4 - Kapitel 13 bis Kapitel 17 (Seite 247 - 303)

Es gibt 15 Antworten in diesem Thema, welches 3.602 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag () ist von schokotimmi.

  • Kapitel 13 und 14.


    Abayomi tut mir Leid. Man merkte so richtig wie sehr sie zu Ifasen rein wollte. Und dieser Mandla scheint sie fest in der Hand zu haben, weil sie weggeht, obwohl sie doch die Kaution bezahlen muss. Sunday übernimmt den Job und das Geld, verschwindet aber, und Ifasen muss wieder zurück in Untersuchungshaft. Der Arme muss ja glauben das alle Welt ihn verlassen hat.


    Kapitel 14 fand ich einfach wunderschön. So eine schöne Zeremonie hätte ich mir auch für meine Kinder gewünscht. Meine Kinder wurden zwar auch getauft, aber viel einfacher und schneller als wie es im Buch beschrieben ist. Besonders das mit den Vornamen fand ich schön. Das die Großmutter auch einen Namen geben darf und die alle so eine schöne Bedeutung haben. Finde ich auch sehr praktisch wenn das Kind den einen Vornamen nicht mag, nimmt es einfach einen anderen. Auch daß das Schlafzimmer des Kindes gesegnet wurde und alle Gäste dem Kind die besten Wünsche und ihren Segen ausprechen konnten. Sehr hübsch.

    Lesen ist die schönste Brücke zu meinen Wunschträumen.

  • Meine Überlegung betreffend Sunday geht momentan dahin, dass er Abayomis Bruder sein könnte. Er hat sie schon mindestens ein Mal mit "sista" angesprochen, was natürlich auch einfach Slang sein kann, aber er wohnt auch bei ihnen, und dass Abayomi ihm ohne weiteres die Kaution überlässt, setzt einiges an Vertrauen voraus.


    Im Kapitel 15 wird Ifasen das Opfer eines Übergriffs seiner Zellenmitbewohner. Bei seiner ruhigen und in sich gekehrten Art frage ich mich, wie er mit diesem Erlebnis umgehen wird. Es war massiv genug, um einen starken Menschen aus der Bahn zu kippen, aber bei Ifasen befürchte ich, dass er daran zugrunde geht. Eines hat mich stutzig gemacht: Nach der Verlegung in die Einzelzelle ist Ifasen klar, dass er sich nicht einfach nochmals verlegen lassen kann, aber später heißt es, dass er doch wieder in die Gemeinschaftszelle gesteckt wurde. Hat da jemand nachgeholfen oder ist das einfach Willkür des Autors?


    Svritskys Rolle beschäftigt mich nach wie vor sehr, weil überhaupt nicht abzusehen ist, welche Rolle er spielt. Aus unerklärlichen Gründen hatte ich erwartet, dass die Anklage wegen Fahrerflucht gegen ihn mehr Raum einnehmen wird, aber sie bringt nur den Stein für Richard und Abayomi ins Rollen.


  • Meine Überlegung betreffend Sunday geht momentan dahin, dass er Abayomis Bruder sein könnte. Er hat sie schon mindestens ein Mal mit "sista" angesprochen, was natürlich auch einfach Slang sein kann, aber er wohnt auch bei ihnen, und dass Abayomi ihm ohne weiteres die Kaution überlässt, setzt einiges an Vertrauen voraus.


    Nein, er ist sicher nicht ihr Bruder, das sind einfach Slanganreden, die nichts über eine verwandschaftliche Beziehung aussagen. Sie hätte Sunday das Geld auch sicher nicht anvertraut, wenn sie eine Alternative gesehen hätte. Aber Mandla hatte sie für elf Uhr zu sich bestellt, und ich hatte nach dessen Auftreten nicht das Gefühl, daß es eine gute Idee für Abayomi wäre, dem nicht Folge zu leisten. Allerdings hatte ich auch nicht erwartet, daß Sunday tatsächlich die Kaution zahlt und dann mit Ifasen nach Hause geht.



    Im Kapitel 15 wird Ifasen das Opfer eines Übergriffs seiner Zellenmitbewohner. Bei seiner ruhigen und in sich gekehrten Art frage ich mich, wie er mit diesem Erlebnis umgehen wird. Es war massiv genug, um einen starken Menschen aus der Bahn zu kippen, aber bei Ifasen befürchte ich, dass er daran zugrunde geht.


    Das befürchte ich nach Kapitel 17 allerdings auch, das zeigt sich dort schon recht deutlich. Was mich dort allerdings irritiert hat: Ifasen macht sich Sorgen, weil er Abayomi nicht mehr Stütze sein kann, und sie hat Richard ja auch schon gefragt, ob er je traumatisiert worden sei. Offensichtlich liegt in Abayomis Vergangenheit noch etwas begraben, das wir noch nicht kennen. Ich hoffe, damit werden wir nicht hängen gelassen.



    Eines hat mich stutzig gemacht: Nach der Verlegung in die Einzelzelle ist Ifasen klar, dass er sich nicht einfach nochmals verlegen lassen kann, aber später heißt es, dass er doch wieder in die Gemeinschaftszelle gesteckt wurde. Hat da jemand nachgeholfen oder ist das einfach Willkür des Autors?


    Die Wächter waren ja schon irritiert, als er den Wunsch nach Einzelzelle äußerte, sie werden gewußt haben, warum. Nicht ausgeschlossen, daß sie nach einer Weile mal nachgesehen haben, und Ifasen von seinen Peinigern aus der Zelle geworfen wurde, als „verbrauchtes Spielzeug“. Jedenfalls nehme ich nicht an, daß pure Menschenfreundlichkeit dahinter gesteckt hat.



    Svritskys Rolle beschäftigt mich nach wie vor sehr, weil überhaupt nicht abzusehen ist, welche Rolle er spielt. Aus unerklärlichen Gründen hatte ich erwartet, dass die Anklage wegen Fahrerflucht gegen ihn mehr Raum einnehmen wird, aber sie bringt nur den Stein für Richard und Abayomi ins Rollen.


    Ich denke (hoffe), daß wir darauf noch einmal zurückkommen, sonst hätte er schon längst aus der Geschichte aussteigen können. Irgendeine Verbindung würde ich noch erwarten. Ob Sunday der verschwundene Zeuge sein könnte?


    Bei Richard bin ich immer etwas hin- und hergerissen. Er ist zwar endlich aus seinem Alltagstrott und seiner Lethargie herausgekommen und fängt an, seine Umwelt mit wacheren Augen zu betrachten, aber dann reißt er solche Schoten wie sein Gestammel Amanda gegenüber zu Davids Abgang. Du lieber Himmel! Das hätte man doch wohl anders regeln können, mit ein bißchen mehr Wahrheit vielleicht.



    Kapitel 14 fand ich einfach wunderschön. So eine schöne Zeremonie hätte ich mir auch für meine Kinder gewünscht.


    Das Bemerkenswerte an dieser Feier war natürlich vor allem der Kontrast zu Amandas Dinnerparty. Und auch, wenn das alles nicht ganz falsch ist, so ist, nach meiner Einschätzung, doch auch ein wenig überzeichnet in alle Richtungen. Aber für einen Roman ist das völlig in Ordnung. Insbesondere wird diese Feier auch gebraucht, um Richard in seiner Entwicklung weiterzubringen. Das ist mir eigentlich ein bißchen zu platt und offensichtlich konstruiert.

  • Hallo miteinander,


    ich habe leider immer noch keinen Plan, wohin die Geschichte steuern wird und hoffe, der Autor hält im letzten Abschnitt noch viele Überraschungen parat.


    Bei der Taufe bzw. Namenszeremonie frage ich mich, ob und inwieweit sie authentisch ist.


    Und auch, wenn das alles nicht ganz falsch ist, so ist, nach meiner Einschätzung, doch auch ein wenig überzeichnet in alle Richtungen.


    Ein bisschen fühlte ich mich beim Lesen wie in einem Musical namens "Romantisches Afrika". Ich kenne mich nicht in afrikanischen Sitten aus, doch diese Szene kam mir auch recht klischeehaft vor - doch sehr schön.


    Dass Richard so eine schwache Figur beim Gespräch mit Amanda macht, hat mich geärgert. Leider scheint seine Entwicklung doch nicht so fortgeschritten zu sein wie ich dachte - da ist er eine rechte Memme. :sauer:


    Ich frage mich natürlich, ob Sunday die Kaution abgeliefert hat oder nicht - ich glaube eher, er hat das Geld einfach eingesteckt.



