Jane Austen - Emma

Es gibt 90 Antworten in diesem Thema, welches 18.849 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag () ist von Pinky.

  • Jane Austen
    Emma


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    Kurzbeschreibung von amazon
    In ihrem künstlerisch avanciertesten Roman schildert Jane Austen mit feiner Ironie die charakterliche Entwicklung ihrer Titelheldin. Die egozentrische, selbstgerechte Emma, die stets zu wissen glaubt, was für andere gut ist, und sich stets darin irrt, stiftet etliches Unheil, bis sie schließlich zu Selbsterkenntnis und innerer Reife gelangt.


    Emma ist eine kluge und selbstbewusste junge Frau, aber sie ist auch ein wenig verwöhnt. Nachdem ihre frühere Gouvernante und Gefährtin Anne sie verlassen hat, versucht sie in Highbury Schicksal zu spielen und ihre männlichen und weiblichen Bekannten miteinander zu verheiraten, wie es ihr die Phantasie gerade eingibt. Das muss natürlich schiefgehen. Als sie entdeckt, dass Harriet, die sie zuerst für den jungen Pfarrer und später für den attraktiven Frank Churchill vorgesehen hatte, eigentlich ein Auge auf den von ihr selbst heimlich verehrten Mr. Knightley geworfen hat, wird es Zeit, dass sie endlich zur Vernunft kommt.


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  • Ich werde gleich mit dem Lesen beginnen. Da ich übrigens die Jane-Austen-Box von Reclam besitze, werde ich natürlich auch in der Reclam Ausgabe lesen.


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    :lesen: Sabine Weigand - Die Tore des Himmels

  • Ich habe gestern schon etwas reingelesen und dabei die ersten 4 Kapitel geschafft.
    Ich lese die Ausgabe aus dem Anaconda Verlag:

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    Der Leser wird erst einmal in Emmas Bekanntenkreis eingeführt. Das waren schon viele Informationen auf einmal.
    Es geht auch schon gleich damit los, dass Emma sich gerne in das Leben Anderer einmischt.


    Emma hält sich schon für überlegen und denkt, sie weiß was am besten für andere Leute ist.
    Mr. Knightley ist ja gleich vom ersten Auftritt an sympathisch.
    Seine Offenheit ist ja für damalige Verhältnisse schon einzigartig. Ich finde es toll, dass er auf falsche Höflichkeit verzichtet und lieber ehrlich ist.

  • Auch ich habe heute angefangen, voller Vorfreude, und habe soeben das Siebentes Kapitel beendet.


    Emma ist mein vierter Austen, und ich liebe bis her alle Bücher die ich gelesen habe von ihr. Lese die "insel taschenbuch" Ausgabe, das Cover gefällt mir übrigens sehr gut

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    Man ließt nur ein paar Seiten und schon ist man Mitten in der Geschichte drin, die Zuordnung der ganzen verschieden Personen brauchte ein wenig Zeit und ab und an musste ich kurz überlegen, aber jetzt bin ich mit jedem so weit vertraut das ich sie alle zuordnen kann.


    Mr. Woodhouse, Emmas Vater, finde ich herrlich, muffig, ich bezogen und immer auf die Gesundheit bedacht.
    Mr. Knightley ist mir auch direkt sympathisch, sagt was er denkt, und ich finde sie Neckereien zwischen Emma und ihm zum schmunzeln.
    Emma finde ich bis her auch ganz süß, wie sie das Schicksal anderer in die Hand nehmen will.
    Bei Harriet bin ich mit nicht so sicher, sie lässt sich zur Zeit noch zu sehr von anderen, besonders Emma, beeinflussen.


    Mehr hab ich jetzt noch nicht zu erzählen, werde aber bestimmt heute noch die ein oder andere Seite lesen, bin gerade so schön drin.


    LG Nad

  • Ich bin leider noch nicht so weit, wie ich gerne sein würde. Heute habe ich erst noch ein anderes Buch zu Ende gelesen und seit dem gab es nur ganz wenig Zeit, um zu lesen. Hoffentlich komme ich gleich noch zu ein paar Seiten.


    Ich habe die Ausgabe von Anaconda, Hardcover mit Schutzumschlag:


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    Nach einem Test konnte ich aufatmen: "Nur" 550 Seiten und die Schriftgrösse ist leserlich. Nicht so, wie bei Anna Karenina (bei doppeltem Buchumfang) :zwinker:

    //Grösser ist doof//

  • Ich habe auch schon gestern mit dem ersten Kapitel angefangen.
    Meine Ausgabe ist die farbigere von Penguin Popular Classics:

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    Die hat nur minimalste Ränder und eine ziemlich kleine Schriftgröße - so passt das Buch bei mir auf 367 Seiten :breitgrins:


    Am Anfang des zweiten Kapitels hatte ich Miss Taylors Ehemann natürlich schon wieder vergessen, und mich erstmal verwirrt gefragt, wer denn Mr. Weston und Miss Churchill sein könnten :redface:
    Mr Woodhouse Verhalten hatte ich seit dem letzten Lesen des Buches teilweise verdrängt - ich habe mich nur noch an die lustigen Stellen erinnert, wie die Geschichten mit dem Hochzeitskuchen oder dem ach so gesunden Brei. Sein Jammern und andauerndes Beharren darauf, dass er Miss Taylor bemitleiden müsse, wird mir jetzt fast zu viel...
    Mr Knightley ist auch mir sehr sympathisch - und Emma braucht wirklich dringend jemanden, der sie bei ihrem Mitmischen im Leben anderer Leute bremst. Ihre Freundschaft mit der sehr lenkbaren Harriet tut ihr da ja eher nicht gut.
    Mit Harriet selbst konnte ich mich nicht wirklich anfreunden, sie klang mir zuerst zu perfekt - irgendwie genau den Erwartungen entsprechend, die an sie gestellt werden, aber ohne eine wirklich eigene Persönlichkeit.
    Nur als dann Mr Martin aufkam war sie mir kurz sympathischer als Emma :rollen:


    Ich habe jetzt noch bis Kapitel 5 gelesen.

    :lesewetter:<br />Tad Williams - To Green Angel Tower - Storm<br />Caitlín R. Kiernan - The Red Tree

  • Hallo,


    ich habe mich schon die ganze Woche auf dieses Buch gefreut. Für mich ist es ein Reread. Ich habe Emma das letzte Mal 2006 gelesen und ich habe nur gute Erinnerungen an dieses Buch.
    Kaum hatte ich das erste Kapitel gelesen, war ich auch schon wieder ganz im England des 18ten Jahrhunderts.
    Emma war der einzige der Jane Austen Charaktere, mit welchem zu Beginn der Geschichte meine Probleme hatte, was die Sympathie anbelangt und auch dieses Mal ist sie wieder da. Eine klitzekleine Abneigung gegen dieses doch ziemlich verzogene Mädel die, ihrem Alter und auch der Zeit entsprechend ziemlich zickig ist.

  • Guten Morgen!
    Meine Ausgabe ist aus dem Aufbau Verlag mit 573 Seiten. Die ersten 5 Kapitel habe ich gestern morgen gelesen. Die Persönlichkeiten sind wie im wirklichen Leben auch sehr unterschiedlich. Ich persönlich finde Mr. Woodhouse sehr amüsant. Auch er scheint einen Hang dazu zu haben, zu wissen, was am Besten ist. Emma wird insgesamt positiv beschrieben trotz einiger Eigenheiten. Jedoch beschleicht mich ein leichtes Unbehagen, wenn ich sie so die Angelegenheiten anderer planen sehe.
    In den ersten Kapiteln wird schon die unterschiedliche Schichtzugehörigkeit und ihre Bedingungen beschrieben. Wer wen und wann heiraten sollte. Gut, dass es heute nicht mehr so ist !


