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Natascha Krüger ist Kommissarin in Siegen. Als ein Schüler spurlos verschwindet, gehört Natascha mit zum Ermittlerteam. Der Fall vermischt sich bald mit einem weiteren Gewaltverbrechen. In zwei Geocaching-Dosen werden Gliedmaßen gefunden. Ein Daumen und ein Zeigefinger. Da man nun befürchtet, dass diese beiden Finger zu Rene gehören, werden die Ermittlungen in diese Richtung ausgeweitet. Eine spannende Jagd nach dem Täter beginnt. Eine Jagd, die für Natascha gefährlich wird.
Das Erstlingswerk von Melanie Lahmer hat mir richtig gut gefallen. Der Kriminalroman war sehr gut aufgebaut und hat sich von Anfang an mit Spannung lesen lassen. Ein ganz kleiner Kritikpunkt ist das etwas abrupte Ende, auch wenn fast alle losen Enden und Fragen aufgeklärt wurden.
Die Figuren der Geschichte waren vielfältig und echt dargestellt. Vor allem Natascha Krüger und Hannes Winterberg waren mir sehr sympathisch.
Natascha, Synästhetikerin, lebt mit ihrer dreibeinigen Katze Fritz in Siegen. In Trine hat sie eine gute Freundin gefunden und auch der Kollege Simon Steinhaus bietet ihr an, ihr die Gegend zu zeigen. So eine klitzekleine romantische Note hat die Geschichte also auch, allerdings wirklich nur ganz am Rande.
Hannes Winterberg hat es da um einiges schwerer. Niklas, sein Sohn hat sich sehr verändert und Hannes muss sich begründete Sorgen um Niklas machen. Das macht es ihm nicht gerade leicht Beruf und Familienleben unter einen Hut zu bringen.
An alle Krimifans: Dieses Buch unbedingt lesen. Spannende Lesestunden sind garantiert. Das Thema Geocaching war, zu mindestens für mich, noch relativ neu und somit natürlich doppelt interessant.