    Svritskys Rolle beschäftigt mich nach wie vor sehr, weil überhaupt nicht abzusehen ist, welche Rolle er spielt. Aus unerklärlichen Gründen hatte ich erwartet, dass die Anklage wegen Fahrerflucht gegen ihn mehr Raum einnehmen wird, aber sie bringt nur den Stein für Richard und Abayomi ins Rollen.


    Das geht mir genauso. In diesem Abschnitt taucht er ja nicht mal mehr als Person auf, nur in Richards Gedanken.


    Aber jetzt kommt der Endspurt.


    Grüße von Annabas :winken:


  • Dass Richard so eine schwache Figur beim Gespräch mit Amanda macht, hat mich geärgert. Leider scheint seine Entwicklung doch nicht so fortgeschritten zu sein wie ich dachte - da ist er eine rechte Memme. :sauer:


    Es hat lange gedauert, bis er in dieser verfahrenen Situation gelandet ist, da wird er sich nicht von jetzt auf gleich rauswinden können. Er kommt mir nicht vor wie jemand, der sagt: "Jetzt und hier!"



    Ich frage mich natürlich, ob Sunday die Kaution abgeliefert hat oder nicht - ich glaube eher, er hat das Geld einfach eingesteckt.


    Vielleicht hat er das, aber nicht um sich zu bereichern. Da steckt noch etwas anderes dahinter. Ich glaube an das Gute im Menschen :zwinker:. Es wäre auch zu banal für die Handlung.

    Einmal editiert, zuletzt von Doris ()

  • Er hat lange gedauert, bis er in dieser verfahrenen Situation gelandet ist, da wird er sich nicht von jetzt auf gleich rauswinden können. Er kommt mir nicht vor wie jemand, der sagt: "Jetzt und hier!"



    Vielleicht hat er das, aber nicht um sich zu bereichern. Da steckt noch etwas anderes dahinter. Ich glaube an das Gute im Menschen :zwinker:. Es wäre auch zu banal für die Handlung.


    Ich fand eher Amandas Reaktion darauf, das Richard von der Frau wußte überzogen. Dieser David ist doch wohl alt genug zu wissen, was er aufs Spiel setzt wenn er mit so einer Frau rummacht. Wenn ich von einem meiner Kumpels wüßte das er seine Frau betrügt würde ich denken: Du Arsch, aber lass mich daraus. Werde alleine damit fertig.


    Ich bin auch nicht so überzeigt davon das Sunday sich mit dem Geld aus dem Staub gemacht hat. Ich glaube vielmehr das ihm etwas passiert ist. Es könnte doch sein das jemand die Rolle Geldscheine bemerkt hat, die Abayomi ihm gegeben hatte.
    Das Svritsky im Buch immer noch eine Rolle spielt, macht mich auch langsam stutzig. Aldawen schrieb irgendwo das er vielleicht Abayomis Zuhälter ist. Es könnte zu ihm passen. Auch Aldawens Bemerkung das Sunday vielleicht der verschwundene Zeuge ist, wäre einleuchtend. Das würde auch erklären warum er die Kaution nicht bezahlt hat.

    Lesen ist die schönste Brücke zu meinen Wunschträumen.

  • Hallo zusammen,


    oh weh, Sunday scheint mit dem ganzen Ersparten von Abayomi und Ifasen durchgebrannt zu sein. Naja, wobei "durchgebrannt" wohl nicht richtig ist, da er noch da zu sein scheint und lediglich die Kohle weg ist. Oder wurde ihm das Geld im Gerichtsgebäude von jemandem (korrupt) abgenommen?
    Ifasen tut mir sehr leid, wie er sich immer wieder hilflos im Gerichtssaal umblickt. Und dann auch noch die Vergewaltigung durch seine drei Zellengenossen! Wo sind da eigentlich die Aufseher? Schauen und hören die einfach mal weg?
    Abayomi muss also so dringend zu Mandla, dass sie nicht auf den Kautionsantrag für ihren Mann warten kann. Welche Rolle also hat dieser Mandla, dass er solch eine Macht über Abayomi hat? Ist er wirklich "nur" ihr Zuhälter? Oder hat er irgendetwas gegen sie in der Hand?
    Aber wie in jedem anderen Anschnitt bricht Andrew Brown auch hier mit der bedrückenden Stimmung: die Namenszeremonie ist toll! Alleine der Umgang der Menschen untereinander zeigt ein schönes Zusammengehörigkeitsgefühl, und selbst Richard, als Fremder, wird sehr herzlich empfangen. Ich kann Abayomi gut verstehen, dass sie Richard ein anderes Afrika zeigen möchte - ein Afrika, in dem es den Leuten deutlich schlechter geht als in Richards Welt und dennoch sind diese Menschen voller Liebe und Neugier, voller Herzlichkeit und Feierlaune. Ich hoffe, dass Richard hier auch den Rest begreift!
    Anschließend gibt es wieder eine erotische Begegnung der beiden - bahnt sich hier doch noch etwas an? Ja, sicher, Richard scheint auf dem besten Weg, sich in Abayomi zu verlieben - doch was ist mit ihr? So ganz verstehen kann ich ihr Ansinnen dann doch nicht, wenn sie nicht vielleicht doch ein paar Gefühle für Richard entwickelt. Oder meint Ihr, dass das nach wie vor nur dem Rechtsanwalt geschuldet ist? Hm, ich weiß nicht so recht.
    Ifasen kann nach dem Übergriff kaum in Abayomis Augen schauen, er ist gebrochen, denkt sogar an Selbstmord. Doch obwohl er diesen Weg als einzige Lösung sieht, will er es seinem Sohn zuliebe nicht tun. Oh, ich denke, dass wird noch für alle ganz bitter. Aber etwas hat mich in dieser Besuchssituation stutzig gemacht: Ifasen denkt darüber nach, dass er nun auch nicht mehr Stütze für seine Frau sein kann. Was meint er damit? Finanziell kann es nicht gemeint sein - verdient Abayomi ja deutlich mehr und regelmäßiger als er. Könnte es mit Abayomis Jugend zu tun haben? Mit dem Tod ihres geliebten Vaters vielleicht? Denn Abayomi scheint ja auch als Schülerin der Oderstufe ein wenig sonderbar gewesen zu sein... Hat Ifasen sie irgendwo heraus befreit?
    Richard hat mich dieses Mal an einer Stelle besonders genervt: als Amanda ihn bezüglich seines Freundes David zur Rede stellt. Da wirkt er auf mich beinahe devot. Was hält ihn denn nach all seiner wiedererwachten Neugier so zurück? Warum gibt er so kleinlaut bei?


    Da noch einige wichtige Fragen (Svritsky, Abayomis Vergangenheit, Ifasens Zukunft, Richards Ehe, ...) geklärt werden 'müssen', bin ich jetzt richtig gespannt auf den letzten Abschnitt!


    Liebe Grüße
    dubh

    Liebe Grüße

    Tabea


  • Das Bemerkenswerte an dieser Feier war natürlich vor allem der Kontrast zu Amandas Dinnerparty. Und auch, wenn das alles nicht ganz falsch ist, so ist, nach meiner Einschätzung, doch auch ein wenig überzeichnet in alle Richtungen. Aber für einen Roman ist das völlig in Ordnung. Insbesondere wird diese Feier auch gebraucht, um Richard in seiner Entwicklung weiterzubringen. Das ist mir eigentlich ein bißchen zu platt und offensichtlich konstruiert.


    Also ich fand es auch einigermaßen hart an der Grenze - obwohl ich mich nicht mit den Gebräuchen auskenne. Einerseits nimmt die Zeremonie schon fast ein bißchen viel Raum ein, andererseits zeigt sie, wie dicht Hoffnung und der Verlust der Würde beieinander liegen: während Abayomi Richard ein anderes Kapstadt zeigt, wird Ifasen in der Einzelzelle vergewaltigt. Während die einen einen Fremden freundlich willkommen heißen, vergehen sich die anderen an einem Fremden, der vermutlich genauso leidet wie sie.
    Ich denke, dass es um diesen Kontrast geht - ebenso wie um den Kontrast zwischen der beliebigen Dinnerparty und der liebevollen Feier für den Nachwuchs.


    Liebe Grüße
    dubh

    Liebe Grüße

    Tabea


  • Und dann auch noch die Vergewaltigung durch seine drei Zellengenossen! Wo sind da eigentlich die Aufseher? Schauen und hören die einfach mal weg?


    Ja, ist ja schließlich nur ein Nigerianer, der auch noch selbst drum gebeten hat. Deshalb wird das ja so betont. :sauer:



    Welche Rolle also hat dieser Mandla, dass er solch eine Macht über Abayomi hat? Ist er wirklich "nur" ihr Zuhälter?


