Mary Stewart - Das Jahr auf Valmy

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  • Mary Stewart – Das Jahr auf Valmy
    Übersetzer: Hansjürgen Wille/Barbara Klau


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    Inhaltsangabe:
    Als Linda Martin die Stelle als Erzieherin des kleinen Philippe auf Schloss Valmy erhält, ist sie überglücklich, denn eigentlich fühlt sie sich in Frankreich, wo sie ihre Kindheit verbrachte, viel mehr zuhause als in England. Schnell kann sie sich in ihrer neuen Umgebung in Savoyen eingewöhnen und sich mit dem kleinen Philippe anfreunden. Da fällt es nicht so sehr ins Gewicht, dass Lindas Arbeitgeber, Philippes Pflegeeltern, sie recht kühl und misstrauisch behandeln. Doch dann wird bei einem Spaziergang auf Philippe geschossen und Linda ist sicher, dass dies kein Unfall war ...


    Der erste Satz:


    „Ich war dankbar, dass niemand am Flughafen war, um mich abzuholen.“


    Meine Meinung zum Buch:


    Ich habe die Bücher von Mary Stewart vor Jahren reihenweise verschlungen, und in einem Nostalgieanfall letztes Jahr habe ich mir dieses Buch gekauft, das ich noch nicht kannte. Ich wollte mit dem Buch auch Klarheit darüber bekommen, ob es sich lohnt, die Bücher der Autorin erneut zu lesen.


    Das Strickmuster der Bücher ist meistens ähnlich: eine junge Frau kommt einem Geheimnis oder einem Verbrechen auf die Spur, gerät in Lebensgefahr und kommt knapp davon. Die Bösen bekommen ihre Strafe und die junge Frau findet im Lauf der Geschichte den Mann fürs Leben - Happy End. Nach diesem Muster werden heute noch viele Bücher geschrieben. :zwinker:


    Ich habe mich beim Lesen sehr wohl gefühlt, Mary Stewart Stil erscheint mir auch heute noch sehr angenehm, die Geschichte ist rund ohne kitschig zu sein, es fehlt nicht an spannenden Momenten. Trotzdem kam beim Lesen manchmal eine leichte Langeweile in mir auf, vermutlich weil ich inzwischen andere Bücher dieser Art gelesen habe – und die Spannung in den heutigen Büchern einfach stärker im Vordergrund steht.


    Ich denke, ich sollte keine Bücher von Mary Stewart mehr lesen, sondern sie einfach in guter Erinnerung behalten – ohne das weiter verifizieren zu wollen.


    Meine Bewertung: 3ratten


    Viele Grüße von Annabas :winken:

    Einmal editiert, zuletzt von Annabas ()

  • Ah gut, Annabas hat schon ein Thema zu diesem Buch begonnen. Das erspart mir die Entscheidung, ob ich es als Krimi oder als Liebesroman einstufe.


    Mary Stewart



    Das Jahr auf Valmy



    Nine Coaches waiting


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    Linda Martin hat ein paar Jahre ihrer Kindheit in Frankreich verbracht und, nach dem Tod ihrer Eltern, ein paar Jahre in einem englischen Waisenhaus. Jetzt ist sie erwachsen und nimmt einen Job als Erzieherin in Frankreich an. Valmy, das Anwesen der Familie, liegt in der Nähe des Genfer Sees. Die Familienmitglieder sind recht speziell: Der Hausherr, sehr charismatisch, ist nach einem Unfall auf einen Rollstuhl angewiesen. Seine Frau ist schön und undurchschaubar. Der Junge, für dessen Betreuung und Englischkenntnisse Linda zuständig ist, wächst ihr schnell ans Herz. Sein Onkel scheint ein Womanizer zu sein.



    Als ein Schuss fällt und der Junge nur durch Zufall überlebt, ändert sich für Linda alles. Sie versucht, das Kind vor Schaden zu bewahren und herauszufinden, wer hinter der Sache steckt.




    Mein Eindruck:


    Diese Geschichte in diversen Versionen habe ich schon öfter von verschiedenen Autorinnen gelesen, und ich mag sie immer wieder gern. Wobei „Das Jahr auf Valmy“ eigentlich nur durchschnittlich ist. Der deutsche Titel ist zudem falsch, da Linda nur ein paar Wochen auf Valmy verbringt.



    Zitat

    Vielleicht nimmt man, wo immer man auch ist, seine Einsamkeit mit.


    3ratten



    Bechdel-Test: 😊

    Bücher sind Magie zum Mitnehmen.