    :laola:

  • Ich habe bis einschließlich Kapitel 4 gelesen:


    Zunächst mal ein Outing von mir: Ich bin nicht so begeistert von Jane Austen. Irgendwie sind mir ihre Charaktere immer einen Tick überzogen und der Plot ist mir oft zu vorhersehbar. Ich finde, sie kann mit den Brontes oder auch Elizabeth Gaskell nicht wirklich mithalten.


    Na gut, ich muss das Buch jetzt aber für die Uni lesen und bisher finde ich es auch ganz nett. Emma ist natürlich wieder ein sehr überzogener Charakter, aber was soll man aus Langeweile auch sonst tun, außer Leute verkuppeln? :breitgrins: Besonders nett fand ich die Stelle, als sie Harriet aufklärt, dass Bauern für sie die unbedeutende Bevölkerungsschicht sind, da sie weder reich genug sind, um als Freunde oder potenzielle Ehemänner angesehen zu werden, noch zu Arm, um sie zum Sozialprojekt zu machen.


    Ich habe beim Lesen übrigens ständig den Film Clueless im Kopf. Ich liebe den Film, und da ich Emma jetzt zum ersten Mal lese, fallen mir noch mehr Parallelen auf.

    &quot;This was another of our fears: that Life wouldn&#039;t turn out to be like Literature&quot; (Julian Barnes - The Sense of an Ending)

  • So, die ersten 8 Kapitel habe ich mittlerweile gelesen.



    Mr. Woodhouse, Emmas Vater, finde ich herrlich, muffig, ich bezogen und immer auf die Gesundheit bedacht.


    Er ist schon echt knuffig. Bemitleidet immer alle :smile:




    Jedoch beschleicht mich ein leichtes Unbehagen, wenn ich sie so die Angelegenheiten anderer planen sehe.


    Dieses leichte Unbehagen hatte ich auch von Anfang an.


    Es hat sich allerdings verstärkt!



    Mr. Elton erinnert mich etwas an Mr. Collins aus Stolz und Vorurteil. So ein Schleimer :breitgrins:


  • Ich habe beim Lesen übrigens ständig den Film Clueless im Kopf. Ich liebe den Film, und da ich Emma jetzt zum ersten Mal lese, fallen mir noch mehr Parallelen auf.


    Oh ja, du hast recht. :breitgrins:


  • Das ist ja das schlimme. Sie denkt, dass sie richtig handelt, weil sie nur ihre Art zu leben kennt und sich gar nicht vorstellen kann, dass Menschen auch andere Prioritäten haben, die für sie das Glück ausmachen.

  • Ich habe nun bis Seite 75 gelesen und muss leider sagen, dass mir das Buch bisher gar nicht gefällt. Bisher wurden alle meine Vorurteile gegenüber Jane Austen bestätigt, die Geschichte interessiert mich eigentlich gar nicht und Emma ist mir sehr unsympathisch...
    Hauptsächlich lese ich quer, da mich weder die Diskussionen, noch die Beschreibungen wirklich zu fesseln vermögen. Ich werde noch weiter lesen, denke jedoch jetzt schon daran, abzubrechen :sauer:

    //Grösser ist doof//

  • Ich habe eben das 9. Kapitel beendet. Anfangs war es für mich etwas schwierig, in die Geschichte reinzukommen, da sämtliche Leute namentlich vorgestellt wurden und ich das etwas verwirrend fand. Das waren mir zu viele Namen auf einmal. Nach kurzer Zeit ging das aber und ich konnte damit beginnen, mir ein Bild von den Figuren zu machen. Mr. Woodhouse ist ein sehr eigener Charakter, seine Darstellung finde ich - ganz Jane-Austen-Like - humorvoll und dadurch wirkt er recht sympathisch. Mr. Knightley scheint ein sehr vernünftiger, netter und vor allem ehrlicher Mann zu sein. Nun ja und die beiden Damen Emma und Harriet sind jugendlich naiv, aber trotzdem liebenswürdig. Wobei Emma ganz schön eingebildet zu sein scheint...


    Das Haupthema für die Beiden ist Harriets Zukunft als Ehefrau. Emma hat Mr. Elton dazu auserwählt, ihrer Freundin einen Antrag zu machen. Er scheint auch verliebt zu sein, verbringt viel Zeit mit den Mädchen.... die Frage ist nur, wen er liebt, ich glaube da passiert bald eine kleine Katastrophe...

    :lesen: Sabine Weigand - Die Tore des Himmels


  • Das Haupthema für die Beiden ist Harriets Zukunft als Ehefrau. Emma hat Mr. Elton dazu auserwählt, ihrer Freundin einen Antrag zu machen. Er scheint auch verliebt zu sein, verbringt viel Zeit mit den Mädchen.... die Frage ist nur, wen er liebt, ich glaube da passiert bald eine kleine Katastrophe...


    Oh ja, der Gedanke ist mir auch schon gekommen, besonders bei der Scharade, ist glaube ich auch nicht Herriet mit gemeint, und die Komplimente zum Bild waren auch nur an den Künstler gerichtet.

  • Oh ja, der Gedanke ist mir auch schon gekommen, besonders bei der Scharade, ist glaube ich auch nicht Herriet mit gemeint, und die Komplimente zum Bild waren auch nur an den Künstler gerichtet.


    Ich finde es toll, wie sie da aneinander vorbei reden und denken oder interpretieren :breitgrins:
    Emma gefällt mir an diesen Stellen gut, ich mag ihre Ausdrucksweise und vor allem ihre Reaktionen auf Mr Eltons dick aufgetragenen Charm. Ihre Reaktion auf Mr Martins Brief ist aber noch mal ziemlich unangenehm - von Harriet ist ja nichts anderes zu erwarten, als dass sie sich überfahren lässt...
    Mr Knightleys modernere Ansichten sind da sehr beruhigend :zwinker:


    Ich habe jetzt bis zum 10. Kapitel gelesen.

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  • Hallo zusammen,


    ich habe den Starttermin dieser Leserunde mit dem einer anderen LR verwechselt und bin deshalb mit Verspätung eingestiegen. Aktuell habe ich die ersten fünf Kapitel gelesen.


    Emma ist schon etwas gewöhnungsbedürftig, bildet aber einen erfrischenen Gegenpol zu den anderen selbstlosen, zuvorkommenden Figuren. Wenn sie genauso unkompliziert und uneingeschränkt liebenswert wäre, würde direkt Langeweile aufkommen. Was für ein fragwürdiger Zeitvertreib, sich mangels Alternativen als Kupplerin zu betätigen und einem jungen, unerfahrenen Mädchen eine Liebelei schlecht zu reden. Wobei Emma es selbst wohl gar nicht als Kuppeln bezeichnen würde. Sie ist wahrscheinlich noch nie verliebt gewesen, sonst würde sie Verständns aufbringen für die Zuneigung, die Harriet dem jungen Martin entgegenbringt. Sie sieht nur seine "schlechten" Seiten, für die er wenig kann. Wer ist schon schuld daran, dass er nicht so gut aussieht? Aber, wie geschrieben, ohne Emma könnte bald Langeweile ausbrechen.


    Knightley urteilt sehr kritisch über Emma, aber seine Einschätzung trifft genau zu. Alle anderen lieben sie, weil sie glauben, dass Emma unter dem frühen Tod ihrer Mutter leiden musste. Stattdessen konnte sie sich danach erst richtig entfalten und aufblühen.


    Wenn ich übrigens einen Tipp abgeben müsste, würde ich zum gegenwärtigen Zeitpunkt sagen, dass Knightley am Ende entweder Emma oder Harriet heiratet.


