(War mir nicht sicher, wohin mit dem Thema, kann also gern verschoben werden.)
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Der erste Satz: "First of all, it was October, a rare month for boys."
Eines Nachts um 3 ("The Soul's Midnight.") trifft ein Jahrmakt in einer kleinen amerikanischen Statt ein und auf diesem Jahrmarkt geht es, wie Will Halloway und Jim Nightshade, beide fast 14 Jahre alt und beste Freunde, schnell herausfinden, nicht mit rechten Dingen zu. Aber vor allem geht es um Freundschaft, um Kindheit, ums Erwachsenwerden und ums Altwerden. Um Gut und Böse und den Tod. Ich musste eigentlich nur den ersten Satz lesen, um zu wissen, dass ich mit diesem Buch eine gute Wahl getroffen hatte. Diese herrlich melancholische Spätsommer- und Herbststimmung ist das, was ich (nach zugegebenermaßen gerade mal drei Büchern) mit Bradbury verbinde. Und Bradbury schreibt und beschreibt einfach wunderbar, würde ich anfangen Zitate rauszuschreiben, ich würde wahrscheinlich das halbe Buch zitieren. (Besonders ist bei mir die Beschreibung der Biliothek, in der Wills Vater (mehr als nur) arbeitet, hängengeblieben.) Und so liest sich das Buch auch manchmal weniger wie eine Geschichte und mehr wie ein Traum, wie ein Albtraum. Traumhaft atemlos. Ein bisschen poetisch. Ein bisschen unheimlich.
Fazit: Lest mehr Bradbury!