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Huhu,
ich weiß immer noch nicht, wo ich dieses Buch wirklich einordnen soll.
Mit Entsetzen stelle ich übrigens gerade fest, dass dieses Buch nicht mehr gedruckt wird!
Richard Bachmann - Todesmarsch
Klappentext
Staatschef "Major" organisiert zur allgemeinen Belustigung einen "Todesmarsch", einen Marathon auf Leben und Tod, an dem 100 Jugendliche teilnehmen. Nur einer kann siegen, und die Überlebenschancen stehen 1:100. Die Verlierer erwartet der Tod...
Meine Meinung
Todesmarsch ist eigentlich kein Horror wie wir das von Richard Bachmann alias Stephen King gewohnt sind. Es geht hier um einen fiktiven Militärstaat, dessen "Major" (so etwas wie ein Diktator) zur Belustigung der Menge jährlich einen Marathonmarsch für männliche Jugendliche organisiert. Dieser Marsch geht quer durch das Land. Dabei gibt es aber auch eine Regel: Die Geschwindigkeit der Läufer darf nicht unter 4 Meilen pro Stunde sinken. Geschieht dies doch, wird der Läufer verwarnt. Die dritte Verwarnung jedoch ist seine Exekution.
Mich faszinierte an diesem Buch, dass Richard Bachmann die ganze Zeit eigentlich nur von diesem Lauf erzählt. Die Jungen marschieren - anfangs noch frohen Mutes - und man lernt sie näher kennen. Sie unterhalten sich, schließen Freundschaft. Schließlich werden sie müde, krank, müssen sich erleichtern. Alles Dinge, die sie langsam machen. Gewinnen wird am Ende nur einer von 100. Ein Buch, das für mich schon Kultstatus erreicht hat. Dieses Buch ist allerdings nichts für schwache Nerven oder für Menschen, die ein Happy-End erwarten.
Liebe Grüße
nimue