Jane Austen - Emma

Es gibt 90 Antworten in diesem Thema, welches 18.839 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag () ist von Pinky.

  • Ich habe jetzt bis zum Kapitel 35 gelesen :winken:


    Mrs Elton mit ihrem Maple Grove und dem barouche-landau war mir schon nach der ersten Seite zu viel - da habe ich mich für Emma und mich als Leser gefreut, als sie beschlossen hat, doch nicht mit Emma befreundet sein zu wollen :breitgrins:


    Zitat

    Mr. Knightley gibt Emma gegenüber den sehr bedeutsamen Kommentar ab, dass sich ein Ehemann bei seiner Frau ein offenes Wesen wünscht, aber Emma bezieht das nur auf Jane Fairfax. Also ich verstehe es ganz anders :breitgrins:


    Die ganze Szene klingt ja danach, dass Mr Knightley die Spekulationen über ihn und Jane - wenn sie von Emma kommen - ganz und gar nicht zusagen.


    Doris: Ich habe Northanger vor ein paar Jahren auch gelesen, und war davon begeistert - was aber auch daran lag, dass ich eine englische Ausgabe hatte, und es damals noch schwieriger fand, an englische Bücher zu kommen.
    Da war ich bereit vieles ganz wunderbar zu finden :redface:

    :lesewetter:<br />Tad Williams - To Green Angel Tower - Storm<br />Caitlín R. Kiernan - The Red Tree

  • Doris
    Stolz und Vorurteil habe ich direkt vor Emma gelesen und ich fand es besser als Emma. Norhanger liegt schon auf meinem SuB und ich möchte es möglichst bald lesen. Lady Susan ist nachdem ich die positiven Meinungen in dem Thread dazu gesehen habe, direkt auf meine Wunschliste gewandert :smile:


    UlrikeW
    Mrs. Elton ist schon ein Fall für sich :breitgrins:


    Wenn ich so an Mrs. Elton zurückdenke, kommt mir immer eine ganz bestimmte Stelle in den Sinn. Sie ist aus dem 52. Kapitel.


  • Ich muss gestehen, dass ich Mrs. Elton am meisten gemocht habe... die hat wenigstens ordentlich Schwung in die Sache gebracht :breitgrins:


    @ Mausi123: Au ja, unbedingt Northanger Abbey lesen :herz:

    :lesen: Sabine Weigand - Die Tore des Himmels

  • Im Zusammenhang mit Harriet frage ich mich dauernd, ob


  • Doris:


    Ich weiß nicht, wie das damals wirklich war, aber in der Literatur häuft sich das ja:



    Ich bezweifle, dass das damals üblich war, aber ich denke, dass es eine literarische Konvention war. Eben besonders romantisch und ein wenig ermutigend. :breitgrins:

    &quot;This was another of our fears: that Life wouldn&#039;t turn out to be like Literature&quot; (Julian Barnes - The Sense of an Ending)

  • Ja, es war sicherlich auch ein Zugeständnis an die Leser, denn


  • Möglicherweise übersteht nur die wahre Liebe einen abgelehnten Antrag.
    Wenn hingegen keine Liebe im Spiel ist, dann scheint sich der Mann möglichst schnell eine Neue zu suchen.


    Ich denke auch, dass es eher unüblich war und ein Zugeständnis an die Leser ist.

  • Waaah da habe ich doch glatt die Leserunde verpennt. :redface: Etwas verspätet Gesell ich mich mal dazu.
    *Buch schnapp* :lesen:

    Ein nicht zu Ende gelesenes Buch gleicht einem nicht zu Ende gegangenen Weg.<br />(Weisheit aus China)<br /><br />Gruß Pinky

  • Ich habe das Buch jetzt auch ausgelesen. Für mich hat die Geschichte nach Box Hill


    noch einmal richtig Fahrt aufgenommen.
    Da ich Emma jetzt zum zweiten mal gelesen habe, sind mir auch überall Andeutungen auf


    Zitat

    Da habe ich wohl der armen Mrs. Churchill unrecht getan, hätte wirklich nicht gedacht das sie so krank war.


    Für mich klang es fast so, als ob ihre ganzen früheren Krankheiten tatsächlich nur vorgeschoben gewesen wären, und sie dann an etwas völlig unerwartetem gestorben wäre.


    Zitat

    Mir ist auch nicht ganz klar, was sie dazu bringt, plötzlich niemanden mehr verkuppeln zu wollen oder sich Gedanken darüber zu machen, ob sie jemanden mit ihren Sprüchen verletzt. Gut, sie hat sich zwischendurch eingeredet, sie sei verliebt; vielleicht war sie es sogar, aber das bewirkt doch keinen so gravierenden Wandel?


    Ich dachte mir, dass das weniger mit der mehr-oder-weniger Verliebtheit in Frank Churchill zu tun hatte, und sehr viel mehr damit, dass sie Mr Knightleys Kritik endlich einsieht.


    Zitat

    Wenn Emma Harriet tatsächlich als Freundin sähe, wäre es eine Selbstverständlichkeit, dass sie die Neuigkeit über diese zukunfstweisende Entwicklung mit ihr teilt.


    Wie sie da mit Harriet umgegangen ist finde ich einerseits auch unschön, aber andererseits war ich auch irgendwie froh darüber, dass sich das Problem tatsächlich „von selbst gelöst“ hat :redface:


    Ich schaue mir jetzt die BBC-Verfilmung von 1972 an:

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    und muss sagen, dass Mr John Knightley und Harriet mir da beide etwas auf die Nerven gehen :rollen:

    :lesewetter:<br />Tad Williams - To Green Angel Tower - Storm<br />Caitlín R. Kiernan - The Red Tree

  • So, ich bin jetzt auch endlich fertig. Ich hab mich zwischendurch gar nicht mehr gemeldet, weil ich irgendwie nicht wusste, was ich schreiben soll. Ich sage es ungern, aber für mich hat das Buch recht wenig Charakter und wenn ich es nicht für die Uni hätte lesen müssen, hätte ich es vermutlich abgebrochen.


    Jane Austen ist ja generell nicht so mein Ding, aber Verstand und Gefühl fand ich noch ok. Nur Emma... naja... :rollen:

    &quot;This was another of our fears: that Life wouldn&#039;t turn out to be like Literature&quot; (Julian Barnes - The Sense of an Ending)

  • Hallo ihr lieben :winken:,


    ich muss mich ganz ganz doll entschuldigen für mein langes Fernbleiben im Forum und in der Leserunde an der ich ja teilnehmen wollte. Leider ist mein Computer im Eimer gegangen und musste erst einmal das Geld für einen neuen zusammensparen. Erst gestern habe ich einen neuen und bin wieder regelmäßig online. Das Buch habe natürlich dennoch gelesen. Bedauere es nur dass ich mich nicht mit euch zusammen darüber austauschen konnte. Ich hoffe ihr nehmt mir dieses unbeabsichtigte Fernbleiben nicht all zu übel.


    LG


    Pinky

    Ein nicht zu Ende gelesenes Buch gleicht einem nicht zu Ende gegangenen Weg.<br />(Weisheit aus China)<br /><br />Gruß Pinky

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