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Klappentext
In einer idyllisch gelegenen Vorortsiedlung einer kleinen schwedischen Stadt leben Nina, Ellinor und Miriam. Nina ist Frisörin, geschieden, und lebt mit ihrem halbwüchsigen Sohn zusammen. Ihr Motto lautet: Was brauche ich einen Mann, wenn ich eine Badewanne habe. Ellinor ist eine junge Rechtsanwältin, der das Babyjahr mächtig zusetzt. Miriam war immer Hausfrau und hat zwei erwachsene Kinder. Als ihr Ehemann Frank sie nach 36 Jahren wegen einer anderen Frau verlässt, bricht für sie eine Welt zusammen. Alle drei Frauen stehen an einem Wendepunkt in ihrem Leben, doch erst die geheimnisvolle Janina, die in das leerstehende Haus am Ende der Straße zieht, wird ihnen zeigen, wie sie neue Wege beschreiten können.
Obwohl die drei Frauen vom Alter her fast 30 Jahre auseinander sind, befinden sie sich doch irgendwie auf gleicher Wellenlänge. Sie verbindet vor allem auch die Erkenntnis, dass sie mit ihrem Leben nicht zufrieden sind und beschließen gezwungenermaßen oder freiwillig, dagegen anzugehen, wobei sie sich gegenseitig moralisch unterstützen. Langsam entsteht eine feste Freundschaft, die für alle eine Basis bildet, in die sie sich flüchten können, um Kraft zu tanken. Hier bekommen sie den Rückhalt, den ihre Familien ihnen nicht bieten können und finden Mut, nicht gleich aufzustecken, sondern ihren Lebensweg nach eigenen Vorstellungen zu gestalten. So wie manchmal im richtigen Leben auch.
Es ist eine ganz ruhige Geschichte, nicht sentimental oder schnulzig, auch wenn sie sehr in Richtung Chick Lit tendiert. Manchem Leser mag sie zu sehr klischeebehaftet sein, wobei einfach Ereignisse stattfinden, die jedem von uns auch passieren können. Der Einsatz einer Wahrsagerin mag vielleicht weniger alltäglich sein, wird aber nicht über die Maßen ausgereizt.
Ein Buch für ein ruhiges Wochenende mit Garantie auf ein gutes Ende.