Damals, am Meer 01 - Seite 7 bis 73

Es gibt 16 Antworten in diesem Thema, welches 4.264 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag () ist von schokotimmi.

  • Hier geht es los mit unserer Leserunde. Bitte denkt daran, dass wir alle das gleiche Buch lesen und uns deshalb reine Inhaltsangaben sparen können. Spoiler müsst ihr nicht setzen, aber wenn ihr angebt, über welches Kapitel ihr schreibt, weiß jede, wie weit sie lesen kann, ohne zu viel zu erfahren.


    Viel Spaß!

  • Hallo!


    Ich habe heute in zwei Etappen gelesen und musste mich richtig zwingen, das Buch beiseite zu legen. Es gefällt mir so gut dass die Gefahr besteht, dass ich es sonst in einem Rutsch durchlesen :zwinker:


    Bis Seite 23
    Ich war von der ersten Seite an völlig gefangen von Nicola und seiner Geschichte. Sein Vater, der selbst das Abitur nachgemacht hat und einen gehobenen Beruf hat hält ihn für einen Stubenhocker, weil er immer noch studiert und keiner festen Arbeit nachgeht. Dagegen bringt ihm sein Großvater Verständnis entgegen, obwohl er Analphabet ist und immer "nur" ein einfacher Arbeiter war.


    Dementsprechend sind Nicolas Gefühle den beiden gegenüber: den Großvater liebt er zärtlich, die Eltern spielen eher eine untergeordnete Rolle. Seine Großmutter taucht bis dahin nicht auf und eigentlich dachte ich, dass sie schon tot ist.


    Bis Seite 57
    Die erste Überraschung war dass die Großmutter am Leben und durchaus präsent ist. Wahrscheinlich hat sie in Nicolas Kindheit gegenüber dem Großvater eine eher untergeordnete Rolle gespielt und wird deshalb in den Erinnerungen nicht erwähnt.


    Langsam erfahre ich mehr über Nicolas Gefühle. Er sucht Anerkennung von seinem Vater und ist über dessen Spott und Zurückweisung frustriert. Die beiden können anscheinend nur im Streit miteinander kommunizieren.


    Als sich die drei Männer auf die Fahrt machen wird das noch deutlicher. Die Erinnerungen an den Vater werden liebevoller und konkreter, während der Großvater auf einmal ein wenig zu nerven beginnt. Ich bin froh, dass ich nicht mit ihm im Auto sitzen muss. Das soll aber nicht heißen, dass er mir weniger sympathisch ist, ich lerne nur eine andere Seite von ihm kennen.


    Liebe Grüße
    Kirsten

    Into the water I go to lose my mind and find my soul.

  • Puh, ich weiß noch nicht so recht, was ich von dem Buch halten soll.


    Offensichtlich ist auch in italienischen Großfamilien die Welt nicht mehr immer so in Ordnung, wie man sich das gerne vorstellt.


    Auf den ersten Seiten musste ich schmunzeln, dieses Nicht-Verständnis über den ersten "Studierten" in der Familie... der Arme!
    Bei uns ist es genau andersrum, mein Opa hat als Erster in der Familie studiert und war dann schwer enttäuscht, weil keins seiner Kinder ein Studium abgeschlossen hat und ich bin die Lieblingsenkelin, weil ich eben dann die erste war, die wieder ein Diplom vorweisen konnte (wenns auch nur BWL war und nix "richtiges" :breitgrins: )


    Dass man sich mit den Großeltern besser versteht als mit den Eltern, kommt ja oft vor.
    Der Großvater hier im Buch ist ja auch ein sehr sympathischer Typ. Dass sie mit dem Älterwerden auch manchmal anstrengender werden und gewissen Marotten sich stärker ausprägen, sehe ich als normal an. Davon sind dann aber auch die Kinder wieder mehr genervt als die Enkel, die das eher mit Belustigung sehen.


    Aus dem Vater werde ich noch nicht so recht schlau. So wie er bisher geschildert wird, ist er nicht unbedingt sympathisch.
    Allein schon dieses kurzfristige Ankündigen, wenn er wegfährt - so was würde mich ja tierisch ärgern und ich wäre da auch nicht so nachsichtig/resigniert wie die Mutter es ist.
    Aber dass er den Großvater dann zu dem Kloster fährt, ist doch wieder eine nette Geste...


