Andreas Eschbach - Der Letzte seiner Art

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  • aber ich hoffe mal, dass es bei den anderen nicht ganz so krass mit den ganzen Zufällen ist :zwinker:


    Es kommt ein wenig aufs Buch an :zwinker:


    Ich habe mal in meinem Archiv gestöbert und würde dir "Herr aller Dinge" empfehlen. Da geht es ohne allzu an den Haaren herbeigezogenen Zufällen.
    "Der Nobelpreis" ist zwar auch ein sehr unterhaltsames Buch, aber darin wendet Eschbach einen ziemlich dreisten Erzähltrick an, von daher könnte das in einem Tobsuchtsanfall münden.
    "Ausgebrannt" ist ein Spitzenbuch, krankt aber auch ein wenig an Zufällen. Die "schlimmste" Szene war für mich dort allerdings eine andere.


    Es scheint eine generelle Schwäche des Thrillergenres zu sein, dass Zufälle sich zufällig dann ereignen, wenn es zufälligerweise gerade keinen anderen eleganten Ausweg zu geben scheint. Das kann kein Zufall sein :breitgrins:

    Wer anderen folgt, wird nie zuerst ankommen.

  • Danke für die Empfehlungen, Alfa_Romea :smile: "Der Herr aller Dinge" steht schon auf meiner Amazon-Wunschliste, da wird das wohl mein nächstes von Eschbach! Allerdings hast du mich auch mit dem dreisten Erzähltrick neugierig gemacht - und Tobsuchtsanfälle kommen bei mir aber eher selten vor :engel: Also vielleicht doch "Der Nobelpreis" :gruebel:


    So generell stören mich ein paar an den Haaren herangezogene Zufälle meist nicht, wenn das Buch sonst gut ist, aber es sollte einfach nicht zu sehr ausarten. Wenn ich alle paar Seiten ungläubig mit dem Kopf schütteln muss, verdirbt mir das das Lesevergnügen doch ein wenig.

    [center]Perhaps if we embraced fairy tales as much as we could, it would be much easier to find our own happily-ever-afters.&quot;<br />- &quot;The Land of Stories: The Wishing Spell&quot; von Chris Colfer[/center]