Leseverhalten & "Eingewöhnungszeit"

Es gibt 42 Antworten in diesem Thema, welches 8.733 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag () ist von tári.

  • Hallo,
    wie lange habt Ihr gebraucht, um E-Books genauso gut oder besser lesen zu können wie Papierbücher?


    Und lest Ihr E-Books anders als Papierbücher?


    Ich habe erst kürzlich erfahren, dass man E-Books angeblich nicht ausdrucken kann, damit damit kein Schindluder getrieben wird (kostenlose Kopie an alle Freunde etc.).
    Mich würde das abhalten davon, E-Books zu kaufen.


    Ich kann am Bildschirm nicht so konzentriert lesen, habe da eher eine Surf-und Überflieg-Mentalität.


    Kürzlich sah ich ein frei verfügbares E-Book, das mich interessierte - das musste ich mir ausdrucken... :rollen:


    Wie lange habt Ihr gebraucht, um Euer Leseverhalten beim E-Book evtl. anzupassen?
    Bietet Euch das E-Book vielleicht beim Lesen sogar einen Vorteil zum Papierbuch?


    Liebe Grüße von
    Keshia

    Ich sammele Kochbücher, Foodfotos und Zitate.


    <3 Aktuelle Lieblingsbücher: "The good people" von Hannah Kent, "Plate to pixel" von Hélène Dujardin und "The elegance of the hedgehog" von Muriel Barbery.

  • Bei mir macht es keinen großen Unterschied, ob ich vom Papier oder Bildschirm lese. Beim Kindle sieht eine Seite nicht sehr viel anders aus als in einem Buch. Daher gab es auch keine Ein- oder Umgewöhnungsphase. Am Anfang habe ich ein bisschen herumgespielt mit dem Reader, ein paar Einstellungen getestet, aber dann habe ich ganz normal gelesen. Ich blättere höchstens nicht so oft zurück, um eine bestimmte Stelle noch einmal zu lesen.


    Ein gravierender Unterschied ist natürlich, dass ich den Reader nie in die Badewanne mitnehmen würde, alte Taschenbücher dagegen schon. :breitgrins:


    Grüße
    Doris

  • @Mods
    Passt das Thema nicht an den allgemeinen E-Reader-Thread?


    Keshia
    Am Bildschirm lese ich eigentlich gar keine E-Books (wie schreibt man das eigentlich in korrekter deutscher Rechtschreibung?), dafür habe ich mir ja einen Reader gekauft. Deswegen brauche ich sie mir auch nicht auszudrucken. Eine Eingewöhnungszeit habe ich überhaupt nicht gehabt.


    Sehr vorteilhaft beim Reader finde ich die einstellbare Schriftgröße - abends im Bett, bei etwas funzeligerem Licht und müden Augen stelle ich mir einfach eine größere Schrift ein - absolut prima :breitgrins:


    Außerdem leistet das Wörterbuch bei der englischen Lektüre wirklich unschätzbare Dienste. Das ist fast schon simultanübersetzt :breitgrins:

    Liebe Grüße,<br />Verena<br /><br />&WCF_AMPERSAND"Viele, die leben, verdienen den Tod. Und manche, die sterben, verdienen das Leben. Kannst du es ihnen geben?&WCF_AMPERSAND" Gandalf in &WCF_AMPERSAND"Die Gefährten&WCF_AMPERSAND", J.R.R. Tolkien

  • Hallo Keshia,


    Bei einem e-Reader ist das kein Problem. Die haben ja keinen LCD-Hintergrund, sondern e-Ink. Das sieht aus wie echtes Papier und liest sich genauso angenehm. Von Vorteil ist, dass man Schriftgröße, -art und Zeilenabstand etc. verändern kann. Wie es einem am besten gefällt. Wenn man eine blinde Nuss wird so wie ich, kann man auch große Schrift einstellen und dann halt öfter "umblättern" :breitgrins:


    Anders in dem Sinne lese ich nicht auf meinem Reader. Mir kommt vor ich lese schneller, das kann aber auch daran liegen, dass ich zur Zeit krank bin und den ganzen Tag im Bett lese - da kommen schon ein paar Bücher zusammen. Ich mache mir mehr Notizen (tut dem "Buch" ja nicht weh) und schlage viel mehr Wörter nach - ich lese hauptäschlich auf englisch und bei normalen Büchern bin ich zu faul, im Internet oder Wörterbuch nachzuschlagen. Auf dem Reader geht das per eingebauten Wörterbüchern. Sehr tolle Funktion. :daumen:


    Auf dem PC-Bildschirm könnte ich auch keine Bücher lesen. Auf dem iPad, das ich nur im Laden ausprobiert habe, gibt es zwar zum Lesen einen Sepia-Ton (also leicht hellbrauner Hintergrund mit dunkelbrauner Schrift), der etwas angenehmer für die Augen ist, aber auch das macht mit der Zeit müde.


    Bevor ich ein e-Book ausdrucken würde, kaufe ich aber doch lieber ein Taschenbuch. :zwinker: Die paar Euro mehr für das Papierbuch sind sicher immer noch günstiger als die Kosten für die Druckerfarbe.


    Liebe Grüße,
    Wendy


    P.S.: Vielleicht hängen wir das Thema an einen vorhandenen e-Book Thread an? Wenn's so weitergeht, haben wir bald wirklich ein Unterforum für elektronisches Lesen. :lachen:
    EDIT: Räubertochter war schneller. :winken:

    Jahresziel: 2/52<br />SLW 2018: 1/10<br />Mein Blog

  • Ich lese Ebooks mit meinem genauso wie Printbücher. Mit EInk liest es sich wie in einem Printbuch, mit dem unterschied das ich die Schrift größer oder auch kleiner einstellen kann. Eine Eingewöhnungsphase brauchte ich nicht. Da gibt es nichts zum umgewöhnen. Außer das es praktischer ist.
    Ein Buch würde ich mir nicht ausdrucken. Warum sollte ich mir ein Ebook kaufen und es dann ausdrucken wollen, wenn ich mir auch gleich die Taschenbuchausgabe kaufen kann?
    Es ist schon ein Unterschied ob ich über einen Reader lese oder über Pc.

    ~Viele liebe Grüße Steffi~<br />Gelesen 2010 29 Bücher 11964 Seiten<br />SUB 130<br />2009 - 128 Bücher - 46245 Seiten


  • P.S.: Vielleicht hängen wir das Thema an einen vorhandenen e-Book Thread an? Wenn's so weitergeht, haben wir bald wirklich ein Unterforum für elektronisches Lesen. :lachen:


    Wogegen wir ja nicht grundsätzlich was haben. Ich finde, der Thread kann ruhig so alleine stehen bleiben. Der andere ist ja wirklich unübersichtlich und inzwischen total allgemein. Die Frage hier ist dagegen sehr konkret. Also scheut euch deshalb nicht, neue Threads zu eBooks aufzumachen - vielleicht rentiert sich dann ja auch irgendwann ein eigenes Unterforum :winken:

    Rechtsextremismus ist wieder salonfähig gemacht worden, durch CDU/CSU und FDP.

  • Wenn's so weitergeht, haben wir bald wirklich ein Unterforum für elektronisches Lesen. :lachen:


    Insofern als dass schon ein Unterforum für Hörbücher existiert, wäre das keine schlechte Idee. :zwinker:

    Wo nehme ich nur all die Zeit her, so viel nicht zu lesen. (Karl Kraus)

  • Insofern als dass schon ein Unterforum für Hörbücher existiert, wäre das keine schlechte Idee. :zwinker:


    Im Hörbuch-Unterforum werden aber auch die jeweiligen Hörbücher selbst vorgestellt, da sie von der Buchstabenvariante doch abweichen können, von Hörspielen ganz zu schweigen. Daß sich ein Ebook im Text selbst von der gedruckten Variante unterscheidet, halte ich dann doch für eher unwahrscheinlich, und damit blieben dann eigentlich nur noch „technische“ Aspekte für ein solches Board übrig ...

  • Daß sich ein Ebook im Text selbst von der gedruckten Variante unterscheidet, halte ich dann doch für eher unwahrscheinlich, und damit blieben dann eigentlich nur noch „technische“ Aspekte für ein solches Board übrig ...


