04 - 16. bis 20. Kapitel (Seite 299)

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  • Hier könnt ihr zu den Kapiteln 16 bis 20 schreiben.

    Ich bezeige, nach Hertzens-Aufrichtigkeit, dass ich mich glücklich schätze, mich mit Verehrung nennen zu dürfen und ersterbe,<br />Roulade<br /><br />[url=http://www.literaturschock.de/autoren/interviews/119-intervie

  • 16. Kapitel:

    Zitat

    Tante Alexandra nippte an ihrem Kaffee und strahlte Wellen der Missbilligung aus.


    :klatschen:
    Wunderbar. Endlich wird ein Phänomen in Worte gefasst, das mir bei meiner Chefin schon so oft aufgefallen ist, was ich aber irgendwie schlecht beschreiben konnte.



    Tja, aber was die Sache mit den Links- und Rechtshändern betrifft, das gehört ja schon eher in den Thread "Typisch", das schon wieder. Noch dazu, wo Toms linke Hand verkrüppelt ist. Beinahe schon im Reich der Parodie, dieses Detail.

    Bücher sind Magie zum Mitnehmen.

    Einmal editiert, zuletzt von Kiba ()

  • Hallo,


    berührend wie die Kinder in Kapitel 20 sich zu dem Gerichtsgeschehen stellen und welche Kommentare Dolphus Raymond dazu gibt, der selbst ein Schaf im Wolfspelz ist, um nicht mit den intoleranten Mitbürgern in Diskussionen zu geraten.
    Welche Einfälle Harper Lee immer wieder bei der Zeichnung auch der Nebencharaktere hat!


    finsbury

  • Diesen Abschnitt fand ich, trotz seiner harmlosen Darstellung durch Scout, schlimm. Sehr gut wurde hier zum Ausdruck gebracht, wieviel das Wort eines Schwarzen galt. Egal wie die Sachlage ist, er steht auf verlorenem Posten, so wie Tom es ja auch in seiner Aussage darstellte:

    Zitat

    "Nein Sir, Angst vor der Strafe für das, was ich nicht getan habe."

    :sauer:


    Mich nervte es übrigens wie Dill auch, das Mr. Gilmer Tom immer Bursche nannte. Meine Güte, wie haben 1935!!! (Jetzt wissen wir es :breitgrins:)Das muss man sich mal vorstellen.


    Dill gefiel mir schon immer, aber hier noch um einiges mehr. Er ist ein Junge, der viel schwindelt, abenteuerliche Geschichten erfindet, aber er hat sein Herz am rechten Fleck. Scout versucht zwar ihn davon zu überzeugen, dass es in einem Kreuzverhör immer so zugeht, aber das täuscht Dill nicht über die Tatsache hinweg, dass hier ein ganz linkes Spiel läuft.


    Wenigsten, wenn auch unerlaubt, ergriff Mr. Link Deas für Tom Partei, auch wenn er leider daraufhin den Saal verlassen musste. Da gefiel mir.


    Die Beweislage ist so eindeutig, aber trotzdem kann ich die Euphorie der Kinder noch nicht teilen, dass alles Gut wird. Das ist wohl so, wie es auch was Mr. Raymond sagte, nämlich dass Kinder noch ihren ursprünglichen Instinkt für Gerechtigkeit haben, der ihnen aber leider zuweilen von der jeweiligen Gesellschaft in welcher sie sich befinden ausgetrieben wird.



    und welche Kommentare Dolphus Raymond dazu gibt, der selbst ein Schaf im Wolfspelz ist, um nicht mit den intoleranten Mitbürgern in Diskussionen zu geraten.


    Das fand ich auch traurig, dass sich jemand selbst verleugnet um seine Ruhe zu haben. Traurig, aber ich kann es mir leider lebhaft vorstellen.


    So, nun werde ihc aber weiterlesen, denn ich möchte unbedingt wissen, wie es ausgeht, auch wenn ich richtig Angst habe um Tom, auch wenn es nur ein Roman ist, so sind solche Dinge doch leider allzuoft in Wirklichkeit ebenfalls geschehen.


    Viele Grüße Tina


  • Diesen Abschnitt fand ich, trotz seiner harmlosen Darstellung durch Scout, schlimm. Sehr gut wurde hier zum Ausdruck gebracht, wieviel das Wort eines Schwarzen galt. Egal wie die Sachlage ist, er steht auf verlorenem Posten, so wie Tom es ja auch in seiner Aussage darstellte:

    :sauer:


    Das ging mir genauso!


    Zitat

    Das ist wohl so, wie es auch was Mr. Raymond sagte, nämlich dass Kinder noch ihren ursprünglichen Instinkt für Gerechtigkeit haben, der ihnen aber leider zuweilen von der jeweiligen Gesellschaft in welcher sie sich befinden ausgetrieben wird.


    Das kann gut sein. Gerade deshalb freue ich mich, wie Atticus versucht, seinen Kindern Anstand beizubringen, auch dann, wenn die Gesellschaft anders denkt.


    Zitat

    Das fand ich auch traurig, dass sich jemand selbst verleugnet um seine Ruhe zu haben. Traurig, aber ich kann es mir leider lebhaft vorstellen.


    Über die Sache mit der Cola war ich echt erstaunt. Darauf muss man erst mal kommen! Ich fand es auch sehr schade, dass man ihn nicht einfach leben lässt, wie er will.


    Kapitel 16


    Alexandras Borniertheit macht mich rasend! Calpurnia ist schon ein Familienmitglied, warum sollten die Kinder vor ihr ein Blatt vor den Mund nehmen? Atticus hat mal wieder den richtigen Kommentar parat, als er sagt, es gäbe ja kein Gesetz, dass Schwarze nicht reden dürfen, und außerdem würden sie wohl weniger reden, wenn ihnen die Weißen nicht so viel Stoff zum Reden gäben.


    Die halbe Stadt scheint zum Gericht zu pilgern, um die Verhandlung zu verfolgen, und auch die Kinder schmuggeln sich ein. Großartig, wie Harper Lee hier wieder mit wenigen Strichen, mit einem Nebensatz oder einer kurzen Bemerkung die Nebenfiguren charakterisiert!



    Kapitel 17


    Ein trauriges Bild, was da von den Lebensumständen der Ewells entsteht. Und eine toll geschriebene Gerichtssaalszene.


    Der volle Name von Bob Ewell, Robert E. Lee Ewell, lässt ja einige Rückschlüsse auf das Gedankengut zu, das in dieser Familie zu Hause ist ...



    Kapitel 18


    Mayella Ewell verwickelt sich in Widersprüche. Dass sie mit der Frage, ob sie Freunde hat, nichts anfangen kann, tut schon beim Lesen weh, und Atticus' höfliche Anreden hält sie für Spott und Hohn. Das arme Ding.



    Kapitel 19


    Hier kehrt sich das Bild plötzlich um - Mayella hat Tom zu verführen versucht. Das kann ihrem Vater ja überhaupt nicht gepasst haben. Und Tom tut mir unendlich leid. Egal, was er tut, es ist immer verkehrt, nur weil er die falsche Hautfarbe hat.


    Dill wird das Ganze allmählich zuviel und Scout muss mit ihm nach draußen. So viel "Erwachsenenwelt" hat dem Jungen offenbar ziemlich zugesetzt, während Scout von ihrem Vater gelernt hat, dass alles relativ ist ...



    Kapitel 20


    Atticus' Plädoyer ist einfach nur großartig. So menschlich. Auch seine Interpretation der Justiz als Ort, an dem alle Menschen gleich sind (oder es sein sollten) fand ich toll. Idealistisch gedacht, aber es gefällt mir, dass er nach so langer Berufserfahrung immer noch daran glaubt.

    If you don't become the ocean, you'll be seasick every day.

