Ursula Poznanski - Erebos

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  • Erebos von Ursula Poznanski  

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    ist ein Buch über Teenager, Computerspiele und unglaubliche Taten


    Inhalt: In einer Londoner Schule wird ein Computerspiel herumgereicht – Erebos. Als Raubkopie geht es von Hand zu Hand und wer es spielt, kommt nicht mehr davon los. Dabei sind die Spielregeln äußerst streng: Jeder hat nur eine Chance, Erebos zu spielen. Er darf mit niemandem darüber reden und muss immer allein spielen. Und - wer gegen die Spielregeln verstößt oder seine Aufgaben nicht erfüllt, fliegt raus und kann das Spiel auch nicht mehr starten. Merkwürdig ist aber, dass die Aufgaben, die Erebos stellt, nicht in der Welt von Erebos, sondern in der Wirklichkeit ausgeführt werden müssen. Die Fiktion des Spiels und die Realität verschwimmen auf irritierende Weise.
    Auch Nick ist süchtig nach Erebos, bis das Spiel ihm befiehlt, einen Menschen umzubringen...


    Meine Meinung: Der Klappentext hörte sich super an, die Rezensionen auf amazon überschlagen sich vor Begeisterung, also musste ich das Buch auch lesen. Auch wenn es ein Jugendbuch ist und auch wenn es von Computerspielen handelt, von denen ich eigentlich keine Ahnung habe.
    Nach 100 Seiten war ich vollkommen enttäuscht von dem Buch. Ich habe mich echt gefragt was die alle so fesselt. Die Charaktere waren nicht nur langweilig, sondern eine Katastrophe, die Sprache war unglaublich einfach (sogar der heutigen Jugend kann man da sehr viel mehr zutrauen) und die Ereignisse rund um dieses Spiel waren dermaßen lächerlich und unglaubwürdig, dass ich nur mehr den Kopf schütteln musste.


    Ich war schon echt versucht das Buch einfach in die Ecke zu werfen und was anderes, was besseres zu lesen. Doch ich habe weitergemacht, ich wollte einfach wissen wieso das Spiel so spannend ist, wieso Nick so gefesselt ist. Ich habe es nicht verstanden. Ich habe nicht kapiert warum sich alle an diese dämlichen Regeln halten und keiner über das Spiel redet.
    Und dann, ganz plötzlich, wurde es besser. Fast so als hätte die Autorin beschlossen dass alle, die bis hierher durchgehalten haben, mit einer wirklich guten Geschichte belohnt werden. Die Charaktere waren noch immer farblos, die Sprache war noch immer einfach und die Teenager haben sich nach wie vor wie Idioten verhalten, aber die Geschichte gewann an Schwung. Man erfuhr mehr über das Spiel, mehr über das Ziel, mehr was da eigentlich passiert.


    Den Sog, den das Buch plötzlich ausübte kann ich nach wie vor nicht erklären, fast so als wäre man süchtig. Aufhören kam nicht mehr in Frage, ich musste wissen wie es weitergeht, wer Erebos programmiert hat und zu welchem Zweck. Die ganzen Aufgaben, die die Jugendlichen erledigen mussten ergaben keinen Sinn, nichts ergab einen Sinn.


    Gegen Ende des Buches hatte ich die Befürchtung, dass mir die Auflösung nicht gefallen würde. Dass die Autorin nachdem sie das Spiel mit der Realität so gekonnt verknüpft hat plötzlich auf eine Fantasy-Lösung ausweicht um nichts erklären zu müssen. Aber gerade die Auflösung und die Antwort auf alle Fragen fand ich das Beste und das Gelungenste am ganzen Buch. Keine Sekunde hätte ich daran gedacht.


    Während dem Lesen darf man nur nicht nachdenken wie und warum die Jugendlichen so handeln. Wenn man ausblendet, dass sie komplett unglaubwürdig agieren, ist die Story wirklich gut. Als ich das Buch zuschlug war mein erster Gedanke: Gott sei Dank gibt es so was wie Erebos nicht im wirklichen Leben. Und hoffentlich bleibt das auch so.


