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Ich würde gerne Catherine Pozzis Buch "Paul Valéry - Glück, Dämon, Verrückter - Tagebuch 1920-1928" (Insel-Verlag) vorstellen. Catherine Pozzi lernte 1920 den französischen Dichter Paul Valéry kennen - die beiden wurden nicht nur Freunde, sondern erlebten auch eine stürmische und dramatische Liebesbeziehung. 1928 trennen sich Catherine und Paul. Erhlich gesagt, fand ich das Buch am Anfang zäh und schwierig, doch je weiter ich vorstieß, umso besser hat es mir gefallen. Ich gebe zu, ich habe einige Passagen nicht verstanden. Auf jeden Fall bewundere ich Catherine Pozzi sehr, sie hat so viel Witz und Geist und Stolz. Mir gefällt ihr Stil sehr gut, und da ich selber schreibe, hatte ich nach dem Lesen des Buches das Gefühl, sehr viel gelernt zu haben. Ein gleichzeitig trauriges wie mutmachendes Buch. Und wenn man bedenkt, wann es geschrieben wurde, kann man nur sagen, Catherine Pozzi war ihrer Zeit weit voraus.