    Leonard Cohen





  • Hallo miteinander,


    die Gerichtsverhandlung nimmt viel Raum in der Geschichte ein - und trotzdem kommt es mir so vor, als wäre dieser Leseabschnitt kürzer gewesen als die vorherigen. Mich hat das Geschehen vor Gericht sehr gefesselt und am liebsten würde ich sofort weiterlesen. Aber ich will schreibe hier vorher doch noch etwas:



    16. Kapitel:


    :klatschen:
    Wunderbar. Endlich wird ein Phänomen in Worte gefasst, das mir bei meiner Chefin schon so oft aufgefallen ist, was ich aber irgendwie schlecht beschreiben konnte.


    Ich finde das auch ein wunderbares Bild. (Ich kann das übrigens auch gut. :breitgrins: )



    und welche Kommentare Dolphus Raymond dazu gibt, der selbst ein Schaf im Wolfspelz ist, um nicht mit den intoleranten Mitbürgern in Diskussionen zu geraten.
    Welche Einfälle Harper Lee immer wieder bei der Zeichnung auch der Nebencharaktere hat!


    Raymond ist eine großartige Figur! Ich wette, er lacht sich halbtot, wenn er den braven Bürgern was vorgaukelt. :breitgrins:


    Über die Sache mit der Cola war ich echt erstaunt. Darauf muss man erst mal kommen! Ich fand es auch sehr schade, dass man ihn nicht einfach leben lässt, wie er will.


    Ich habe eigentlich nicht den Eindruck, dass Raymond sich selbst verleugnet. Er leidet kein bisschen dabei, ich habe eher das Gefühl, siehe oben, er lacht sich ins Fäustchen, wenn er an seiner Colaflasche nuckelt - und er kann damit genau so leben, wie er will.


    Grüße von Annabas :winken:

  • Kapitel 17


    Der volle Name von Bob Ewell, Robert E. Lee Ewell, lässt ja einige Rückschlüsse auf das Gedankengut zu, das in dieser Familie zu Hause ist ...


    Kapier ich nicht, hilf mir bitte auf die Sprünge.

    Bücher sind Magie zum Mitnehmen.


  • Ich habe eigentlich nicht den Eindruck, dass Raymond sich selbst verleugnet. Er leidet kein bisschen dabei, ich habe eher das Gefühl, siehe oben, er lacht sich ins Fäustchen, wenn er an seiner Colaflasche nuckelt - und er kann damit genau so leben, wie er will.


    Da hast Du schon recht. Ich fand und finde es aber trotzdem schade, dass er zu Tricks greifen muss, weil er sonst noch weniger akzeptiert würde. (Wobei das ja kein Phänomen ist, das es nur zur Zeit und Ort dieses Buches gibt ...)


    Kapier ich nicht, hilf mir bitte auf die Sprünge.


    Lee war General der Konföderierten- bzw. Südstaatenarmee im amerikanischen Bürgerkrieg, pro Sklaverei.

    If you don't become the ocean, you'll be seasick every day.

    Leonard Cohen





  • So schnell kann es gehen: Habe ich noch im letzten Abschnitt noch rumgemeckert, so habe ich diesen hier nahezu verschlungen. Die Gerichtsverhandlung fand ich (bis jetzt) unglaublich spannend geschildert. Tom tut mir auch sehr leid, wobei ich das Gefühl habe, dass er bei diesem skurrilen Richter sogar eine Chance hätte. Aber wie es bei den Geschworenen aussieht, kann ich so gar nicht einschätzen.


    Mich würde Dills (nach wie vor meine Lieblingsfigur) wahrer Hintergrund wirklich interessieren. Wahrscheinlich hat er wirklich Eltern, die sich null für ihn interessieren, so dass er durch Ausreißen und abenteuerliche Geschichten auf sich aufmerksam machen muss. :sauer:


    Ich werde jetzt auf jeden Fall gespannt weiterlesen. :zwinker:

  • Auch ich fand diesen Abschnitt sehr spannend! Die Sachlage, wie es vor Gericht aussieht, wenn Schwarz gegen Weiß steht, wird nachdrücklich klargemacht. Die weißen Zeugen sind ja unter aller Kanone, Tom Robinson hingegen tadellos. Die Sache mit dem verkrüppelten Arm dient meiner Meinung nach dazu, die Beweislage noch glasklarer zu machen. Und dennoch hat alles keinen Zweck. Das dürfen aber nur Kinder so erkennen, der Blick der Erwachsenen ist verstellt vom Rassismus. Deshalb ist das Buch aus Scouts Sicht geschrieben.