    Trotz einiger Schwächen wie oben erwähnt, ist die Idee des Buches einfach grandios. Und vor allem die Auflösung hat mich überzeugt. Daher gibt es von mir 3ratten :marypipeshalbeprivatmaus:


    Katrin

  • Und ich bin gerade überaus erleichtert, dass ich nicht die einzige bin, die nicht restlos von diesem Buch begeistert ist! Ich kann viele deiner Punkte unterschreiben, vorallem was die Charaktere und deren Handlung angeht. Wobei ich die Auflösung aber auch recht "einfach" fand, aber für ein Jugendbuch durchaus in Ordnung.

    Books are the ultimate Dumpees: put them down and they’ll wait for you forever; pay attention to them and they always love you back.<br />John Green - An Abundance of Katherines<br /><br />:lesewetter: Caprice


  • Wobei ich die Auflösung aber auch recht "einfach" fand, aber für ein Jugendbuch durchaus in Ordnung.


    Einfach war sie schon, aber ich finde es bleiben keine Fragen offen. Alles wird aufgeklärt und das fand ich sehr gut.


    Katrin

  • Einfach war sie schon, aber ich finde es bleiben keine Fragen offen. Alles wird aufgeklärt und das fand ich sehr gut.


    Ja, das stimmt. Offene Fragen bleiben da keine zurück. Aber irgendwie hatte ich am Ende mehr erwartet, als es schlussendlich war. Andererseits bin ich auch froh, dass es nicht ins Fantastische abgedriftet ist, sondern auch glaubhaft ist. :smile:

    Books are the ultimate Dumpees: put them down and they’ll wait for you forever; pay attention to them and they always love you back.<br />John Green - An Abundance of Katherines<br /><br />:lesewetter: Caprice

  • Nachdem ich " drüben " in den Genuss der Leserunde mit Autorin gekommen bin, hier nun auch meine bescheidene Meinung:


    Zum Buch:


    Schon der Umschlag ist beunruhigend und weckt das Interesse. Das Auge passt einfach herrlich zum Buch und dem Inhalt zwischen den Buchdeckeln.


    Zum Inhalt:


    Erebos ist ein Spiel, aber nicht irgendeins. Es ist ein Spiel das über die Grenzen der virtuellen Welt schwemmt.
    In einer Londoner Schule wird eine ominöse DVD unter den Schülern verteilt. Es handelt sich nicht um irgendeine DVD. Es handelt sich um Erebos.Spannend und nervenaufreibend ist Erebos. Es macht süchtig. Schüler sitzen mit dicken Augen die Schulstunden ab, unterhalten sich nur noch mit anderen Spielern und isolieren sich total. Und auch Nick kommt in den zweifelhaften Genuss dieses Spiels....
    Ich möchte an dieser Stelle nicht zu viel verraten. Der potenzielle Leser soll sich unvoreingenommen in den Sog von Erebos ziehen lassen. Denn eines ist sicher: Dieses Buch hat Suchtpotenzial!


    Mit fantasievollen Schilderungen wird der Leser in die fantastische Welt von Erebos entführt. Die Handlung des Romans wird durch das ständige hin und her zwischen Virtualität und Realität auf keiner Seite langweilig und führt den Leser am Ende zu einer wirklich überraschenden Auflösung. Gerade wer selbst am Computer spielt, wird sich besonders gut in Nick hineinversetzen können.
    Die Idee hinter der Geschichte ist einzigartig und ihre Umsetzung extrem gut gelungen. Ein hochspannender und mitreißender Thriller, der nicht nur jugendliche Leser sondern auch Erwachsene von der ersten bis zur letzten Seite fesseln wird.


    5ratten

    :leserin:Kendare Blake - Der schwarze Thron ( Die Schwestern 1 )

    Einmal editiert, zuletzt von Twiceybaby ()

  • Erebos ist eine Geschichte, die aufzeigt, wie sich die Sucht nach einem Computerspiel und damit verbundenem Schlafmangel auf die Vernunft von Jugendlichen auswirkt. Doch die Autorin geht noch einen Schritt weiter und verleiht Erebos einen besonderen Kick, indem das Spiel den Jugendlichen Aufträge erteilt, die sie ausführen müssen, wenn sie im Spiel bleiben wollen. Es ist erschreckend und leider auch nicht unrealistisch, wie wenig die Kids über ihr Handeln nachdenken und nur noch von ihrer Sucht beherrscht werden. Allerdings an manchen Stellen hat mich das naive Verhalten der Spieler doch erstaunt.


