Jane Austen - Emma

Es gibt 90 Antworten in diesem Thema, welches 18.841 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag () ist von Pinky.

  • So ich habe heute etwas weiter gelesen, bin bis zum Vierzehnten Kapitel gekommen.


    Wirklich viel ist ja nicht passiert, Herriet und Emma sind kranke arme Leute besuchen gegangen, und wie das Schicksal will kommen sie an dem Haus von Mr. Elton vorbei.
    Dann wird es Weihnachtlich, Emmas Schwester, Isabell, kommt mit ihrem Mann und Kinder zu Besuch zur großen Freude von Mr. Woodhouse, der mich ein wenig nervt, besonders an dem Abend als die ganze Familie zusammen sitzt. Aber ein Glück haut Mr. John Knightley auf den Tisch.
    Zu Heiligabend geht es dann zu den Westons, ohne Herriet die Krank ist, und trotz Emmas bemühen will Mr. Elton mit und nicht bei Herriet bleiben, und endlich scheint auch Emma zu verstehen warum.
    Der Besuch von Frank wird erwartet, ich muss sagen ich bin auch schon gespannt auf ihn, wurde eigentlich bisher erwähnt wie alt er ist?


    Das war es schon von mir.

  • Ich bin nun auf Seite 150, fragt mich nicht, welches Kapitel...
    Leider kann ich gar nicht mit euch mitdiskutieren, da ich alles bloss überfliege. Wahrscheinlich bin ich bald raus aus der Leserunde :sauer:

    //Grösser ist doof//

  • Ich bin nun auch im 14. Kapitel abgelangt und wie gesagt, es ist auf den letzten Seiten nicht sonderlich viel passiert. Nach meinem Geschmack hätte man das ein wenig verkürzen können. Ich will endlich wissen was nun aus Mr. Elton und vor allem aus Harriet wird :breitgrins:

    :lesen: Sabine Weigand - Die Tore des Himmels

  • Im 6. Kapitel wird Emmas Malerei und besonders ein Porträt (war es das von Harriet?) bewundert, und ich finde, das versinnbildlicht sehr schön Emmas Status innerhalb der Familie. Alle loben sie und übersehen ihre schlechten Seiten. Sehr objektiv ist da keiner. Emma sonnt sich in der Bewunderung und ist beleidigt, wenn man sie nicht gebührend lobt. Ihre Selbstgefälligkeit kommt bei dieser Gelegenheit gut zum Ausdruck.


    7. Kapitel: Emma manipuliert Harriet so geschickt, dass das das junge Mädchen denkt, sie hätte sich selbst für die Ablehnung des Heiratsantrages entschlossen. Emma spricht von der Dreistigkeit, die Martin sich erlaubt, dabei ist sie diejenige, die wirklich dreist ist. Ich halte ihre Beweggründe für sehr egoistisch. Sie zieht nach Belieben die Fäden und ihre Marionette Harriet zappelt daran. Emma täte eine Freundin gut, die ihr alters- und charaktermäßig ebenbürtig ist und ihr bei passender Gelegenheit Paroli bietet. Hoffentlich rückt ihr ihre Schwester, die bald zu Besuch kommt, den Kopf etwas gerade.


    9. Kapitel: Knightley (ob der Name wohl Absicht ist?) redet ganz offen und unverblümt mit Emma, denn er durchschaut sie wirklich. Aber nicht einmal er bringt sie dazu, ihre Fehler zu erkennen. Eine Ehe zwischen den beiden wäre bestimmt eine abwechslungsreiche Angelegenheit.



    @ YRachel
    Bist du sicher, dass deine Ausgabe nicht gekürzt ist? Ich lese die deutsche Insel-Ausgabe, die fast 630 Seiten hat. So viel kann man doch gar nicht durch ein anderes Druckbild und größere Seiten gutmachen? :gruebel:


    @ Jari
    Manchmal springt halt der Funke nicht über. Ich bin auch nicht sooo begeistert von dem Buch. Die Figuren werden zwar sehr schön gezeichnet, aber mich stört z. B., dass außer den Figuren nicht sehr viel anderes erwähnt wird. Umgebung, Kleidung, Einrichtung, Nebenhandlungen etc. werden so gut wie gar nicht beschrieben, und das sind Dinge, die für mich dazugehören, damit so ein Buch rund wird.


