Otfried Preußler - Krabat

Es gibt 111 Antworten in diesem Thema, welches 57.592 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag () ist von HoldenCaulfield.


  • Düster und angenehm gruslig fand ich es auch. :smile: Aber ich fand, die Jungs haben alle ihren eigenen Charakter. Hier stechen für mich besonders Tonda und Juro heraus, aber auch Michal, Merten, Lyschko und Lubosch sind einprägsam und jeder ist eine Persönlichkeit.
    Die anderen sind nicht ganz so zentral, das ist wohl normal bei so vielen Personen.



    Das ist es ja gerade. Wäre er plakativ böse, dann wäre es zu einfach.


    Es ist wirklich interessant, wie anders Sachen aufgenommen werden können. :) Es freut mich auf jeden Fall, dass dir das Buch ein paar schöne Lesestunden bescheren konnte. :zwinker:

  • kaluma:
    Mit dem Film ging es mir auch so. Ich weiß ehrlich gesagt nicht nicht mal mehr, ob ich ihn mir überhaupt zu Ende angeschaut habe. Über die Verlegung der Handlung in die Alpen habe ich mich schon beim Trailer geärgert. Krabat gehört für mich in die Lausitzer Landschaft! :grmpf:


    Jurij Brežans Buch will ich auch irgendwann noch lesen.

  • Vom Film war ich ziemlich enttäuscht. Es fehlen wesentliche Szenen und Inhalte. Dafür wurde unnötige Action hinzugefügt. Schon allein der Standort der Mühle im kahlen Gebirge passt nicht. Das Gekrächze ist das von Krähen, nicht von Raben!

  • Vor ungefähr eineinhalb Jahren hatte ich mal einen Tagtraum, in dem ich mir eine Fortsetzung vom Krabat ausgedacht habe. Diese entwickelte ich im Kopf solange weiter, bis ich schließlich tatsächlich zu schreiben begann.


    Ich schreibe privat und aus Spaß aber ernsthaft an einer Fortsetzung von Krabat. Bisher hat sich noch niemand gefunden, der mal probeliest, ob meine Schreibe etwas taugt. Wer möchte lesen ?


    Es gibt im Internet eine Website, wo mehrere Fortsetzungsanfänge oder Kapitel, die in Preußlers Handlung eingefügt werden sollen, zu lesen sind. Manches davon gefällt mir ganz und gar nicht. Die Fortsetzungen, die vielversprechend anfangen, sind aber nicht zu Ende geführt.


    http://www.fanfiktion.de/s/50fd6e190002d0e10670b3b0

    Einmal editiert, zuletzt von Gringo ()

  • Krabat wollte ich schon länger lesen und nun komme ich endlich dazu.
    Ich bin noch nicht ganz so weit mit dem Buch, da ich mir beim Lesen ein paar Anmerkungen mache.


    Bis jetzt mag ich es ganz gern.


    Ein paar der Anmerkungen möchte ich mal hier lassen.


    Es wird, finde ich, sehr handlungsgetrieben erzählt, man ist gleich im Geschehen. Da ich in letzter Zeit eher gefühliges gelesen habe, passte das. ^^
    Insgesamt gefällt mir zudem bzw. bewundere ich die sehr einfache und trotzdem niveauvolle Sprache des Buches. Es ist kein Wort zu viel und gerade auch, wie ein User schon erwähnte, die mündlichen Reden sind toll, wirken natürlich.
    Die Erzählung, ihr Aufbau, lebt, zumindest ist das mein Eindruck bis jetzt, viel von Andeutungen. Es wird Spannung aufgebaut, indem der Leser nach und nach, wie Krabat selbst, mehr erfährt vom Unheimlichen. Mir persönlich gefällt das, denn ich mag so Verdachtsmomente, wenn ich selber etwas rum spinne und fantasiere und dann alles, was dazu kommt, mehr dazu beiträgt. Das schafft dieses Buch grandios!



    Es werden viele Fragen aufgeworfen. Was hat es mit dieser Mühle auf sich? Wer ist der Meister? Welches Geheimnis birgt die Mühle?


    Die Charaktere werden mir super vor Augen geführt, ohne dass alles im Detail beschrieben und ausgeführt wird. Krabat ist ein wunderbarer Protagonist: einerseits ein normaler Junge, ein Streuner, der nicht weiß, wo er am Abend schlafen soll, andererseits fasziniert von diesem "anderen", was der Meister ihn zu lehren verspricht.


    Ich mag sehr diese schwelende, nicht ganz offensichtliche Magie und auch die feinen Beobachtungen zwischendurch, die mit Magie zu tun haben.



    Anders als in anderen Geschichten fand ich in dieser die Gefahr irgendwie auch immer präsent. Auch wenn nichts, zumindest bis zu der Stelle, wo ich nun bin, Brutales geschah, im Sinne von physischer Gewalt, war sie immer irgendwie da, fassbar. Das hat, denke ich, damit zu tun, dass



    Nach und nach fügt sich das ein Geheimnis ins nächste.


    Es sind viele märchenhafte Elemente vorhanden, wie zum Beispiel die sprechenden Tiere, und, wie auch schon andere User bemerkten, Kreisförmigkeiten, Wiederholungen, Rituale, die immer wieder beschritten werden. Auch das sorgt für die nötige Düsternis.


    Bis jetzt mochte ich das Kapitel "Mal der Bruderschaft" am meisten.



    So viel bis jetzt. Ich freue mich auf den Fortgang der Geschichte. :)


    Und fand auch die Anregungen im Thread, u. a. zu ASP, den Filmen und anderen Büchern gut.


    Leider weiß ich nicht, wie man die ganz alten Beiträge zitieren kann, denn die werden unter meinem Schreib-Fenster nicht angezeigt, nur bis 2010. Ich kopiere sie aus einem anderen Tab das nächste Mal.

    Einmal editiert, zuletzt von Elsie ()


  • roulade
    Ich denke unter 12 ist es vielleicht gerade für eher ungeübte Leser auch ein wenig zu schwer. Ich hab vor einiger Zeit einen Bericht über eine Stiftung gesehen die gemeinsam mit verschiedenen Alterstufen lesen übt. Dort hat ein Lesepate mit seinen beiden Schülern Krabat laut gelesen. Für die beiden war es schon recht schwer, vor allem wegen der langen Sätze.


    ich denke, zwischen allein für sich lesen und laut ist ein riesen Untschied. Meine Tochter saugt Wälzer ein aber wenn ich sie vorlesen lasse, ist es eine Katastrophe. Sie kann sich dann kaum erinnern was sie gelesen hat, denn sie muss sich zu sehr auf die Intonation konzentrieren.

    Einmal editiert, zuletzt von leilani ()

  • @ HoldenCaulfield: Danke für die Erklärung. Heißt das, ich muss, wenn ich mehrere ältere Beiträge zitieren möchte (in einem Beitrag) diese in einem Dokument zwischenspeichern (also die Formatierung, die sich dahinter verbirgt), weil ich ja das Schreibfenster nicht parallel offen haben kann? Oder ich öffne einen zweiten Tab, wo ich das Zitat dann raus kopier... Ich probier's mal.



    [...] Ich fand schon damals das es irgendwie ein Winterabendbuch ist *g* [...]


    - Es ist zwar noch nicht ganz Winter, aber ich finde auch, dass es sehr gut in die etwas dunkleren Jahreszeiten passt. Ich lese es übrigens auch nur am Abend. Mag daran liegen, dass ich generell lieber abends lese, aber tagsüber würde ich da nicht so mitgehen können wie abends. Da fühlt es sich toller an. ^^



    Danke, falls du hier noch online bist und das liest, ;) für diese Hinweise. Ich wusste das gar nicht so und mir das alles anzulesen über iwelche Wikis und so, dazu komme ich meist (leider) nicht.


