Lauren Oliver -Wenn du stirbst, zieht dein ganzes Leben an dir vorbei, sagen sie

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  • Lauren Oliver - Wenn du stirbst, zieht dein ganzes Leben an dir vorbei, sagen sie


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    Das Buch wurde mir von meiner besten Buchhändlerfreundin ans Herz gelegt, darum habe ich es jetzt aus dem SuB befreit.


    Ich bin noch nicht sehr weit, aber bisher sind die Protagonisten, ein Trupp sehr beliebter Highschool-Ziegen-Mädchen, entsetzlich oberflächlich und denken an nichts anderes als ans Schminken, Jungen und die nächste Party.


    Da das nicht das typische Thema meiner Freundin ist :breitgrins: gehe ich sehr stark davon aus, dass es mit dem Buch noch etwas mehr auf sich hat und bin ganz gespannt, in welche Richtung sich die Geschichte entwickeln wird. Ich habe vorher weder den Klappentext noch sonst eine Inhaltsangabe gelesen oder gehört und bin daher ganz unvoreingenommen.

    Liebe Grüße,<br />Verena<br /><br />&WCF_AMPERSAND"Viele, die leben, verdienen den Tod. Und manche, die sterben, verdienen das Leben. Kannst du es ihnen geben?&WCF_AMPERSAND" Gandalf in &WCF_AMPERSAND"Die Gefährten&WCF_AMPERSAND", J.R.R. Tolkien


  • Da das nicht das typische Thema meiner Freundin ist :breitgrins: gehe ich sehr stark davon aus, dass es mit dem Buch noch etwas mehr auf sich hat und bin ganz gespannt, in welche Richtung sich die Geschichte entwickeln wird. Ich habe vorher weder den Klappentext noch sonst eine Inhaltsangabe gelesen oder gehört und bin daher ganz unvoreingenommen.


    Ok - die Geschichte hat jetzt eine für mich sehr unerwartete Wendung genommen. Ich muss alle, die das Buch lesen wollen, dringend vor Inhaltsangaben und Ähnlichem warnen. :winken:

    Liebe Grüße,<br />Verena<br /><br />&WCF_AMPERSAND"Viele, die leben, verdienen den Tod. Und manche, die sterben, verdienen das Leben. Kannst du es ihnen geben?&WCF_AMPERSAND" Gandalf in &WCF_AMPERSAND"Die Gefährten&WCF_AMPERSAND", J.R.R. Tolkien

  • Ich habe das Buch vor kurzen gelesen und bin immer noch hin und her gerissen wie ich das Buch und vor allem den Schluß fand. Irgendwie ist mir das ganze von der Art zu heroisch und der Wandel den die Hauptfigur durch macht eine Spur zu schnell gewesen.
    Auf alle Fälle ist es ein Buch über das man noch länger nachdenkt, auch wenn es an vielen Stellen doch von Klischees strotz. Ich bin gespannt, was Du von dem Ende des Buches hälst.


    Liebe Grüße
    Christine

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    Samantha ist siebzehn und gehört zur angesagtesten Clique der Highschool. Sie dominieren das Geschehen, sie definieren, wer beliebt ist und wer nicht – und sie treiben ihre Späße mit den Außenseitern. Sie sind oberflächlich und haben außer Kleidern, Schminke und Jungen nichts im Kopf.


    So beginnt das Buch - doch am Schluss ist alles ganz anders.
    Was dazwischen liegt, kann man unmöglich erzählen, ohne dem Leser zu viel zu verraten. Ich möchte an dieser Stelle alle warnen, sich die Inhaltsangabe von Amazon anzuschauen - die hätte mir den Spaß richtig verdorben, wenn ich sie vorher gelesen hätte.


    Die Geschichte wird uns von Sam erzählt, und sie macht es gut und sehr spannend. Sam erzählt mal lustig, mal bitter, mal richtig kitschig, dann wiederum sehr spannend. Auch deutsche Leser, die ohne Highschool-Erfahrungen auskommen müssen, werden sich hin und wieder an die eigene Vergangenheit erinnert fühlen. Es ist abzusehen, wie das Buch endet, wenn auch nicht bis ins letzte Detail – und doch hofft man, es sei anders und kann die letzten Seiten nicht schnell genug umblättern...


    Wie heißt es auf dem hinteren Umschlag so schön? Den Rest musst du selbst herausfinden.


    4ratten



    Irgendwie ist mir das ganze von der Art zu heroisch und der Wandel den die Hauptfigur durch macht eine Spur zu schnell gewesen.


    In der Tat ging alles sehr schnell, das hat mich aber nicht gestört. Ich denke mir, dass das zum Einen wieder so ein Zielgruppending ist, zum Anderen ist es ja auch schon irgendwie ein Popcorn-Buch, wo ich es mir schwierig vorstelle, auf ein rasantes Tempo zu verzichten.

