Hallo,
mich würde mal interessieren, wie Ihr Kochbücher benutzt.
Haltet Ihr Euch streng an die Rezepte, tauscht Ihr aus, wenn Ihr nicht alles da habt (gerade eher selten benutzte Gewürze) oder nehmt Irh vielleicht die Rezepte nur als Anregung?
Ich liege meist irgendwo zwischen den letzten beiden Anwendungen.
Habe gerade eine Rezension von einem Kochbuch gesehen - Ottolenghi: The cookbook - bei der moniert wurde, dass man Gewürze in größeren Mengen als angegeben oder andere Gewürze als angegeben hinzu fügen müsse.
Das hat mich etwas irritiert, weil ich selten ein Rezept komplett befolge, gerade, wenn ich dafür alles Mögliche neu kaufen muss, das dann große Reste hinterlässt, die fast nie wieder gebraucht werden.
Bis jetzt bin ich mit der Methode gut gefahren, finde auch nicht, dass es sinnvoll ist, Rezepte vollständig nachzukochen, wenn man dazu erst mal das Gewürz- und Vorratsregal in großem Stile auffüllen muss. In den meisten Kochbüchern stehen doch schon Austauschtipps ("wenn Sie das nicht da haben, nehmen Sie das oder das") oder Anregungen zur Abwandlung der Rezepte.
Soll man heute wirklich noch alles streng nachkochen?
Wie seht Ihr das?
Hätte es Euch gestört, wenn ihr die Angaben im Buch etwas ändern müsst, damit sich das Gericht Eurem Geschmack anpasst?
LG von
Susan