Douglas Adams - Die "Anhalter"-Reihe / The Hitchhiker's Guide to the Galaxy

Es gibt 114 Antworten in diesem Thema, welches 39.219 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag () ist von sandhofer.

  • Zitat von "nimue"

    Huhu,
    ich muss mich Vallenton da ein bißchen anschließen - im Gegensatz zu Pratchett fand ich den Humor von Adams auch eher platt. Mehr Slapstick als Hintersinn, das muss man also einfach mögen.

    Das sehe ich genau umgekehrt (ich bin DA-Fan, aber konnte mit Pratchett nach 2 Büchern nichts mehr anfangen). Evtl. liegt es ja auch an dem Genre (Fantasy oder S/F), das man bevorzugt. Einfach, weil man eine Parodie mehr genießen kann, wenn man die Vorlage mag und sich damit auskennt. Zumindest ist mir das bei der Pratchett vs. Adams-Debatte in meinem Bekanntenkreis aufgefallen (obwohl es auch Saboteure gab, die sich nicht schämten, beide Autoren zu mögen bzw. nicht zu mögen und somit meine schöne Polarisierung zerstörten *g*).
    Gerade Adams Anspielungen auf Forschung und die Naturwissenschaften genieße ich sehr und halte sie so gar nicht für platt (ich mag es nur dann nicht mehr, wenn er "philosophisch" wird, aber da finde ich auch keine ansprechenden Ansätze bei Pratchett, das ist beides sehr Holzhammer und Zaunpfahl).

  • Bettina: Oh ja, diese Stelle ist genial! :breitgrins:
    Ich liebe Adams, aber richtig totlachen konnte ich mich nur an ein paar Stellen. Was mir so gefallen hat, waren gerade Passagen wie Bettinas Beispiel, von denen es ja noch mehr in den Büchern gibt.

    [size=9px]&quot;I can believe anything, provided that it is quite incredible.&quot;<br />~&quot;The picture of Dorian Gray&quot;by Oscar Wilde~<br /><br />:leserin: <br />Henry Fielding - Tom Jones<br /><br />Tad Williams - The Dragonbone Chair<br /><br />Mark Twai

  • Hallihallo,


    Zitat von "Bartlebooth"

    Aber ich muss zugeben, dass es zehn Jahre her ist, dass ich Adams gelesen habe und dass ich von Pratchett auch erst zwei Bücher gelesen habe, von denen nur eines mir gehört (da werde ich dann interessehalber am Wo.ende vielleicht mal reingucken und eine repräsentative Stelle suchen...).


    Zitat von "Arsenschnitte"

    Das sehe ich genau umgekehrt (ich bin DA-Fan, aber konnte mit Pratchett nach 2 Büchern nichts mehr anfangen). Evtl. liegt es ja auch an dem Genre (Fantasy oder S/F), das man bevorzugt.


    Hmmm... ich glaube, das liegt nicht unbedingt am Genre. Pratchett hat ja wesentlich mehr geschrieben als Adams - und längst nicht alles von ihm würde ich empfehlen. Es gibt einige Bücher von ihm, die finde ich auch absolut nicht gut und den Humor extrem platt. Aaaaber: Es gibt darunter viele Perlen mit hintersinnigen Andeutungen. Es bringt meiner Meinung nach nichts, Bücher der beiden Autoren miteinander zu vergleichen, weil alleine Pratchetts Bücher so unterschiedlich ausfallen (und man meiner Meinung nach auch nach 2 Büchern den Autor nicht beurteilen kann).


    Liebe Grüße
    nimue

    Rechtsextremismus ist wieder salonfähig gemacht worden, durch CDU/CSU und FDP.

  • Hallo nimue,


    Zitat von "nimue"

    Es bringt meiner Meinung nach nichts, Bücher der beiden Autoren miteinander zu vergleichen


    Naja, damit haben wir ja nicht angefangen:

    Zitat von "nimue"

    ich muss mich Vallenton da ein bißchen anschließen - im Gegensatz zu Pratchett fand ich den Humor von Adams auch eher platt. Mehr Slapstick als Hintersinn


    Zitat von "nimue"

    und man meiner Meinung nach auch nach 2 Büchern den Autor nicht beurteilen kann


    Vielleicht haben AS und ich ja wirklich die falschen Bücher erwischt, aber dann hilf doch du mit einem Beispiel für hintersinnigen Humor bei Terry Pratchett aus. Würde mich schon interessieren, ob mir was entgangen ist oder ob ich einfach eine andere Vorstellung von Platthiet bzw. Hintersinn habe.


    Herzlich, B.

  • Hi!


    Zitat von "nimue"

    viele Perlen mit hintersinnigen Andeutungen.

    Klein-Sandhofer versucht jetzt gerade, sich ein Collier aus solchen Perlen vorzustellen ... :schulterzuck::breitgrins:


    Adams' Humor - wenn schon tät' ich ihn mit Monty Python vergleichen. Da gibt's auch vom Banalsten bis zum Feinsten.


    Aber nicht Slapstick. Das ist für mich reine Körperkomik (Mack Sennett: Keystone Cops, der frühe Chaplin, Laurel und Hardy, und natürlich der grösste von allen, der weit über den Slapstick hinausging: Buster Keaton). Am besten Stummfilm. Ohne Worte. Also per definitionem kein literarisches Phänomen. (Und bevor jetzt einer kommt: Natürlich gibt's bei Monty Python auch Slapstick. Auch. - Aber nicht bei Adams. Jedenfalls nicht im Buch.)


    Grüsse


    Sandhofer

    Wo nehme ich nur all die Zeit her, so viel nicht zu lesen. (Karl Kraus)

  • Zitat von "Arsenschnitte"

    Evtl. liegt es ja auch an dem Genre (Fantasy oder S/F), das man bevorzugt.


    Das glaube ich wieder nicht. Ich mag normalerweise Fantasy viel lieber als Sci-Fi, aber Douglas Adams fand ich wesentlich komischer als Terry Pratchett. Wobei ich nimue zustimmen muss: Ich hab erst vier Scheibenwelt-Romane gelesen, aber jedes war ein bisschen anders als das vorhergehende. Richtig umgehauen hat mich nur eines (Wachen! Wachen!), die anderen fand ich eher mittelmäßig. Und bezüglich der Hintergedanken, die sich Pratchett macht - die sind sowas von unsubtil, dass sie schon wieder vorhersehbar werden.
    Für diese Art von Humor (Hintergedanken und Gesellschaftskritik, etc) lese ich lieber einen Jasper Fforde. :zwinker:

    Jahresziel: 2/52<br />SLW 2018: 1/10<br />Mein Blog

  • Zitat von "Bettina"


    ..Einer der Profs fand dieses Zitat interessanter als den ganzen Rest ...


    Das sollte dir aber schwer zu denken geben. :zwinker:



    Nein, im Ernst.
    Hier jetzt Zitate von Pratchett und von Adams anführen und die dann vergleichen wird nichts bringen. Frei nach dem Motto: 5 Experten - 6 Meinungen wird jeder die Zitate anders bewerten. Für den einen wird das toll und hintergründig sein, für den anderen ist es das genaue Gegenteil.


    Ich finde, man sollte sich vor Augen halten das die Geschmäcker nun einmal verschieden sind. Auf einen gemeinsamen Nenner wird man definitiv nicht kommen. Aber das finde ich auch gut so. Wo kämen wir hin wenn niemand mehr Adams lesen würde oder keiner mehr den Pratchett?