    Dill ist mir mit seiner Reaktion auf die Gerichtsverhandlung nun wieder überaus sympathisch.



    Der volle Name von Bob Ewell, Robert E. Lee Ewell, lässt ja einige Rückschlüsse auf das Gedankengut zu, das in dieser Familie zu Hause ist ...


    Allerdings. Hier gibt es wieder jede Menge seltsame Vornamen: der eine heißt nach einem General, der andere einfach nur X. :breitgrins:


    Atticus´ Plädoyer war ein Genuß. Allerdings frage ich mich, ob er nicht den Bogen überspannt hat, indem er die Beschuldigung sozusagen umgekehrt hat und die Ewells anklagt, und nicht einfach nur auf Tom Robinsons Unschuld beharrt hat. Damit treibt er die Ewells in die Enge. Ich frage mich, warum er so weit gegangen ist. Sachlich ist es sicher richtig, aber es gehört zu den Dingen, die nicht sein dürfen, und somit wird es vermutlich nicht zielführend sein.

    Freiheit ist immer Freiheit der Andersdenkenden (R. Luxemburg)

    Was A über B sagt, sagt mehr über A aus als über B.

  • In diesem Abschnitt ist „Hauptstory“ untergebracht. Die Gerichtsverhandlung ist sehr spannend geschildert. Die Beweislage spricht für sich. Atticus macht seine Sache großartig. Wie er immer wieder still in seinen Bart lächelt, zum Beispiel bei Mr. Link Deas Zwischenruf, hat mir gut gefallen.


    Die Nebengeschichte mit Dolphus Raymond hat mich etwas ratlos zurückgelassen. Einerseits ein interessanter Einfall, sich als Trinker zu tarnen, um den Leuten eine Erklärung zu liefern. Andererseits habe ich das als Hohn seiner Familie gegenüber empfunden. Ich finde, er sollte dazu stehen. Also für mich war das nicht schlüssig und sein Verstecken hinter der Cola-Flasche fand ich, wenn auch irgendwie lustig, weil er Maycomb an der Nase herumführt, im Grunde eher feige.

    Ich bezeige, nach Hertzens-Aufrichtigkeit, dass ich mich glücklich schätze, mich mit Verehrung nennen zu dürfen und ersterbe,<br />Roulade<br /><br />[url=http://www.literaturschock.de/autoren/interviews/119-intervie

  • Na ja. Er trinkt etwas aus einer von außen nicht einsehbaren Flasche.
    Was die lästernde Gemeinde daraus macht, ist (wie meistens): das Schlechteste vorauszusetzen.
    Für mich ist Raymond nicht feige, sondern eher desillusioniert und etwas gleichgültig gegenüber den Heuchlern rings um ihn herum.

    Bücher sind Magie zum Mitnehmen.


  • Na ja. Er trinkt etwas aus einer von außen nicht einsehbaren Flasche.
    Was die lästernde Gemeinde daraus macht, ist (wie meistens): das Schlechteste vorauszusetzen.
    Für mich ist Raymond nicht feige, sondern eher desillusioniert und etwas gleichgültig gegenüber den Heuchlern rings um ihn herum.


    Ich sehe das aus der Perspektive seiner Frau. Stell dir vor, dein Mann tut so als würde er ein Trinker sein, damit die Leute verstehen, dass er mit dir lebt…. Nicht schön, finde ich. Es ist ja kein Missverständnis, aus dem die Leute das schlimmste annehmen. Er weiß ja, was und warum er es tut.