    [...]
    In diesem Buch geht es auch um das Erwachsenwerden. Krabat fängt als Kind in der Mühle an zu lernen und wird im Lauf seiner Lehrzeit erwachsen, was hier heißt: Alternativen abwägen, eigene Werte herausbilden und zu ihnen stehen, Mut entwickeln und anderen Menschen zu vertrauen. [...]


    - Ich bin gerade im dritten Kapitel des zweiten Jahres angelangt und finde auch, dass Krabats Veränderung, die sicher noch deutlicher wird im Lauf der Geschichte, sich allmählich zeigt. Es bahnt sich das, was du so schön beschreibst, langsam an: dass er anfängt, eigene Werte herauszubilden, tiefe Empfindungen hegt und irgendwie, weil er eben auch Freundschaft erfährt - so schön hier:



    sich deren Wert bewusst wird.



    [...]
    Außerdem ist es eine großartige Metapher auf Despotismus und den Widerstand gegen die Verführung durch Macht, die überzeitlich ist.
    [...]


    Es als Metapher zu sehen. Das ist eine interessante Betrachtung. Und es stimmt: Diese ganze Geschichte, ihr Aufbau, die Figuren, Entwicklungen... so in sich geschlossen und thematisch stringent... wenn man genau liest, kann man, denke ich, viele Szenen finden, die man so deuten kann. Außerdem kann ich mich irgendwie auch gut mit der Thematik identifizieren, obwohl ja Zeit und Ort und Lebensbedingungen etc. andere sind.



    Hmm... Avilas Sicht kann ich schon auch verstehen. Gerade zu Beginn dachte ich, man würde die Gesellen, jeden einzeln, etwas besser kennenlernen. Ich bin zwar noch nicht fertig, aber das zweite Jahr ist schon beschritten und von den meisten ist das Bild recht vage geblieben. Wobei ich mich auch kaluma anschließe: Es sind viele Personen und, das finde ich, muss man auch berücksichtigen, es ist eben ein Jugendbuch und auch eher handlungsgetrieben, auf die einzelnen Personen im Detail einzugehen, ist nicht das Ziel. Und Krabat ist für mich ein starke Charakter, genauso wie auch Tonda. Beim Meister schließe ich mich kaluma an: Er verkörpert ja neben dem Bösen auch den Reiz der Macht genauso wie die Magie eine ambivalente Rolle inne hat. Es gibt Szenen, da sorgt die Magie für Heiterkeit und auch welche, da wird klar, was man mit ihr anstellen kann, und es gibt die andere Seite der Medaille. Das macht ja auch den Reiz der Geschichte aus. :)


    Wenn ich ein Stück weiter bin, melde ich mich wieder, wahrscheinlich habe ich sie dann ausgelesen, mit meinem Gesamteindruck. ;)

  • @ Elsie


    Die Charaktere der einzelnen Müllerburschen bleiben bei Preußler in der Tat blaß. Nur Tonda und Juro sind etwas deutlicher gezeichnet, ein wenig schwächer Michal, Andrusch, Lyschko.


    Das habe ich in meiner Fanfiktion ausgebaut. Alle - fast alle - entwickele ich zu greifbaren Persönlichkeiten. Dazu kommen ein paar Mädchen und Frauen, die es auf Preußlers Mühle natürlich nicht gibt.


    Wenn du Preußler ausgelesen hast und noch weiter möchtest - versuch es doch mal bei Fanfiktion. Da gibt es eine ganze Reihe von Geschichten. Einige sind Fortsetzungen, andere zweigen an einem Punkt von Preußler ab und verfolgen eine alternative Handlung.


    http://www.fanfiktion.de/Krabat/c/103046000


    Meine Geschichte heißt : Krabat - Das 4. bis 6. Jahr
    Mein Name dort ist Gringo-hh


    Meine Geschichte beginnt mit einer Frage an die Kantorka, die Krabat 2 Jahre lang beschäftigte, deren Antwort er aber nicht kennen durfte.


    "Wie heißt du?" fragte Krabat.


    Gruß
    Gringo

    Einmal editiert, zuletzt von Gringo ()

  • Weiß nicht, inwiefern es etwas ungewöhnlich ist, auf einem Thread, der keine Leserunde ist, ohne Diskussion sozusagen, zu einem Buch in mehreren Teilen etwas zu schreiben. Bei mir ist es so: Wenn ich mir Anmerkungen mache und versuche, das durchzuziehen, bin ich immer ziemlich rigoros, auch wenn das länger dauern kann und so wollte ich meine Anmerkungen zu diesem Buch noch vervollständigen.


    Bis zum zweiten Jahr. Dann kommt noch das dritte... Es zieht sich ein wenig und ich würde gerne weiterlesen, aber so mache ich das nun einfach mal, da es irgendwie auch toll ist, ein wenig zu analysieren.
    Wer das Buch noch nicht gelesen hat, sollte jetzt allerdings nicht weiterlesen, da es sich nicht vermeiden lässt, manches Inhaltliche zu verraten.


    Eine Frage habe ich mir notiert, und zwar: Was reizt die Jungen an der Magie, diese zu erlernen, wo nehmen sie den Eifer her, wenn sie ja doch wissen, dass sie unfrei sind und die Magie also gar nicht für ein selbstbestimmtes Leben nutzen können? Das war irgendwie einfach mal so grundsätzlich. Wobei es die Geschichte ja sonst nicht gäbe...


    Und warum, wenn sie sowieso nicht fliehen können, bringt der Meister ihnen schwarze Magie bei? Er müsste das ja nicht tun.


    Vielleicht klärt sich diese Frage noch, aber: Was nutzt auch dem Meister die Magie, wenn er sich ja doch "nur" als Müller verdingt? Ich bin zwar nicht so ein über-rationaler Mensch, der für alles eine "vernünftige" (wenn man davon bei so eine Thema sprechen kann) Erklärung braucht, aber Magie nur der Magie wegen?


    @ Gringo: Okay, interessant, das zu wissen. Ich lese eigentlich nicht so Fanfiktion, aber trotzdem.
    Mittlerweile finde ich auch, dass vieles bzgl. der Charaktere im Kopf des Lesers passiert. Man mag nicht alles über sie erzählt bekommen, aber es wird doch so viel als Anstoß gegeben, dass man sich ein eigenes Bild von ihnen fantasiert. Und das gehört für mich zu einem guten Buch auch dazu. Klar könnte man, wenn man wollte, noch mehr rein bringen, aber das ist auch eine Frage des jeweiligen Stils. Was der Autor rüber bringen wollte, das kam, glaub ich, an. Gerade auch die Bande, die sich zwischen den Jungen entwickeln.


    Außerdem wird ein sehr wichtiges Motiv der Jungen, "mitzumachen" bei dem Ganzen, recht gut rüber gebracht: Schabernack und zumindest die Aussicht darauf, mit der Magie ein sorgloses Leben führen zu können.


    Im Verlauf des Buches wurde mir auch klar, dass es wirklich rund ist und man dem Ende entgegen fiebert. Es ist dramaturgisch rund, atmosphärisch und auch thematisch. Alles passt. Vor allem gelungen finde ich, wie das Thema Freundschaft sich in die Geschichte fügt, wie die Jungen zusammenhalten, um ihr Schicksal wissen, es in Kauf nehmen, eingebaut in eben diese düstere Atmosphäre, der niemand entschlüpfen kann, deren Unausweichlichkeit immer deutlicher wird, sich steigert, z. B. durch die wiederkehrenden Jahreszeiten, in denen immer dasselbe passiert. Man weiß als Leser ja irgendwann, was als nächstes passieren müsste und wartet geradezu darauf, dass jemand das durchbricht! Die Atmosphäre kommt umso besser rüber, je weniger über das, was tatsächlich vor sich geht, geredet wird, je mehr es einfach passiert und sich manifestiert, spürbar ist in wütender Stimmung, Wortkargheit der Gesellen. Die Fragen, die sich in Krabat aufstauen, stellt sich der Leser selbst auch.


    Während des Lesens habe ich mich auch gefragt, ob das Hinnehmen, die Passivität der Gesellen eine Gesellschaftskritik darstellt. Zu dulden, zuzulassen, dass sich Gleichgültigkeit entwickelt.


    Krabats Reife wird einem im zweiten Jahr auf jeden Fall sehr deutlich, auch wie smart er ist, seine Beobachtungs- und Auffassungsgabe, seine Empathie. Es wird auch erst im zweiten Jahr richtig merklich, was das Thema der Geschichte ist, finde ich, bzw. macht man sich da erst darüber Gedanken, zumindest ging es mir so, da wurde mir auch mal wieder bewusst, wie wichtig die Themen Beziehungen und Entwicklung in Büchern sind.
    Im zweiten Jahr ist es auch, dass der Meister immer mehr Interesse an Krabat zeigt, der aus der Gruppe der Mühlknappen heraus sticht. Ich fand aber gar nicht, dass Krabat sich von der Macht, über die der Meister verfügt, blenden lässt, zumindest bis jetzt noch nicht. Ich hatte mir irgendwie eher vorgestellt, dass Krabat von der Macht verführt wird, kann noch kommen, oder ist schon drin, ohne dass ich es so merklich empfinde.


    Preußler ist wirklich ein unheimlich guter Erzähler. Er schreibt, ohne dass er zu viel umschreibt, er lässt es einen erleben. Auch wenn sich Magie mit rein mischt, z. B. beim Aus-Sich-Hinaus-Gehen, ist das, als könnt es wirklich so sein und als wäre man hautnah dabei. Das ist aber sicher auch, weil die magischen Elemente sich ganz leicht nur untermischen, so in das Alltagsgeschehen. Das gefällt mir sehr gut. :)


    Am Ende der zweiten Jahres fiel mir auf, dass es nicht mehr so viele Geheimnisse gibt wie zu Beginn, ist ja irgendwie auch klar, dass alles aber doch sehr spannungsvoll weitergeht, gerade durch die Atmosphäre, die Bande, den Reifungsprozess - das Thema der Geschichte rückt in den Vordergrund, das Machtgefälle, das durchbrochen werden will.

    Einmal editiert, zuletzt von Elsie ()

  • Gestern Nacht habe ich das Buch nun ausgelesen.


    Insgesamt gibt es von mir:


    5ratten :tipp:


    weil es mich einfach in seinen Bann gezogen hat und etwas Besonderes ist.


    Ich habe mir später noch Gedanken gemacht wegen der Fragen, die, im Vorposting erwähnt, aufkamen.
    Ich glaube, dass Preußler das Buch so geschrieben hat, wie es am besten ist; mehr Magie rein, mehr Erklärungen und Details braucht es nicht. Besonders gelungen fand ich den Verlauf, wie am Ende die scheinbare Übermacht von etwas ohne künstlichen Zauber geschlagen wurde.

  • Ich habe dieses Jahr die Lesung von Felix von Manteuffel gehört. Im Gegensatz zu der wunderbaren Lesung von Ottfried Preußler, ist diese nicht gekürzt. Dadurch fiel mir auch auf, wie oft ich diese Lesung als Kind gehört habe, denn dadurch habe ich manche Ereignisse im Roman total vergessen. Die Manteuffel lesung hat mir nicht soo gut gefallen, ich denke das liegt daran, das ich Preußlers Lesung einfach so passend und toll finde. Außerdem hat Manteuffel immer die Angewohnheit Dinge komisch vorzulesen... das fiel mir schon bei seiner Harry Potter Interpretation auf. Hier war das Schwarzkolm. Ich gebe zu, hier hätte ich mich auf die Aussprache von Preußler gestützt.