Bernd Perplies – Für die Krone (Magierdämmerung 1)

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  • So,


    nun werde ich mal wieder ein paar buchrelevante Eindrücke abgeben. Ich war schon eine ganz Zeitlang recht weit und habe zwischendurch noch etwas anderes gelesen (nicht dass mein SUB so klein wäre, dass ich nicht genügend Auswahl hätte :zwinker:), so dass wir ungefähr an der gleichen Stelle sind.


    Kapitel 3
    Jonathan beginnt Lichtstrahlen zusehen und schiebt das auf seine vermutlich zugezogene Gehirnerschütterung. Ha, wer’s glaubt. Ich finde es faszinierend, dass Randolph mit Nevermore kommunizieren kann. Ich mag schlaue Raben. In den geheimen Hallen scheint es einige Meinungsverschiedenheiten zu geben und ich mag Bücher, bei denen man nicht direkt weiß, wer zu den Guten und wer zu den Bösen gehört.
    Wellington gehört definitiv zu den Bösen und ich hoffe, dass sich vielleicht diese mechanischen Fisch-Mensch-Wesen gegen ihn auflehnen. Was wohl mit dem Tauchboot geschehen ist. Wir werden es wohl später erfahren, aber nach dem bösen Grinsen Wellingtons zu urteilen, kann es sich dabei um nichts Gutes handeln.


    Kapitel 4
    Ich bin froh, dass Kendra und ihr Großvater miteinander reden und ich denke mit einem starken Magier an ihrer Seite ist sie besser dran, als alleine durch die Wälder zu ziehen und wie es scheint, ist der zuerst so mürrische Großvater gar kein so schlechter Kerl, na ja ein Schotte halt. Hoffentlich geschieht ihm nichts, denn ich mag ihn gern.
    Interessant finde ich, dass Jonathan diesen Ring nicht mehr ausziehen kann. Er hat mit Sicherheit magische Kräfte.
    Was ich nicht so ganz verstanden habe: Auf Seite 155 wird von einem Spalt zwischen Bodenplatte und dem Greifen erzählt. Was meint er damit? Darunter konnte ich mir nichts vorstellen.


    Kapitel 5
    Der Beinahe-Unfall von Jonathan war sehr aufschlussreich. Also kann Magie nicht nur vererbt sondern anscheinend auch übertragen werden.
    Giles ist beunruhigt über die kleinen Elfen. Komisch, ich habe Elfen immer also gute friedliebende Wesen in Erinnerung.


    Kapitel 6
    Mary-Ann McGowen ist mir höchst unsympathisch, aber ohne bösartige Intriganten wäre es ja langweilig.
    Jonathan und sein Freund versuchen verzweifelt plausible Lösungen für die Geschehnisse am Vorabend zu finden. Robert, weil er sich nichts anderes vorstellen kann, Jonathan weil er Vermutungen hat, die nicht in sein Weltbild passen und ihm unheimlich sind.
    Der arme Kapitän Feddersen.



    Ich finde es übrigens schön, mal wieder eine spannende Geschichte zu lesen, in der es kein Internet, kein Handy und sonstige Hilfsmittel gibt. Wie man sieht ist ja schon ein verpasster Zug eine Tragödie und Nachrichten kommen dann an, wenn sich die Sachlage eigentlich schon wieder komplett geändert hat. Da wird einfach noch Köpfchen gebraucht und wer passt das besser als ein Holmes? :breitgrins:
    Mir gefällt das Buch sehr gut und ich bin schon richtig gespannt wie es weitergeht, was ich auch gleich erfahren werde.


    Liebe Grüße Tina

  • Leider komme ich nicht dazu soviel zu lesen wie ich gerne möchte :sauer: Tina ist mir z.B. weit voraus. Aber das, was ich bisher gelesen habe, ist einfach nur toll und ich werde mal sehen wie viel ich dieses WE noch aufholen kann.



    Dass Kendras Großvater gerade zur Stelle war, als sie zu ertrinken drohte, war mal ein irrer Zufall (fast schon zu konstruiert meiner Meinung nach). Allerdings glaube ich, dass er noch eine Rolle in der Geschichte spielen wird.


    Vielleicht war das gar nicht so zufällig. Ihr Großvater scheint ja schon zu wissen was sie da gemacht hat und ist ziemlich ruhig geblieben, wenn man bedenkt was er da gesehen hat. Hach... ich mag die Kendra so.


    Jonathan versucht gerade herauszufinden was in der letzten Nacht passiert ist.... ich muss jetzt also schnell wieder in die Geschichte hopsen *hibbel*

  • Ende Kapitel 5, S. 194


    In den geheimen Hallen scheint es einige Meinungsverschiedenheiten zu geben und ich mag Bücher, bei denen man nicht direkt weiß, wer zu den Guten und wer zu den Bösen gehört.


    Ja, ich auch! Ich habe auch direkt angefangen zu spekulieren, aber für genauere Vermutungen ist es noch viel zu früh. Wahrscheinlich ist es sowieso wieder einer, von dem man es am wenigsten erwartet.


    Diese Fischwesen haben mich an ein Hörbuch von H. P. Lovecraft erinnert ("Schatten über Innsmouth"). Allerdings waren sie in der Lovecraft'schen Geschichte weitaus ekliger und nicht so vornehm gekleidet. Dieser Taucheranzug, in den Hyde-White nun hineinmutiert ist (iiih!), muss ihnen ja gehörige Angst eingejagt haben; ich hatte mich schon gefreut, dass Wellington seinen Dank für seine Überheblichkeit bekommt, aber leider wird er wohl noch etwas länger leben.


    Zitat

    Was ich nicht so ganz verstanden habe: Auf Seite 155 wird von einem Spalt zwischen Bodenplatte und dem Greifen erzählt. Was meint er damit? Darunter konnte ich mir nichts vorstellen.


    Interessant, damit habe ich auch Probleme. Aber vielleicht ist das ja in der Leserunde drüben geklärt worden? Wir könnten dort mal nachlesen.
    Aber ich bin neugierig, was aus den Greifen geworden ist. Diese Biester tauchen bestimmt später wieder auf.


    Was ich nicht verstehe ist das Hin und Her zwischen Elisabeth, Jonathan & Co. Einerseits besorgt Jonathans Chef ihm einen Zugang zu der Veranstaltung, auf welcher er Elisabeth nahe sein kann, andererseits bittet er ihn, Robert von Sarah fernzuhalten und sich ihrer wahrscheinlich selbst anzunehmen. Da blicke ich noch nicht durch. Ich bin gespannt, wie sich die Lage zwischen Jonathan und Robert diesbezüglich entwickeln wird.


    Vielleicht war das gar nicht so zufällig. Ihr Großvater scheint ja schon zu wissen was sie da gemacht hat und ist ziemlich ruhig geblieben, wenn man bedenkt was er da gesehen hat. Hach... ich mag die Kendra so.


    Stimmt, das könnte wirklich kein Zufall gewesen sein.
    Ich finde, Kendra ist das typische, aufsässige Mädel, mit dem man noch seine Mühe haben wird. Der arme Giles. :breitgrins: Aber die Passagen mit den beiden lese ich auch gerne. Sie bringen eine schöne Abwechslung in den Plot.

    "Verzicht bedeutet für Frauen die kurze Pause zwischen zwei Wünschen."

    ~ Mario Adorf


  • Leider komme ich nicht dazu soviel zu lesen wie ich gerne möchte :sauer: Tina ist mir z.B. weit voraus. Aber das, was ich bisher gelesen habe, ist einfach nur toll und ich werde mal sehen wie viel ich dieses WE noch aufholen kann.


    Ich bin auch noch nicht sehr weit, hatte leider weniger Zeit zum Lesen, als ich dachte. Ich habe gerade erst das 4. Kapitel beendet. :zwinker:


    Kapitel 3:



    Diese Fischwesen haben mich an ein Hörbuch von H. P. Lovecraft erinnert ("Schatten über Innsmouth"). Allerdings waren sie in der Lovecraft'schen Geschichte weitaus ekliger und nicht so vornehm gekleidet.


    Ich musste dabei auch an H. P. Lovecraft denken. Cthulhu ist ja auch so ein merkwürdiges Unterwasserwesen. Ich mag solche Geschichten total gerne, denn die unerforschten Tiefen des Meeres lassen ja ganz schön Raum für solche Spekulationen. Ich hatte auch gehofft, dass Wellington seine Abrechnung bekommt, aber statt dessen hat er wohl jetzt eine Armee aus Fischwesen um sich.


    Kapitel 4:



    Interessant, damit habe ich auch Probleme. Aber vielleicht ist das ja in der Leserunde drüben geklärt worden? Wir könnten dort mal nachlesen.
    Aber ich bin neugierig, was aus den Greifen geworden ist. Diese Biester tauchen bestimmt später wieder auf.


    Ich habe es so verstanden, dass der Spalt vorher noch nicht da gewesen ist und der Greif und die Bodenplatte aus demselben Stein gemeisselt waren. So als hätte sich der Greif von der Bodenplatte gelöst. In meiner Phantasie sehe ich sie lebendig werden und davon fliegen. Und die übrigen, die schieben da noch Wache. Immerhin ist der Stein mit Magie geladen, wie Jonathan festgestellt hat, als er einen der Sockel angefasst hat.



    Vielleicht war das gar nicht so zufällig. Ihr Großvater scheint ja schon zu wissen was sie da gemacht hat und ist ziemlich ruhig geblieben, wenn man bedenkt was er da gesehen hat.


    Ich denke auch, dass es kein Zufall war. Magie scheint in der Familie einen hohen Stellenwert zu haben. Ich vermute mal, er kennt sich damit aus.

    Liebe Grüsse Hanni 8)

  • Ich habe es so verstanden, dass der Spalt vorher noch nicht da gewesen ist und der Greif und die Bodenplatte aus demselben Stein gemeisselt waren. So als hätte sich der Greif von der Bodenplatte gelöst.


    So, als ob er sich mit den Vorderläufen hochgestemmt hat und nun deswegen der Spalt entstanden ist? Das würde wohl auch die "Bauchpartie" erklären.


    Wegen meiner blöden Erkältung werde ich mich jetzt mal schnell ins Bettchen begeben und noch ein wenig lesen. Das entspannt und tut gut! :zwinker:

    "Verzicht bedeutet für Frauen die kurze Pause zwischen zwei Wünschen."

    ~ Mario Adorf


  • So, als ob er sich mit den Vorderläufen hochgestemmt hat und nun deswegen der Spalt entstanden ist? Das würde wohl auch die "Bauchpartie" erklären.


    Genau so habe ich mir das gedacht.


    Kapitel 5:



    Giles ist beunruhigt über die kleinen Elfen. Komisch, ich habe Elfen immer also gute friedliebende Wesen in Erinnerung.


    Die distelartigen Elfenwesen haben mir sehr gut gefallen, das war so eine Idee, die mein Herz erobert hat. Dass sie selbst etwas Böses verkörpern, denke ich nicht. Es sind wohl eher Vorboten einer bösen Veränderung in der Magie.



    Was ich nicht verstehe ist das Hin und Her zwischen Elisabeth, Jonathan & Co. Einerseits besorgt Jonathans Chef ihm einen Zugang zu der Veranstaltung, auf welcher er Elisabeth nahe sein kann, andererseits bittet er ihn, Robert von Sarah fernzuhalten und sich ihrer wahrscheinlich selbst anzunehmen. Da blicke ich noch nicht durch. Ich bin gespannt, wie sich die Lage zwischen Jonathan und Robert diesbezüglich entwickeln wird.


    Was genau der Chef von Jonathan will, frage ich mich auch. Robert ist mir jetzt nicht so wahnsinnig sympathisch, von daher kann ich seinen Wunsch schon verstehen, er möge seiner Cousine fern bleiben. Aber er ist Jonathans bester Freund, und es nimmt mich Wunder, was das alles mit der eigentlichen Geschichte zu tun hat.


    Die Aussprache von Kendra und ihrem Großvater hat mir gut gefallen. Wie ich vermutet habe, ist die Magie Bestandteil dieser Familie. Giles ist mir sehr sympathisch und jetzt ist auch klar, warum er sich Kendra gegenüber so verhalten hat. Aber dass der Zug entgleist ist, der sie beide nach Glasgow hätte bringen sollen, finde ich ein wenig merkwürdig. So als wollte etwas oder jemand unbedingt verhindern, dass Giles in London ankommt. Aber vielleicht war das eben auch "nur" eine magische Entladung.



    Wegen meiner blöden Erkältung werde ich mich jetzt mal schnell ins Bettchen begeben und noch ein wenig lesen. Das entspannt und tut gut! :zwinker:


    Gute Besserung! :winken:

    Liebe Grüsse Hanni 8)

  • Ich hatte heute noch frei und daher genug Zeit, um noch ein wenig zu lesen. :smile:


    Kapitel 6:


    Im Orden des Silbernen Kreises spielen auch nicht alle mit offenen Karten. Die offensichtliche Verehrerin von Wellington, Mary-Ann McGowan scheint jedenfalls mit falschen Karten zu spielen. Der Mord an Dunholm war also ein Auftragsmord. Und der Mörder scheint mit außergewöhnlich starken magischen Kräften ausgestattet, wenn sogar McGowan ihn fürchtet. Hat sich noch jemand von euch bei der Erwähnung von Charles Harold Porter, dem Waisenjungen mit geringem magischem Talent an eine ganz bestimmte Figur von Joanne K. Rowling erinnert gefühlt? ;)


    Jonathans Gespräch mit Robert war wenig aufschlussreich. Robert hat versucht, alles vernünftig zu erklären und Jonathan würde dem gerne Glauben schenken, weiß es aber besser. Toll fand ich diesen Moment, als Nevermore ans Fenster klopfte um Jonathan auf Randolph aufmerksam zu machen. Dass der Rabe Nevermore auch in einer Geschichte von Edgar Allen Poe vorkommt, wusste ich nicht. Danach muss ich mal Googeln. ;)
    Randolph hat Jonathan nur das allernötigste erzählt. Nun bin ich sehr gespannt auf diesen Holmes.


    Warum wurde eigentlich die Pegasus gerammt? Das war doch bestimmt die Nautilus. Mir taten der Kapitän und seine Mannschaft auch Leid. Warum sie wohl sterben mussten? Ich hoffe, dass es dafür noch eine Erklärung geben wird.

    Liebe Grüsse Hanni 8)

  • Hallo,


    und wieder habe ich zwei weitere Kapitel gelesen und das Buch zieht mich immer mehr in seinen Bann. Ich freue mich jetzt schon, obwohl dieses noch nicht beendet, auf den zweiten Band.


    Kapitel 7


    Jetzt haben wir auch Holmes kennen gelernt und ich muss sagen, dass ich den Typ und seine durchsichtige Geisterkatze Watson faszinierend finde. Lustig finde ich es auch aus dem Grund, da ich heute parallel angefangen habe Arthur Conan Doyle zu lesen, den ja wohl der Holmes aus unserer Geschichte kennt und der ihn anscheinend zu seiner bekanntesten Romanfigur inspiriert hat. :zwinker: Auch er gehört anscheinend zu einer absolut integeren Person und das ist gut so, denn die Guten sind meines Erachtens etwas rar.
    Giles hat Kendra und so auch uns etwas mehr über die Welt der Magie erzählt und so wurde auch mir einiges klarer.
    Von Holmes erfahren wir, wer mit großer Wahrscheinlichkeit der Mörder von Dunholm war. Kein netter Zeitgenosse. Ich denke dieses Trio wird schon die Situation meistern. Zumindest sind sie paranormal und kreativ. Was braucht man mehr? :breitgrins:

    Kapitel 8


    Crandon lockt Sedgewick unter einem Vorwand von seinem Posten und das kann definitv nichts Gutes bedeuten.
    Oh weh, der arme Crowley. Dieses Kapitel war heftig und nun wissen wir ganz genau, dass es sich hier um Personen handelt, welche keinerlei Skrupel haben und zu allen Grausamkeiten fähig sind. Dieser Franzose ist wirklich widerlich.
    Dieses Kapitel fand ich extrem spannend und unheimlich. Man bekommt das Gefühl, dass die Bösen eigentlich nicht zu besiegen sind, wenn sie noch mit gebrochenem Schädel wieder aufstehen. Diese Mistkerle klein zukriegen wird nicht leicht sein und jetzt bekomme ich langsam Muffe, wer noch zum Opfer wird. Ich kann nur hoffen nicht einer der bis aufgetretenen Protagonisten, denn die habe ich mittlerweile alle in mein Herz geschlossen.
    Die aufgewachten Löwen vom Britischen Museum sah ich direkt vor mir. An denen bin ich schon das ein oder andere Mal vorbeigegangen. :entsetzt: An irgendwas haben mich diese lebendig gewordenen Löwen erinnert, aber ich meine jetzt nicht die Greifen aus diesem Buch, sondern in einem anderen Roman.


    So nun werde ich weiterlesen, ich bin schon gespannt und ich weiß nicht ob ich mich heute abend zusammenreißen kann und es nicht zu Ende zu lesen.


    Liebe Grüße Tina

  • Ich habe nun wieder ein Kapitel gelesen und werde erst einmal dazu schreiben, solange die Eindrücke noch so frisch sind. In meinem Alter muss man das direkt machen. :zwinker:


    Kapitel 9


    Wie schön wieder bei Kendra und Giles zu sein. Kendra hat anscheinend eine ausgeprägte magische Begabung. Die beiden werden verfolgt, aber wir Leser sind ihnen, was den Wissenstand der aktuellen Lage angeht, um einiges Voraus. Schlimm finde ich, dass Giles daran denkt sich in London mit Dunholm zu treffen und er nicht den blassesten Schimmer hat, dass dieser bereits tot ist. Dass die zwei Züge verschwunden sind, ist mit Sicherheit kein Zufall und hat bestimmt seine magische Ursache, wie auch schon von Giles vermutet. Die zwei haben es zum Glück geschafft, den etwas minderbegabten Verfolger abzuhängen.
    Derweil erkennt Sedgewick, dass McGowen die Hände in diesem schmutzigen Spiel hat. Zum Glück, kann er einen Blick auf das, zu Boden gefallene, Telegram werfen und Giles warnen, bzw. zu Hilfe kommen. Hoffentlich macht er seinen Beschluss war, mit seinen Vermutungen zu Randolph und Holmes zu gehen und sich nicht an einen anderen zu wenden, denn mittlerweile weiß man wirklich nicht mehr wem man im Inneren Zirkel noch trauen kann. Auch Cutler ist misstrauisch. Je mehr auf der richtigen Seite stehen, desto mehr freue ich mich. Man sieht, das Buch hat mich in seinen Bann gezogen, denn mittlerweile fiebere ich richtig mit, hoffe und bange. Sehr mysteriös ist auch die letzte Nachricht von Crowley, mit seinem eigenen Blut geschrieben. Die Frage ist natürlich, war er mit seiner Nachricht fertig oder ist er, bevor den Hinweis zu Ende schreiben konnte gestorben.


    Gespannte Grüße von Tina

  • Ende Kapitel 8, S. 281


    Jaja, Miss Mary-Ann. Ich finde auch, dass es ohne solch intrigante Personen nur halb so gut wäre. Was für eine falsche Schlange. Was wohl dem armen Sedgewick noch widerfahren mag? Ich hoffe, dass er nur weggelockt wurde, um als Zeuge des nächsten Vorfalls fernzubleiben. Nicht, dass er noch eine Falle geschickt wird, um dann auch das Zeitliche segnen zu müssen. :sauer:


    Dass Crowley einer solchen Boshaftigkeit gegenüber treten musste, ist wirklich ein Schlag ins Gesicht. Bislang schien mir der Roman mehr oder weniger harmlos zu verlaufen, aber als dann Crowleys Frau tot aufgefunden wurde, wurde mir auch klar, dass die "Bösen" ohne jedes Mitleid für ihr Ziel kämpfen. Ob jetzt wohl die Nachricht, die Crowley noch von McGowan erlangen konnte, noch in die richtigen Hände geraten ist??


    Ja, Holmes und Watson sind ein tolles Gespann. Die Katze scheint absolut ihren eigenen Kopf zu haben, und sie passt hervorragend zu einer solch von sich selbst überzeugten Person wie Holmes. Genial! Ich freue mich auf weitere Passagen mit ihm. :breitgrins:


    Bei den Löwen musste ich auch an eine Szene aus einem Film oder einem Buch denken, aber auch ich weiß nicht mehr, wo ich das einordnen soll.


    Hat sich noch jemand von euch bei der Erwähnung von Charles Harold Porter, dem Waisenjungen mit geringem magischem Talent an eine ganz bestimmte Figur von Joanne K. Rowling erinnert gefühlt? ;)


    Oh, jetzt, wo Du es sagst... ts ts ts!


    [quote author=Hanni]Gute Besserung! :winken:
    [/quote]


    Danke übrigens dafür. :smile: Es ist noch nicht viel besser, aber so hab ich eine Ausrede, mir mehr Zeit und Ruhe fürs Lesen zu gönnen. Tolle Geschichte, das Buch lässt sich richtig flüssig lesen!

    "Verzicht bedeutet für Frauen die kurze Pause zwischen zwei Wünschen."

    ~ Mario Adorf

  • Kapitel 11, S. 356


    Ich denke, ich werde dieses Buch heute noch beenden, denn die letzten Seiten lassen sich so weglesen. Aus der Hand legen kann ich es jetzt wohl nicht mehr, denn ich finde es jetzt so herrlich spannend und aufregend!
    Aber eine Sache muss ich jetzt schreiben, dafür habe ich die Lektüre extra unterbrochen und den Rechner angeschmissen:


    Sehr mysteriös ist auch die letzte Nachricht von Crowley, mit seinem eigenen Blut geschrieben. Die Frage ist natürlich, war er mit seiner Nachricht fertig oder ist er, bevor den Hinweis zu Ende schreiben konnte gestorben.


    Also, wenn das nicht

    ist, dann weiß ich auch nicht mehr weiter. An dem Punkt wird es mir momentan einfach zu offensichtlich, und irgendwie hoffe ich, dass ich mich irre bzw. von Perplies absichtlich in die Irre geführt werde. Vielleicht bin ich durch meine vielen Thriller und Krimis schon so paranoid, dass ich in jedem noch so kleinen Fussel einen Hinweis sehe. :zwinker: Aber irgendwie klingt mir das zu sehr nach Schema F;


    Was meint Ihr?


    Des Weiteren finde ich die Zeitungsartikel am Anfang der Kapitel immer wieder interessant. Es wird immer kurioser.


    Und Holmes ist einfach nur cool! Was für ein Aufschneider, aber soooo charmant. :breitgrins:

    "Verzicht bedeutet für Frauen die kurze Pause zwischen zwei Wünschen."

    ~ Mario Adorf

  • Kapitel 7:


    Randolph und Jonathan gehen zu Holmes. Was musste ich grinsen, als Holmes Zimmer beschrieben wurde. Das war ein Spaß, als er Jonathan klar machte, dass er als Vorlage für den großen Sherlock herhalten musste. Ich bekomme jetzt immer das Bild von Peter Cushing als Holmes vor die Augen. Und die Katze Watson ist toll! :breitgrins:


    Mit Randolphs „Magie-Unfall“ hat mich der Autor aufs Neue überrascht. Randolphs Aussehen ist demnach mehr als ungewöhnlich. Gemeinsam versuchen Holmes und er, Jonathan die Magie zu erklären. Mich hat erstaunt, wie gelassen Jonathan das alles aufgenommen hat. So als ob es was ganz normales wäre. Vielleicht einfach der Mut der Verzweiflung, oder die Magie hat ihn schon so durchdrungen, dass er sich ihr nicht mehr entziehen kann.


    Gleichzeitig unterrichtet Giles Kendra in Magie. Was er zu erzählen weiß, kennt sie zum Teil schon. Ich finde es sehr interessant, dass alles miteinander verbunden sein soll, ebenso wie die Teilchen-Theorie. Ist ja alles nichts neues, aber sehr gut umgesetzt und in die Geschichte eingewoben. Ich bin gespannt, was wir noch alles über die Magie erfahren werden.


    Mich fasziniert, dass es immer mal wieder eine Überraschung in der Geschichte gibt, mit der man gar nicht gerechnet hätte. Toll!


    Kapitel 8:


    Der Magiespector Sedgewick wird mit einer List von seiner Arbeit weggelockt. Er soll einen weiteren Ausbruch von Magie nicht mitbekommen. Was da wohl noch kommen mag?


    Derweil Holmes nicht mehr ganz nüchtern ist und Jonathan und Randolph beschließen, nach Hause zu fahren. Und dabei begegnen ihnen zwei Löwen. (Ich hatte recht! :zwinker:) Dank Randolph können sie ihnen entkommen. Ich vermute mal, das waren die übriggebliebenen beiden, die noch auf dem Fleischmarkt-Gebäude standen.


    Der Franzose taucht wieder auf und massakriert zuerst Crowleys Frau und schlussendlich auch Crowley, der sich aber tapfer zur Wehr gesetzt hatte. Doch der Franzose scheint allen überlegen zu sein. Das war ganz schön brutal, als Crowley seine Frau fand.


    Und weil es so schön flutscht, werde ich gleich weiterlesen. Es ist wirklich spannend und ich bin mal froh, dass bald die Leserunde zum 2. Teil losgeht! :klatschen:

    Liebe Grüsse Hanni 8)

  • Und noch eines, eines geht noch! :zwinker:


    Kapitel 9:


    Giles und Kendra besteigen den Zug in Glasgow. Doch sie werden verfolgt. Dank Kendra’s Magiekünsten kommen sie dem Verfolger auf die Spur. Bei einem unvorhergesehenen Zwischenhalt gelingt ihnen die Flucht und sie reisen mit der Kutsche weiter.


    Randolph findet Crowleys Leiche und auch das Geschoss vom Franzosen. Unterdessen hat Sedgewick McGowans Falschspiel durchschaut. Dadurch, dass er von seiner Arbeit weggelockt worden war, hatte er den magischen Kampf vom Franzosen und Crowley nicht bemerkt. Das war also mit dem magischen Ausbruch gemeint. So weit hatte ich gar nicht überlegt. Mir gefiel, wie Sedgewick in McGowan hineingelaufen ist und den Überraschten gespielt hat. Immerhin hat er so einen Blick auf das Telegramm werfen können. Cleveres Bürschchen!


    Mir gefallen die Kapitel mit Kendra und Giles eigentlich fast am besten. Ich denke, Kendra wird noch eine wichtige Rolle in dem Spiel bekommen. Immerhin ist ihre Magie doch sehr stark, wie Giles selber bemerkt hat. Ich bin sehr gespannt, wie es weitergeht!


    Darum gehe ich jetzt gleich weiterlesen...

    Liebe Grüsse Hanni 8)

  • Und dabei begegnen ihnen zwei Löwen. (Ich hatte recht! :zwinker:) Dank Randolph können sie ihnen entkommen. Ich vermute mal, das waren die übriggebliebenen beiden, die noch auf dem Fleischmarkt-Gebäude standen.


    Aber waren das nicht eher Gargoyles, die auf dem Fleischmarkt standen? Die Löwen, die Randolph & Co. in die Quere kamen, waren ja die Statuen, die sonst vor dem British Museum stehen. Dies vermutet zumindest Jonathan in dem Kapitel.


    Zitat

    Und weil es so schön flutscht, werde ich gleich weiterlesen. Es ist wirklich spannend und ich bin mal froh, dass bald die Leserunde zum 2. Teil losgeht! :klatschen:


    Warte mal ab, die letzten paar Kapitel flutschen um so mehr. Ich habe das Buch eben zuende gelesen, und ich fand, zum Ende hin wurde es besser und besser. Ich bin schwer begeistert, und ich werde mich echt kaum beherrschen können, nicht schon weiter zu lesen, sobald der 2. Teil hier ist. :klatschen: Ich freue mich auch sehr auf die Leserunde!


    Mein Fazit kommt noch, ich muss die Geschichte noch ein wenig auf mich wirken lassen.

    "Verzicht bedeutet für Frauen die kurze Pause zwischen zwei Wünschen."

    ~ Mario Adorf

  • Hallo,


    ich hatte gestern Abend acuh das Buch beendet und ich kann mich Schokomaus nur anschließen. Es gibt ein unglaubliches Finale. Das war ein Buch, welches spannend und phantasievoll war von der ersten bis zur letzen Seite. Ich freue mich auch schon auf die Leserunde zu Teil zwei.


    Bis zum letzten Kapitel


    Der Golem von Prag war ja schon per se gruselig, aber der hier übertrifft es. Puh. Nichts desto trotz bin ich froh, dass sich am Ende doch die Mehrheit gegen Welington stellt. Das war ein gelungener Showdown.
    Auch der Kampf auf dem Zug war nicht von schlechten Eltern. Da war mir echt Angst und Bange, dass meinen liebsten Protagonisten etwas zustößt. Ich kann nur hoffen, dass sich Giles wieder erholt und zusammen mit Randolph entkommen ist.
    Auch wenn ich ihn nicht ausstehen kann, so ist es natürlich gut, dass auch der Franzose davon gekommen ist, denn wir wollen ja auch in den nachfolgenden Bänden Spannung. :zwinker:
    Ja... und zwischen Jonathan und Kendra, ich glaube da hat es gefunkt. Elisabeth war mir eh vom Charakter zu flach und zu bieder. Mir tut nur der arme Robert leid. Der steckt jetzt ganz schön im Schlamassel mit dem zerstörten Auto, denn der Rest der Mespokhe hockt ja jetzt wohl im Knast und kann nicht wirklich behilflich sein, wobei...
    Ich kann mir gut vorstellen, das Holmes sie mit einer grandiosen Performance wieder in die Freiheit verfrachtet, denn sonst wäre er ja nicht Holmes.


    Habe ich schon erwähnt, dass ich mich auf die nachfolgendne Bände freue? :breitgrins::klatschen: :klatschen: :klatschen:
    Hier ist auch schon meine Rezi


    Die Leserunde war schön mit Euch. Vielen Dank und liebe Grüße Tina

  • Aber waren das nicht eher Gargoyles, die auf dem Fleischmarkt standen? Die Löwen, die Randolph & Co. in die Quere kamen, waren ja die Statuen, die sonst vor dem British Museum stehen. Dies vermutet zumindest Jonathan in dem Kapitel.


    :gruebel: Stimmt. Was mich irritiert hat, war diese Passage, als Jonathan die "Greifenskulptur" untersucht hat:

    Zitat

    Die Greifenskulptur sah genau so aus wie immer: ein sitzender Löwenkörper mit vier mächtigen Pranken, einer geschwungenen Halspartie, die von einer hängenden Mähne geziert wurde, und zwei verkümmert wirkenden lederartigen Drachenschwingen, in deren Mitte jeweils ein Kruzifix gemeisselt worden war.


    Deswegen dachte ich, das wären diese Figuren. Das British Museum hatte ich doch glatt überlesen. Wobei, ein Greif mit Löwenkörper?

    Liebe Grüsse Hanni 8)


  • Wobei, ein Greif mit Löwenkörper?


    Ja, typischerweise hat ein Greif einen Löwenkörper mit drachenähnlichen Schwingen. Was hättest Du erwartet?


  • Ja, typischerweise hat ein Greif einen Löwenkörper mit drachenähnlichen Schwingen. Was hättest Du erwartet?


    Ich hatte mir ursprünglich unter einem Greif etwas Vogelähnliches vorgestellt. Nach der Beschreibung im Buch hatte ich einen Löwen mit kleinen Flügelchen im Kopf. :spinnen: Aber nachdem ich gerade ein paar Bilder auf Google angeschaut habe, weiß ich jetzt endlich, wie ein Greif auszusehen hat. :zwinker:

    Liebe Grüsse Hanni 8)

  • Jaaa, der Kampf auf dem Zug war klasse! Aber ob der Franzose wirklich erledigt ist? Was ist mit Giles? Warum ist er nun wieder unverletzt? Ich traue dem Braten noch nicht so recht... Und den französischen Verlobten von Elisabeth finde ich ebenfalls nicht koscher. Da steckt doch mehr hinter, da kann man mir sagen, was man will. Vielleicht ist letzten Endes

    der Drahtzieher des Ganzen... :breitgrins:


    Für mich ist das Buch ein gelungenes Werk in der Sparte der Jugendfantasy.


    Mir hat es auch sehr gefallen, hier mitzulesen, obwohl ich zugeben muss, dass bei solch "einfachen" Büchern immer die Gefahr besteht, dass ich es in einem Rutsch durchlese. Da muss man sich zwischendurch schon eher dazu zwingen, ein paar Kommentare in der Leserunde abzugeben. :zwinker: Aber ich denke, mit mehreren Lesern wird das auch wieder anders. Wir sehen uns ja mit vielen anderen Mitlesern drüben zu Teil 2.

    "Verzicht bedeutet für Frauen die kurze Pause zwischen zwei Wünschen."

    ~ Mario Adorf

  • na und ob wir uns bei der Leserunde zum Teil zwei sehen. Ich freue mich schon darauf. Ich weiß aber nicht, ob ich das buch als Jugendbuch geklarieren würde, denn teilweise ist es schon ziemlich heftig, wie zum Beispiel die Szene in Crowley Haus.