    Die Autorin beschreibt sehr ausführlich, wie ein Abenteuerspiel aufgebaut ist, von der Auswahl der Figur, bis hin zur Ausführung von Aufträgen und der Jagd nach dem nächsten Level. Das war so realistisch, dass ich voller Faszination die Entwicklung von Nicks Spielfigur und deren Abenteuer verfolgt habe. Doch egal ob die Handlung in der virtuellen Welt spielt, oder in der Realität, von dem Zeitpunkt an, als Nick in das Spiel einsteigt, ist das Buch so fesselnd, dass die Seiten nur so dahin geflogen sind.


    Es wird deutlich, welche Auswirkungen das Spiel auf das tägliche Leben der Teenager hat. Doch ich hätte mir gewünscht, das dieser Punkt noch etwas deutlicher herausgearbeitet wird. Allerdings ist dies der Wunsch einer erwachsenen Leserin, der Jugendliche sicher nicht so sehr interessiert.


    Fazit: Ein fesselnder Jugendthriller für Leser, die gerne tiefer in die Welt der Abteuerspiele abtauchen.


    LG, Aurian

  • Meine Meinung:


    Ein spannendes Buch für Jugendliche ab ca. 12/13 Jahren, wahrscheinlich insbesondere interessant für Jungen und für Computerspiel-Fans, das man aber auch als Erwachsener gut in kürzester Zeit (da wirklich sehr spannend) weglesen kann.


    In der ersten Hälfte bewegt die Handlung des Buches sich vorwiegend in der Welt der Computerspiele, bzw. eines bestimmten, nämlich des Rollenspieles Erebos. Für mich ist das eine fremde Welt, daher empfand ich hier beim Lesen deutliche Längen. Trotzdem ist auch für den Nicht-Spieler sehr gut nachvollziehbar beschrieben, was das Faszinierende an Erebos ist, und wie es dazu kommt, daß die Jugendlichen regelrecht abhängig und süchtig nach diesem Spiel werden.


    In der zweiten Buchhälfte verlagert sich die Handlung mehr in die Realität, es wird spannender, und die düstere und bedrückende Atmosphäre des Anfangs beginnt sich zu lichten. Diese Wendung habe ich sehr begrüßt.


    Am Ende gibt es einen regelrechten Showdown, bei dem alles Rätselhafte sich aufklärt. Die Auflösung geht zwar sehr in Richtung SF, aber ist in sich schlüssig und paßt zum Buch.


    Die jugendlichen Hauptpersonen (Nick und seine Freunde) sind treffend beschrieben und verhalten sich sehr jugendgemäß - obwohl sie an vielen Stellen kindlicher agieren, als man es dem Alter nach erwarten würde (Nick ist 17, wirkte auf mich aber stellenweise eher wie 14/15). Erwachsene tauchen hier nur am Rande auf, Nicks Eltern z.B. spielen nur eine Nebenrolle. Sehr gut fand ich, daß die Jugendlichen selber einen Ausweg aus ihren Verstrickungen finden (nicht alle, aber jedenfalls Nick und ein paar andere).


    4ratten


    Grüße, kaluma

    Freiheit ist immer Freiheit der Andersdenkenden (R. Luxemburg)

    Was A über B sagt, sagt mehr über A aus als über B.

  • Fand das Buch auch sehr gut! Unterhaltung pur! Ein echter Page-Turner!
    Von vorne bis hinten eine runde Sache. Da ich früher auch immer sehr gerne Computerspiele gespielt habe, konnte ich die Begeisterung/Sucht nur zu gut nachvollziehen :zwinker:

    Ein Buch ist ein Freund, der deine Fähigkeiten aufdeckt; <br />es ist ein Licht in der Finsternis und ein Vergnügen in der Einsamkeit;<br />es gibt, und es nimmt nicht.<br />&lt;b&gt;Mosche Ibn Esra &lt;/b&gt;<br /><br />:leserin: &lt;b&gt;Der An

  • Das war so ein Buch, bei dem ich mich von Foren und Begeisterung anderer habe animieren lassen - und das ganze Trara dann überhaupt nicht nachvollziehen konnte.
    Computerspiele sind überhaupt nicht mein Interessensgebiet und es war mir absolut nicht begreiflich, wie man sich derartig da reinziehen lasse kann, obwohl ich normal kein Problem damit habe, mich in Büchern auf Dinge einzulassen...


