Kristina Günak – Eine Hexe zum Verlieben
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Inhaltsangabe:
Die Immobilienmaklerin Elionore Brevent hat ihr Leben gut organisiert, bis auf die Tatsache, dass sie kaum Schlaf findet. Denn Elionore ist auch eine Hexe, und Hexenzauber webt man am besten in der Nacht, während man Häuser am besten tagsüber verkauft.
Doch ihre beiden Jobs lassen sich recht gut miteinander vereinen, bis sie eines Tages eine alte Villa verkaufen soll, in deren Garten merkwürdige Dinge geschehen. Und der Besitzer der Villa ist noch merkwürdiger – Elionore erkennt bald, dass Nicolas Deauville ein Vampir ist. Als dann noch ein Werjaguar ihr Haus belagert und sich Hinweise auf Elfenzauber häufen, gerät die Situation außer Kontrolle und Elionore erfährt, dass sie eine große Aufgabe zu bewältigen hat und den lange verschollenen, magischen „Elfenstein“ finden muss ...
Es gibt bereits einen zweiten Band mit Elionore Brevent:
Engel lieben gefährlich
Der erste Satz:
„Sie werden es nicht glauben, aber ich bin eine Hexe.“
Meine Meinung zum Buch:
Ich habe mich beim Lesen dieses Buches sehr amüsiert. Elionore Brevent ist eine Frau mit dem Herzen auf dem rechten Fleck, außerdem steht sie mit beiden Beinen im Leben. Ihr ist es gleich, ob sie ein Haus an den Mann bringen oder einen verletzten Werwolf verarzten muss, sie meistert beides mit Bravour und behält (meistens) die Nerven. Ich fand diese Romanfigur sehr sympathisch und freue mich jetzt schon auf März 2012, wenn der zweite Band um die Makler-Hexe erscheinen wird.
In der Geschichte geht es turbulent zu und zumindest am Anfang kommt man beim Lesen kaum zum Luft holen. Im zweiten Teil (als die Reise bzw. die Suche nach dem magischen Stein beginnt) wird das Tempo etwas gemächlicher, während die zwischenmenschlichen Beziehungen ( ) etwas mehr Raum und die Figuren insgesamt mehr Hintergrund und Tiefe bekommen.
Die Geschichte ist zwar ein erster Band einer Reihe, aber sie ist in sich geschlossen und hat ein rundes Ende. Ein paar Kleinigkeiten bleiben offen – gerade so, dass man den nächsten Band auch noch lesen will, aber nicht das Gefühl hat, dass zu viele Fragen offen geblieben sind.
Zu lesen ist das Buch sehr leicht, eigentlich liest es sich fast von alleine. Die Dialoge zwischen Elionore, Nicolas, Vincent und den übrigen Protagonisten sind schnell und schlagfertig, hier kann keine Langeweile aufkommen.
Meine Bewertung:
Viele Grüße von Annabas