell ist klar, dass es Fremdverschulden war.


    Fragt sich nur, wer und aus welchem Grund. Das herauszufinden ist gar nicht so einfach, denn egal, wo sich die beiden umhören, scheint kein Mensch diese Isabel Kerstner gemocht zu haben. Eingebildet, arrogant, verlogen, so scheint der Tenor zu sein. Männern hat die Blondine wohl auch häufig die Köpfe verdreht, und wenig gearbeitet, aber viel Geld ausgegeben. In "ihrem" Reitstall war sie der große Star, doch hat man ihr dort weniger Bewunderung als Hass und Eifersucht entgegengebracht. So viele heftige Gefühle sind für die Ermittler einigermaßen überraschend und verkomplizieren die Ermittlungen, doch nach und nach kristallisiert sich heraus, dass die Tote tatsächlich einiges zu verbergen hatte ...


    Mit Bodenstein und Kirchhoff hat Nele Neuhaus ein sympathisches Ermittlerduo geschaffen, das sich gut ergänzt und auch nicht über die Maßen auf Gegensätzlichkeit konstruiert ist. Man erfährt genug über das Privatleben der beiden, um eine Beziehung zu ihnen aufbauen zu können, wird aber nicht mit deprimierenden Leichen im Keller oder alkoholseligem Weltschmerz belästigt. So mag ich das.


    Der Fall ist verzwickt und weitreichend, die Spannung wird konstant aufrechterhalten und die Seiten blättern sich quasi von selbst um - ich habe das Buch innerhalb eines einzigen Nachmittags und Abends verschlungen. Allerdings muss ich im Nachhinein doch ein paar Kritikpunkte anbringen: eine ziemlich eklige Handlungseinlage hätte ich nicht gebraucht, zumal diese nichts zur Lösung des Falles beiträgt, und den "blast from the past", dem Oliver von Bodenstein in Form einer früheren Bekannten begegnet, hätte ich auch nicht unbedingt gebraucht (und schon gar nicht eine weitere Figur, die für mich doch ein bisschen sehr künstlich hineingezwängt wurde). Und ich weiß auch nicht, ob mir die Auflösung in Teilen nicht doch ein bisschen zu gewollt war.


    Davon abgesehen war es ein guter, unterhaltsamer Krimi mit dem kleinen Plus, dass er nicht allzu weit weg von mir spielt; die ganz große Neuhaus-Begeisterung hat sich bei mir aber nicht eingestellt.


    3ratten + :marypipeshalbeprivatmaus:

    If you don't become the ocean, you'll be seasick every day.

    Leonard Cohen





  • Nele Neuhaus


    Eine unbeliebte Frau


    Bodenstein & Kirchhoff 1


    Oliver von Bodenstein arbeitet bei der Kripo im Taunus und hat eine neue Partnerin bei den Ermittlungen: Pia Kirchhoff, seit kurzem getrennt lebend, versucht, sich möglichst unkompliziert im neuen Team einzugliedern.


    Sofort zu Beginn ihres Einsatzes müssen sie zwei verschiedene Todesfälle begutachten, wobei der eine sich recht schnell als ein Mord entpuppt, der als Selbstmord getarnt wurde. Opfer ist eine junge Frau, die beim örtlichen Reiterhof angestellt war. Bei den Ermittlungen stellen Bodenstein und Kirchhoff zügig fest, dass das Mordopfer Isabel Kerstner extrem unbeliebt bei allen Frauen ihrer Umgebung und auch bei einigen Männern war. Kerstner war ein gutaussehender Vamp ohne Gewissen, die Gruppe der Personen mit Mordmotiv ist dementsprechend groß. Je tiefer die Ermittler graben, desto mehr kriminelle Schandtaten kommen zutage…


    Das war mein erstes und wohl auch letztes Buch von Nele Neuhaus. Mit deutschen Krimis habe ich es ja nicht so, mit Regio-Krimis gar nicht. Und diese Meinung wurde mir jetzt noch mal bestätigt. Ganz besonders genervt hat mich die unprofessionelle Art, mit der die Ermittler ständig die Verdächtigen über ihren Wissenstand und die Ermittlungsergebnisse informieren. Das ist so weit daneben, dass es schon weh tut.


    Fazit: nix für mich!



    2ratten

    Bücher sind Magie zum Mitnehmen.

  • Das war mein erstes und wohl auch letztes Buch von Nele Neuhaus.

    So ging es mir damals auch, aber nicht weil ich deutsche oder Regio-Krimis nicht mag, sondern weil mir der Roman so überfrachtet vorkam, dass es kaum auszuhalten war.

  • So ging es mir damals auch, aber nicht weil ich deutsche oder Regio-Krimis nicht mag, sondern weil mir der Roman so überfrachtet vorkam, dass es kaum auszuhalten war.

    Das stimmt, die Autorin packt sehr viel in einen Krimi. Allerdings sind die auch so dick, dass sie allem genug Aufmerksamkeit widmet.

    Into the water I go to lose my mind and find my soul.

  • :marypipeshalbeprivatmaus:

    Meine Meinung:

    „Eine unbeliebte Frau“ ist der erste Kriminalroman um das Ermittlerteam Oliver von Bodenstein und Pia Kirchhoff von Nele Neuhaus.


    Der Einstieg ist mir extrem leicht gefallen. Kaum 10 Seiten gelesen, und schon war ich mitten drin, im Taunus und im Fall. Der Stil der Autorin ist herrlich unkompliziert und lässt sich leicht und flüssig lesen. Sie hält sich nicht mit endlosen und unnötigen Beschreibungen auf, welche die Ermittlungen und somit auch das Weiterkommen in einem Krimi kräftig bremsen können. Über die vielen, sehr lebendig und natürlich wirkenden Dialoge blitzt auch immer wieder feiner Humor auf. Stilistisch war es eine Wohltat, zumal ich zuvor zwei Bücher gelesen habe, die teilweise bewusst altmodisch und dadurch anstrengend geschrieben waren.


    Auch die beiden Ermittler, Pia Kirchhoff und Oliver von Bodenstein sind sofort sehr präsent, allerdings konnten sie mir nicht ans Herz wachsen, wie manch anderer Ermittler in anderen Krimiserien, aber vielleicht müsste ich sie dazu auch noch besser - über die weiteren Fälle, die sie zu lösen haben - kennenlernen. Ob es dazu aber kommen wird, wage ich zu bezweifeln, dann weder der Fall noch die Polizeiarbeit konnten mich überzeugen.

    Ich finde es etwas unrealistisch, dass sich die Autorin so extrem auf Pia Kirchhoff und Oliver von Bodenstein fokussiert und die anderen Mitarbeiter des K11 dabei sträflich vernachlässigt werden – wenn es denn überhaupt weitere Teamkollegen gibt. Vieles von der Ermittlungsarbeit erscheint zu zufällig, zu schnell und zu einfach. Wo beispielsweise einer der Verdächtigen die Wohnung des Mordopfers akribisch nach Belastungsmaterial durchsucht und nichts findet, wirkt es bei unseren Ermittlern so, als würden die Aufnahmen und Aufzeichnungen des Opfers offen auf den Tisch liegen (auch wenn es nicht so war). Hinzu kommt, dass Bodenstein mindestens 3x im Laufe diesen einen Romans überfallen wird - irgendwie etwas peinlich für einen Hauptkommissar - und einer der Hauptverdächtigen mitten in den Ermittlungen entführt und entmannt werden kann – er hat zwar nichts anderes verdient, aber wo bitte war die Polizei, dass so etwas passieren kann? Die Suche nach dem Mörder wirkt zwischenzeitlich wie ein heiteres Mörder-Raten, weil so ziemlich jede in den Fall verwickelte Figur gründlich verdächtigt wird. Das mache ich als Leser zwar auch, aber ich bin auch nicht bei der Polizei.


    Dass es so viele Tatverdächtige gibt, liegt vor allem an der Figurenfülle, die mich zeitweise überfordert hat. Auch wenn ich mir gut vorstellen kann, dass es bei der Klärung eines Mordfalls zu weiteren Ermittlungserfolgen in anderen Straftaten kommen kann, so sind es mir hier doch zu viele Nebenschauplätze: Selbstmord, Insolvenzverschleppung, Erpressung, Zuhälterei, Drogen- und Menschenhandel bis hin zu Betrug, eheliche Gewalt, Totschlag und Verstümmelung. Auch die Figuren, die in den Fall verwickelt sind, sind mir alle zu extrem charakterisiert, zu durchtrieben, zu böse.


    Das Buch konnte mich leider nicht überzeugen. Mir war es irgendwann sogar egal, wer der Mörder ist. Ich habe für mich beschlossen, die Reihe bis auf den vierten Fall („Schneewittchen muss sterben“, steht schon daheim im Regal) nicht weiterzulesen, weil es einfach zu viele Bücher gibt, auf die ich mich freue und mit meiner Meinung zu „Eine unbeliebte Frau“ kann ich mich einfach nicht mehr auf weitere Romane dieser Krimireihe freuen.


    2ratten:marypipeshalbeprivatmaus:


    PS. Außer diesem ersten Fall habe ich auch noch "Schneewittchen muss sterben" gelesen, das war etwas besser, aber ich werde wohl leider kein Fan mehr der Reihe. Und da fällt mir ein, ich habe auch noch "Im Wald" im SUB. Anlesen werde ich das auf jeden Fall

  • Kathrin

    Ich finde bei Neuhaus ist echt keine konstante Qualität. Ich fand z.B. ihren ganz neuen Roman Muttertag richtig toll, während mir andre Bände so gar nicht gefallen haben. Mein Favorit ist nach wie vor Tiefe Wunden. Ich kann verstehen wenn Du keine Lust mehr auf ihre Romane hast (ihren komischen möchtegern Coming of Age Roman unter ihrem Pseydonym fand ich z.B wieder mega schlecht.)

