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Douglas Preston & Lincoln Child: Brimstone
Deutscher Titel: Burn Case
Taschenbuch
Warner
740 Seiten
8,49 €
Klappentext:
Auf dem Dachboden eines herrschaftlichen Anwesens auf Long Island wird eine Leiche gefunden - ein Hufabdruck ist in die Wand gebrannt und der Geruch von Schwefel hängt in der Luft.
Als FBI-Agent Pendergast den Fall untersucht, entdeckt er, daß 30 Jahre zuvor vier Männer etwas Unaussprechliches beschworen haben...
Das Buch hat ein Vorsatzblatt, auf dem steht:
How do you break a contract with the devil?
You don't.
Beurteilung:
Das Buch fängt sehr spannend an, läßt in der Mitte etwas nach und zieht zum Ende hin mit der Spannung nochmal richtig an. Ich habe versucht, den Hintergrund zu erraten, kam aber nicht darauf. Ständig denkt man: Das kann nicht sein, so kann es nicht gewesen sein - und dann kommt die nächste Wendung und man denkt: War es doch so?
Die Story macht immer neue Wendungen und spielt nicht nur in den USA, sondern zum großen Teil auch in Italien.
Jetzt kommt das große ABER:
Das Buch endet mit einem Cliffhanger, was ich gar nicht mag - es sei denn, ich habe die Fortsetzung bereits zur Hand. Die heißt "Dance of Death" und ist nur als englisches HC zu erhalten - die englische TB-Ausgabe kommt wohl im Januar. Mit einem "vernünftigen" Ende wäre meine Wertung höher ausgefallen.
Die letzten beiden Romane des Autorenteams vor "Brimstone" hießen "Cabinet of Curiosities" (dt: Formula) und "Still Life with Crows" (da habe ich keinen deutschen Titel gefunden?). Auf beide Romane wird in "Brimstone" Bezug genommen, besonders auf "Cabinet of Curiosities". Man sollte dieses Buch also kennen, da einem sonst doch ein wenig entgeht.
Wertung:
Obwohl ich ja ein wirklicher Fan von Preston & Child bin, doch nur:
und 1/2
[size=9px]PS: Ich war nicht sicher, ob das Buch bei Thriller oder bei Horror einzuordnen ist, habe es aber einfach unter Thriller geschoben. :smile:[/size]