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Originaltitel: Vagabond
Der zweite Band von Cornwells Gral-Trilogie beginnt in Schottland, Thomas will dort mit dem Mönch sprechen, der seinen Vater während dessen Wahnsinn betreut hat, um herauszufinden, was dieser möglicherweise über den Gral weiß. Doch er lässt sich in eine schottisch-englische Schlacht verwickeln und als er endlich beim Mönch eintrifft, ist es zu spät. Er ist nicht der einzige, der Informationen aus dem Mönch herausbekommen wollte, die anderen waren aber schneller und kannten keine Skrupel dabei, sicher zu stellen, dass niemand außer ihnen etwas erfährt. Gemeinsam mit einem der Schotten, der sich zu seinem Freund entwickelt, reist Thomas schließlich zurück nach Frankreich.
„Der Wanderer“ ist schon ein ziemlich stimmiger Titel, ist Thomas doch die meiste Zeit unterwegs. Allerdings nicht besonders zielgerichtet, da zum Einen sein Wunsch, einfach nur seinen Beruf auszuüben, immer wieder mit der Berufung, den Gral zu finden und etwas über seine Familie herauszufinden kollidiert, zum Anderen weil nicht klar ist, wo und wie er mit seinen Konkurrenten auf dieser Suche zusammentreffen will. Große Schlachten gibt es in diesem Band etwas weniger, es sind dann doch eher kleinere Scharmützel, in die Thomas und seine Freunde verwickelt werden, die aber von Cornwell gewohnt gut dargestellt werden. Am Ende des Buches ist dann endlich klar, dass Thomas seiner Familiengeschichte nicht länger ausweichen kann und er macht sich ernsthaft auf die Suche nach der Wahrheit – und dem Gral.
Ich habe diesen zweiten Band fast genauso schnell und gerne gelesen wie den ersten und freue mich jetzt auf den Abschluss der Trilogie.