    Wieso meinst Du, daß das nicht reichen würde?



    Ja, sicher, Richard scheint auf dem besten Weg, sich in Abayomi zu verlieben - doch was ist mit ihr? So ganz verstehen kann ich ihr Ansinnen dann doch nicht, wenn sie nicht vielleicht doch ein paar Gefühle für Richard entwickelt. Oder meint Ihr, dass das nach wie vor nur dem Rechtsanwalt geschuldet ist? Hm, ich weiß nicht so recht.


    Die „Nützlichkeitserwägung“ spielt sicher eine große Rolle, was aber nicht heißt, daß sie alles sein muß.



    Aber etwas hat mich in dieser Besuchssituation stutzig gemacht: Ifasen denkt darüber nach, dass er nun auch nicht mehr Stütze für seine Frau sein kann. Was meint er damit?


    Genau dasselbe habe ich mich an dieser Stelle auch gefragt.

  • Wieso meinst Du, daß das nicht reichen würde?


    Wahrscheinlich schon. Ich hatte eher überlegt, ob er vielleicht mehr über Abayomi wissen könnte. Irgendetwas, womit er sie unter Druck setzen könnte. Oder beispielsweise die Aufenthaltsgenehmigung...

    Liebe Grüße

    Tabea

  • So,


    auch ich stehe nun vorm letzten Abschnitt in dem hoffentlich so einiges aufgeklärt wird.
    Richard ist für mich nicht mehr der Mann der großen Veränderungen - die Szene der Zeremonie fand ich einfach zu konstruiert, also nicht das Ritual an sich, sondern das Richard diese besucht. Ich verstehe das Verhältnis zwischen ihm und Abayomi einfach nicht - was bezweckt sie mit den ganzen Treffen, reine Nächstenliebe und Offenheit wird es ja nicht sein, ihr einiziger Grund ist doch, Richard als guten Anwalt für Ifasen zu gewinnen. Ihre Gedanken im Gefängnis und ich gehe mal davon aus, dass sie wahr sind, zeugen von einer tiefen Liebe zu Ifasen und sie würde alles tun um ihm zu helfen. Hier deutet sich ja auch an, dass sie ihn als Stütze braucht.


    Außerdem frage ich mich, wo die ganze Zeit das Kind der beiden ist? Wer passt den da auf, denn so alt scheint es ja nch nicht zu sein.


    Ich glaube auch nicht, dass Sunday mit dem Geld einfach abgehauen ist, irgendwo war doch auch die Rede davon, dass er das Geld hinterlegt hat und er trotzdem nicht freigekommen ist. Meine Vermutung ist ja immer noch, dass Richard noch in einen Interessenkonflikt geraten wird zwischen dem "Gefallen" für Abayomi um Ifasen frei zu bekommen und seinem Fall Svritsky zu verteildigen.


    Amanda und ihre Szene, dazu sag ich mal gar nichts... :rollen:


    Viele Grüße
    schokotimmi


  • Außerdem frage ich mich, wo die ganze Zeit das Kind der beiden ist? Wer passt den da auf, denn so alt scheint es ja nch nicht zu sein.


    Das ist mir auch aufgefallen (wir Mütter eben :zwinker:). War nicht irgendwo relativ weit vorne im Buch die Rede von einer Nachbarin? Ich bin mir nicht sicher, aber zum Raussuchen bin ich zu faul.


  • War nicht irgendwo relativ weit vorne im Buch die Rede von einer Nachbarin?


    Ja, da war eine Nachbarin, deren kleinem Kind gelber Schnodder aus der Nase läuft. Aber mangels Alternative gibt Abayomi ihren Sohn dort ab...

    Liebe Grüße

    Tabea


  • Ich glaube auch nicht, dass Sunday mit dem Geld einfach abgehauen ist, irgendwo war doch auch die Rede davon, dass er das Geld hinterlegt hat und er trotzdem nicht freigekommen ist.


    Das ist aber nur das, von dem Abayomi Richard sagt, das Sunday es ihr gesagt habe. Das muß deshalb noch lange nicht stimmen ...

  • Hi,


    sowohl die Frage nach Sunday als auch nach dem Kind beantwortet sich ja noch später. Ich dachte mir nur, dass es nicht sein kann, dass das Kind nicht die ganze Zeit bei der Nachbarin ist.


    Viele Grüße
    schokotimmi