  • Als Regio-Krimi würde ich die Neuhaus-Bücher nur bedingt einordnen. Aber überfrachtet fand ich das Buch auch, obwohl ich es ganz gerne gelesen habe.

    If you don't become the ocean, you'll be seasick every day.

    Leonard Cohen





  • Meine Meinung

    Ich lese die Reihe nicht in chronologischer Reihenfolge, den neuesten habe ich schon gelesen. Jetzt war der erste Teil dran.


    Mir gefallen die Teile unterschiedlich gut und dieser hier hat mir definitiv besser gefallen. Wenn ich ihn wirklich als ersten Teil der Reihe gelesen hätte, hätte ich sicherlich auch weitere Teile gelesen. Mich stört nciht, dass es so viele unterschiedliche Personen gibt, die jede ihre eigene Geschichte haben (von denen aber nicht jede etwas mit em Fall zu tun hat). Was mir wieder aufgefallen ist und was mich jetzt ein bisschen gestört hat, war dass das Ende wieder konstruiert gewirkt hat. Das gefällt mir aber generell nicht und soll nicht als Kritik an der autorin verstanden werden.


    Mir gefällt die Reihe als immer noch so gut, dass ich weiterlesen werde (das sollte ich auch, denn ich habe noch einen Teil ausgeliehen ;) )

    3ratten :marypipeshalbeprivatmaus:

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    Hass oder Eifersucht?

    In den Weinbergen bei Hochheim wird an einem Sonntagmorgen im August eine Leiche gefunden. Man ist sicher, dass es ein Selbstmord war, der Frankfurter Oberstaatsanwalt Dr. Joachim Hardenbach hatte sich mit seinem Jagdgewehr in den Mund geschossen. Kaum eine Stunde später werden Pia Kirchhoff und Oliver von Bodenstein vom K 11 wieder zu einem Leichenfund gerufen. Am Fuß des Aussichtsturms im Taunus hat man eine tote junge Frau gefunden. Auch wenn es auf den ersten Blick auch wie Selbstmord aussieht, so handelt es sich doch um eiskalten Mord. Bei den Ermittlungen geraten Pia und Oliver auch auf die Reitanlage Gut Waldhof. Isabell Kerstner, die Leiche vom Aussichtsturm und Frau des Pferdetierarztes war nicht sehr beliebt dort. Sie hatte ihren Ehemann betrogen, war ein intrigantes Biest so die allgemeine Aussage. Es gibt viele Verdächtige, doch Isabell Kerstner hatte auch den Oberstaatsanwalt gekannt, sogar sehr gut wie ein Video beweist. So erhält der Fall eine neue Dimension.


    Meine Meinung

    Das Buch ließ sich leicht und flüssig lesen, denn der Schreibstil ist angenehm. Auch gab es keine Unklarheiten im Text. Ich habe schon ein paar der späteren Romane von Nele Neuhaus gelesen, und so hatte ich durchaus Erwartungen. Es war dies ihr erster Roman der Autorin mit dem Ermittlerduo Pia Kirchhoff/Oliver von Bodenstein, aber er sie schrieb damals schon so gut wie heute. Das heißt, meine Erwartungen wurden erfüllt und ich nicht enttäuscht. In der Geschichte war ich schnell drinnen, konnte mich auch gut in die Protagonisten hineinversetzen. Es gab dauernd Verwicklungen, denn hatte man mal eine Verdächtigen vor der Nase, dann stellte sich heraus, dass er der Mörder nicht sein konnte. Oliver von Bodenstein traf alte Bekannte von früher wieder. Auf der Reitanlage gab es dauernd irgendwelche Verwicklungen, die sich jedoch oft als nicht relevant – zumindest für den Mord an Frau Kerstner – erwiesen. Wie alles zusammenhing und was noch alles geschah, ob die Ermittler den Mörder/die Mörderin überführen konnten, das soll der geneigte Leser selbst herausfinden indem er das Buch liest. Es war spannend von Anfang bis zum Ende, denn die Autorin hat es verstanden ebendiese aufrecht zu halten. Es gab immer wieder neue Aspekte, die den Mord erklären könnten. Dieses Buch hat mich gefesselt und sehr gut unterhalten. Von mir gibt es eine klare Empfehlung sowie die volle Bewertungszahl.


    5ratten

    Liebe Grüße

    Lerchie

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    nur wer aufgibt, hat schon verloren