    Liebe Grüße,<br />Verena<br /><br />&WCF_AMPERSAND"Viele, die leben, verdienen den Tod. Und manche, die sterben, verdienen das Leben. Kannst du es ihnen geben?&WCF_AMPERSAND" Gandalf in &WCF_AMPERSAND"Die Gefährten&WCF_AMPERSAND", J.R.R. Tolkien

  • Ich habe das Buch zum Glück auch gelesen, ohne mir vorher Inhaltsangaben anzuschauen - nachdem ich kürzlich Delirium gelesen habe, musste das erste Buch der Autorin nun einfach auch mal aus dem RUB befreit werden.


    Auch ich werde nichts weiter zum Inhalt schreiben, man kann damit nur zu viel verraten.


    Aber das Buch ist keine alltägliche Highschool-Mädchen-Geschichte und ich fand die Idee faszinierend.
    Dem Kritikpunkt, dass es am Ende zu schnell geht, kann ich mich nicht anschließen, für mich war durchaus nachvollziehbar, dass offentlich kein anderes Ende möglich war.


    4ratten

    LG, Dani


    **kein Forums-Support per PN - bei Fragen/Problemen bitte im Hilfebereich melden**

  • Mir hat Delirium ja sehr gut gefallen, danach war ich auf dieses Buch von Lauren Oliver gespannt. Auch hier zeigt sich das die Autorin wirklich sehr gefühlvoll schreiben kann. Ich kann mich gut in die Hauptperson hineinversetzen, auch wenn sie am Anfang nicht immer ganz sympathisch ist. Obwohl ich leider schon zuviel über das Buch wußte war ich dennoch neugierig wie die Autorin diese Situation umsetzt. Spannend war es übrigens trotzdem. Es stimmt schon, manche Entwicklungen kommen evtl. etwas schnell, allerdings denke ich auch das es für diese Extremsituation nicht ganz unrealistisch ist. Und von heute auf Morgen ändert sich Sam ja trotzdem nicht, nur immer ein Stückchen mehr. Das Ende ist das einzig passende Ende, wie ich finde. Ein zuckersüßes Friede-Freude-Eierkuchen-Ende hätte die Geschichte eher kaputt gemacht.


    Ich gebe 4ratten. :smile:

  • :winken:


    Ich hatte die englische Ausgabe im Mai 2011 gelesen, wenn ich mich recht erinnere. (Ich hab's mit der Zeit nicht so :redface:)



    Dem Kritikpunkt, dass es am Ende zu schnell geht, kann ich mich nicht anschließen, für mich war durchaus nachvollziehbar, dass offentlich kein anderes Ende möglich war.


    Das sehe ich auch so. (Auch wenn es Momente am Ende gab, in denen ich mir ein anderes Ende gewünscht hatte - aber so wirklich gepasst hätte es dann nicht mehr.)
    Sams Wandlung fand ich sehr nachvollziehbar, wenn es natürlich auch teilweise relativ schnell ging. Aber besser so, als wenn es die Autorin hinterher unnötig in die Länge gezogen hatte. Von daher, für mich hat es so gepasst.
    Ich wusste auch bereits vor dem Lesen, worum es ging, bzw. was passieren wird, aber spannend fand ich es dennoch sehr und ich konnte das Buch nicht mehr aus der Hand legen.
    Was ich noch total schön fand, war die Sprache. Wunderbare Beschreibungen, nie kitschig, aber dafür teils poetisch.


    "It amazes me how easy it is for things to change, how easy it is to start off down the same road you always take and wind up somewhere new. Just one false step, one pause, one detour, and you end up with new friends or a bad reputation or a boyfriend or a breakup. It's never occurred to me before; I've never been able to see it. And it makes me feel, weirdly, like maybe all of these different possibilities exist at the same time, like each moment we live has a thousand other moments layered underneath it that look different."


    Ich hatte dem Buch "damals" 5ratten gegeben und ich würde es nach wie vor, da es mir noch immer oft im Kopf herumspukt :)
    "Delirium" wartet auch bereits im Regal auf mich und dank des SLWs (und das Erscheinens von Band 2 ;)) wird es wohl auch bald gelesen :)

    Books are the ultimate Dumpees: put them down and they’ll wait for you forever; pay attention to them and they always love you back.<br />John Green - An Abundance of Katherines<br /><br />:lesewetter: Caprice


  • Was ich noch total schön fand, war die Sprache. Wunderbare Beschreibungen, nie kitschig, aber dafür teils poetisch.


    Die Sprache von Lauren Oliver gefällt mir auch sehr sehr gut. Dies war mein erstes von ihr, da war es mir noch nicht aufgefallen, aber vor allem jetzt nach Delirium weiß ich schon, dass ich bei dieser Autorin unbesehen zugreifen kann :herz:

    Liebe Grüße,<br />Verena<br /><br />&WCF_AMPERSAND"Viele, die leben, verdienen den Tod. Und manche, die sterben, verdienen das Leben. Kannst du es ihnen geben?&WCF_AMPERSAND" Gandalf in &WCF_AMPERSAND"Die Gefährten&WCF_AMPERSAND", J.R.R. Tolkien

  • Hallo zusammen :smile:


    Ich habe dieses Buch im letzten Jahr gelesen und es gehört zu meinen Favoriten des Jahres 2011.
    Die Geschichte führt einem vor Augen was man alles aus einem Tag machen kann und hat mich daher auch noch einige Zeit nach dem Lesen beschäftigt.


    Es war mein erstes Buch von Lauren Oliver, aber sicher nicht mein letztes.

  • Hallo ihr Lieben :smile:


    Ich habe das Buch vor einigen Tagen beendet und will versuchen meine Eindrücke noch einfangen zu können.
    Ich hätte gerne direkt eine Rezi geschrieben, aber an dem Tag war mein Internet ausgefallen...


    Also, die Story beginnt erst mal wie eine ganz normale Teenie-Story. Samantha Kingston ist ein beliebtes Mädchen an der Schule, in einer beliebten Clique und mit einem jungen zusammen, den alle toll finden. Sie hat scheinbar alles, was sich ein siebzehnjähriges Mädchen wünscht... außer das Glück sie selbst zu sein.
    Schnell hatte ich das Ungute Gefühl, dass einfach nur Klischées abgegrast werden.

    . Dieses Gefühl wurde nur noch stärker, als die beliebten Schüler die arme Juliet Sykes gemobbt haben. Alltag an jeder normalen Schule - deswegen fand ich es trotzdem gut, dass es mit rein gebracht wurde.
    Letzten Endes bestätigt sich einiges, was ich vermutet habe, ABER: Es ist trotz einiger Klischées wundervoll geschrieben und hat am Ende einen so wahren Kern und lässt eine Aussage zurück, die mich zu Tränen rührte, als ich das Buch zuschlug. Nämlich


    Es ist eins der schönsten Bücher die ich je gelesen habe, und ich empfehle es jeden weiter. Zumindest hat es mich darin bestätigt mein Leben genauso weiterzuführen, wie ich es bisher tue :zwinker:


    Da man bei dem Buch eigentlich nur zu viel verraten kann, hier noch meine Bewertung:


    4ratten :marypipeshalbeprivatmaus:

    &quot;Lesen ist wie Schlafen und Träumen - der Mensch ist in einer anderen Welt: man soll ihn nicht wecken.&quot;&nbsp; -Richard Benz- <br />:leserin:&nbsp;&nbsp; Karin Slaughter - Letzte Worte<br />&nbsp; &nbsp; &nbsp; &nbsp; &nbsp; &nbsp; Hermann Hesse - Siddharta<br />

  • Nur sehr positive stimmen hier... mir hat es nicht gereicht. Irgendwie war es mir trotzdem zu klischeehaft. Daher bin ich über die ersten Seiten nicht hinausgekommen. Auch wenn ich weiß das Sam sich ändern wird. Das Ganze kann ich nicht lesen. Eigentlich ist mir die ganze Handlung sogar zu voraussehbar. Es liest sich für mich wie eine Disney Highschool Tragikomödie. Ein bissl Kritik (aber nicht zu viel) an den beliebten Mäddels und trotzdem ist Sam natürlich toll und ändert sich... nein Danke. Das ist nichts für mich.

  • Samantha Kingston ist eigentlich ein ganz normales Mädchen: Sie geht zur Schule, hat drei beste Freundinnen und einen Freund. Der 12. Februar sollte für sie eigentlich ein gewöhnlicher Tag werden, sie wollte zur Schule gehen und dort den Valentinstag feiern und dann zu einer Party gehen. Doch statt einem gewöhnlichen Tag ist es ihr letzter, sie stirbt nach der Party bei einem Autounfall. Danach muss sie ihren Todestag immer wieder erleben und findet langsam heraus, worum es dabei eigentlich geht...


    Dieses Buch hat mir sehr gut gefallen. Sam muss ihren Todestag 7 mal durchmachen, und obwohl man immer vom gleichen Tag liest, wird es nicht langweilig. Sie macht jeden Tag etwas anderes, hält sich zuerst für verrückt, will ihr Leben retten oder auch einfach den Fakt nutzen, das nichts Konsequenzen nach sich zieht. Mit der Zeit lösen sich die Geheimnisse um ihren Unfall auf und sie erkennt, warum sie in der Zeitschleife festhängt, denn es geht nicht um sie. Außerdem ist da noch Kent, der so anders ist als ihr Freund, der ihr aber Tag für Tag hilft, wodurch sie sich näher kommen. Diese ganzen Dinge und noch viele andere machen die Handlung gelungen.


    Auch der Schreibstil gefällt mir gut. Es ist aus Sams Sicht geschrieben und deshalb etwas jugendlicher und frischer. In dem Buch werden fast andauernd ihre Gefühle beschrieben und das hat die Autorin gut hinbekommen, sodass man mitfühlen kann.


    Die Figuren sind auch super, und zwar, weil sie einzigartig sind und man manche mögen, andere aber auch schon fast hassen kann. Während Kent und Sams Freundinnen Ally und Elody zum Beispiel sehr sympathisch sind, sind ihr Freund Rob und ihre beste Freundin Lindsay eher das Gegenteil, was Sam mit der Zeit auch langsam klar wird.


    Mein Fazit:
    Ich kann das Buch nur empfehlen. Es ist spannend und schön geschrieben, ich fand es nur ein bisschen schade, dass das Ende so kurz geraten ist.