    Eins fand ich ja äußerst sympathisch: Emma schreibt Listen, welche Bücher sie gerne lesen möchte, um sie dann doch nicht abzuarbeiten. Ob sie wohl auch einen SUB hat? :zwinker:

  • Das ist ja das schlimme. Sie denkt, dass sie richtig handelt, weil sie nur ihre Art zu leben kennt und sich gar nicht vorstellen kann, dass Menschen auch andere Prioritäten haben, die für sie das Glück ausmachen.


    Ja, Emma denkt sie lenkt alles in die "richtigen" Bahnen und möchte für ihre Freundin nur das Beste. Daher kann ich ihr das Verhalten nicht so richtig übel nehmen.



    Ich finde es toll, wie sie da aneinander vorbei reden und denken oder interpretieren :breitgrins:


    Ich denke auch, dass es sich um eine Reihe von Missverständnissen handelt. :breitgrins:


    Allerdings habe ich Mitleid mit Harriet. Sie hat wohl eine Chance auf eine evtl glückliche Ehe vertan. Ich hoffe mal, dass sie nicht allein enden wird.


    Insgesamt liegt der Fokus, wie auch bei Stolz und Vorurteil, auch immer wieder darauf, dass eine Ehe das Hauptziel einer jeden jungen Frau ist.
    Das Leben dreht sich fast ausschließlich nur darum eine gute Partie zu heiraten.



    Knightley urteilt sehr kritisch über Emma, aber seine Einschätzung trifft genau zu.


    Ja, seine realistischen Einschätzungen könnten Emma wieder auf den Boden der Tatsachen holen, wenn sie nicht so überzeugt von sich wäre.


    Mittlerweile habe ich die ersten 12 Kapitel gelesen.

  • Hallo zusammen :winken:


    Nun komme ich auch endlich dazu, mich zu euch zu gesellen, aber da ich die Woche frei haben werde, sollte ich euch doch bald eingeholt haben :smile:
    Ich lese "Emma"auf Englisch in meiner tollen Collector's Library Omnibus Edition:

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    Da die Seiten des Buches recht groß sind und die Schrift auch nicht sonderlich groß ist, nimmt "Emma" nur 184 Seiten in diesem Buch ein. Ich bin gespannt wie es sich lesen lässt. Ich werde berichten :zwinker:


    Viele Grüße
    YRachel

    Wer Bücher kauft, kauft Wertpapiere! - Erich Kästner<br /><br />SLW 2016 9/30

  • Ich habe bis Kapitel 8 gelesen. Am Anfang lernt man Emma und ihr Umfeld ein bisschen kennen und dann legt sie ja gleich richtig los mit ihren Kuppeleien. Ich glaube, dass Emma das selbst auch gar nicht als Kuppeln wahrnimmt, sie vertreibt sich die Zeit und will nur das Beste für ihre Freunde. Aber trotzdem kommt sie unglaublich unsympathisch und übertrieben selbstbewusst bei mir an. Würde ihre Mutter noch leben, hätte sie sich bestimmt nicht so entwickelt. Zum Glück gibt es Mr. Knightley, der ihr widerspricht und sie vielleicht auch ein bisschen zum Nachdenken bringt.


    Harriet tut mir ein bisschen leid. Sie bewundert Emma und glaubt blind all ihren Ratschlägen. Ich hoffe ja sehr, dass Mr. Martin die Hoffnung noch nicht aufgegeben hat und es vielleicht ein Happy End für die beiden gibt.


    Ich habe "Emma" vor vielen Jahren schon mal angefangen, fand das Buch aber nicht so spannend und habe es nach der Ausleih-Frist wieder in der Bücherei abgegeben, ohne es ganz gelesen zu haben. Ich kann mich aber kaum noch erinnern, wie weit ich damals gelesen habe und was passiert ist. Allerdings gefällt mir das Buch bisher ganz gut und ich finde Emmas mit ihren komischen Plänen und Ideen ganz unterhaltsam.

    ~~better to be hated for who you are, than loved for who you&WCF_AMPERSAND're not~~<br /><br />www.literaturschaf.de