    Es soll e-books geben, die z.B. von Tipp-Fehlern wimmeln ... (Nicht, dass ich auf einem Unterboard instieren möchte ...)

    Wo nehme ich nur all die Zeit her, so viel nicht zu lesen. (Karl Kraus)

  • Hätte ich keinen Reader, würde ich auch keine E-Books lesen. Und auf meinem Kindle hatte ich überhaupt keine Umstellungsschwierigkeiten. Am Anfang war es vielleicht etwas ungewohnt, kein "echtes" Buch in der Hand zu halten, aber innerhalb kürzester Zeit ist mir das gar nicht mehr so aufgefallen, und ich habe mich gefühlt, als würde ich ein gedrucktes Buch lesen.


    Dass man E-Books nicht ausdrucken darf, finde ich schon nachvollziehbar. Ich würde das aber auch nicht machen, denn ein Stoß an A4-Zettel erinnert mich zu sehr an Schule und Uni und würde mich beim Lesen auch viel schneller anstrengen, als ein Buch oder ein E-Book am Reader. Außerdem lese ich gerne im Bett oder auf der Couch und das ist mit einem Packen Zetteln auch nicht sehr gemütlich.

    “Grown-ups don't look like grown-ups on the inside either. Outside, they're big and thoughtless and they always know what they're doing. Inside, they look just like they always have. Like they did when they were your age. Truth is, there aren't any grown-ups. Not one, in the whole wide world.” N.G.


  • Daß sich ein Ebook im Text selbst von der gedruckten Variante unterscheidet, halte ich dann doch für eher unwahrscheinlich, und damit blieben dann eigentlich nur noch „technische“ Aspekte für ein solches Board übrig ...


    Ich halte ein ein Unterboard, das sich auf elektronisches Lesen konzentriert mit allem, was dazugehört, für gar nicht mal so verkehrt. Mittlerweile gibt es doch so viele verschiedene Aspekte (Tests und Erfahrungen mit einzelnen Geräten, E-Book-Vertriebsstellen und Downloadmöglichkeiten im Internet, Software, rechtliche Aspekte, DRM etc.), dass eine Zusammenfassung der Threads Sinn ergeben könnte. Nicht nur der Sammel-Thread "ebook-reader" ist inzwischen völlig überladen, auch hier in der "Welt der Bücher" sind die E-Book-Threads etwas verstreut und verlieren sich unter den anderen. Das Board könnte ja "Unsere Welt der E-Books" heißen. :zwinker: Und die Buchrezensionen gibt's wie gehabt in den üblichen Genre-Boards.

  • Ich halte das für eine gute Idee! MacOss hat völlig recht!
    Gerade der ebbok-reader-Thread ist fürchterlich unübersichtlich geworden, weshalb die Idee Threads zu den einzelnen Reader zu eröffnen, ja auch jedem gleich eingeleuchtet hat.


    Keshias Frage zeigt soch deutlich, dass Leute, die sich noch nicht mit dem Thema beschäftigt haben, immer noch sehr viele Fragen haben. Ich hätte sicher keine Lust dann mich durch den Sammelthread zu arbeiten.
    Ein Unterboard, dass sich speziell mit Fragen zu DRM, Calibre, verschiedenen Readern etc. beschäftigt wäre doch gut. Vielleicht könnte man den Sammelthread ja auch etwas aufdröseln.
    Jedenfalls gibt es etliche Foren, die sich nur mit solchen Dingen beschäftigen, wie etwas das Forum von lesen.net oder die Foren von MobileRead. Da wird es bei uns doch zu einem Unterforum reichen.


    Und sandhofer hat völlig recht:
    Ich frage mich wirklich immer, wie in ein EPUP so viele Fehler geraten können, die in der Druckausgabe nicht vorhanden sind!
    Neulich habe ich ein Buch gelesen, in dem der Held "Lucien" hieß. Nahezu immer stand in meinem EPUP aber "Luden". Ich kann gar nicht sagen, wie sehr mich das irritiert hat!
    Ganz abgesehen davon, dass einige Seiten nahezu unlesbar wegen ähnlicher Fehler waren.


    zu Keshia:
    Die anderen haben es ja schon ausführlich erklärt.
    Ein E-Book-Reader hat eine völlig andere Bildschirmtechnologie als ein normaler Computerbildschirm, die sogenannte E-Ink-Technologie, also elektronische Tinte.
    Und so heißt sie nicht umsonst. E-Ink bietet viele Vorteile. Der größte Vorteil in meinen Augen ist, dass sich Texte so ermüdungsfrei lesen lassen wie auf Papier. Der Bildschirm ist nicht hintergundbeleuchtet. Also ja: Man kann im Dunkeln ohne externe Lichtquelle nicht lesen, wie bei jedem normalen Buch! Und nein: Das ist absolut kein Nachteil und man kann dafür wunderbar bei Sonnenschein lesen.
    Außerdem verbraucht diese Technologie nur wenig Energie. Entsprechend hoch ist die Akkulaufzeit eines solchen Geräts.


    Außer, dass sich ein Reader erst mal anders hält, muss man sich nur an eine andere Art des Blätterns gewöhnen. Das Lesen unterscheidet sich gar nicht.
    Wie Wendy hab ich aber auch den Eindruck, dass ich schneller lese. Vielleicht liegt das aber auch nur daran, dass ich wie sie, die Schriftgröße immer etwas größer einstelle und so öfter blättern muss, also ein rein subjektiver Eindruck.


    EDIT: Und während ich das geschrieben habe, ist das neue Board auch schon eröffnet worden! :breitgrins:
    Vielen Dank!

  • Ich frage mich wirklich immer, wie in ein EPUP so viele Fehler geraten können, die in der Druckausgabe nicht vorhanden sind!
    Neulich habe ich ein Buch gelesen, in dem der Held "Lucien" hieß. Nahezu immer stand in meinem EPUP aber "Luden". Ich kann gar nicht sagen, wie sehr mich das irritiert hat!
    Ganz abgesehen davon, dass einige Seiten nahezu unlesbar wegen ähnlicher Fehler waren.


    Das "Wie?" ist mir schon klar, in diesem Fall wenigstens. Da ist gedruckter Text eingescannt und über eine OCR-Software in elektronischen Text umgewandelt worden. Und je nach Qualität der gedruckten Vorlage, Schriftart und Qualität der Software ist das Ergebnis entsprechend. Wenn dann noch keiner gegenliest ...

    Wo nehme ich nur all die Zeit her, so viel nicht zu lesen. (Karl Kraus)


  • Das "Wie?" ist mir schon klar, in diesem Fall wenigstens. Da ist gedruckter Text eingescannt und über eine OCR-Software in elektronischen Text umgewandelt worden.


    Kann man sich das so vorstellen, dass wenn ich im Word die Wörter "This is the problem" schreibe, das Programm dann umwandelt in "This ist he problem"?


    Katrin

  • Kann man sich das so vorstellen, dass wenn ich im Word die Wörter "This is the problem" schreibe, das Programm dann umwandelt in "This ist he problem"?


    Abstände sind nach meiner Erfahrung weniger ein Problem. Aber Ligaturen auflösen oder seltene Buchstabenverbindungen, Fremdwörter und fremde Eigennamen. Nimm die Kombination "ci". Kneif ein bisschen die Augen zu. Sieht doch aus wie ein "d", oder? Und da "Lucien" kein deutsches Wort ist, "Luden" hingegen sich in Berlin herumtreiben, ist es für die Software plausibler, "Luden" zu lesen als "Lucien".

    Wo nehme ich nur all die Zeit her, so viel nicht zu lesen. (Karl Kraus)


  • Nimm die Kombination "ci". Kneif ein bisschen die Augen zu. Sieht doch aus wie ein "d", oder? Und da "Lucien" kein deutsches Wort ist, "Luden" hingegen sich in Berlin herumtreiben, ist es für die Software plausibler, "Luden" zu lesen als "Lucien".

    Ich dachte mir schon, dass es an der Ähnlichkeit von "ci" und "d" liegt.
    Aber ihr könnt meine Irritation wohl gut verstehen, oder? Von Luden wollte ich nämlich nicht lesen. :breitgrins:



    Das "Wie?" ist mir schon klar, in diesem Fall wenigstens. Da ist gedruckter Text eingescannt und über eine OCR-Software in elektronischen Text umgewandelt worden. Und je nach Qualität der gedruckten Vorlage, Schriftart und Qualität der Software ist das Ergebnis entsprechend. Wenn dann noch keiner gegenliest ...

    Und genau das verstehe ich nicht. Ich gebe zu, dass ich mich im Druckgeschäft nicht gut auskenne, aber warum dieser Umweg? Das Buch liegt doch schon in elektronischer Form vor, vermutlich sogar in verschiednen Fomen. Warum wandelt man diese Datei(en) nicht einfach in ein EPUP um?
    Und wenn ich fast soviel für ein elektronisches Buch zahle, wie für das gedruckte Buch (es fallen also Kosten für Papier, Tinte, Druck an sich, Lager, Zwischenhändler und Transport weg), dann kann ich doch erwarten, dass da nocheinmal jemand Korrektur liest!
    Natürlich fallen auch neue Kosten an, wie Ausbildung fürs Personal, Programme, Serverkosten, aber die dürften sich ja wohl in Grenzen halten. Besonders da viele nur einmalige Kosten (Ausbildung) sind.


    Ich fürchte fast, dass dieses Thema einen eigenen Thread brauchen kann. :wegrenn:


  • Und genau das verstehe ich nicht. Ich gebe zu, dass ich mich im Druckgeschäft nicht gut auskenne, aber warum dieser Umweg?


    War das Buch denn die offizielle Version, die vom Verlag angeboten wurde? Dann würde ich es auch nicht verstehen. Die Bücher einscannen, wenn man den Text schon elektronisch vorliegen hat, ist umständlich und unprofessionell.
    Gescannte Bücher (mit den bekannten Fehlern) sind - so weit ich das sehe - in aller Regel Raubkopien. (Nicht, dass ich dir das jetzt unterstellen wollte - aber so sind meine Erfahrungen. Kann ja wirklich sein, dass die im Verlag zu doof waren, ein anständiges ePub herzustellen.)

    Wer anderen folgt, wird nie zuerst ankommen.


  • War das Buch denn die offizielle Version, die vom Verlag angeboten wurde?

    Ja, natürlich!
    Ganz legal gekauft bei einem großen Online-Shop. Deshalb war ich schon ein wenig verärgert. Schließlich habe ich für das elektronische Buch nur einen Euro weniger gezahlt als für die Taschenbuchausgabe!


    Ich habe nur legale Bücher auf meinem PC.
    Ehrlich gesagt bin ich zu feige für anderes. Ich bin ein sehr ehrlicher Mensch und es widerstrebt mir einfach aus ethischen Gründen Raubkopien zu haben.
    Außerdem kann man nie wissen, was man sich damit alles virenmäßig einfängt.
    Und bei einer illegalen Kopie würde ich mich über solche Fehler auch nicht ärgern.


    Das hält mich alledrings nicht davon ab das DRM zu entfernen. Schließlich verbreite ich die Bücher ja nicht, sondern behalte mir aus den bekannten Gründen (auch so ein Diskussionsthema aus dem Sammelthread, dem man einen eigenen gönnen könnte) nur die private Kopie. Ich denke aber nicht, dass das Entfernen des DRM einen Einfluss auf den Text hat.


  • Ich denke aber nicht, dass das Entfernen des DRM einen Einfluss auf den Text hat.


    Nein, garantiert nicht... In dem Fall hat der Verlag wirklich Mist gebaut. An deiner Stelle würde ich denen wahrscheinlich ein kurzes Feedback schreiben. Geht ja gar nicht, vor allem nicht zu den Preisen. Vielleicht bekommst du ja eine Reaktion mit einer Erklärung?

    Wer anderen folgt, wird nie zuerst ankommen.

  • Das ist eine gute Idee! Das werde ich mal machen!
    Wenn sich niemand beschwert, dann fühlen die sich sicher auch nicht genötigt, etwas an ihrer Praxis zu ändern.
    Ich bin schon auf die Antwort gespannt und werde sie hier vermelden!