Aileen P. Roberts - Highlandsommer (Deana und der Feenprinz 1)

Es gibt 4 Antworten in diesem Thema, welches 1.147 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag () ist von Nirika.

  • Kurzbeschreibung


    Auf magische Weise scheint das Leben von Deana MacLennan, einem Mädchen aus den schottischen Highlands, mit dem des geheimnisvollen Ciaran verwoben zu sein. Seit Deanas Kindheit taucht er fast jeden Sommer in dem kleinen Dorf auf der Isle of Skye auf und verschwindet dann wieder spurlos aus ihrem Leben, so wie der Feenprinz aus dem Märchen ihrer Großmutter. Obwohl Deana versucht, sich auf die Schule und die Ausbildung der Pferde auf dem Highlandponygestüt ihres Onkels zu konzentrieren, lässt Ciaran sie einfach nicht los. Als Deana siebzehn geworden ist, verbringen die beiden einen märchenhaften Sommer in den Highlands, doch obwohl Ciaran ihr versprochen hat, sich bald bei ihr zu melden, ist er plötzlich wieder verschwunden.


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    Meine Meinung


    Die Geschichte von Darina und dem Feenprinzen berührt die kleine Deana ganz besonders – so sehr, dass sie noch ganz darin versunken ist, als sie Ciaran begegnet. Und ihn für einen Feenprinzen hält. Zwischen dem geheimnisvollen Jungen und Deana entsteht schnell eine ganz besondere Bindung, an der auch die langen Zeiten der Trennung und die Ungewissheit nichts ändern. Im Verlauf der Geschichte entwickelt sich Deana zu einer jungen Frau, und damit ändern sich auch die Gefühle zwischen den beiden.


    Mit den wunderschönen Landschaftsbeschreibungen und dem liebevollen Durcheinander einer Großfamilie könnte dies eine Liebesgeschichte ähnlich der von Rosamunde Pilcher sein (das meine ich positiv, ich mag die Autorin nämlich sehr). Und doch ist “Highlandsommer” mehr, denn die Geschichte hinter der Geschichte sorgt für einige märchenhafte Momente – und eine Atmosphäre nicht ganz von dieser Welt.


    Die liebevoll gezeichneten Figuren muss man einfach gern haben, ganz besonders denke ich dabei an Deanas Großmutter. Nicht allein aufgrund ihrer Begabung als Geschichtenerzählerin, auch durch ihren besonderen Charakter und ihr gemütliches Cottage habe ich sie sehr ins Herz geschlossen. Mir hat aber auch gefallen, dass man die Natur auf jeder Seite spüren konnte und die Pferde so intensiv beschrieben wurden – selbst ich als Pferdeneuling hatte sie schnell lieb gewonnen, sah sie förmlich vor mir und musste über den einen oder anderen Streich grinsen.


    So hat sich dieser Roman schnell zu einem Wohlfühlbuch entwickelt, dem es trotz der kuscheligen Atmosphäre nicht an Spannung fehlte. Schließlich gibt es nur Andeutungen zu Ciarans Leben und ich habe mich ständig gefragt, was für ein Geheimnis ihn und seine Familie umgibt. Dazu erfährt man dann wohl im nächsten Band etwas mehr, der vielversprechenderweise “Ciarans Geheimnis” heißt.


    5ratten

  • Na, da werde ich wohl nicht drumrum kommen, zumal mir die Thondra-Bände von Aileen P. Roberts sehr gut gefallen haben. Danke für die Rezi, Seychella! Wieder mal verführt... :breitgrins:

    :lesen: Kai Meyer - Die Bibliothek im Nebel

  • Hach, so rein vom Thema her und überhaupt (Schottland, Skye, Pferde ... :breitgrins: ) würde es mich ja brennend interessieren ...


    Aber da mir Thondras Kinder aufgrund des Stils so überhaupt nicht gefallen haben, sollte ich es wohl doch besser lassen, schade. :sauer:


  • Hach, so rein vom Thema her und überhaupt (Schottland, Skye, Pferde ... :breitgrins: ) würde es mich ja brennend interessieren ...


    Aber da mir Thondras Kinder aufgrund des Stils so überhaupt nicht gefallen haben, sollte ich es wohl doch besser lassen, schade. :sauer:


    Das geht mir auch so. Die Geschichte hört sich spannend an und das Cover gefällt mir, aber Thondras Kinder hat mir leider auch nicht zugesagt.

    „Jeg ser, jeg ser …<br />Jeg er vist kommet på en feil klode! <br />Her er så underligt …“<br /><br />Sigbjørn Obstfelder - Jeg ser