    Ich glaube, ich lasse diesen ersten Abschnitt nun erstmal sacken.

    LG, Dani


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  • Hallo!


    Offensichtlich ist auch in italienischen Großfamilien die Welt nicht mehr immer so in Ordnung, wie man sich das gerne vorstellt.


    Interessant finde ich dabei dass das sowohl Nicola als auch dem Leser erst klar wird, als er von den Erinnerungen als Teenager/junger Mann erzählt. Vorher schien alles noch eine heile Welt zu sein.


    Liebe Grüße
    Kirsten

    Into the water I go to lose my mind and find my soul.

  • Hallo zusammen,


    ich muss mich auch bremsen bei dem Buch und habe heute bis Seite 54 gelesen.


    Ja, das Familienleben ist alles andere als harmonisch. Im Fall von Nicolas Eltern hängt das aber damit zusammen, dass Nicola noch keine Arbeit hat, was bei den Eltern nicht gerne gesehen ist. Es ist nichts, weswegen man stolz auf den Sohn sein könnte. Aber wahrscheinlich spielt da noch mehr mit als nur der fehlende Job.


    Nicola erzählt zu Beginn relativ viel über die Wohnung, die nun verkauft werden soll. Sie ist wohl ein Sinnbild der guten alten Zeiten, die ein für alle Mal dahin sind. Vielleicht möchte der Großvater mit dem Verkauf nun einen Strich unter die Sache ziehen um endlich unerfüllte Hoffnungen abhaken zu können, es könnte dort noch einmal jemand aus der Familie glücklich werden.


    Eine Stelle auf Seite 21 fiel mir besonders auf, als Nicola und Leonardo in Mailand in die Kanäle schauen:


    "Wie dreckig es ist", sagte Großvater immer wieder, während er aufs Wasser blickte.


    Ich lese da so viel Wehmut heraus. Wehmut nach alten Zeiten, in denen alles ruhiger und langsamer war und das Wasser noch klar.


    Auf den ersten 40, 45 Seiten ist es eigentlich kein schönes Bild von Italien, das da gezeichnet wird. Es schwingt viel Melancholie und Verdrießlichkeit mit. Nicht nur die Personen sondern auch die Stadt und die Wohnung in Barletta strahlen etwas Negatives aus.

  • Ich bin noch nicht sehr weit gekommen, habe gestern Abend vorm Einschlafen noch bis Seite 34 gelesen. Wenn ich nicht so müde gewesen wäre, hätte ich mich sicher auch bremsen müssen, nicht gleich zu weit zu lesen. Das Buch hat mich sofort gefesselt und ich kann mir vorstellen, dass es sich auch gut an einem Stück lesen lässt.


    Nicola kann ich gut verstehen und auch die Situation, dass er als erster in der Familie studiert hat und deshalb kritisiert wird. Ich bin in meiner Familie auch die einzige, die studiert hat und da kommt von allen möglichen Seiten schon oft die Kritik, dass ich ja nichts richtiges mache und wohl den ganzen Tag nur faul herumsitze.


    Den Großvater habe ich auch gleich ins Herz geschlossen, so einen Opa kann man doch nur gern haben. Dass er für seine Kinder aber auch anstrengend ist, verstehe ich auch.


    Ich lese jetzt gleich mal ein Stück weiter und melde mich dann wieder. :winken:

    ~~better to be hated for who you are, than loved for who you&WCF_AMPERSAND're not~~<br /><br />www.literaturschaf.de

  • Huhu,


    auch ich bin fasziniert von diesem Buch. Zwar erst auf Seite 39, aber es ist wirklich schön zu lesen. Ich hoffe mal, dass ich heut noch ein gutes Stück vorankomme.


    Nicola ist mir sehr sympatisch, auch seine Zweifel, ob er wirklich Unterrichten kann sind sehr glaubhaft und realistisch dargestellt. Ist ja wohl ein echtes Problem im Fach Lehramt, dass "Unterrichten" und der Umgang mit Schülern nicht wirklich Thema ist und wie es scheint nicht nur in Deutschland.


    Der Großvater ist auch sehr nett, aber ich glaube auch, dass Enkel die Großeltern oft positiv sehen, v.a. wenn sie so viel Zeit in der Kindheit mit ihnen verbracht haben.


    Ich bin gespannt, wie sich das 3er Gespann entwickeln wird und was mit der Wohnung am Meer wird. Ein wenig scheint Nicola ja doch auch davon zu schwärmen und daran zu hängen.


    Viele Grüße
    schokotimmi

  • Hallo


    Mir geht es eher wie Spatzi, ich weiß noch nicht so recht was ich von dem Buch halten soll. Einerseits gefällt es mir gut, aber leider finde ich es auch etwas langweilig.


    Auch ich finde den Großvater super und wie Nicola von den Ausflügen mit ihm erzählt, habe ich mich in meine Kindheit zurückversetzt gefühlt denn auch mein Opa war mit uns spazieren. Man spürt aber auch die tiefe Verbundenheit zu seinem Enkel. Die Großmutter wird ja eher am Rande erwähnt, was mir sagt, dass sie nicht so eine wichtige Rolle in seinem Leben eingenommen hat.


    Nicola selbst habe ich als eher ruhigen, gemütlichen Studenten wahrgenommen. Er nimmt das Leben eher leicht und schaut was kommt. Und irgendwie habe ich das Gefühl, als wäre er als Lehrer zu soft.

    Nigends findest du Frieden als in dir selbst.

  • Ich bin nun auch bis Seite 73 vorgedrungen und mir gefällt das Buch immer noch, eher habe ich die Befürchtung, dass der Autor, dies nicht bis zum Ende halten kann.


    Ich fand es schon interessant, wie sich die Familie auseinandergelebt hat, ich kenne mich zwar mit solchen "Großfamilien" nicht aus, da sowohl Familie als auch Schwiegerfamilie recht klein sind, aber selbst da ist der Kontakt eher gering und wird eher noch weniger weil nach und nach feste Größen wegfallen (und das muss nicht immer der Tod sein, auch Demenz oder anderes tragen dazu bei). Da wir hier bis jetzt aber nur Nicolas Sicht kennenlernen, wissen wir nicht wie Leonardo und Ricca dazu stehen. Vielleicht ändert sich das noch...


    Was mich interessiert ist, warum kein anderer Onkel von Nicola / Sohn von Leonardo mitfährt - ein Streit wird zwar angedeutet, aber näheres weiß man nicht, oder habe ich da nicht genau gelesen?



    Nicola selbst habe ich als eher ruhigen, gemütlichen Studenten wahrgenommen. Er nimmt das Leben eher leicht und schaut was kommt. Und irgendwie habe ich das Gefühl, als wäre er als Lehrer zu soft.


    Da muss ich ein wenig wiedersprechen, ich finde nicht, dass es das Leben leicht nimmt - ich sehe in ihm eher einen Vertreter "Lost generation" - studiert, aber arbeitslos und das nagt an ihm.
    Auf Seite 62 wird das besonders deutlich:
    "Von meinem Fremdheitsgefühl, meiner Einsamkeit, dem ganzen Sumpf, in dem ich zu warten schien, wußten sie nichts. Es war ihnen egal. Sie begriffen die Angst jenes Sommers nicht, dessen Ende mich wieder ohne Arbeit überraschen würde und ohne die Möglichkeit, mich irgendwo zu verstecken, wo mich niemand mit diesem Blick mustern konnte."
    Aber es geht noch weiter, hier deutet sich zumindest für Nicola an, dass er die indirekte Hoffnung hegt, dass die Reise eine Veränderung bringt:
    "All das verstanden sie nicht, genau wie ich, aus dem Abstand der Reise, nicht mehr verstand was die Freunde, die Bibliothek, mein Zuhause, Mailand mir bedeuteten, ob sie noch meine Zuflucht waren oder schon Erinnerungen fürs Tagebuch, oder vielmehr Vergangenheit, von der man sich mit einem gewaltigen Ruck lösen musste."


    Ich finde diese Ausführungen sehr interessant und hier wird es auf den Punkt gebracht - ich bin gespannt wie sich Nicola weiter entwickelt!


    Bis jetzt ein sehr spannendes Buch einer Familiengeschichte...


    Viele Grüße
    schokotimmi

    Einmal editiert, zuletzt von schokotimmi ()

  • Ich bin heute leider nicht viel zum Lesen gekommen, es hat gerade mal für den Rest des ersten Teils gereicht.



    Was mich interessiert ist, warum kein anderer Onkel von Nicola / Sohn von Leonardo mitfährt - ein Streit wird zwar angedeutet, aber näheres weiß man nicht, oder habe ich da nicht genau gelesen?


    Es hieß schon, dass keiner wegen der Wohnung etwas veranlassen wollte, aus Angst, er müsse dann die Kosten übernehmen und würde darauf sitzen bleiben. Entweder wissen sie gar nicht, dass Leonardo nach Barletta fährt, denn seine Entscheidung schien recht spontan zu sein, oder es ist ihnen egal, was mit der Wohnung geschieht. Ich finde es seltsam, dass zumindest Leonardo und Nicola sich freuen, endlich wieder am Meer zu sein und offensichtlich keiner ernsthaft den Versuch unternahm, wieder dort zu wohnen. Nicola hält eigentlich nichts in der Großstadt und sein Großvater arbeitet nicht mehr und scheint auch nicht besonders glücklich in Mailand zu sein. Die beiden haben ihre Wurzeln in Barletta.



    Da muss ich ein wenig wiedersprechen, ich finde nicht, dass es das Leben leicht nimmt - ich sehe in ihm eher einen Vertreter "Lost generation" - studiert, aber arbeitslos und das nagt an ihm.


    Das wird nun auch immer klarer. Wenn man sich überlegt, dass er stets den Großvater vor Augen hat, der keine Schule abgeschlossen hat und Analphabet ist, aber trotzdem immer gearbeitet hat, kann das für Nicolas Ego nicht förderlich sein. Der Druck, der Zuhause von den Eltern auf ihn ausgeübt wird, kommt noch dazu. Das ist keine leichte Situation. Der Ausspruch "Man muss sie zufrieden stellen, die Alten" von seinem Vater an den Großvater ist auch auf Nicola gemünzt. Und Nicola ist keiner, an dem solche Aussagen einfach abprallen.


    Ich bin gespannt, ob sie die Wohnung tatsächlich verkaufen. Noch kann ich das nicht so richtig glauben.

  • Ich habe nicht ganz verstanden, in welcher beruflichen Situation Nikola eigentlich ist. Er scheint fertig mit dem Studium zu sein und wartet nun, dass ihm eine Stelle zugewiesen wird?
    Aber er schreibt ja auch, er hätte seine Mitstudenten an der Uni zurückgelassen, d.h. er muss schneller/besser als die anderen gewesen sein, da sollte das mit der Stelle doch nicht so das Problem sein?
    Andererseits ist er ja um die 30, da war er ja eigentlich nicht so wirklich schnell, oder?


    Ich glaube, das Buch verleitet dazu, es schnell zu lesen, aber dann überliest man auch schnell Details...

    LG, Dani


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  • Ich habe nicht ganz verstanden, in welcher beruflichen Situation Nikola eigentlich ist. Er scheint fertig mit dem Studium zu sein und wartet nun, dass ihm eine Stelle zugewiesen wird?
    Aber er schreibt ja auch, er hätte seine Mitstudenten an der Uni zurückgelassen, d.h. er muss schneller/besser als die anderen gewesen sein, da sollte das mit der Stelle doch nicht so das Problem sein?
    Andererseits ist er ja um die 30, da war er ja eigentlich nicht so wirklich schnell, oder?


    Ich glaube, das Buch verleitet dazu, es schnell zu lesen, aber dann überliest man auch schnell Details...


    Also wie ich das verstanden habe ist er wirklich soweit fertig und wartet auf eine Anstellung, dabei weiß er noch nicht mal an welche Art Schule er kommt, Gymnasium oder Realschule (wenn das in Italien so heißt) - denn es wurde erwähnt dass er sein Latein auffrischen muss, falls er ans Gymnasium kommt.
    Außerdem wurde erwähnt das er etwas schneller war als der Rest seiner Mitstudenten, wobei auch mir das Alter von 26 nicht gerade schnell vorkommt, aber gut.


    Nun zum Einwand, dann müßte er doch eine Stelle bekommen, soweit ich dassab es weiß gab es auch in Deutschland eine Zeit, wo mehr Lehrkräfte ausgebildet wurden als gebraucht wurden (mit steigender Geburtenraten wohl etwas weniger), also kann man da wohl auch mit schnellem Studium nicht sicher sein. Vllt. hat er sich da nicht um die nötigen Kontakte bemüht :zwinker:.


    Aber du hast recht, man sollte das Buch mehr wirken lassen, dass man auch wirklich alle Facetten mitbekommt.



    Doris: Du hast recht, irgendwo war erwähnt, dass die anderen keine Beziehung mehr zum Haus haben. Und ich stimme dir zu, Nicola hält ja nichts in Mailand, vllt. nimmt er es wirklich - wäre doch eine Vermutung. so recht glaube ich nämlich auch nicht, dass sie die Wohnung tatsächlich verkaufen.


    Viele Grüße
    schokotimmi

  • Hallo!


    Ich habe nicht das Gefühl, dass einer der drei Männer in Mailand glücklich ist. Mailand als Heimat scheint mir die leichtere oder vielleicht auch einzige Alternative zu sein, aber richtig glücklich scheint keiner der drei Männer damit zu sein.


    Vielleicht wären Nicolas Berufsaussichen auf dem Land sogar besser, schliesslich zieht es die meisten Menschen eher in die Stadt. Irgendwie hoffe ich auf ein Happy End für die Wohung und die drei Männer.


    Liebe Grüße
    Kirsten

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  • Ich habe den Abschnitt nun beendet und finde das Buch immer noch sehr interessant. Seit die 3 unterwegs sind, finde ich es fast noch besser als vorher. Sehr geschickt hat der Autor immer kleine Rückblenden eingebaut, durch die man die Personen besser kennenlernt und besser verstehen kann.
    Interessant finde ich auch, wie die Fronten verhärtet zu sein scheinen. Opa und Enkel kommen ja gut miteinander aus, aber der Vater steht irgendwie dazwischen und hat mit beiden ungeklärte Konflikte. Da führt oft ein ganz normaler Satz schon zum Streit.


    Über die Studiendauer in Italien konnte ich auf die Schnelle nichts finden, es hat mich nämlich auch etwas verwundert, dass Nicola mit 26 mit dem Studium fertig ist und damit noch zu einem der schnelleren gehört. Im Normalfall sollte man ja nach dem Abitur und 5 Jahren Studium ungefähr mit 24 Jahren mit der Uni fertig sein.

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  • Interessant finde ich auch, wie die Fronten verhärtet zu sein scheinen. Opa und Enkel kommen ja gut miteinander aus, aber der Vater steht irgendwie dazwischen und hat mit beiden ungeklärte Konflikte. Da führt oft ein ganz normaler Satz schon zum Streit.


    Ich glaube, Nicola und sein Vater haben einen dieser nicht so seltenen Vater-Sohn-Konflikte, während Riccardo außerdem mit seinen Geschwistern im Clinch liegt, was ihn nachhaltig belastet. Mir ist nur nicht ganz klar, worum es dabei geht. Vielleicht hat alles seinen Ursprung bei Leonardo? Auf jeden Fall brodelt es unter der Oberfläche.

  • Ich glaube, es wurde bisher auch nicht erklärt, was zwischen den Geschwistern los ist.

    LG, Dani


    **kein Forums-Support per PN - bei Fragen/Problemen bitte im Hilfebereich melden**


  • Ich glaube, es wurde bisher auch nicht erklärt, was zwischen den Geschwistern los ist.


    Da hast du recht, man weiß nur dass was los ist, ich bin gespannt ob man es überhaupt erfährt, oder ob es ungeklärt bleibt...