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Titel: Flavia de Luce - Mord ist kein Kinderspiel
Autor: Alan Bradley
Allgemein:
352 S.; Penhaligon Verlag; 2010
Inhalt:
Flavia de Luce ermittelt wieder: Ein Puppenspieler wird während einer Aufführung ermordet. Und das ausgerechnet im beschaulichen Bishop's Lacey. Dabei waren Rupert und seine Assistentin Nialla nur auf der Durchreise. Wer sollte also Rupert etwas böses wollen? Oder kannte der ein oder andre ihn etwa doch besser als er zugeben möchte? Einmal mehr macht sich das Mädchen so ihre eigenen Gedanken und stößt dabei auch auf einen alten Mordfall an einem kleinen Jungen, 1944 war Robin erhängt im Wald aufgefunden worden. Findet sich etwa hier ein erster Hinweis?
Meine Meinung:
Dies ist nun der zweite Fall von Flavia de Luce. Und wieder bin ich etwas gespaltener Meinung. Flavia, die ich ja als Figur sehr mag konnte mich wieder auf ganzer Länge begeistern. Der Kriminalfall selbst brauchte meiner Meinung nach aber etwas zu lange um in die Gänge zu kommen. Fast die Hälfte des Romans braucht Alan Bradley um den Mord endlich passieren zu lassen. Ich hab es lieber wenn dieser schon auf den ersten Seiten passiert, daher hab ich irgendwie ständig drauf gewartet das es nun endlich mal passiert. Die Lösung des Falles hat mir allerdings gefallen, weil sie nicht zu verworren war und logisch nachvollziehbar. Aber eigentlich liest man den Roman eben vor allem wegen Flavia gerne, die wieder alle Hände voll zu tun hat um neben den verschiedenen Möglichkeiten ihre Schwestern zu vergiften, es ihrem Vater recht zu machen, eben noch einen Mordfall zu klären hat. Natürlich wäre die Polizei absolut aufgeschmissen ohne sie Sie ist so wunderbar Altklug wie eh und je und auch ihre Schwestern haben wieder ein paar nette Auftritte. Ich bleib der Serie sicher noch eine Weile treu, zum Glück kommt Band drei im Frühjahr auf englisch heraus, da werde ich wohl wieder zuschlagen. Für dieses Mal: