Andrzej Sapkowski - Die Zeit der Verachtung

Es gibt 5 Antworten in diesem Thema, welches 1.192 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag () ist von Kritty.

  • Andrzej Sapkowski


    Die Zeit der Verachtung


    Czas pogardy


    2. Teil der Geralt-Serie


    Kaufen* bei

    Amazon
    Bücher.de
    Buch24.de

    * Werbe/Affiliate-Links


    Die Könige schmieden Ränke, ein Krieg gegen Nilfgaard steht unmittelbar bevor. Die Zeiten sind schlecht, Nichtmenschen werden diskriminiert. Die Elfen führen einen Guerillakrieg gegen die Menschen.


    Yennefer bringt Ciri nach Thanedd, wo das Mädchen eine Schule besuchen soll und vor seinen Verfolgern geschützt werden kann. Hinter Ciri ist mittlerweile offensichtlich die ganze Welt her, weil sie aufgrund ihrer Abstammung und einer Prophezeihung eine wichtige Rolle spielt. Da Ciri eine Gefahr für die Machtverhältnisse darstellt, sind sämtliche Pläne, die für den Fall ihrer Ergreifung geschmiedet werden, finster bis tödlich.


    Auf Thanedd findet auch das regelmäßige Treffen der Zauberer statt, dieses Mal begleitet Geralt Yennefer zu dieser Zusammenkunft. Die Situation ist konfliktgeladen, der Rat ist gespalten. Jede Partei versucht, Geralt auf ihre Seite zu ziehen. Geralt verweigert und pocht auf seine Neutralität. Yennefers Position bleibt unklar.


    Am nächsten Morgen kommt es zum Verrat, die Zauberer bekämpfen sich gegenseitig. Yennefer ist verschwunden. Ciri flieht, Geralt versucht, Ciri den Rücken zu decken und wird dabei schwer verletzt, Ciri gerät auf der Flucht versehentlich in ein Teleport und landet unsanft und verletzt irgendwo in einer unbarmherzigen Wüste.



    Die vielen Königreiche und Könige, die zahlreichen Zauberer und sonstigen Spione fand ich alles in allem reichlich unübersichtlich. Eine Landkarte hätte mir auch des Öfteren helfen können, leider war keine vorhanden. So war mir teilweise nicht klar, wer wo gegen wen intrigiert.


    Wie schon der 1. Teil der Serie kann auch dieser den vorherigen Geschichten m. E. nicht ganz das Wasser reichen. Zuviele Intrigen, zuwenig Hexer. Trotzdem hat es Spaß gemacht. Besonders die Zusammenkunft der Zauberer, auf der Geralt mit allerlei unerwarteten Problemen zu kämpfen hatte, war köstlich (für den Leser, nicht für Geralt).


    4ratten

    Bücher sind Magie zum Mitnehmen.

  • Hallo Kiba,


    ich habe eine ganz andere Reihenfolge auf meiner Seite: Hexer-Geralt-Saga. Danach wäre "Die Zeit der Verachtung" der 4. Teil. Was stimmt da jetzt? :confused:


    Liebe Grüße
    nimue

    Rechtsextremismus ist wieder salonfähig gemacht worden, durch CDU/CSU und FDP.

  • Der letzte Wunsch und Das Schwert der Vorsehung sind die Vorgeschichte, danach starten die Romane.


    Wenn man die Bücher der Reihe nach auflistet ist dies also der 4. Teil.

    Pessimisten stehen im Regen, Optimisten duschen unter den Wolken.

  • Zeit der Verachtung von Andrzej Sapkowski



    Kaufen* bei

    Amazon
    Bücher.de
    Buch24.de

    * Werbe/Affiliate-Links



    Über das Buch

    Das Buch ist Teil der Hexer-Saga und ist dem Fantasy-Genre zuzuordnen. Es wurde ursprünglich 1995 herausgegenem und die o.g. Ausgabe zählt 397 Seiten.


    Inhalt (gemäß Amazon):

    "Krieg kündigt sich an. Ein Konvent der Zauberer soll klären, wie sie sich in dem bevorstehenden Konflikt verhalten werden. Am Vorabend der Besprechungen sieht sich Geralt einem Dickicht undurchsichtiger Intrigen und Bündnisse gegenüber. Der geheimnisvolle Rience, sein alter Gegenspieler, verfolgt Ciri, die Prinzessin von Cintra, die unter Geralts Schutz steht. Es kommt zu einer blutigen Konfrontation. Ciri gelingt es zu fliehen, doch dann findet sie sich in einer entsetzlichen Wüste wieder. Ein verirrtes Einhorn ist ihr einziger Gefährte ..."



    Stil und meine Meinung:

    Da ich Sapkowskis Stil nun inzwischen gewöhnt bin fielen mir diverse Eigenheiten aus den Büchern zuvor nicht so stark auf, vermutlich. Mir hat der Stil gefallen und obwohl Geralt aus meiner Sicht erstaunlich wenig eine große Rolle gespielt hat, gefiel mir der Roman auch inhaltlich, zum Großteil. Das ist eigentlich erstaunlich, denn alles ist recht politisch und auch Wirtschaft ist ein Fokus. Dennoch wurde ich beispielsweise mit Ciri endlich warm/wärmer und war am Fortgang ihrer Geschichte sehr interessiert.


    Ich hoffe trotzdem auf mehr Geralt im kommenden Band 8o


    Ohne groß weitere Worte zu verlieren, da mir leider nicht mehr einfällt, was ich schreiben könnte, gebe ich gute 3,5 Ratten.


    3ratten + :marypipeshalbeprivatmaus: