Anna Sam - Die Leiden einer jungen Kassiererin

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  • Hatte schon viel Positives über dieses Buch gelesen, deswegen war ich vom schwachen Anfang enttäuscht und hätte es beinahe weggelegt. Zum Glück nur beinahe, denn nach ungefähr 20 schwachen Seiten läuft Sam zu Hochform auf und ich konnte die positiven Kritiken verstehen:


    In Form kurzer Geschichten, gerichtet an eine fiktive neue Kassierer-Kollegin, erzählt Anna Sam von ihrem Arbeitsalltag. Die französische Literaturwissenschaftlerin, die während und nach ihrem Studium insgesamt 8 Jahre hinter einer Supermarktkasse saß, erzählt von den Kunden-Typen, die sich so im Supermarkt tummeln, von den Arbeitsbedingungen und Vorgesetzten und das wortgewandt, lakonisch und witzig. Aber auch hintersinnig, denn gerade bei den Beschreibungen der Arbeitsbedingungen und dem Verhalten so mancher Kunden kommt hinter dem Augenzwinkern berechtigte Sozialkritik zum Vorschein.


    Ein Buch zum Lachen und Nachdenken- empfehlenswert!


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    Edit: Danke fürs Verschieben!

    Einmal editiert, zuletzt von Anja ()

  • Meine Meinung

    Ein Buch zum Lachen und Nachdenken- empfehlenswert!

    Definitiv! Aber ich kann auch verstehen, warum Mrs Brandon das Buch fast abgebrochen hat. So amüsant die einzelnen Episoden und Kundentypen auch sein mögen, vom Stil her wiederholt sich das Erlebte. Was mir auch ein bisschen gefehlt hat, war dass sich die Kassiererin nicht in ihre Gegenüber versetzen konnte oder wollte. Auch wenn ich einige der Kundentypen (und mich natürlich auch) wiedererkannt habe, fand ich die Geschichte doch ein bisschen einseitig.

    3ratten :marypipeshalbeprivatmaus:

    Into the water I go to lose my mind and find my soul.