  • @ YRachel
    Bist du sicher, dass deine Ausgabe nicht gekürzt ist? Ich lese die deutsche Insel-Ausgabe, die fast 630 Seiten hat. So viel kann man doch gar nicht durch ein anderes Druckbild und größere Seiten gutmachen? :gruebel:


    Ich habe zuhause auch eine großformatige Ausgabe mit allen Werken von Jane Austen und darin nimmt jedes Buch weniger als 200 Seiten ein. Wenn auf einer Seite ungefähr doppelt so viel steht wie auf einer normalen Buchseite und man bedenkt, dass deutsche Texte immer wesentlich länger sind als englische, dann kommt das wohl schon hin.

    ~~better to be hated for who you are, than loved for who you&WCF_AMPERSAND're not~~<br /><br />www.literaturschaf.de

  • Nad
    Soweit ich weiß, wurde sein Alter nicht erwähnt.



    Nach meinem Geschmack hätte man das ein wenig verkürzen können. :breitgrins:


    Ja, ich empfinde auch manche Passagen als etwas zu langatmig.



    Bin mittlerweile bis zum 18. Kapitel gekommen.


    Zu Frank Churchill


    Zu Mr. Elton


    Zu Emma


  • 9. Kapitel: Knightley (ob der Name wohl Absicht ist?)


    Ich habe gerade mal (zur Motivation) ein wenig im Zusatzmaterial meiner Norton-Ausgabe geblättert und die deuten an, dass Knightley wohl auf Austens Bruder Edward Knight basiert. :winken:


    Sehr nett fand ich auch die folgende Anekdote: Jane Austen wollte vermeiden, dass man mitbekommt, dass sie schreibt und hat deshalb absichtlich die quietschende Flurtür nicht ölen lassen, um immer vorgewarnt zu sein, wenn jemand das Zimmer betritt. (Sie hatte kein eigenes und musste im Wohnzimmer schreiben.)


    Und eine nicht sehr angetane Rezension von Charlotte Bronte findet sich auch noch darin. Ich liebe die Norton-Ausgaben. :breitgrins:

    &quot;This was another of our fears: that Life wouldn&#039;t turn out to be like Literature&quot; (Julian Barnes - The Sense of an Ending)

  • Bis einschließlich Kapitel 10:


    Ich fand, Kapitel 10 war bisher das interessanteste. Emma hat also vor, niemals zu heiraten, was mich sehr überrascht hat. Ich bin jetzt nicht so vertraut mit Erb- und Besitzrecht im 19. Jahrhundert, dachte aber, dass alleinstehende Frauen nicht erben dürfen, zumindest dann nicht, wenn noch jemand anderes (in diesem Falle Emmas verheiratete Schwester) da wäre. Ich glaube, sie ist da sehr naiv und geht davon aus, dass sie auch als alte Jungfer noch Herrin von Hartfield sein könnte und ihren Tag mit malen, musizieren und sticken verbringen kann.


    Interessant auch, dass sie so eine genaue Vorstellung von Liebe hat. Das kommt sicher aus den ganzen Büchern, die sie liest, denn wenn man sich ihr Umfeld so ansieht, klingt das schon alles eher nach Zweckehen und der gesellschaftliche Stand muss ja immer beachtet werden.

    &quot;This was another of our fears: that Life wouldn&#039;t turn out to be like Literature&quot; (Julian Barnes - The Sense of an Ending)

  • Hallo Leute :winken:
    Heute Morgen habe ich beschlossen, das Buch abzubrechen. Die Geschichte sagt mir in keiner Weise zu und ich fühle mich keineswegs unterhalten, sondern eher im Gegenteil, sehr gelangweilt. Ich hatte gehofft, einige Vorurteile gegenüber Jane Austen abbauen zu können, doch leider wurden sie bloss alle bestätigt :redface: Austen ist zwar Weltliteratur, aber definitiv nichts für mich.
    Ich wünsche euch allen viel Spass mit dem Buch.

    //Grösser ist doof//


  • Sehr nett fand ich auch die folgende Anekdote: Jane Austen wollte vermeiden, dass man mitbekommt, dass sie schreibt und hat deshalb absichtlich die quietschende Flurtür nicht ölen lassen, um immer vorgewarnt zu sein, wenn jemand das Zimmer betritt. (Sie hatte kein eigenes und musste im Wohnzimmer schreiben.)


    Solche Alarmanlagen wusste ich auch schon zu schätzen, bei mir ging allerdings um das heimliche Lesen :breitgrins:.



    Und eine nicht sehr angetane Rezension von Charlotte Bronte findet sich auch noch darin.


    Kannst du in ein paar Worten wiedergeben, was sie darüber gesagt hat?


    Im 13. Kapitel amüsiert sich Emma über "...die Fehlurteile, zu denen Leute gelangen, die bestimmte Zusammenhänge nur teilweise durchschauen, über die Irrtümer, denen gerade jene erliegen, die sich viel auf ihre Urteilsfähigkeit zugute halten..." Man sollte ihr mal einen Spiegel vorhalten. Es ist schon kurios, dass man Fehler bei anderen Menschen immer entdeckt und sich selbst für unfehlbar hält. Das geht nicht nur Emma so. Ich glaube, besonders bei Mr. Elton liegt sie mit ihren Vermutungen über seine Gefühle völlig daneben.


    Was Emmas Zukunft anbelangt, denke ich, dass sie den richtigen Mann einfach noch nicht entdeckt hat. Ihr gesellschaftliches Umfeld ist auch nicht ausgesprochen groß. Wenn erst einmal jemand echte Gefühle in ihr weckt, wird sich ihre Einstellung zur Ehe ganz schnell ändern. Zweckehen werden damals nicht selten gewesen sein, aber wie man bei Emma sieht, war man damals auch gut im Schönreden. Und ganz ehrlich - wenn die Frauen schon keine große Wahl haben, ist es immer noch besser, sich etwas schönzureden als sich den Rest seines Lebens zu grämen.


    @ Jari
    Viel Erfolg bei der Auswahl deines nächsten Buches! Falls du es doch nochmal mit Jane Austen versuchen möchtest, kann ich dir Lady Susan empfehlen, einen nicht allzu langen Briefroman. Den fand ich im Vergleich zu Emma richtig gut.

  • Doris: Danke für den Tipp. Ich werde mir "Lady Susan" merken, falls ich irgendwann wieder Lust auf Austen bekomme :breitgrins:

    //Grösser ist doof//

  • So ich habe nun bis zum 9. Kapitel gelesen und bin wieder begeistert von diesem Buch. Ich merke, dass ich sehr viel vergessen habe von dem Inhalt, welchen ich vor einigen Jahren gelesen habe.
    Für mich gehört nach Sense and Sensibility, Emma zu meinem Lieblingsroman von Jane Austen.
    Ich liebe dieses Buch, weil Emma eben nicht wie Elizabeth Bennet ist. Sie ist keine liebe unkomplizierte Person und das macht sie so real und spannend. Emma hat das Potential sich zu verändern und zu entwickeln. Sie ist sehr jung, hat sich selbst noch nie verliebt und wird von heute auf morgen von der einzigen, ihr nahestehenden Person verlassen. Ihre gewohnte Welt zerbricht und sie versucht sich abzulenken, weil sie innerlich Angst hat, wie es wohl jetzt in ihrem Leben weitergeht. Harriet ist für sie die Rettung, weil sie sie ablenkt und Emma sich erhofft in ihr einen Ersatz für Mrs. Weston zu finden.


    Natürlich ist es unverzeihlich, was sie mit Harriet macht, bzw. wie sie sie beeinflusst. Sie hat definitiv nicht das Recht zu bestimmen, wen sie liebt und wen nicht und sie erscheint unglaublich arrogant in ihrer Meinung über Mr. Martin. Trotz allem... sie meint es gut und im Grunde ihres Herzens ist sie ein guter Kerl, denn die Menschen lieben sie nicht umsonst.


    Mr. Knightly ist sehr ehrlich und sagt Emma was er denkt. Auch wenn sie im Dialog mit ihm ihre Fehler abstreitet und ignoriert, so bleiben sie doch in ihren Gedanken haften und sie denkt darüber nach.


    Gerade diese Dialoge mit Mr. Knightly finde ich unglaublich spritzig und kurzweilig.



    Ich glaube, sie ist da sehr naiv und geht davon aus, dass sie auch als alte Jungfer noch Herrin von Hartfield sein könnte und ihren Tag mit malen, musizieren und sticken verbringen kann.


    Ich glaube mich zu erinnern, dass Emma sagte, dass immer einer ihrer Neffen oder Nichten für sie dasein würde. Damals hat dann die Anverwandte Familie für ihre unverheirateten Damen gesorgt (es sein denn es waren solche Pissnelken wie in Sense und Sensibility).


    Ich liebe dieses Buch. :klatschen:


    Viele Grüße Tina

  • Tina: Das dachte ich zuerst auch. Dass Emma einfach bei ihrer Schwester einzieht, aber im englischen Original zumindest, klingt es so, als ob die Nichten und Neffen zu ihr kommen und nicht anders herum.

    &quot;This was another of our fears: that Life wouldn&#039;t turn out to be like Literature&quot; (Julian Barnes - The Sense of an Ending)


  • @ YRachel
    Bist du sicher, dass deine Ausgabe nicht gekürzt ist? Ich lese die deutsche Insel-Ausgabe, die fast 630 Seiten hat. So viel kann man doch gar nicht durch ein anderes Druckbild und größere Seiten gutmachen? :gruebel:


    Das glaube ich nicht, diese englische Ausgabe ist wirklich riesig. Ein Buch, das man nicht halten sollte sondern irgendwo hinlegt und sich darüber beugt, ansonsten wäres es wirklich fies für die Arme :zwinker:


    Mittlerweile bin ich jetzt auch endlich dazugekommen und habe jetzt bis Kapitel fünf gelesen. Bisher fällt es mir schwer mich in die Geschichte einzufinden. Das mag daran liegen, dass ich das Buch auf Englisch lese und schon lange keine älteren Bücher mehr auf Englisch gelesen habe. Mit Emma bin ich bisher noch nicht warm geworden. Ich weiß nicht so recht, was ich von ihr halten soll. Die anderen Charaktere scheinen alle ganz in Ordnung zu sein. So richtig warm geworden bin ich noch nicht mit der Geschichte und momentan komme ich eher schleppend voran :rollen: Ich hoffe, das ändert sich bald!


    Viele Grüße
    YRachel

    Wer Bücher kauft, kauft Wertpapiere! - Erich Kästner<br /><br />SLW 2016 9/30

  • Weiß jemand noch, wie Emmas Aussehen beschrieben wurde? Harriet sol, glaube ich, brünett sein und "haselnussbraune" Augen haben... oder verwechsle ich das jetzt?

    :lesen: Sabine Weigand - Die Tore des Himmels


  • Weiß jemand noch, wie Emmas Aussehen beschrieben wurde? Harriet sol, glaube ich, brünett sein und "haselnussbraune" Augen haben... oder verwechsle ich das jetzt?


    Ganz am Anfang wird sie nur als

    Zitat

    handsome, clever and rich

    beschrieben, und in Kapitel 5 reden Knightley und Mrs Weston über ihr Aussehen:

    Zitat

    I shall not attempt to deny Emma's being pretty. [...]
    Can you imagine any thing nearer perfect beauty than Emma altogether - face and figure? [...]
    Such an eye! - the true hazel eye - and so brilliant! regular features, open countenance, with a complexion!, oh! what a bloom of full health, and such a pretty height and size; such a firm and upright figure.


    Hmm - das sagt allerdings bis auf die Augenfarbe auch nicht viel Konkretes aus...

    :lesewetter:<br />Tad Williams - To Green Angel Tower - Storm<br />Caitlín R. Kiernan - The Red Tree

  • Vom 15. - 17. Kapitel steht die Enthüllung, wen Mr. Elton nun liebt, im Mittelpunkt. Emma ist total überrumpelt, denn sie war von ihrer Einschätzung hundertprozentig überzeugt. Ihre Abweisung ist nicht sehr taktvoll. Von ihrem Charme ist nicht mehr viel zu spüren, und auch Elton verliert ein wenig die Beherrschung. Es wird deutlich, dass Standesdünkel eine große Rolle spielen. Immerhin hat Emma Zeit, sich Gedanken zu machen, und sieht sogar ihre Fehler ein. Ihre Gründe, die Sache nicht publik zu machen und nur mit den unmittelbar Beteiligten zu sprechen, hängen sicher auch damit zusammen, dass sie die Kritik anderer (sprich: Mr. Knightley) fürchtet. Schade, dass Miss Austen den Mantel des Schweigens über das Gespräch zwischen Emma und Harriet breitet und uns die Beichte und die Reaktion darauf vorenthält.


    Im 18. Kapitel führt Emma ein längeres Gespräch mit Mr. Knightley über Frank Churchill und ihre Erwartungen an ihn. Ein schöner Dialog, aber ich wüsste gerne, mit welchem Knightley Emma gesprochen hat. Noch sind ja beide Brüder zu Besuch.



    Der Besuch von Frank wird erwartet, ich muss sagen ich bin auch schon gespannt auf ihn, wurde eigentlich bisher erwähnt wie alt er ist?


    Ich glaube, er ist 24.


    @ YRachel
    Respekt - auf Englisch traue ich mir Klassiker nicht zu. Das Zitat, das Ulrike genannt hat, ist zwar leicht, aber ich vermute noch mehr als genug Stellen, die wirklich gutes Englisch voraussetzen.

  • Doris:
    Eigentlich ist es nicht so schwer, es ist eher das Ungewohnte, was es schwer macht. Der Sprachduktus ist sehr ungewohnt und gerade in einer Fremdsprache kann das schwierig sein, man liest sich aber schnell ein. Ich merke jedoch, dass der letzte Klassiker, den ich auf Englisch gelesen habe, ein paar Tage her ist :zwinker: Ich bin aber zuversichtlich, dass sich das bald geben wird :smile:

    Wer Bücher kauft, kauft Wertpapiere! - Erich Kästner<br /><br />SLW 2016 9/30


  • Gerade diese Dialoge mit Mr. Knightly finde ich unglaublich spritzig und kurzweilig.


    Die Gespräche zwischen Mr. Knightley und Emma sind genau die Stellen, die mir am besten gefallen. Ich freue mich immer auf den nächsten Auftritt von Mr. Knightley.



    Habe mittlerweile die ersten 5 Kapitel des 2. Teils gelesen. (Evtl. bei Euch bis Kapitel 23)
    Sehr lange Wiedergabe des Gesprächs zwischen Emma und Miss Bates! Übertriebene Darstellung von Miss Bates' Redseligkeit. Dafür hätte es nicht gleich mehrerer Seiten bedurft.
    Dann folgt eine ausführliche Beschreibung von den Lebensumständen der Jane Fairfax. Sie scheint es im Leben wirklich nicht leicht gehabt zu haben. Dennoch hat sie sich gut entwickelt. Vielleicht mag Emma sie deshalb nicht, weil sie sie einzige ist, die ihr, abgesehen von der finanziellen Lage, das Wasser reichen kann. Dazu kommt dann auch noch, dass Jane Fairfax Frank Churchill vor Emma kennenlernen durfte.
    Ich kann sie noch nicht so ganz einschätzen. Sie ist sehr ruhig und möchte nicht viel von sich verraten.


    Miss Bates und Jane Fairfax kommen Mr. Knightley zuvor und verkünden die große Neuigkeit:

    Da darf man ja schon gespannt sein.


    Harriet tat mir richtig Leid, als sie ihre Begegnung mir den Martins geschildert hat und so überfordert mit dieser Situation war.
    Wieder wird sie von Emma manipuliert (der sehr kurze Besuch bei den Martins um ihnen zu zeigen wo sie stehen). Allerdings hat Emma diesmal wenigstens ein schlechtes Gewissen.

    Zitat

    Man musste sie trennen; es war ein sehr schmerzlicher Vorgang – diesmal auch für Emma selbst...


    Dann ist es endlich soweit:

    LG Mausi&nbsp; :winken:<br />Mein SuB

    Einmal editiert, zuletzt von Mausi123 ()

  • @ Doris: Es dürfte nicht Mr John Knightley gewesen sein - hat er (also der in Highbury lebende Knightley) eigentlich einen Vornamen? :redface:
    Ich glaube mal irgendwo gehört oder gelesen zu haben, dass älteste Geschwister als Miss/Mr Nachname bezeichnet wurden, und alle jüngeren als Miss/Mr Vorname Nachname.

    :lesewetter:<br />Tad Williams - To Green Angel Tower - Storm<br />Caitlín R. Kiernan - The Red Tree