Völkerromane

Es gibt 24 Antworten in diesem Thema, welches 6.168 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag () ist von Breña.

  • Muss aber erst noch den letzten Mammut-Band nochmal anfangen. Und vorher noch ... :zwinker:


    "Die Soldaten" spielt aber nur in der gleichen Welt und ist vom Mammut völlig unabhängig. Das weißt Du, oder?


    Gelesen (und genossen) habe ich bisher nur Die Dämonen von Tobias O. Meißner, Band 2 ist bestellt. Interessiert hat es mich nur, weil es von Tobias ist


    Band 2 fand ich persönlich ja nochmal besser als Band 1. Ich bin sehr gespannt, was Du dazu sagst. Hey, dann kannst Du ja die Leserunde zu Band 3 drüben mitmachen :breitgrins:

    Rechtsextremismus ist wieder salonfähig gemacht worden, durch CDU/CSU und FDP.

  • "Die Soldaten" spielt aber nur in der gleichen Welt und ist vom Mammut völlig unabhängig. Das weißt Du, oder?


    Ja, mit dem Mammut hatte ich aber schon angefangen und musste abbrechen. Das möchte ich dann zunächst mal weiterlesen.


    Band 2 fand ich persönlich ja nochmal besser als Band 1. Ich bin sehr gespannt, was Du dazu sagst. Hey, dann kannst Du ja die Leserunde zu Band 3 drüben mitmachen :breitgrins:


    Ging mir ja ebenso, Band 2 ist wirklich großartig.


  • Tatsache ist, die Romane in Völkerromanverpackung verkaufen sich zum größten Teil besser als die individuell aufgemachten. Den Büchern selbst hat es also gut getan. Und offenbar existiert auch eine große Masse von Buchkäufern, die genau dieses Konzept mag. Ich finde es doof, eine Reihe von anderen Lesern auch, aber wir sind wohl nicht die Mehrheit. Und die Mehrheit braucht es leider, um ein Buch rentabel auf den Markt zu bringen.
    Ich finde es immer problematisch, den Verlagen vorzuwerfen, dass sie wirtschaftlich arbeiten, das sichert immerhin ihre Existenz.


    Übrigens werden Bücher nicht nur "heutzutage" so vermarktet, ich habe neulich einen Arikel aus den 30ern gelesen, in dem genau diees Nachmachen erfolgreicher Konzepte angeprangert wird. Die Diskussion zieht sich mehr oder weniger durch alle Zeiten, seit man von einem Massenpublikum sprechen kann.


    Das stimmt natürlich, aber um nicht zu sehr vom Thema abzuschweifen, hab ich nur kurz angedeutet, dass das natürlich eine sehr komplexe Diskussion ist :zwinker:
    Wollte den Verlagen jetzt auch beim besten Willen nicht vorwerfen, dass sie faul sind oder dergleichen! Hab das vielleicht etwas schlampig formuliert :gruebel:
    Ich denke da nur immer gerne in "was wäre wenn"-Richtungen, also was wäre wenn dieses und jenes Buch einen anderen Titel hätte, würde es sich dann auch noch gut verkaufen oder untergehen? Aber das ist natürlich alles hypothetisch und kann genausowenig generalisiert werden.

    “Grown-ups don't look like grown-ups on the inside either. Outside, they're big and thoughtless and they always know what they're doing. Inside, they look just like they always have. Like they did when they were your age. Truth is, there aren't any grown-ups. Not one, in the whole wide world.” N.G.

  • Ich fürchte aber, dass der Verlag es in dem Kontext rausgebracht hat. Zumindest Format und Titel entsprechen dem Schema.


    Das Format entspricht dem der Reihe, es ist halt auch Klappenbroschur, aber die Einbandgestaltung weicht schon ab. Außerdem findet sich, anders als bei Die Dämonen, kein expliziter Hinweis auf die anderen Völkerromane. [/Erbsenzählermodus] Und ich glaube, ich verrate nicht zu viel, wenn ich auf das gleichnamige Drama von Lenz hinweise. ;)


    Hey, dann kannst Du ja die Leserunde zu Band 3 drüben mitmachen :breitgrins:


    Das war der Plan, ja. :breitgrins:

    "Natürlich kann man sein ohne zu lesen, ohne Bücher, aber ich nicht, ich nicht." J. L. Borges