    Daher fand ich das Buch leider gar nicht überzeugend.

    LG, Dani


    **kein Forums-Support per PN - bei Fragen/Problemen bitte im Hilfebereich melden**

  • @Spatzi79: Naja, ich spiele auch kaum/gar nicht PC-Spiele, aber ich konnte diesen Suchtfaktor schon recht gut nachvollziehen. Wer möchte nicht hin und wieder einfach der Realität entfliehen und in eine Fantasiewelt abtauchen? Manche tun das eben mit Büchern, Musik, Filmen andere mit PC-Spielen. Für den einen funktioniert eben das eine, für den anderen nicht. :zwinker:

    :kaffee:

  • Schon klar, dass man kein PC-Spieler sein muss, um das Buch gut zu finden, ich finde auch viele Bücher toll, die von Dingen handeln, von denen ich nix verstehe - ich sag ja auch nur, dass ich das in diesem Buch nicht nachvollziehen konnte... es hat mich einfach nicht überzeugt.

    LG, Dani


    **kein Forums-Support per PN - bei Fragen/Problemen bitte im Hilfebereich melden**

  • Nachdem ich gestern die halbe Nacht mit diesem Buch verbracht habe (leider war ich dann zu müde) habe ich es dann vorhin zu ende gelesen.
    Von mir bekommt es auch eine ganz klare Leseempfehlung. Wobei ich persönlich das angepeilte Alter etwas niedrig angesetzt finde, meiner Meinung nach ist es eher was für ältere Jugendliche. Und eben für Erwachsene.
    Ich bin selbst kein großer Fan von PC Spielen, habe vor Jahren aber mal einige Wochen Diablo 2 gespielt und so einiges kam mir bekannt vor. Auch gerade dieser Sog, der einen erfasst und stundenlang vor dem PC fesselt.
    Und genau das hat auch dieses Buch bei mir geschafft, es hat mich in seinen Bann gezogen. Passiert mir selten, saß ich so einem Rutsch durchlese.
    Ich fand es war schon recht nahe an der Realität, ich kann mir das gesamte geschilderte Szenario durchaus so vorstellen. Und die Auflösung hat mir auch gefallen.

  • Ich habe "Erebos" nun auch gelesen und von mir bekommt es 4ratten:
    2000 habe ich das letzte Mal exzessiv PC gespielt (jaja, die Sims... :redface:), und trotzdem konnte mir die Autorin jetzt durch ihren fesselnden Schreibstil gut vermitteln, was die Kids so faszinierend an "Erebos" finden. Den Spannungsaufbau fand ich auch gelungen und die Lösung war glücklicherweise nichts Mystisches, sondern nachvollziehbar.

  • "Erebos" habe ich Ende letzten Jahres gelesen, und es war eins meiner Highlights 2010.Von mir eine klare Leseempfehlung.
    Die Charaktere waren zwar nicht besonders tiefgründig, das war aber auch der einzige Schwachpunkt, was mich bei diesem Buch aber auch nicht weiter gestört hat.
    Es wurde genügend Spannung aufgebaut, die gut darüber hinweg geholfen hat.
    Super Geschichte, tolle Idee, die gut auf die heutigen Heranwachsenden paßt.



    Zum Inhalt wurde ja schon genügend gesagt, daß muß ich an dieser Stelle nicht auch noch darlegen ;)

  • Vielleicht muss man sich selbst schonmal zumindest ansatzweise in einem PCspiel verloren haben (*zu Anja zwinker*) um den Sog nachvollziehen zu können. Ich habe ihn jedenfalls gespürt, diesen Sog dem Nick ausgesetzt war. Auch wenn ich natürlich trotzdem einen klareren Kopf dabei behalten konnte. Ich habe ja nicht wirklich gespielt. :breitgrins: Das Buch fand ich alles in allem gut gelungen. Anfangs beginnt es sehr ruhig, erst nach und nach wird es mysteriös und das Rätselraten beginnt. Gegen Ende, wenn die Nachforschungen begannen ging es mir fast etwas schnell, vielleicht habe ich aber auch nur zu schnell gelesen? Manchmal habe ich mich dann allerdings doch gewundert das die Schüler alle ziemlich naiv waren und bereitwillig Angaben über sich und andere gemacht haben ohne sich mehr dabei zu denken. Und dann wundern sie sich woher das Spiel Sachen über sie selbst weiß ... jaja.


    Alles in allem vergebe ich gute 4ratten. Ein unterhaltsames Jugendbuch. :winken:

  • Es ist schon eine Weile her, dass ich dieses Buch gelesen habe. Aber ich weiß noch genau, dass ich es nicht aus der Hand legen konnte. Mich hat der Sog total erfasst, obwohl ich überhaupt keine PC-Spiele spiele. Trotzdem war diese Sucht für mich absolut glaubhaft dargestellt. Auch das Spiel, das in dem Buch einen breiten Raum einnimmt, fand ich sehr interessant. Da könnte ich mir sogar vorstellen, es einmal zu spielen ;)


    Von mir gibt es ganz klar 5ratten

  • Nachdem es mich vom Inhalt her eigentlich nicht angesprochen hat bin ich nun doch neugierig geworden da mir Poznanskis Roman "Saeculum" doch sehr gut gefallen hat und ich gerne wüsste ob es mir mit "Erebos" ähnlich ergeht. :)

  • Das Buch ist gerade in schwedischer Übersetzung erschienen. Heute wurde es in meiner Tageszeitung sehr positiv besprochen. Ich muss allerdings zugeben, dass es mir erst jetzt klar wurde, dass es ja ein deutschsprachiges (genauer gesagt österreichisches) Buch ist. Ich hatte es für ein britisches gehalten; kein Wunder, da es ja in London spielt. Wieso eigentlich nicht in Wien? Werden da etwa keine Onlinespiele gespielt? :rollen:

    Wir sind irre, also lesen wir!

  • Saltanah
    Ich habe mich während des Lesens auch gefragt, warum in aller Welt das Buch in London spielen muß, ob deutsche/österreichische Städte da nicht genauso taugen würden. :rollen:
    Nach dem Lesen des Buches wirst du wissen, warum! :smile:
    (Ich hoffe es erklärt dir keiner vorher, das wäre ein übler Spoiler.)

    Freiheit ist immer Freiheit der Andersdenkenden (R. Luxemburg)

    Was A über B sagt, sagt mehr über A aus als über B.

  • Spontan hab ich heut in der Bibliothek zugegriffen, da mir Saeculum ja gut gefallen hat, war ich nun auf Erebos doch neugierig. Die Autorin scheint wohl eine Schwäche für das Medizinstudium zu haben, denn ihre Hauptfigur möchte Medizin studieren - wärend Bastian in Saeculum dies schon tut... irgendwie nervt mich das immer ein wenig das viele Autoren obwohl sie selbst zum Teil geisteswissenschaftliche Fächer studiert haben, die Geisteswissenschaften meist außen vor lassen. Als ob es außer Medizin und Jura keine Studiengänge gäbe... Aber gut, im Grunde geht es ja nicht um die Studienwahl (vermute ich einfach *g*).
    Ein Computerspiel als Hauptszenario interessiert mich ja eigentlich weniger, andererseits kenne ich den ein oder andren World of Warcraft geschädigten und wie schnell man süchtig werden kann... Insofern kann ich den Sog den ein solches Spiel auf einen haben kann durchaus nachvollziehen auch wenn es mich selbst eher weniger reizt. Das es wohl irgendwie tödlich werden könnte wird ja schon auf dem Klappentext angedeutet auch wenn ich davon so wenig wie möglich lesen wollte damit ich voll und ganz auf die Handlung einlassen kann. Das mach ich eigentlich am liebsten, weil ich finde das man dann auch keine vorgefasste falsche Meinung durch den Klappentext bekommt (was ja oft passiert) beziehungsweise schon irgendwie weiterspinnt wie die Handlung sein sollte damit sie einem gefällt - das passiert mir manchmal ;)