Abschnitt 2 - Seite 70 bis einschließlich Seite 134

Es gibt 58 Antworten in diesem Thema, welches 12.928 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag () ist von Sassenach.

  • Ich nehme das mal aus dem Abschnitt eins mit hierher, dann kann ich unverspoilert antworten :breitgrins:


    Du hast recht, explizit ausgesprochen wird das erst im nächsten Leseabschnitt, aber für mich war es beim Lesen der letzten Zeilen dieses Abschnittes sofort klar, daß Jules den Zusammenprall mit der U-Bahn nicht überlebt haben kann.
    Zumal in dem Text hinten auf dem Buch auch schon so etwas angedeutet wird.


    Sicherheitshalber habe ich aber auch mal verspoilert.


    Da lag mein Denkfehler. Für mich ist schon klar, dass diese Jungs irgendwie unverwundbar/unsterblich sind. Daher habe ich zunächst gar nicht kapiert, dass Jules (zunächst) gestorben ist. Ich dachte, er rettet den Mann und überlebt auf "wundersame" Weise und alles jubelt, so ungefähr. Dass es etwas anders ist, erfahre ich ja später in diesem Abschnitt.


    In dem Moment, wo Kate ins Archiv geht, war mir schon klar, dass sie dort ein Foto oder ähnliches von Vincent finden wird. Das erinnert mich irgendwie an 12 Monkeys,


    Dann geht es für die arme Kate richtig los - sie trifft Jules wieder, was mich ja aufgrund meiner oben schon erwähnten Gedankengänge nicht wirklich überrascht hat, in Vincents Haus trifft sie auf einen älteren Herrn, das ist bestimmt der schon erwähnte Jean-Baptiste. (Irgendwie ist mir so, als hätte ich erst ein Buch mit einem Jean-Baptiste gelesen, aber mir fällt gerade nicht ein, welches :gruebel:) Während sie alleine durch das Haus schleicht, ist ja schon fast klar, dass sie was finden wird, was ihr nicht gefällt. Sie tut mir richtig leid, sie kommt sich sicher absolut durchgeknallt vor :breitgrins:


    Nicht kapiert habe ich, warum sie sich einsperren lässt und genüsslich schlafen geht - zuerst dachte ich, sie hätte vielleicht ihr Handy nicht dabei, aber das wird ja explizit erwähnt. Wenn mich suspekte Menschen in einem Haus einsperren würden, hätte ich schneller die Polizei gerufen, als ich denken kann ...


    Zu Charlotte. Zuerst dachte ich, sie sei vielleicht Kates Schutzengel (weil sie ja auch sagt, dass Sie sie vor den anderen beschützt), aber Kate hängt nicht bei ihr an der Wand und sie sagt, dass sie nicht selbst für die Rettung verantwortlich sei. Kates Bild steht ja bei Vincent, aber wenn er ihr Schutzengel ist, warum hat er sie dann nicht selbst gerettet? Weil sie ihn schon kannte?


    Der Aristokrat ist also tatsächlich Jean-Baptiste und obwohl er so griesepampelig 'rüberkommt, mag ich ihn :breitgrins: Ich wäre wahrscheinlich auch so, wenn ich mit einem Haufen ewig neunzehnjähriger, frecher Revenants leben müsste :breitgrins: Der Witz mit den Zombies :geil:


    Sie sind also Revenants, noch mal ein bisschen was anderes als Schutzengel. Die Idee scheint mir einigermaßen neu zu sein - aber kein Wunder, sie halten ja schließlich die Bälle flach :breitgrins: Übersetzt hätte ich Revenant übrigens mit Wiedergänger. Allerdings sind die Jungs ja ausgesprochen positive Wiedergänger :breitgrins: Gibt es für diese Schutzengel-Wiedergänger eigentlich eine "klassische" Vorlage, oder ist das mal tatsächlich was neues?


    Ich bin mal gespannt, ob im Buch noch mal zur Sprache kommt, dass Kates Eltern ja vielleicht auch eine Lebensrettung hätten bekommen können - das wäre auf jeden Fall eine Menge Konfliktpotential.

    Liebe Grüße,<br />Verena<br /><br />&WCF_AMPERSAND"Viele, die leben, verdienen den Tod. Und manche, die sterben, verdienen das Leben. Kannst du es ihnen geben?&WCF_AMPERSAND" Gandalf in &WCF_AMPERSAND"Die Gefährten&WCF_AMPERSAND", J.R.R. Tolkien


  • Vincent und seine Freunde retten also Verzweifelte Menschen vor dem Selbstmord (wobei ich mich frage, ob es wirklich nur mit Selbstmord oder auch mit Unfällen zusammenhängt. Man kann ja nicht alle Unfälle vermeiden.)


    Nicht nur Selbstmord - Jean Baptiste hat ja im Krieg seinen Bediensteten gerettet, das war ja eher kein Selbstmord.



    Interessant finde ich hier auch das Modell des Alterns. Es ist also nicht wie bei... ähm... z. B.... Twilight, wo er immer gleich alt bleibt, sondern man altert schon. Ich frage mich, wie das dann weitergeht, wenn man zwar altert, aber unsterblich ist.


    Ja, aber man wird doch wieder auf das Alter seines Todeszeitpunktes "zurückgesetzt", wenn man das nächste Mal sein Leben für jemand anderen verliert. Das wirft die interessante Frage auf, ob die Revenants sterben würden, wenn sie ihr Leben nicht selbstlos geben würden, sondern zB aus Versehen ...



    Und die allergrößte Frage ist ja sowieso, woher die Revenants wissen, wem etwas passieren wird oder wer vorhat sich umzubringen. Aber sie scheinen ja gewisse mentale Fähigkeiten zu haben, wie sich schon in der Beruhigungs-Berührung zeigt.


    Und in dem halb telepathischen Gespräch, das Jules führt, als er Kate einsperren geht.



    Das habe ich mich auch gefragt. Wenn ein Revenant bei jeder Rettungsaktion stirbt, dann hat Jean-Babtiste ja schon sehr lange keinen mehr gerettet.


    Das habe ich mir auch gedacht. Vielleicht hat er sich seinen Haufen "Anverwandter" um sich geschart, damit die für ihn arbeiten :breitgrins: Glaubt ihr eigentlich, dass sie tatsächlich alle anverwandt sind, oder doch eher zusammegwürfelt und mehr "im Geiste verwandt" sind?

    Liebe Grüße,<br />Verena<br /><br />&WCF_AMPERSAND"Viele, die leben, verdienen den Tod. Und manche, die sterben, verdienen das Leben. Kannst du es ihnen geben?&WCF_AMPERSAND" Gandalf in &WCF_AMPERSAND"Die Gefährten&WCF_AMPERSAND", J.R.R. Tolkien

  • Ich denke, sie sind nur im Geiste verwandt. Würde mich etwas wundern, wenn sie auf wundersame Weise irgendwie gemeinsame Vorfahren haben. :breitgrins:


  • Ein bisschen seltsam fand ich die Szene, in der Kate zu Vincent nach Hause geht aber schon. Es darf eigentlich keiner ins Haus, trotzdem wird sie einfach so hineingelassen?


    Das fand ich auch.
    Sie sind ja scheinbar so auf Geheimhaltung bedacht, und dann darf ein unwissendes Mädchen einfach so in die Villa?


    Zitat


    Ein bisschen gewollt fand ich es, als die Autorin unbedingt "Twilight Zone" einbauen musste. Das hätte jetzt echt nicht sein müssen, es erinnert auch schon so genug daran


    Ich sehe das genau anders herum - ich glaube nicht, daß auch nur 2% der eigentlichen Zielgruppe (=junge Mädchen) Twilight Zone überhaupt kennen :confused:
    Nachtrag: das wurde ja aufgeklärt, du hattest das mit Twilight verwechselt.


    Im Großen und Ganzen macht mir das Lesen schon Spaß, allerdings stören mich auch einige Logikfehler.
    Eben der ungehinderte Eintritt in die Villa und die SMS an die Großeltern, die einfach hingenommen wird, und daß Kate in dieser Riesenvilla dann "zufällig" gerade in Vincents Zimmer gerät.
    Dadurch habe ich auch den Eindruck einer recht "konstruierten" Handlung.



    Übrigens glaube ich auch, daß Kate am Ende auch ein Revenant wird.
    Aus dem einfachen Grund, daß ich "Von der Nacht verzaubert" für eine totale Parallelgeschichte zu Bella & Edward halte. Amy Plum hat sich wohl im Höchstmaß dort inspiriert.
    Im Moment weiß ich gerade nicht, ob ich das gut oder schlecht finde.
    Mal abwarten :breitgrins:


    Allerdings freut mich, daß die Autorin eine neue Spezies übernatürlicher Wesen kreiert hat. Zumindest habe ich von Lebensrettern, die für andere Sterben und danach immer wieder auferstehen noch nichts gelesen.
    Auch die Sache mit dem Regenerationsschlaf und dem unterschiedlichen körperlichen und geistigen Zustand (volant) finde ich gut durchdacht.
    Insgesamt ist das Konzept der Revenants schon stimmig ;)


  • Das habe ich mich auch gefragt. Wenn ein Revenant bei jeder Rettungsaktion stirbt, dann hat Jean-Babtiste ja schon sehr lange keinen mehr gerettet.



    Es kommt ja aber darauf an, wie alt JB war, als er in seinem normalen Leben für jemanden gestorben ist. Wenn er da schon älter war, wird er ja bei jeder Auferstehung wieder genauso alt.
    Die anderen Revenants waren halt alle noch relativ jung, als sie zum ersten mal gestorben sind.

  • Es kommt ja aber darauf an, wie alt JB war, als er in seinem normalen Leben für jemanden gestorben ist. Wenn er da schon älter war, wird er ja bei jeder Auferstehung wieder genauso alt.
    Die anderen Revenants waren halt alle noch relativ jung, als sie zum ersten mal gestorben sind.


    JB ist mit 36 zum ersten mal gestorben und ist nun (köperlich) schon über 60 Jahre alt :smile:


  • JB ist mit 36 zum ersten mal gestorben und ist nun (köperlich) schon über 60 Jahre alt :)


    *hust*
    Muß mir entgangen sein :breitgrins:
    Nein, wahrscheinlich habe ich das nur am Rande aufgenommen und gleich wieder vergessen.


    Daher auch die Spekulationen, warum er so lange niemanden mehr gerettet hat.
    Da steckt bestimmt mehr dahinter :lupe:

  • Hallo Ihr Lieben,


    schön, dass wir in diesem Abschnitt gleich erfahren mit was wir es zu tun haben: Vincent und seine Freunde sind also "Revenants". Ich würde die übrigens auch mit "Wiederkehrer" o. s. ä. übersetzen. Sehr gut durchdacht, finde ich diesen Schlaf- / Wachrhythmus den sie haben und die Tatsache, dass immer wenn sie ein Leben retten und dabei sterben, in dem Alter wieder aufwachen, mit dem sie das erste Mal gestorben sind. Da es ein Jugendbuch ist, müssen die meisten so jung sein, aber ich würde es besser finden, wenn es auch ein paar mehr Ältere gäbe und nicht nur Jean-Baptiste!


    Spannend finde ich auch die Frage, ob jeder Mensch, der beim ersten Mal stirbt, da er jemand anderem das Leben rettet, dadurch zum Revenant wird oder ob das nur bestimmte Arten von Menschen werden? Je nachdem kann es nämlich vielleicht gar nicht möglich sein, dass Kate auch zum Revenant wird? Außerdem habe ich noch so ein bisschen den Prolog im Hinterkopf, wo ja die Überlegung war, dass vielleicht eher der Engel gerettet werden möchte? Wer weiß, was das Leben als Revenant noch so für Tücken hat...



    Ja, diese ganzen "Zufälle" finde ich auch ein bisschen arg konstruiert. Dass Kate durch Zufall auf den Zeitungsbericht über Vincent und Jules fällt, war noch Ok. Aber dass Jean-Baptiste sie eigentlich nichts ins Haus lassen möchte und sie dann ohne Aufsicht herumlaufen lässt, fand ich dann doch etwas weit hergeholt.
    Auch dass die Großeltern gar nicht reagieren, sondern sich mit einer SMS beruhigen lassen, fand ich etwas komisch. Aber gut, vielleicht kommen ja die Reaktionen noch im nächsten Abschnitt. Lass ich mich mal überraschen.


    Und einerseits finde ich zwar gut, dass Kate und damit auch wir gleich wissen, was los ist. Andererseits fand ich dann doch, dass das etwas schnell ging: Zuerst will Kate keiner und dann erzählen sie ihr gleich ihr gesamtes Schicksal! Schon etwas merkwürdig... Aber gut, ich hoffe, dass die Autorin im Verlauf des Buches es jetzt mit den ganzen "Zufällen" dann gut sein lässt.


    Gespannt bin ich auf jeden Fall darauf noch mehr über die einzelnen Personen zu erfahren und auch darüber, mit wem sie wohl nachts gekämpft haben. :lesen:


    Liebe Grüße
    Tammy :winken:


    PS:


    (Irgendwie ist mir so, als hätte ich erst ein Buch mit einem Jean-Baptiste gelesen, aber mir fällt gerade nicht ein, welches :gruebel:)


    Hast du vielleicht "Das Parfum" vor Kurzem gelesen? Wenn ich richtig weiß, heißt die Hauptfigur da Jean-Baptiste Grenouille! :zwinker:

    &WCF_AMPERSAND"Jeder der sich die Fähigkeit erhält, Schönheit zu erkennen, wird nie alt werden.&WCF_AMPERSAND" (Franz Kafka)

  • Hast du vielleicht "Das Parfum" vor Kurzem gelesen? Wenn ich richtig weiß, heißt die Hauptfigur da Jean-Baptiste Grenouille! :zwinker:


    Nein, aber ich glaube, dass es das Labyrinth-Buch von Kate Mosse war - kann das sein, dass da einer so hieß?


    Ich bin übrigens auch nicht auf die Idee gekommen, dass Kate zum Revenant wird. Ob ich das will oder nicht, weiß ich noch nicht, je nachdem, wie es in den weiteren Verlauf der Geschichte passt. Es ist alles tatsächlich schon ganz schön konstruiert - das stört mich aber kaum, weil das ganze Buch so stimmungsvoll ist. :breitgrins:

    Liebe Grüße,<br />Verena<br /><br />&WCF_AMPERSAND"Viele, die leben, verdienen den Tod. Und manche, die sterben, verdienen das Leben. Kannst du es ihnen geben?&WCF_AMPERSAND" Gandalf in &WCF_AMPERSAND"Die Gefährten&WCF_AMPERSAND", J.R.R. Tolkien

  • Ich finde es auch einerseits gut, dass man so früh bescheid weiß, aber andererseits ist es natürlich auch eher "unrealistisch". Aber das ist schon okay so, denn wieviele Bände müsste man lesen bis der realistische Zeitpunkt für diese beichte gekommen wäre. :zwinker:


    Ich finde die Idee der Revenants echt gut, wobei ich gerne wissen würde, WIE man zu so etwas wird? Wieder Gene und vererbung oder was? Wenn dem so wäre, müsste es ja auch deren Eltern noch geben. Also doch eher zufällige Mutationen?


    Ja und warum Jean-Baptiste so alt ist, würde mich auch interessieren.
    Und natürlich ob sie selber auch sterben können. Vielleicht wenn sie keinen mehr retten?


    Was mir gut gefallen hat, war, dass Charlotte Fotos der Personen hängen hat, die sie gerettet hat.
    Ich würde zwar gerne die genauen Gründe erfahren, aber auch so finde ich es schön.



    Ich kann mir- noch- nicht vorstellen das Kate auch ein Revernant wird, aber ich bin gespannt auf das Ende. Wobei es ja wieder ne Trilogie ist, also irgendwas muss da kommen.

    Hinter den Wolken ist der Himmel blau.


  • Ich finde die Idee der Revenants echt gut, wobei ich gerne wissen würde, WIE man zu so etwas wird? Wieder Gene und vererbung oder was? Wenn dem so wäre, müsste es ja auch deren Eltern noch geben. Also doch eher zufällige Mutationen?


    Ich hoffe auch, daß das noch genauer aufgeklärt wird.
    Bisher weiß man ja nur, daß nicht jeder, der für einen anderen stirbt, zum Revenant wird.
    Vielleicht liegt es an den genauen Umständen, ich meine an der genauen Situation, in der man anstelle jemandes stirbt.
    Ich bin gespannt![/quote]

  • So, weiter geht´s mit meinen Eindrücken zu Abschnitt 2:
    Ahhhhhhhhhh, die Erleuchtung kommt! Und da man mir jetzt auch das (franz.) Wort "Revenant" erklärt hat, ergibt ja auch alles einen Sinn. Sowohl für mich, als auch für Kate.
    Ich habe das Gefühl, dass mit diesem Abschnitt nun auch die eigentliche Einleitung beendet ist und nun die Geschichte um die verfeindeten Gruppen beginnen kann.
    Ich freue mich schon darauf die Geschichte weiterzulesen und mit Kate mehr über den schönen Vincent zu erfahren und Zeit mit ihm zu verbringen :zwinker:


  • Ich nehme das mal aus dem Abschnitt eins mit hierher, dann kann ich unverspoilert antworten :breitgrins:


    Danke!



    Da lag mein Denkfehler. Für mich ist schon klar, dass diese Jungs irgendwie unverwundbar/unsterblich sind. Daher habe ich zunächst gar nicht kapiert, dass Jules (zunächst) gestorben ist. Ich dachte, er rettet den Mann und überlebt auf "wundersame" Weise und alles jubelt, so ungefähr. Dass es etwas anders ist, erfahre ich ja später in diesem Abschnitt.


    Da stand etwas vom "Aufprall von Metall auf Fleisch" oder so ähnlich. Deswegen war mir klar, daß er tot ist. Außerdem hatte ich ja schon ein paar Seiten weiter gelesen und auch den Klappentext - da ist es wirklich schwer, diese Dinge so genau zu trennen was nun in welchen Leseabschnitt gehört. Ich war durch den Klappentext einfach schon voreingenommen.



    Zu Charlotte. Zuerst dachte ich, sie sei vielleicht Kates Schutzengel (weil sie ja auch sagt, dass Sie sie vor den anderen beschützt), aber Kate hängt nicht bei ihr an der Wand und sie sagt, dass sie nicht selbst für die Rettung verantwortlich sei. Kates Bild steht ja bei Vincent, aber wenn er ihr Schutzengel ist, warum hat er sie dann nicht selbst gerettet? Weil sie ihn schon kannte?


    Über diese Sache mit den Bildern habe ich einfach hinweggelesen, muß ich gestehen. Es wird später aber nochmal thematisiert.



    Gibt es für diese Schutzengel-Wiedergänger eigentlich eine "klassische" Vorlage, oder ist das mal tatsächlich was neues?


    Mir fällt keine ein, aber wenn jemand von euch etwas kennt, würde mich das auch interessieren.



    Ich bin mal gespannt, ob im Buch noch mal zur Sprache kommt, dass Kates Eltern ja vielleicht auch eine Lebensrettung hätten bekommen können - das wäre auf jeden Fall eine Menge Konfliktpotential.


    Guter Gedanke. Aber die Revenants können ja nicht überall sein. Vielleicht gibt es sie auch gar nicht in Amerika, sondern unsere Pariser Truppe sind die einzigen?



    Ich hoffe auch, daß das noch genauer aufgeklärt wird.
    Bisher weiß man ja nur, daß nicht jeder, der für einen anderen stirbt, zum Revenant wird.
    Vielleicht liegt es an den genauen Umständen, ich meine an der genauen Situation, in der man anstelle jemandes stirbt.
    Ich bin gespannt!


    Leider werden wir ja da ziemlich lange hingehalten, ich würde es nämlich auch gern endlich mal wissen. Aber spekulieren hat diesbezüglich wohl keinen Sinn, die Autorin kann da schließlich mit uns machen, was sie will. :breitgrins:

    Freiheit ist immer Freiheit der Andersdenkenden (R. Luxemburg)

    Was A über B sagt, sagt mehr über A aus als über B.


  • Ich hoffe auch, daß das noch genauer aufgeklärt wird.
    Bisher weiß man ja nur, daß nicht jeder, der für einen anderen stirbt, zum Revenant wird.
    Vielleicht liegt es an den genauen Umständen, ich meine an der genauen Situation, in der man anstelle jemandes stirbt.


    Ich vermute mal, dass wir diese Infos häppchenweise so nach und nach mit Kate bekommen. Hoffe ich zumindest.



    Guter Gedanke. Aber die Revenants können ja nicht überall sein. Vielleicht gibt es sie auch gar nicht in Amerika, sondern unsere Pariser Truppe sind die einzigen?


    Das könnte natürlich sein. Ich hatte jetzt angenommen, dass es sie überall gibt. Aber wie einen Annahmen täuschen können, wissen wir ja :breitgrins:

    Liebe Grüße,<br />Verena<br /><br />&WCF_AMPERSAND"Viele, die leben, verdienen den Tod. Und manche, die sterben, verdienen das Leben. Kannst du es ihnen geben?&WCF_AMPERSAND" Gandalf in &WCF_AMPERSAND"Die Gefährten&WCF_AMPERSAND", J.R.R. Tolkien

  • Schwuppdiwupp... schon habe ich auch den zweiten Part gelesen!


    Die untoten Lebensretter also... alle hundekuchengut und begeisterte Lebensretter. Gutaussehend. Leben zusammen wie eine Familie. Ein Mensch wird in ihr Geheimnis eingeweiht. Hatten wir das nicht schon mal irgendwo? :breitgrins:


    Während der Enthüllungsszene musste ich natürlich sofort an Twilight denken, logisch. Die selbe Geschichte in einem anderen Gewand. Hoffentlich gibt es im weiteren Verlauf der Geschichte nicht allzu viele weitere Parallelen.


    Worauf ich gespannt bin, ist die Reaktion der Großeltern und der Schwester von Kate, wenn sie nach Hause kommt. Die untoten Lebensretter haben ja eine SMS von Kates Handy aus geschickt, dass sie bei einer Freundin übernachtet. Welche Freundin? Zumindest ihre Schwester weiß genau, dass Kate keine Freundin in Paris hat, denn ein paar Seiten vorher sprachen die beiden noch davon.


    Also schnell :lesen:

    Liebe Grüße

    SheRaven

    Einmal editiert, zuletzt von SheRaven ()

  • Nochmal zu den Großeltern und der ausbleibenden Reaktion:


    Beim momentanen Stand der Dinge wissen wir ja noch gar nicht, ob und wie die Großeltern auf die Übernachtungs-SMS reagiert haben. Vielleicht sind sie völlig aufgelöst, können Kate aber telefonisch nicht erreichen, weil sie ihr Handy ja gar nicht bei sich hat. Das war wohl in ihrer Tasche, die sie, als sie das Haus verlässt, auf einem Stuhl findet.

    Liebe Grüße

    SheRaven


  • Beim momentanen Stand der Dinge ...


    Mein Gedächtnis ist echt Müll. Ich bin gerade mal knapp über den dritten Abschnitt hinausgekommen, schon beginnen die Grenzen der anderen Abschnitte zu verschwimmen ... Ich werde alt :rollen: :breitgrins:

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  • Ganz durch den zweiten Abschnitt bin ich zwar noch nicht, aber so langsam kommt die Geschichte ja ins Rollen. Die Revenants sind eine interessante Kreation, eine Kreuzung aus vielem Unterschiedlichen, was man so kennt. Ich stimme SheRavens Eindruck im Großen und Ganzen zu.
    Aber da die Hoffnung zuletzt stirbt und hier ja so viele so begeistert sind, lese ich noch ein wenig weiter.


    Woher der Stoff für eine Trilogie hergenommen werden soll, ist mir allerdings noch schleierhaft.

    &quot;Die meisten Menschen wollen nicht eher schwimmen als bis sie es können. Ist das nicht witzig? Natürlich wollen sie nicht schwimmen! Sie sind ja für den Boden geboren, nicht fürs Wasser. Und natürlich

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