    Ich bezeige, nach Hertzens-Aufrichtigkeit, dass ich mich glücklich schätze, mich mit Verehrung nennen zu dürfen und ersterbe,<br />Roulade<br /><br />[url=http://www.literaturschock.de/autoren/interviews/119-intervie


  • In diesem Abschnitt ist „Hauptstory“ untergebracht. Die Gerichtsverhandlung ist sehr spannend geschildert. Die Beweislage spricht für sich. Atticus macht seine Sache großartig. Wie er immer wieder still in seinen Bart lächelt, zum Beispiel bei Mr. Link Deas Zwischenruf, hat mir gut gefallen.


    Ja, die Verhandlung war das Hightlight! Was für ein Glück, dass sich Scout und Jem eingeschlichen haben, sonst würde wir ja gar nichts mitbekommen.


    [quote author=Valentine]
    Atticus' Plädoyer ist einfach nur großartig. So menschlich. Auch seine Interpretation der Justiz als Ort, an dem alle Menschen gleich sind (oder es sein sollten) fand ich toll. Idealistisch gedacht, aber es gefällt mir, dass er nach so langer Berufserfahrung immer noch daran glaubt.
    [/quote]
    Wobei er sich aber der Tatsache bewusst ist, dass es sich hierbei nur um eine Idealvorstellung handelt und die Realität oft leider ganz anders aussieht. Genauso wie er sich auch in diesem Fall bewusst ist, dass er, trotz der Lage des Falls - Toms Verkrüppelung, die sich widersprechenden Zeugenaussagen - verlieren wird.
    Ich bin übrigens sehr über das Alter von Mayella gestolpert. Es war doch irgendwie immer die Rede von "Mädchen" und da hatte ich eher an ein Alter bis 15 oder so gedacht. Und dabei ist sie 19? Ich finde, dafür gibt sie sich als Zeugin reichlich jung und naiv...


    Am Anfang des Abschnitts kommt Atticus übrigens doch ziemlich blauäugig und idealistisch rüber. Seine Aussage, dass auch in einer Menge, einem Mob, die einzelnen Personen immer noch Menschen sind und das Gute in ihnen überwiegt, kann ich so nicht unterschreiben. Im Gegenteil bin ich eher der Meinung, dass man zwar vielleicht einem Einzelnen trauen kann, dass aber dieselbe Person in einer Gruppe, gerade einem solchen Mob zu allem Möglichen fähig ist. Oder sehe ich das zu schwarz?
    Letzten Endes ist die Gruppe zwar abgezogen, aber ich will nicht wissen, was passiert wäre, wenn Scout nicht aufgetaucht wäre.

    Even when reading is impossible, the presence of books acquired produces such an ecstasy that the buying of more books than one can read is nothing less than the soul reaching towards infinity... - We cherish books even if unread, their mere presence exudes comfort, their ready access reassurance.

  • Die Gerichtsverhandlung fand ich auch sehr spannend. Diese Stelle ist so gut geschrieben, dass ich das Gefühl hatte, ich war da. Es hat mir auch gut gefallen, dass Jem, Scout und Dill bei den Schwarzen auf der Empore saßen. Ohne, dass es für sie eine Bedeutung hatte oder es ihnen bewusst war, haben sie meiner Meinung nach damit ein Zeichen gesetzt.
    Ich finde es generell toll, dass ihnen es egal ist und sie sogar gerne bei den Schwarzen auf der Empore sitzen.
    Während der Gerichtsverhandlung wird nochmal mehr deutlich, dass es einige Menschen gibt, die hinter Tom stehen "obwohl" er schwarz ist.


    Die Geschichte mit Dolphus Raymond fand ich klasse. Ich empfinde ihn auch nicht als feige oder sowas. Er ist mir sehr symatisch.

    &quot;Bücher sind Spiegel: Man sieht in ihnen nur, was man schon in sich hat&quot;<br />Carlos Ruiz Zafón<br />:lesen: