09 - Agape Teil 3 (Seite 710 bis zum Ende)

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    Rechtsextremismus ist wieder salonfähig gemacht worden, durch CDU/CSU und FDP.

  • Die Aussprache mit Tillmann fand ich sehr rührend. Überhaupt, dass ALLE gekommen sind, auch das Treffen mit Lars - alles ein wenig Gefühlsduselig. Ich bin dann immer hin- und hergerissen: einerseits schön, wenn sich alles in Wohlgefallen auflöst, andererseits schreit eine Stimme in mir schon wieder: "Kitsch!"


    Jetzt fehlt nur noch das Happy End mit Colin. Ich werde jetzt die letzten Seiten hinter mich bringen.

    "Die meisten Menschen wollen nicht eher schwimmen als bis sie es können. Ist das nicht witzig? Natürlich wollen sie nicht schwimmen! Sie sind ja für den Boden geboren, nicht fürs Wasser. Und natürlich

  • So, ich bin durch, habs gestern Abend noch zuende gelesen.


    Das Ende hat mich ziemlich mitgenommen und auch einiges an Begeisterung zurück gegeben, die ich bis dato noch nicht empfunden hatte.
    Aber um es vollends in meinen persönlichen Bücher-Olymp zu schaffen, blieben zu viele Unklarheiten, vage oder gar ausgebliebene Erklärungen.


    Von Kleingkeiten wie: woher wusste Morpheus die Telefonnummer des Ferienhauses in Piano d'Erba bis zu der alles entscheidenden Frage: warum fing Colins Herz wieder an zu schlagen grübel ich hier nun noch über einige Dinge, auf die es wohl, sehr zu meinem Missvergnügen, keine Antworten geben wird. (Hab sogar heute Nacht schlecht deswegen geschlafen)


    Ich hätte auch einen genaueren Blick auf Ellies Mutter werfen wollen, sie hat ihren geliebten Mann verloren, das wird fast in einem Nebensatz abgehandelt. Hat sie auch einen Brief von ihm bekommen?

    "Die meisten Menschen wollen nicht eher schwimmen als bis sie es können. Ist das nicht witzig? Natürlich wollen sie nicht schwimmen! Sie sind ja für den Boden geboren, nicht fürs Wasser. Und natürlich

  • Auch ich hab gestern noch zu Ende gelesen, hier meine Notizen die ich mir danach gemacht hab:


    Ich musste ja schon sehr lachen als Lars doch noch mal auftauchte :breitgrins: Irgendwie hat das für mich die trübe Stimmung des Romans erheblich gelockert.
    Lustig fand ich auch die Szene mit dem Neandertaler - ja so fühl ich mich auch ab und an mal :zwinker:


    Ansonsten: Ich bin fertig und es war irgendwie ganz wunderbar! Alles Dornige hat sich am Ende schlüssig in einander verhakt. Auch wenn es dornig geblieben ist...
    Bei Leo Sturms Abschiedsbrief hätte ich sogar fast ein bissl geschnieft. Ich fand das war traurig, aber wenigstens hat Elli nun etwas von ihrem Papa.


    Schön finde ich auch das sich Gianna und Tilmann am Ende eben doch als echte, wahre Freunde heraustellen und gerade das wissen das man echte Freunde hat ist eines der besten Gefühle die es gibt. Vor allem gibt es einem die nötige Sicherheit, gereade auch in schwierigen Zeiten wie Elli sie erlebt hat.


    HA :eis: war ja sooo klar, wie wir es uns ja schon recht lang gedacht hatten ist Gianna schwanger (es hat mich ja gewundert das nicht doch noch Giannas Vater kurz auftaucht....)


    Für mich hat Dornenkuss ein sprödes Ende und kein einfaches Happy End. Für mich war das einfach passend und richtig. Klar ist Elli jetzt mit Colin zusammen und sie haben eine Chance - aber das heißt eben nicht das es die ewige Liebe sein muss... aber jetzt können sie richtig herausfinden was da zwischen ihnen möglich ist und wie Colin eigene Gefühle erlebt.
    Seine Eklärung dazu war schon krass aber letztendlich eigentlich klar, er hat ja auch immer gesagt das Mahre nichts fühlen können...


    Sassenach
    Ja zu Ellis Mama hätte ich auch gerne mehr erfahren. Schade das sie mit Elli nicht noch gesprochen hat.


    Zu Morpheus: Ich denke mal das er die Nummer vielleicht auch einfach aus dem Telefonbuch hatte oder von Ellis Papa. Das fand ich nicht sooo misteriös.
    Das Colins Herz wieder angefangen hat zu schlagen, mich hat das insofern nicht gewundert da er ja doch auch mal menschlich war und er wollte ein Mensch sein, ich denke somit hatte er eine gewisse Chance das es vielleicht klappt. Einzig das er sich an Elli erinnern konnte fand ich ein bissl unlogisch weil ja Tessa ihr Gedächtnis verloren hatte. Aber andererseits hätte ich es übelst kitschig gefunden wenn Colin sich nicht mehr erinnert hätte und Elli ihn dann ganz selbstlos zum Menschen gemacht hätte - denn im Grunde hat sie es ja auch getan um mit ihm zusammen sein zu können.


  • Das Colins Herz wieder angefangen hat zu schlagen, mich hat das insofern nicht gewundert da er ja doch auch mal menschlich war und er wollte ein Mensch sein, ich denke somit hatte er eine gewisse Chance das es vielleicht klappt. Einzig das er sich an Elli erinnern konnte fand ich ein bissl unlogisch weil ja Tessa ihr Gedächtnis verloren hatte. Aber andererseits hätte ich es übelst kitschig gefunden wenn Colin sich nicht mehr erinnert hätte und Elli ihn dann ganz selbstlos zum Menschen gemacht hätte - denn im Grunde hat sie es ja auch getan um mit ihm zusammen sein zu können.


    Gewundert hat es mich letztendlich auch nicht, weil ich nun schon mit einem Happy End gerechnet hatte. Aber ich hätte auf eine plausible Erklärung gehofft. Nicht biologisch unanfechtbar :zwinker:, aber irgendwie nachvollziehbar. Im Grunde wurde es ja gar nicht erklärt, das fand ich schon enttäuschend. Da wird sehr viel "blindes Vertrauen" seitens der Leser- und Fangemeinde vorausgesetzt.
    Wird für mich immer ein "Gscmäckle" beibehalten.


    Die Szene mit Lars fand ich auch toll. Die hat ein wenig der bittersüßen Schwere weggenommen und schließlich einen Hoffnungsschimmer erahnen lassen.


    Im Nachhinein fand ich den Freundschaftdienst grade von Gianna bemerkenswert. Im schwangeren Zustand diese Strapazen und diesen Stress. Dann noch das Haus sauberhalten und den Kühlschrank füllen, nicht zu vergessen Tillmanns nciht unerhebliche Sauerei in seinem Zimmer zu ertragen und schließlich zu entfernen.


    HoldenCaulfield: du machst dir Notizen beim/nach dem Lesen? Du meinst es ernst, oder? :breitgrins:
    Auf so strukturierte Beiträge wird bei mir nicht zu hoffen sein, bei mir tropfen die Gedanken nach&nach und müssen ausformuliert werden.

    "Die meisten Menschen wollen nicht eher schwimmen als bis sie es können. Ist das nicht witzig? Natürlich wollen sie nicht schwimmen! Sie sind ja für den Boden geboren, nicht fürs Wasser. Und natürlich

  • Sassenach
    Jein, die Notizen mach ich meist hier im Forum, wenn ich aber wie jetzt bei einer Leserunde mit mache und grad nicht mehr am Rechner sein kann, ja dann mach mir Notizen damit meine Gedanken sich nicht verflüchtigen und noch ganz frisch sind^^ Gestern abend wars schon recht spät, ich bin ja grad noch bei meinen Eltern und da wäre es etwas laut geworden wenn ich den Rechner um halb 12 nochmal angemacht hätte. Die Tastatur ist so laut find ich (ich bin einfach meinen Laptop gewohnt *g*)

  • Interessant. Ich "denke" nach so einem Ende erstmal nix, dafür sind bei mir dann die Gefühle viel zu sehr in Aufruhr. Die Gedanken, die ich dann ausformulieren uns auch niederschreiben kann, müssen sich erst langsam bilden.
    So sind die Unterschiede.

    "Die meisten Menschen wollen nicht eher schwimmen als bis sie es können. Ist das nicht witzig? Natürlich wollen sie nicht schwimmen! Sie sind ja für den Boden geboren, nicht fürs Wasser. Und natürlich

  • Bei mir ist es genau umgekehrt. Meine Gedankengänge schlagen Purzelbäume und ich muss das erstmal ein bissl sortieren, da hilft es mir alles auf zu schreiben und dann am nächsten Tag nochmal drüber zu schaun und eventuell zu ergänzen.

  • Ich habe gestern abend noch zuendegelesen und mußte es erstmal ein bißchen setzen lassen...


    Ich bin alles andere als begeistert. Mir kommt es vor, als sei das Ende des Buches in Zeitnot hingekleistert, die Zusammenhänge entgleiten der Autorin und irgendwie mußte sie nach den vielen Seiten jetzt zum Schluß kommen und für alles mögliche schnell eine Erklärung herzaubern. :sauer:
    Gerade im letzten Buchviertel sind mir auch etliche eklatante sprachliche Fehlgriffe aufgefallen.


    Erst einmal gibt es jede Menge Gespräche - in einer Dichte, wie wir sie bisher im Buch vermißt haben. Diese Gespräche wirkten auf mich sehr unterschiedlich.


    Gut, daß Ellie sich mit Tillmann einmal richtig klärend ausgesprochen hat. So wissen wir nun, woher das Kreuz auf der Karte kam, und auch warum Tillmann drogensüchtig ist.


    Das Intermezzo mit Lars fand ich erfrischend! :breitgrins: :bang:


    Der Brief von Grischa wirkte unpassend und unwirklich auf mich. So schreibt man nicht an Leute, die man nur flüchtig kennt und Jahre nicht gesehen hat.


    Das Gespräch von Ellie mit Gianna war voller Unverständlichkeiten und Merkwürdigkeiten. Ich habe mich gefragt, was die da reden. Reden Frauen heutzutage so über ihre Beziehungen zu Männern? :confused: Warum sagt Gianna Ellie immer noch nichts von ihrer Schwangerschaft, obwohl Ellie sich schuldig fühlt an Giannas Übelkeit - aber wenig später erzählt sie es ihr dann einfach so und hat noch die Ausrede, sie hätte nichts davon gewußt? Im dritten Monat? :vogelzeigen:
    Und Ellie fühlt sich nicht wie sie selbst, sondern wie ein Neandertaler, wenn sie sich die Haare nicht gewaschen hat? Warum legt sie plötzlich solchen Wert auf Äußerlichkeiten? Und warum fällt ihr das erst ein, nachdem sie tagelang im Zimmer gehockt hat? :confused:


    Das Gespräch von Ellie und Colin dagegen war klärend und mehr als überfällig. Gut, daß hier noch einmal genau über Angelo gesprochen wurde, woraus er seine Macht schöpfte, und über seinen jahrelangen Einfluß auf Ellie. Sowas ist eine Sache, die einen Menschen völlig aus der Bahn werfen kann: wenn man nicht genau wissen kann, welche Gedanken und Gefühle einem selbst entspringen, und welche dem Wesen, von dem man besessen ist. Ich halte das für eine sehr interessante Fragestellung, auf die die Autorin ruhig genauer hätte eingehen können - leider hat sie diese Chance verschenkt! :grmpf: Wie fast das ganze Buch über, werden die interessanten Dinge viel zu kurz abgehandelt, bewegen sich Ellies Gedanken hierzu nur an der Oberfläche.


    Daß Ellie dann versucht, Colin zu töten, ist folgerichtig. Ich habe erwartet, daß sie das tut. Trotzdem bin ich mit dem Ende unzufrieden - ich habe es gern logisch und mir fehlte die Erklärung, warum die Rückverwandlung bei ihm nun entgegen der Voraussage von Morpheus geklappt hat. Ich hätte es folgerichtiger gefunden, wenn er stirbt. Gut, natürlich kann die Autorin mit uns machen was sie will, und sie wollte wohl auf jeden Fall ein Happy End. Aber es bleibt ein Eindruck von Beliebigkeit zurück.


    So, jetzt lese ich erst einmal eure Kommentare.

    Freiheit ist immer Freiheit der Andersdenkenden (R. Luxemburg)

    Was A über B sagt, sagt mehr über A aus als über B.

    Einmal editiert, zuletzt von kaluma ()


  • Der Brief von Grischa wirkte unpassend und unwirklich auf mich. So schreibt man nicht an Leute, die man nur flüchtig kennt und Jahre nicht gesehen hat.


    Ich fand Grischas Reaktion auch seltsam... ich finde er hätte sich viel mehr wundern müssen und viel mehr fragen sollen warum ihm Elli überhaupt geschrieben hat. Andererseits hat Elli ihm ja auch einen sehr intimen Brief geschrieben von daher hat er eben darauf reagiert. Insgesamt hätte ich aber von ihm eher nicht das erwartet was wir dann präsentiert bekommen haben.




    Und Ellie fühlt sich nicht wie sie selbst, sondern wie ein Neandertaler, wenn sie sich die Haare nicht gewaschen hat? Warum legt sie plötzlich solchen Wert auf Äußerlichkeiten? Und warum fällt ihr das erst ein, nachdem sie tagelang im Zimmer gehockt hat? :confused:


    Naja das hat eher damit zu tun das sie nun aus ihrer Letargie erwacht und feststellt sie sollte mal duschen. Das kann ich total verstehen. So etwas hab ich gern wenn ich richtig richtig krank war oder wenns mir mal total schlecht geht und ich mich selbst vernachlässigt hab. Das hatte dann weniger mit Äußerlichkeiten zu tun sondern mit dem Gefühl wenn ich sauber bin, bin ich wieder ein "Mensch" und viel mich einfach besser!


    Was Colin angeht hatte ich auch das Gefühl das die Autorin ihn nicht sterben lassen wollte obwohl das gepasst hätte. :rollen:

  • Na, dann bin ich ja beruhigt, dass es mir mit dem Ende des Buches nicht nur mir so geht. Ich hatte schon Angst, ungerecht in meinem Urteil zu sein.
    Aber ich mag es am Ende eben so richtig rund.


    Das allerdings



    Naja das hat eher damit zu tun das sie nun aus ihrer Letargie erwacht und feststellt sie sollte mal duschen. Das kann ich total verstehen. So etwas hab ich gern wenn ich richtig richtig krank war oder wenns mir mal total schlecht geht und ich mich selbst vernachlässigt hab. Das hatte dann weniger mit Äußerlichkeiten zu tun sondern mit dem Gefühl wenn ich sauber bin, bin ich wieder ein "Mensch" und viel mich einfach besser!


    fand ich jetzt auch nachvollziehbar.

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  • Bei Leo Sturms Abschiedsbrief hätte ich sogar fast ein bissl geschnieft. Ich fand das war traurig, aber wenigstens hat Elli nun etwas von ihrem Papa.


    Hm, die beiden Abschiedsbriefe des Vaters an seine Kinder. Wenn ich ehrlich bin, fand ich sie ziemlich inhaltsleer... ich sollte sie wohl nochmal lesen.

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  • Und warum hat er keinen Brief an seine Frau geschrieben?


    Inhaltsleer fand ich die Briefe im übrigen auch, ich hab da auf mehr Aufklärung gehofft.

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  • Ich glaub ich hab das vor allem im Gesamtbild als traurig empfunden, aber wenn man jetzt nur auf den Inhalt geht war das wirklich ein bissl bla...
    Hm ob er einen Brief an seine Frau geschrieben hat oder nicht erfahren wir doch gar nicht... ich kann mir aber eigentlich nicht vorstellen das sie nicht auch einen bekommen hat.

  • Nein, erfahren wir nicht. Ist aber genauso blöd.


    Es wäre jedenfalls die Chance gewesen, die Leser noch ein wenig aufzuklären, was in seiner Gesamtheit ja recht dürftig ausgefallen ist. Ein weiteres Gewicht auf der Waage, quasi.

    "Die meisten Menschen wollen nicht eher schwimmen als bis sie es können. Ist das nicht witzig? Natürlich wollen sie nicht schwimmen! Sie sind ja für den Boden geboren, nicht fürs Wasser. Und natürlich

  • Hmm also als sooo dürftig hab ich das persönlich auch wieder nicht empfunden. Allerdings hatte ich auch das Gefühl das sie auch froh war die Geschichte beendet zu haben. Frau Belitz hat selbst mal gesagt (auf Facebook) dass das schreiben für sie ein enormer Kraftakt war.
    Ich hatte den Eindruck das sie hi und da einfach vergessen hat etwas noch aus zu führen (grade was Ellis Mama betrifft, die ja in den andren beiden Romanen schon eine Rolle gespielt und nicht so schnell vergessen wurde)

  • Ich bin nun auch fertig.


    Ich muß sagen das ich mich über das Ende freue. Ich finde es wirklich schön das Colin nun ein Mensch ist, das was er immer sein wollte. Ob er und Ellie dann tatsächlich eine Chance auf eine gemeinsames Leben haben, werden wir wohl nicht erfahren.


    Das Gespräch zwischen Ellie und Tillmann fand ich sehr bewegend. Tillmann hat einiges auf sich genommen um Ellie zu retten.


    Ja, und Lars. Irgendwie war die Szene wirklich witzig. Ich konnte ihn mir bildlich vorstellen.


    Gianna ist schwanger. Schön das diese Vermutung sich bestätigt hat.

  • Auch ich habe mir ein Happy End gewünscht, wer wohl nicht. Aber auch ein plausibles. Es wäre der Autorin doch möglich gewesen, vorher eine erklärbare Möglichkeit anzudeuten, die sich dann realisiert. So war es eher die unmögliche Möglichkeit, damit gibt sich eben nicht jeder zufrieden.

    "Die meisten Menschen wollen nicht eher schwimmen als bis sie es können. Ist das nicht witzig? Natürlich wollen sie nicht schwimmen! Sie sind ja für den Boden geboren, nicht fürs Wasser. Und natürlich

  • @ Sassenach: Ich weiß schon was Du meinst. Ich war eigentlich der Meinung Colin wäre dann doch nicht zu retten. Eben weil er schon als Embryo verwandelt wurde. Da irgendwo mal einen Hinweis im Verlauf des Buches einzustreuen wäre wirklich gut gewesen.


    Auch Ellies Mutter ist meiner Meinung nach am Ende zu wenig bedacht worden. Aber das Buch war ja nun wirklich schon sehr dick. Vielleicht war es einfach zu viel um jeden Gedanken schlüssig zu erläutern.


    Ich weiß auch noch nicht so wirklich was ich von der ganzen Trilogie halten soll. Ich habe sie schon gerne gelesen. Allerdings gab es auch Abschnitte die ich langatmig und wenig reizvoll fand. Letztendlich braucht es die aber wahrscheinlich um Wendungen herbeizuführen.
    Gefallen hat mir, dass ich das Thema Mahre noch nie vorher gelesen habe und vielleicht deshalb unvoreingenommen war. Ich bin nämlich Vampire und Engel und Meerjungfrauen fast leid.