    Das Urteil das ich oben über die Reihe gefällt habe ist mein ganz persönliches Urteil und gilt auch nur für mich. Ich möchte niemandem die Bücher vergrämen. Ich kann mich sogar an eine Stelle aus -Einmal Rupert und zurück- war es glaube ich erinnern, bei der ich sehr schmunzeln mußte. Es ging da um ein Raumschiff namens -Schlechte Nachrichten- (oder so ähnlich). DAS war lustig.


    Am Genre kann es aber auch nicht liegen, da ich lieber SF als Fantasy lese. Wenns danach gehen würde, müßte mir Adams also besser als Pratchett gefallen.


    Es gilt das was immer schon galt: Selber lesen und sich ein eigenes Urteil bilden!

  • Hallo vallenton,


    Zitat von "vallenton"

    Hier jetzt Zitate von Pratchett und von Adams anführen und die dann vergleichen wird nichts bringen. Frei nach dem Motto: 5 Experten - 6 Meinungen wird jeder die Zitate anders bewerten. Für den einen wird das toll und hintergründig sein, für den anderen ist es das genaue Gegenteil.


    Es geht beim Gespräch über Literatur nie darum, die anderen zu irgendetwas zu überreden. Insofern ist das kein Problem, aber auch nicht der Punkt. Was die konkrete Arbeit am Beispiel bringt, ist eventuell ein Verständnis für das, was der eine als cleveren Witz, die andere aber als Kalauer begreift.
    Dass hier alle nur "persönliche Meinungen" formulieren ist schon klar und stand nirgends in Abrede. Ich würde mir manchmal nur wünschen, dass dieses Forum insgesamt etwas diskussionsfreudiger wäre und sich nicht die Hälfte der Teilnehmer/innen hier beim ersten Widerwort immer nur auf ihre "persönliche Meinung" zurückzögen.
    Ich kann es nur wiederholen: Die ist ja gar nicht in Gefahr, aber als einzige Information ist sie auf die Dauer einfach extrem öde, weil eben überhaupt nicht zu diskutieren.


    Herzlich, B.

  • Tja, so ist das aber nunmal in den meisten Foren. Manchmal muß man sich für die eigene Meinung vorsichtshalber entschuldigen weil nicht jeder damit umgehen kann das der andere sein Lieblingswerk nicht mag. Wir hatten doch vor kurzem noch die Diskussion mit Dan Brown. Das ist das beste Beispiel wie so etwas ausgehen kann.


    Ich habe nun vor rund 3 Wochen (oder so) Per Anhalter durch die Galaxix, Band 1 gelesen und vor rund 2 Tagen bin ich mit Maurice, der Kater von Terry Pratchett fertiggeworden. Beide Autoren also kurz hintereinander.


    Bei Adams ist mir aufgefallen das er versucht durch Beschreibungen komisch zu sein. Jedesmal wenn Passagen aus dem Anhalter Reiseführer zitiert wurden oder wenn er versucht hat Sachverhalte zu beschreiben ist das der Fall.


    Bei Pratchett ist es für mich anders. Ich beziehe mich hier nur auf Maurice der Kater. Pratchett versucht durch Dialoge komisch zu sein. Seine Protagonisten reden miteinander und dann gibt ein Wort das andere. Dadurch wirkt die Heiterkeit für mich nicht deplaziert. Sie kommt durch die Interaktion der Handelnden.


    Anders als bei Adams. Die Protagonisten unterhalten sich und auf einmal gibts dann einen Absatz im Text und es wird irgendein Ereignis vom Autor erzählt. Die Personen treten in diesem Augenblick völlig in den Hintergrund.



    Das Beispiel das ich jetzt bringe hat vermutlich gewaltige Löcher, aber seis drum. Ich kanns nicht besser erklären.


    Wenn ich Pratchett lese stelle ich mir 3 Schauspieler vor. Diese Schauspieler reden miteinander und durch diese Interaktion entsteht Heiterkeit.
    Wenn ich Adams lese stelle ich mir 3 Schauspieler vor die ebenfalls miteinander reden. Genau dann wenns komisch wird, treten alle einen Schritt zurück und ein vierter Mann kommt ins Bild. Dieser Mann hält ein Schild hoch auf dem der eigentliche Witz geschrieben steht. Wenn jeder im Publikum ihn gelesen hat, tritt er wieder hinter den Vorhang und die Schauspieler einen Schritt vor und machen an dieser Stelle weiter.


    Und diese Art von Humor finde ich platt und deplaziert. Hier fehlt der Wortwitz den ich bei Pratchett so schätze.

  • Hallo vallenton,


    na, das ist doch schon was! :)

    Zitat von "vallenton"

    Bei Adams ist mir aufgefallen das er versucht durch Beschreibungen komisch zu sein.


    Das ist nicht nur dir aufgefallen, das ist tatsächlich vollkommen nachvollziehbar. Adams ist da am witzigsten, wo er die Geschichte verlässt und - etwa am Anfang auf dem Vogonenraumschiff - allgemeine Betrachtungen - hier etwa: über die Qualität von Lyrik im Universum - anstellt. Sein Humor lebt von solchen Ideen.


    Zitat

    Pratchett versucht durch Dialoge komisch zu sein.


    Ich hatte noch keine Zeit ein bisschen in meinen einzigen Pratchett zu schauen, aber ein kurzer Blick zeigt mir, dass bei Pratchett tatsächlich sehr viel Dialog vorhanden ist. Deine Unterscheidung scheint mir also durchaus auf einen guten Weg zu führen.


    Die Frage ist nun, ob "Wortwitz" diese Unterscheidung gut beschreibt. Kann "Wortwitz" nur in den dialogischen oder auch in den erzählenden Passagen auftreten? Wahrscheinlich schon, wenn ich ihn als Spiel mit Wörtern und nicht mit Konzepten begreife.
    Allerdings: "Hintersinnig" bzw. "platt" können beide Arten des Humors sein, diese Unterscheidung will mir nicht einleuchten.


    Aber ich finde, wir sind ein gutes Stück weiter gekommen.


    Herzlich, B.

  • Zitat von "sandhofer"

    Aber nicht Slapstick. Das ist für mich reine Körperkomik (Mack Sennett: Keystone Cops, der frühe Chaplin, Laurel und Hardy, und natürlich der grösste von allen, der weit über den Slapstick hinausging: Buster Keaton). Am besten Stummfilm. Ohne Worte. Also per definitionem kein literarisches Phänomen.


    Du hast schon Recht, aber lies mal einen Roman von Leo Lukas. Wenn es literarischen Slapstick gibt, dann von ihm.

  • Huhu ihr,


    ich habe im Rahmen meiner inoffiziellen Teilnahme am SUB-Listen-Wettbewerb Band 1 der Anhalter-Reihe gelesen und hier ist meine kleine Rezension dazu.


    Meine Meinung:


    Eine äußerst unterhaltsame Geschichte bietet uns Douglas Adams mit diesem Buch. Bereits die Anfangsszene, in der sich Arthur Dent gegen den Abriss seines Hauses wehrt, hat mich mehrmals heftig zum Lachen gebracht.


    Mit viel Ironie und schrägem Humor wird von den Abenteuern des armen Arthur in der Galaxis nach dem Abriss seines Heimatplaneten, der Erde, erzählt. Dabei erschafft Adams viele skurrile Figuren und Wesen, die das große, weite All bewohnen. Ideenreichtum und Gags am laufenden Band zeichnen das Buch aus. Zwar fehlt es dem Roman an sinnvoller Handlung und manche Szenen wirkten ziemlich verwirrend auf mich, doch Langeweile kam bei mir trotzdem bei keiner einzigen Zeile auf.


    Man kann gar nicht anders, als die bemerkenswerten Figuren wie beispielsweise den schrägen Präsidenten der Galaxis, Zaphod Beeblebrox und den außerirdischen Freund Arthurs, Ford Prefect, im Laufe des Buches liebzugewinnen. Schließlich bringen genau diese Figuren den Leser ständig zum Lachen. Putzig ist auch der depressive Roboter Marvin, der die ganze Geschichte über in sein Selbstmitleid versunken ist. Die Passagen mit ihm entlockten mir immer ein Schmunzeln, oft auch ein lautes Lachen.


    Douglas Adams nimmt in diesem Buch auf ironische und zynische Weise die Menschheit und die Gesellschaft auf die Schippe und entwirft gleichzeitig eine ganz neue und nie gekannte (und ganz sicher nicht ganz ernst gemeinte) Theorie, wie die Erde denn nun entstanden ist und wie das All funktioniert. Außerdem erfährt der Leser endlich die Antwort auf die Frage aller Fragen, nämlich auf die nach dem Sinn des Lebens. Es ist 42!


    Und wer jetzt gerne wissen würde, was ein Pangalaktischer Donnergurgler ist und was unser Heimatplanet wirklich ist, der wird sich wohl das Buch anschaffen und es lesen müssen!


    Edit: Natürlich erhält der Roman von mir 5ratten.

    :lesen: Joe Navarro - Menschen lesen

    Einmal editiert, zuletzt von Erendis ()

  • Uuups. :redface: Ich neige immer dazu, die Bewertung zu vergessen. :breitgrins:
    Bekommt natürlich die volle Punktzahl - oder besser gesagt Rattenzahl. :zwinker:

    :lesen: Joe Navarro - Menschen lesen

  • Ich konnte die Begeisterung nicht teilen. Dass die Story abstrus ist, konnte ich mir ja denken. Aber den Humor fand ich abgestanden, schal. Bemerkungen, die vor 25 Jahren vielleicht noch lustig waren, haben bei mir nur ein Gähnen hervorgerufen.
    Leider nur 1ratten


    LG,
    dumbler

  • Hallihallo!


    Ich stehe kurz vor Beendung des ersten Bandes und finde es bisher zwar nicht zum kaputtlachen, aber die Story ist so herrlich abgefahren, dass ich mich doch sehr amüsiert habe. Ich wüsste nicht worüber ich herzhaft lachen sollte; vieles von dem was passiert finde ich neben "durchgeknallt" ziemlich deprimierend oder merkwürdig. Aber auf eine Art und Weise, die mich fesselt und trotzdem auf mich nicht erzwungen oder übertrieben wirkt.
    Eigentlich habe ich genau das Erwartet. Okay, vielleicht nicht ganz genau *g* aber wer kann schon mit sowas rechnen *lol*


    "Ironie, schräger Humor und irgendwie nicht von dieser Welt" - das trifft in etwa, wie der erste Band auf mich gewirkt hat bzw. noch wirkt und was ich darüber denke.


    Ratten vergebe ich allerdings keine - bin ja noch nicht fertig und es fehen noch zwei Bände :smile:


    Grüßle
    Sandra

  • Okay, vier - danke vallenton.


    Wenn du mir jetzt noch die Titel aufzählst, damit ich nicht danach suchen muss, hat mein Posting sogar eine gewisse Daseinsberechtigung :breitgrins:


    Liebe Grüße
    Sandra

  • Wenn du mir jetzt noch die Titel aufzählst, damit ich nicht danach suchen muss, hat mein Posting sogar eine gewisse Daseinsberechtigung


    "Das Restaurant am anderen Ende des Universums"(The Restaurant at the End of the Universe)


    "Das Leben, das Universum und der ganze Rest"(Life, Universe and Everything)


    "Macht`s gut, und danke für den Fisch"(So long, and Thanks for all the fish)


    "Einmal Rupert und zurück"(Mostly Harmless)


    sowie eine Kurzgeschichte(hab ich nicht gelesen) in dem Nachlaßband "Lachs im Zweifel)