Uff. Vorbei.
Ich hatte auf Tyrion gesetzt. Dass Jon sie umbringt, hatte ich ihm nicht zugetraut.
Und Bran als König? Ja, hätte man drauf kommen können. Und damit die Abschaffung des Erb-Königtums. Somit ist auch Jon raus aus der Thronfolge, ohne dass es darüber überhaupt nochmal Diskussionen geben muss. Wäre auch schwierig gewesen, wenn er über sich selbst hätte Gericht sitzen müssen.
Sehr böse die Szene, als Sam die Demokratie vorschlägt und alle anfangen, zu lachen. Beinahe Realsatire. Genauso wie der neue Beraterstab. Das war mir zu viel Klamauk.
Und für Jon geht es zurück auf Anfang, wieder zur Nachtwache. Wobei ja dann auch irgendwie nicht. Mir erschließt sich sowieso nicht, wofür es die Mauer und die Nachtwache noch braucht? Sansa als neue Königin des Nordens sollte ja wohl keinen Streit mehr mit dem freien Volk haben und die Toten sind besiegt.
Aus Aryas Aufbruch könnte man bestimmt ein hübsches Spin-Off machen. Aber ich finde es irgendwie einen schwachen Abgang für sie.
Von den überlebenden Stark-Kinder geht nun also jeder seiner Wege. Nach all der Betonung auf Familie und deren Wichtigkeit. Irgendwie merkwürdig.
Wenigstens haben sich die Macher verkniffen, Brienne von Jaime schwanger sein zu lassen. Da hatte ich fast noch mit gerechnet, als sie seine Geschichte in das Buch einträgt.