Susanne Fröhlich - Der Hund, die Krähe, das Om...und ich. Mein Yoga-Tagebuch

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  • Susanne Fröhlich - Der Hund, die Krähe, das Om...und ich. Mein Yoga Tagebuch


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    Kurzbeschreibung:
    Die von Moppel-Ich und weiteren Büchern bekannte Autorin Susanne Fröhlich wagt trotz etlicher Vorbehalte ein Experiment: Sie betreibt über drei Monate jeden Tag Yoga, beschäftigt sich nach und nach zunehmend intensiver damit und lässt den interessierten Leser an ihren Erfahrungen teil haben.


    Meine Meinung:
    Zuerst einmal hat mir das Buch, als ich es denn in Händen hielt von außen schon optisch sehr gut gefallen. Es wirkt wertig und hat sehr schön gestaltete Seiten und nette Details.
    Einmal angefangen konnte ich nicht mehr aufhören und war in einem Tag schnell durch - das spricht wohl für sich.


    Mir hat gut gefallen, dass Frau Fröhlichs Schilderung einfach so wahnsinnig ehrlich ist. Dass sie offen schreibt, dass sie dachte, Yoga sei nur was für zarte Spargel und für sich völlig ausgeschlossen hat, dass es ihr gefallen könnte. Dass sie schildert, wie es ist (und das kennen wir alle!) einmal keine Lust zu haben und gegen den inneren Schweinehund zu kämpfen. Und dann eben auch gegen ihn zu gewinnen. Es ist interessant zu sehen, wie aus den rein körperlichen Übungen auch das Erschließen der meditativen Aspekte hinzu kommt und dass man manches ernster nehmen kann, aber eben auch nicht alles bierernst. Und das Buch ist eben auch wahnsinnig lustig. Wenn Frau Fröhlich davon schreibt, wie sie bei so manchen Asanas sehr engen Kontakt mit ihrem Körperfett in Form von Speckröllchen bekommt ist einfach urkomisch (und auch das kann jeder bestätigen, der Yoga macht).


    Was mir nicht gefällt ist das was gerade so gemacht wird. Ich denke dabei an die Schlagzeilen, dass Frau Fröhlich 25 kg mit Yoga abgenommen habe. Und dann das Breittreten, dass es eben genau so nicht ging und Frau Fröhlich zusätzlich Ausdauersport betrieben und die Ernährung umgestellt hat.
    Dabei geht völlig unter, dass Frau Fröhlich in ihrem Buch schreibt, dass sie in Folge auf das tägliche Yoga Lust auf Gemüse, Obst und Quark bekommen hat und es ein Wunsch von innen raus war, die Ernährung umzustellen. Genau so hat Yoga Lust auf mehr Bewegung gemacht, also fing sie wieder (wie damals zu Diätzeiten ) an, zu laufen. Es handelt sich hier einfach nicht um irgendein weiteres Diät- oder Abnehmbuch, sondern es geht nur um ihre Erfahrung mit Yoga und genau unter diesem Aspekt sollte man das Buch auch betrachten.


    LG
    Alexa

  • Danke, Alexa, für deine Rezi!


    Susanne Fröhlichs Yoga-Buch interessiert mich eigentlich auch, allerdings traue ich ihm nicht so ganz.
    Das einzige Buch, das ich von Susanne Fröhlich gelesen habe war "Und ewig grüßt das Moppel-ich" und das war einfach grauenvoll.


    Vielleicht gebe ich ihr eine Chance, dass hat sie dann deiner Rezi zu verdanken. :smile:

    Liebe Grüße

    SheRaven

  • Ich hatte das Buch bei amazon gesehen und dachte, "vielleicht...".
    Heute habe ich das Buch in der Buchandlung gesehen und dachte, ich seh' nicht richtig:
    Hardcover zwar, aber so dünn und nichtssagen aufgemacht, dass ich es glatt mit einem reduzierten Buch vom Grabbeltisch verwechselt hätte (die, die man nie kaufen würde, wenn sie mehr als 5 € kosten, die man aber für 2 € als herabgesetztes älteres oder Mängelexemplar mal mitnimt).
    Schade.
    Ich werde es nicht kaufen - solange es mehr als 3 € kostet...
    Vielleicht mal in der Bücherei ansehen, wenn es dort vorhanden ist.


    LG
    von Keshia

    Ich sammele Kochbücher, Foodfotos und Zitate.


    <3 Aktuelle Lieblingsbücher: "The good people" von Hannah Kent, "Plate to pixel" von Hélène Dujardin und "The elegance of the hedgehog" von Muriel Barbery.