Debby Holt - Der Club der Ex-Frauen

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    Klapptext: Sarah fällt aus allen Wolken. Nach neunzehn Ehejahren lässt ihr Mann sie sitzen - wegen einer Zwanzigjährigen! Schlechtes Timing, dass sich kurz darauf ihre Zwillinge für ein halbes Jahr nach Indien absetzen. Sarah bleibt mit dem Abschiedsgeschenk der Jungs allein zurück: einer gemeingefährlichen und abgrundtief hässlichen Dogge aus dem Tierheim. Weil sie sonst nichts zu tun hat, lässt sie sich von ihrer Laienspielgruppe die Hauptrolle im neuesten Stück aufdrängen......



    Vorweg gesagt, den Titel finde ich unglücklich gewählt, es geht nur um eine Ex-Frau. Sarah wird von ihrem Mann verlassen, der hat sich für das jüngere Nachfolgemodell entschieden. Nun sitzt sie alleine in den Haus und muss sich neu orientieren. Eigentlich hätte sie ihren Mann gerne zurück, aber der will ja nicht.
    Sarah wird zur Teilnahme an der Laienspielgruppe gedrängt, denn dort ist man nun in Personalnot, zuvor hatten Andrew, ihr Ex, und seine neue Flamme die Hauptrollen gespielt.
    Bei den Proben kommt sie Martin, einem entfernten Bekannten näher, man trifft sich dann auch ausserhalb der Proben.
    Von einer Freundin ihres Sohnes bekommt sie Jacko, eine Dogge, auf Auge gedrückt, damit sie nicht so alleine ist und damit das Tier nicht im Tierheim eingeschläfert werden muss. Der Hund ist aber nur eine kleine Zwischenstation im Buch, da Sarah nicht mit ihm klar kommt. Praktischerweise kann der Bruder von Martin den Hund nehmen. Mir hätte es besser gefallen, wenn sich Sarah soweit weiterentwickelt hätte, das sie mit der Dogge gut leben kann.
    Die Entwicklung von Sarah geht über einen One-Night-Stand auf Mallorca und die Einsicht, das der Lover nur für die Nacht gut war, aber nicht zum leben. Am Ende merkt sie, das sie auch ohne ihren Ex gut bzw. besser leben kann.


    Der Roman ist leicht geschrieben, ich finde jedoch, ihm fehlt ab und an der Tiefgang in der Sprache. Besonders gestört hat mich, das Sarah ihren Mann wiederhaben will, obwohl er sie betrogen hat und nun mit der Neuen lebt.


    Mitgenommen habe ich das Buch aus der Bücherei, weil mich der Klappentext interessiert hat, am Anfang kam es mir schon etwas bekannt vor. In der Mitte wußte ich dann, das ich es schon mal gelesen hatte, aber ich habe mich nur an grobe Fragmente erinnert. Das sagt glaube ich genug über den Roman aus, er ist zum Nebenbeilesen gut gemacht und das war es dann auch schon.